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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30868)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:33:56
      Beitrag Nr. 39.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.522 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.05.09 12:45:37Heute haben wir übrigens den 15.5.2008

      :cry: 15.5.2009..

      Da ich kein ansonsten sinnleeres Posting verfassen möchte, hier einmal ein Gedanke zu einer Frage, welche vor ein paar Tagen gestellt wurde:

      Thema Arbeitslosigkeit.

      Das Schöne an Foren wie diesen ist doch, dass man einmal alle Ideologie fallen lassen kann und die Gedanken schweifen lassen kann...

      Somit meine Frage:

      Warum muss eigentlich Arbeitslosigkeit bezahlt werden?

      Das hört sich jetzt furchbar provozierend an und nach neoliberalem Denken aka "sollen die Leute halt sehen wie sie klar kommen", ist es aber nicht.

      Die Frage ist vielmehr, warum nicht von staatlicher Seite "Jobs, die es sonst nicht gibt" geschaffen werden und mit dem für das ALG vorgesehenen Geldern bezahlt werden.

      Ich bin mir sicher, da gibt es irgend ein rechtliches Problem, denn die Idee ist schon lustig:

      Es gibt ja eine Menge Tätigkeiten, welche nett wären, wenn es sie gäbe, welche sich aber nicht umsetzen lassen, da sie unbezahlbar wären.

      Warum nicht solche -einfachen- Tätigkeiten per ALG bezahlen und den Leuten anbieten.

      Das müssen ja nicht solche (von vielen Hauseigentümern gemachten) eher unangenehmen Jobs wie das samstägliche rituelle "Straße fegen" sein oder eine Hilfstruppe für die Straßenmeistereien, welche die Straßenränder von Mac-Donaldsmüll bereinigen, sondern man könnte hier die Gedanken ein wenig schweifen lassen und Call-Center-erprobte ALG2'ler der Bürger diesbezügliche Ideen aufnehmen lassen...

      Das können auch angenehmere Jobs sein, wie z.B. die Liegewiese eines Freibades von den sich dort ansammelnden Kippen befreien und als Gegenleistung gibt es zusätzlich freien Eintritt :D

      Solch eine Methodik hätte z.B. folgende Nebeneffekte:

      1. Austrocknung des Schwarzarbeitmarktes, da die Leute eine (wenn auch einfache) Beschäftigung hätten. Die sonst durch Schwarzarbeit gestillte Nachfrage verbliebe jedoch...

      2. Schaffung einer "Gewöhnung" der Leute an diese Dienstleistung. Zieht also die Konjunktur an und die "ALG-Jobs" entfallen dadurch, dass die Leute wieder reguläre Jobs bekommen, so verbleibt dennoch die Nachfrage infolge der positiven Erinnerung an eben jene "ALG-Jobs" und ihre Wirkung.

      3. Das Problem des Wegfalls der "einfachen Jobs" würde gemindert, da die "ALG-Jobs" exakt diese Lücke füllen würden.

      4. Die Leute fühlten sich nicht unnütz und die -regulär arbeitende- Bevölkerung sähe die "positiven Nebenwirkungen".

      Klingt etwas nach DDR und "Zwangsarbeit", aber um den "Freibadjob" gäbe es bestimmt ein ziemliches Gedränge :D

      So, jetzt dürfen die Juristen drüber streiten ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:26:38
      Beitrag Nr. 39.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.887 von Kursfreund am 15.05.09 13:22:54Die haben ja auch genug gelitten die letzten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:22:54
      Beitrag Nr. 39.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.851 von DerStrohmann am 15.05.09 13:18:59Da würden sich die Shorties freuen!:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:18:59
      Beitrag Nr. 39.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.060 von Sasch27 am 15.05.09 12:01:16Du redest ja klug daher. Für mich bist du DER Kontraindikator dieses Threads. Pattsituation ist auch Humbug, wenn man einen Blick auf den Chart wirft. Aufwärtstrend gebrochen und keine Ende abzusehen. Wenn die 4.000 nicht halten, gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:11:53
      Beitrag Nr. 39.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.687 von Sasch27 am 15.05.09 11:31:03DAX und Dow müssen noch eine positive Wochenbilanz vorweisen.

      Wer sagt das? Barack Hussein Obama?

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      schrieb am 15.05.09 13:05:35
      Beitrag Nr. 39.478 ()
      Noch keine Kaufpanik, aber bald!!:eek:



      Börse Frankfurt
      MarktstimmungMeinungen und Märkte
      Pessimisten verharren in der Starre
      Die Bären bleiben gefesselt und die negative Stimmung der mittelfristig orientierten Investoren ist noch ein bisschen schlechter geworden. Zu Panikkäufen ist es demnach nicht gekommen, was jedoch jenseits eines bestimmten DAX-Niveaus nachgeholt werden muss.

      13. Mai 2009. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Eigentlich müssen die Pessimisten froh darüber gewesen sein, dass der Aufwärtstrend des DAX während der vergangenen Woche zumindest in der Punktbetrachtung kaum Fortschritte gemacht hat. Zwischendurch hätte es aber immerhin fast schon für einen Test der markanten 5.000er Marke gereicht. Diesem gerade noch verhinderten Unterfangen ist es vermutlich auch zu verdanken, dass die große Gruppe der Pessimisten noch nicht die Notbremse gezogen hat. Immerhin haben ein paar der verbliebenen Bullen unseres Panels diese Niveaus womöglich zu Gewinnmitnahmen genutzt. Denn ihre Zahl ist noch einmal gesunken und markierte ein neues Rekordtief im Zeitraum unserer Aufzeichnungen. Genauso wie der Bull/Bear-Index noch einmal das bisherige Minimum aus der Vorwoche marginal unterbieten konnte.
      Die Entwicklung der von der Börse Frankfurt wöchentlich erhobenen Stimmung steht damit im krassen Gegensatz zum Sinneswandel einiger Ökonomen, die mit steigenden Aktienkursen ihrer Meinung, das Schlimmste sei überstanden, immer mehr Gehör verschaffen. Aber auch in den Medien scheint man die Akteure auf die Bodenbildung bei der globalen Konjunktur vorbereiten zu wollen. So wurde auf dem Titelblatt einer englischen Finanzzeitung mittels dicker roter Kurven eine leichte Erholung bei den ökonomischen Frühindikatoren der OECD markiert, womit offenbar der Eindruck einer bevorstehenden Umkehrung des bisherigen Abwärtstrends suggeriert werden sollte. Aber auch die optimistischen Töne von EZB-Präsident Trichet bezüglich der Krise vermochten zumindest die Teilnehmer unseres Panels nicht zu beeindrucken.
      Vielmehr hätten die Pessimisten wieder Wasser auf ihre Mühlen bekommen sollen, nachdem herauskam, dass die Ergebnisse der zu Wochenschluss noch gefeierten Stresstests für 19 US-Banken auf Druck einiger Institute vor der Veröffentlichung wohl nachverhandelt worden waren. Interessanterweise soll das von zehn Banken zusätzlich benötigte Kapital von privater Hand erbracht werden – Erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis davon ausgegangen wird, die Investoren würden so vorbehaltlos diesen nicht unumstrittenen Tests vertrauen.
      Unter dem Strich hat sich die seit Anfang April von uns festgestellte Wahrnehmungsverzerrung – das Bias – nicht verringern können. Im Gegenteil: Sie hat sich noch etwas versteift. Damit bleiben aber auch die Bären die zurzeit gefesselten Verlierer, die aus ihrem Dilemma erst nach einer massiven Korrektur von gut 300 bis 400 Zählern aus dem Gröbsten heraus wären, sprich am Ende ihre Position als Käufer glattstellen können. Dramatisch wäre jedoch ein erneuter Anlauf des DAX über die berüchtigte 5.000er-Linie. Weil spätestens dann die Kapitulation der Pessimisten, verbunden mit einer massiven Short-Squeeze, wohl nicht mehr zu vermeiden wäre.

      Die Sentimentanalyse im TV jeden Donnerstag:

      11.15 Uhr auf n-tv
      14.19 / 16.05 / 17.08 / 22.18 / 2.15 (Fr.) / 6.25 (Fr.) Uhr auf Bloomberg TV
      13.20 / 18.05 Uhr auf DAF

      Quelle: Gianni Hirschmüller, cognitrend für www.boerse-frankfurt.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:47:40
      Beitrag Nr. 39.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.430 von Demarkkommwieder am 15.05.09 12:37:25Ja, gleich kommt wieder "Schwung" in die Fdax-Bude. Ich würde mich
      mal von den "Zockercalls" jetzt verabschieden, das schaut nicht
      wirklich gut aus. Muss weg, wünsche ein schönes Wochenende;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:45:37
      Beitrag Nr. 39.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.576 von solar-rente am 15.05.09 11:21:03Szenario 1: Deflation - unwahrscheinlich,
      Nicht komplett, da keine unbegrenzte Ausweitung der verbrieften Geld-/Gütermenge möglich ist, da z.B. die resultierende Zinsbelastung eine Grenze bildet und niedrig verzinste Papiere auch Käufer brauchen.

      Das ist ein ähnliches Problem wie bei den damaligen Goldwährungen und es ist nicht inflationierbar, da es beide Seiten der Gleichung betrifft (z.B. über inflation-linked bonds oder Floater)

      Szenario 2: Rezession mit anschließender Erholung der Konjunktur in V-Form

      Ein kurzes "Hoffnungs-V" halte ich dennoch für möglich, da einerseits ein begrenzter Investitionsstau vorliegt und dessen Auflösung Hoffnungen schürt.

      Der Investitionsstau ist aber dadurch begrenzt, dass letztendlich das BIP eines kleinen Staates (500 Mrd. USD) weg gefallen sind, da die zugehörige Geldquelle nicht nachhaltig (d.h. eine Blase) war.

      Szenario 3: Rezession in L-Form, sprich Konjunktureinbruch mit zaghafter Erholung über mehrere Jahre

      Prinzipiell mein "Szenario 2", allerdings mit dem "V" (als teilweisen Fake-Ausbruch) am Anfang:



      Szenario 4: L-Rezession mit wieder zunehmender Inflation - auch möglich, vorausgesetzt, die weltweit hohen Geldmengen werden virulent.

      Dazu müssten die verbrieften Geldmengen erst ihren Weg ins Giralgeld finden. Diesen "Versuch" hatten wir erst und das Resultat war logischerweise das bekannte Einfrieren des Geldmarktes.

      Szenario 5: Verschärfung der Wirtschaftskrise, deshalb weltweit noch mehr Konjunkturprogramme,

      Nun ja, du brauchst halt ein selbst tragendes Wachstum und in Euroland funktioniert die derzeit "Zinsmöhre" noch ;)

      Außerdem setzt die These der "fortgesetzten erfolglosen Konjunkturprogramme" voraus, dass keine Ursachenforschung hinsichtlich der Möglichkeit ihrer Erfolglosigkeit betrieben wird.

      In Zeiten des Internets halte ich dies für nicht sehr wahrscheinlich :)

      Vorausgesetzt es kommt kein neuer Spieler in die Runde mit dem bekannten Spruch "ich erhöhe um eine Billion"

      Heute haben wir übrigens den 15.5.2008 und laut dem vor ein paar Monaten "hier" so beliebten Text von Alexander Cerney müssten die Billionen doch so langsam im Minutentakt eintröpfeln...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:37:25
      Beitrag Nr. 39.475 ()
      Der DAX ist ein steigender Index.
      Wenn die Amis sich nicht bewegen, wird er automatisch teurer,
      wie das Land in dem er gehandelt wird.
      Wo keine richtigen Aktien gehandelt werden, kann manipuliert werden, ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:33:52
      Beitrag Nr. 39.474 ()
      Ich glaube auch das es heute noch rummst, und zwar in südliche Richtung. Es ist schon erstaunlich wie stabil sich der Dax hält, schon alleine wegen der grottenschlechten BIP Daten von heute.
      Heute ist kleiner Verfallstag, und ich denke die Kurse sind im Moment "manipuliert" . Die Us Futures werden immer roter...den Dax kümmerts ausnahmsweise recht wenig.
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