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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33353)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 29.05.24 22:22:25 von
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      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:02:38
      Beitrag Nr. 14.652 ()
      Wohnt jemand im Ruhrgebiet(aber nicht nur dort)? LESEN !!

      19.09.2008 18:37:15
      ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Gelsenkirchen, Bochum und ...WAZ:
      Gelsenkirchen, Bochum und Recklinghausen von Beinahepleite der US-Versicherung AIG schwer getroffen
      Essen (ots) - Die US-Finanzkrise ist im Ruhrgebiet angenommen. Gelsenkirchen, Recklinghausen und Bochum geraten nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) über ihre umstrittenen US-Leasinggeschäfte unter Druck. Hintergrund ist die Beinahepleite der US-Versicherung AIG, die die Leasinggeschäfte versichert hat. Nach der Rettung durch die US-Regierung ist AIG von Ratingagenturen, die die Qualität von Schuldnern benoten, herabgestuft worden. Eine Folge ist, dass die Städte in den USA den Versichungsschutz aufstocken oder neue Policen abschließen müssen. "Das dürfte derzeit schwierig werden", sagte der Finanzexperte der Ruhr-Universität, Stephan Paul. Und teuer: Die Kommunen rechnen mit einem sechs-bis siebenstelligen Betrag. Bei dem "Cross-Border-Leasing" wurde kommunales Vermögen (etwa Kanalnetze) an US-Investoren abgetreten und zurückgemietet. Die Städte erhielten 20 Millionen Euro, die der US-Investor aus Steuervorteilen finanzierte. Paul: "Wir haben immer vor diesen Geschäften gewarnt."

      Quelle:www.boersen-zeitung.de
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      schrieb am 19.09.08 21:58:41
      Beitrag Nr. 14.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.353 von ViewerofNewMarkets am 19.09.08 21:37:04Handelsblatt: „Wenn der Rettungsfonds zum Erfolg wird, wird das Haushaltsdefizit in den USA steigen. Erweist er sich aber als Fehlschlag, dann werden Defizit und Inflation dramatisch zunehmen. Da die Inflation bereits lauert und das Land schon heute international hoch verschuldet ist, wäre eine Entwertung des Dollar die Folge.“

      Gemäß dieses Handelsblattberichts könnte eine Entwertung des US-Dollars einsetzen – vielleicht hat diese Entwertung bereits jetzt einsetzt: [url€/$] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&XsearchWPArt=UKN&hist=1d&ind0=VOLUME&lSyms=DUSDEUR.TGT&sCat=CUR&sSym=DUSDEUR.TGT&sWpType=UKN&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:56:07
      Beitrag Nr. 14.650 ()
      Nun gibt es bislang ja nur die Idee. Aber kommen Sie, diese paar kleinen Details, die lösen die Jungs doch geschwind am Wochenende. Grundsätzlich hat man sich folgendes gedacht: Wenn Banken Milliarden an Gewinn scheffeln, dürfen sie diese behalten und die Vorstände sich für ihre Provisionen jährlich eine weitere kleine Insel im Pazifik kaufen. Machen die Banken aber Milliardenverluste, dürfen sie diese dem Staat übergeben und der übernimmt die Verluste dann ... damit die Banken auch morgen wieder kräftig verdienen können. Regeln wird das die Resolution Trust Corporation.
      http://zeitenwende.ch/ronald-gehrt/wickie-paulson-und-die-st…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:55:12
      Beitrag Nr. 14.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.254 von greenanke am 19.09.08 21:28:03Was ist denn da los :confused::confused::confused:
      (ja...ja...seitdem dich ein Kellner bedient, macht der Stammtisch wohl nur noch halb so viel Spaß :laugh: )

      ...und SILBER 5 €

      Immer schön an die Sause im Altersheim denken !!!

      Aber ich hab dich durchschaut :eek:
      Du willst mit nir nur einen Streit vom Zaun brechen...um dich anschließend wieder mit mit zu vertragen...du Schlingel :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:54:55
      Beitrag Nr. 14.648 ()
      Als ich so ca. acht Jahre alt war, dachte ich, Probleme würden sich blitzschnell lösen, wenn man nur dreimal an der Nase reibt, mit den Fingern schnippt und„ich hab’s!“ ruft. Kein Wunder, schließlich schaffte das der Wikingerjunge Wickie, Zeichentrickheld meiner Kindertage, am Fließband. Hank Paulson, seins Zeichens Finanzminister, hat die Serie scheinbar auch gesehen. Unwillkürlich sehe ich einen Wikingerhelm mit Stummelhörnchen auf seinem gewichtigen Haupt, wenn er nun die ultimative Lösung gegen die Bankenkrise, die Wirtschaftskrise, Haarausfall und andere Zipperlein dieser Welt präsentiert.

      Das war ja einfach, sollen wir nun alle im Chor singen und uns freuen. Da sieht man mal wieder: Wenn der ganze Planet monatelang ratlos vor einer auslaufenden Eiterblase steht, braucht es nur einen Wickie Paulson. Mittwoch noch ratlos, Donnerstag die Patentlösung, Freitag alle Shortpositionen platt. Die Lösung klingt ja auch toll, nicht wahr?

      http://zeitenwende.ch/ronald-gehrt/wickie-paulson-und-die-st…

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      schrieb am 19.09.08 21:53:00
      Beitrag Nr. 14.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.335 von Zenkey2 am 19.09.08 21:34:50Andere Mitgliedsstaaten dächten über zusätzliche Bedingungen nach.

      ==>> Heißt ja nicht dass die Derivate abgeschafft werden. Grundsätzlich wäre es schon sinnvoller bei Leerverkäufen die Aktien auch zu halten, was aber grundsätzlich das Shorten unsinnig macht, weil dann kann ich auch die Aktien direkt verkaufen.

      ==>> Ich glaube kaum, das wir das bei uns sehen werden, weil gerade die Zertifikate und Derivate in den letzten beiden Jahren den Banken einiges eingebracht haben. Ich bin einmal gespannt, ob unserer Regierung den Umsatz- und Steuerbringer abwürgen will.

      ==>> Da fallen mir schnell noch ca. 10 Postitionen an Subventionen für Unternehmen ein, die man streichen könnte.

      ==>> Abgesehen hier von hatten wir im Prinzip kein Problem damit, weil sich das Finanzsystem als stabil erwiesen hat. Warum sollte es in Deutschland verboten werden ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:52:28
      Beitrag Nr. 14.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.182.577 von Magicbroker am 19.09.08 09:29:19Führt das nicht zu noch mehr Inflation diese Flutung mit Geld?? Dann gehen nun die Banken nicht mehr pleite, aber irgendwann der Staat? Oder doch eher der Bürger, der bei dieser hohen Inflation immer mehr Kaufkraft verliert? Globale Entwertung von Immobilien, Geld, Aktien usw?

      Ich habe deshalb heute -erneut- einen VWL'ler gefragt und der hat sich für die Antwort einiges an Zeit genommen...

      Er meint:
      "Wenn ich mich jetzt nicht böse verrechnet habe, führt dies für 2-3 Jahre in den USA zu ca. 8% (ev. auch etwas niedriger) an Inflation.

      Gerechnet mit einer Billion USD.

      Allerdings nur dann, wenn es dafür keinen Lohnausgleich gibt." :eek:

      Verifizieren kann ich dies selbst nicht; es ist bloß seine Aussage...

      Ich weiß aber was "ein Viertel weniger Kaufkraft" bedeuten.

      -> Garstiger Bärenmarkt.

      So, jetzt lese ich erst einmal den Rest des Threads; vielleicht steht da ja Ähnliches dem, was ich hier verzapft habe ;)
      So ganz glauben will ich dies dem VWL'ler nämlich nicht...

      Was sagen denn die hier mitlesenden VWL'ler dazu?

      Blödsinn?

      Meine Meinung habe ich ja schon geäußert: Der "dichteste" Verursacher soll zahlen.

      Dies entspricht den aktuellen Ankündigungen und die Börsen feiern dies. Leider kommt das nicht in meinem Depot an :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:49:41
      Beitrag Nr. 14.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.403 von greenanke am 19.09.08 21:41:32Ganz ruhig bleiben und immer schon eines nach den anderen > erst kommen die Shortseller dran und dann haben wir immer noch Zeit! ;)

      Eins nach dem anderen! ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:41:32
      Beitrag Nr. 14.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.192.197 von T-Trade am 19.09.08 19:53:52Hinzu kommt noch, daß die Finanzkrise längst eine weltweite Krise ist. Will die USA jetzt mit Steuergeldern auch die ausländischen Institute retten? Dieses Vorhaben wird die Wirtschaft auf Jahre lähmen! Wir haben die Krise, so oder so.

      Hoffen wir alle, dass die Krise nur in einem Börsencrash endet und nichts Schlimmeres passiert.
      Die Affen, die dieses Desaster verursacht haben, werden mit Sicherheit nicht leiden. Unsere "Eliten" und "Leistungsträger" haben ihr Schäfchen längst ins Trockene gebracht. Sollte es zu einer Reform des Finanzwesens kommen, werden diese Pfeifen selbstverständlich wieder vorne mitmischen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:37:04
      Beitrag Nr. 14.643 ()
      Schön lesen, ist sehr wichtig und zeigt, dass die Amis in der Falle sitzen - so oder so. Die Frage ist ja nur welchen Tod die Amis sterben wollen.


      Der Rettungsfonds ist kein Allheilmittel
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breaking-views/der-rett…

      Die Liste der Fragen ist entmutigend. Welche Positionen sind als verbrannt oder illiquide einzustufen? Wie sind sie zu bewerten - zu impliziten Marktpreisen von Beginn der Woche, zu Marktpreisen vor dem Lehman-Zusammenbruch oder noch höher? Je höher die Aktiva bewertet werden, desto größer die Kosten für die Steuerzahler; je näher die Bewertung an den gegenwärtigen Marktkonditionen, desto weniger kann das Hilfsprogramm zur Lösung der Probleme beitragen.
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