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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33754)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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      Avatar
      schrieb am 03.08.08 12:22:50
      Beitrag Nr. 10.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.421 von airforcemom am 03.08.08 00:09:13Man weiß echt langsam nicht mehr was man von dem ganzen Umfeld halten kann und wie man sich noch richtig verhalten soll.

      Das ist die große Frage! Vielleicht ist Tagesgeld momentan wirklich die beste Lösung?! Aber ...

      sch...langweilig!!!!

      ...und das auf Jahre hinaus?!

      Andererseits:
      Für die letzten Monate gilt - zumindest für mich: Außer Spesen nichts gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 12:13:50
      Beitrag Nr. 10.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.421 von airforcemom am 03.08.08 00:09:13Man weiß echt langsam nicht mehr was man von dem ganzen Umfeld halten kann und wie man sich noch richtig verhalten soll.

      Aus diesem Grunde ist es auch irrelevant sich darüber den Kopf zu zerbrechen, es ist vergebene Liebesmüh.
      Als Konsequenz ergeben sich zwei Möglichkeiten :
      1. Ist man defensiv eingestellt bleibt man vom Aktienmarkt fern und parkt das Geld im Geldmarktfond oder in Festgeld solange bis wieder übersichtliche Verhältnisse herrschen.
      Vorteil: Ruhiger Schlaf
      Nachteil: Kapital nimmt ab da Rendite niedriger als Inflation
      2. bei progressiver Einstellung einen Prozentsatz zwischen 10-25%je nach persönlicher Neigung in Aktien ausgewählter Branchen investieren und mit konsequenter SL Methode absichern, so werden Verluste begrenzt aber die Chance auf Gewinne bleiben. Den Großteil des Kapitals wie bei 1. anlegen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 12:12:16
      Beitrag Nr. 10.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.776 von solar-rente am 03.08.08 10:35:24Traditionelle Anlagestrategie wäre in Krisenzeiten zumindest einen Teil davon in physischem Gold anzulegen. Unterm Kopfkissen ist etwas hart, aber von der Denkrichtung vielleicht garnicht mal so verkehrt.

      Unterm Hintern wäre da tatsächlich besser!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:55:14
      Beitrag Nr. 10.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.963 von solar-rente am 03.08.08 11:52:20Hausgemachte Probleme oder große Politik?
      Sonntag 3. August 2008, 11:20 Uhr



      Wuerzburg (ddp-bay) Wer traegt die Verantwortung fuer die Insolvenz des nach eigenen Angaben groeßten Biodiesel-Herstellers in Sueddeutschland? In dieser Frage sind sich die Vertreter der Campa-Gruppe und der vorlaeufige Insolvenzverwalter Bruno Fraas alles andere als einig. «Die Insolvenz der Campa AG hat nichts mit der politischen Lage zu tun, das sind hausgemachte Probleme, sagte Fraas am Samstag in Wuerzburg. So seien alleine durch die Verzoegerung und Kostenueberschreitung beim Bau einer oelmuehle in Straubing Verbindlichkeiten in Hoehe von 85 Millionen Euro entstanden. Das Konzept sei «perfekt gewesen, aber
      von Anfang an habe man zu wenig Kapital gehabt, monierte er.

      Der vorlaeufige Insolvenzverwalter taxierte die Verbindlichkeiten der aus vier Unternehmen bestehenden Campa-Gruppe auf rund 100 Millionen Euro Die Rettung des Unternehmens sei jedoch schon «beschlossene Sache, Interessenten wuerden sich fast um Campa «schlagen. Und die Verhandlungen sind nach seinen Angaben auf einem guten Weg: «Wir sind kurz vor dem Ziel. Der Verkauf der Campa-Gruppe soll nun bis zum 1. September ueber die Buehne gehen.

      Einer uebernahme, bei der die rund 100 Arbeitsplaetze in Ochsenfurt und Straubing erhalten bleiben sollen, muss allerdings auch die EU-Kartellbehoerde zustimmen Als Kaufpreis nannte der vorlaeufige Insolvenzverwalter 85 Millionen Euro. Um das geplante Konzept zu Ende zu fuehren und wirtschaftlich betreiben zu koennen, seien aber weitere 65 Millionen Euro notwendig.

      Im Gegensatz zu Fraas sieht der Campa-Aufsichtsratschef und CSU-Landtagsabgeordnete Robert Kiesel eine Mitschuld fuer den Niedergang des Unternehmens bei der Politik «Wenn wir bis 2009 Steuerbefreiung auf Biodiesel gehabt haetten, haetten wir noch genug Luft zum Atmen gehabt. Neben der Steuer habe auch die Einfuhr von subventioniertem US-Biodiesel Campa das Leben schwer gemacht.

      Dazu sei dann noch die Verdoppelung des Preises fuer oelsaaten 2007 von 250 auf 500 Euro je Tonne gekommen und schließlich die Richtungsdebatte in der Landwirtschaft «Diese Teller-und-Tank-Diskussion hat die Banken scheu gemacht, sagte Kiesel mit Blick auf die wachsende Kritik, dass durch den Anbau von Pflanzen fuer Biosprit Flaechen fuer Nahrungsmittel verloren gehen und die Preise steigen lassen. Die Banken kuendigten am 21. Mai Kredite in Hoehe von rund 80 Millionen Euro und zwangen Campa so zum Gang in die Insolvenz.

      Davon betroffen sind auch rund 2000 Landwirte und andere Investoren, die sich mit stillen Beteiligungen engagiert haben Sie verlieren nach Angaben von Fraas mindestens 15 Millionen Euro. Zum einen handelt es sich dabei um Landwirte, die an der Verwertungsgesellschaft fuer nachwachsende Rohstoffe (VNR) beteiligt waren. Die wiederum hielt 42 Prozent an der Campa AG. Laut VNR-Geschaeftsfuehrer Karl-Heinz Hertlein zahlten sie zwischen 1000 und 10 000 Euro ein. Insgesamt verliere die Gesellschaft durch die Campa-Pleite 11,4 Millionen Euro.

      Dazu kommen dann nach Aussage von Fraas noch rund zehn Investoren aus Franken, die mit Summen zwischen 50 000 und einer Million Euro eingestiegen waren Einer dieser Investoren ist Heinrich von Zobel (Freie Waehler), ehemals stellvertretender Wuerzburger Landrat. Er steckte mehr als 100 000 Euro in das Unternehmen. Jetzt kritisiert er ebenfalls die politischen Rahmenbedingungen. «Campa wuerde noch existieren, wenn nicht die Steuer auf Biodiesel erhoben worden waere, sagte er der Nachrichtenagentur ddp. Alle Beteuerungen der Politik, dem Unternehmen zu helfen, seien nicht erfuellt worden. «Und jetzt sollen wir als die dummen Bauern hingestellt werden, betonte Zobel.

      Der vorlaeufige Insolvenzverwalter Fraas verwahrt sich aber auch in diesem Zusammenhang gegen Vorwuerfe an die Politik: «Ich habe noch nie so viel Engagement bei einer Regierung in einem Insolvenzfall gesehen wie diesmal Aber nicht zuletzt wegen der allgemeinen Probleme der Branche habe sich eine Buergschaft nicht verwirklichen lassen. «Die Banken sind derzeit sehr zurueckhaltend mit der Finanzierung von Biokraftstoff-Projekten, konstatierte er.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:52:20
      Beitrag Nr. 10.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.875 von Flugplan am 03.08.08 11:13:54Wenn ich in etwas physisches investieren müsste, dann wäre das ein Tanklastwagen voll mit Superbenzin

      Na denn mal viel Spaß mit Deinem Tanklaster unterm Kopfkissen äääh, im Vorgarten. Was wohl das Umweltamt zu Deinem Investment sagt ? :laugh:

      Ich kauf da lieber was, was genauso viel wert & beständig ist, aber in meiner Jackentasche Platz findet.

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      schrieb am 03.08.08 11:49:06
      Beitrag Nr. 10.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.875 von Flugplan am 03.08.08 11:13:54Zu deiner Behauptung, dass die Hauspreise in Deutschland abstürzen

      Mein Zitat:

      Bin mal gespannt, wann hier in Deutschland die Hauspreise großflächig abstürzen, auf dem Lande und im Osten sind viele Häuser ja bereits schon wertlos, lediglich die Ballungszentren halten sich noch. Aber 30-50% reduzierte Hauspreise werde ich hier in Köln sicher bald zu sehen bekommen. Die Häusle-auf-Pump-Bauer werden dann auf eine Finanzleiche abzahlen - wenn sie nicht gleich ganz pleite gehen.

      Eine Erwartung, keine Behauptung. Dass die Hauspreise in ländlichen Regionen schon lange nicht mehr steigen ist Fakt. In Leipzig starten die ersten Projekte des mietfreien Wohnens gegen Erhaltungsrenovierung, um wenigstens die Substanz erhalten zu können. Ansonsten nicht mehr vermietbare Häuser sind de facto wertlos für den Eigentümer. Geh mal in den Immo-Scout und suche nach Immos im Westerwald oder der Eifel. Das waren früher mal Preise für Doppelgaragen.

      Dein Chart ist übrigens 2 Jahre alt, da war die Welt noch in Ordnung. Und der gewünschte Preis für Neubauten ist nicht mit dem Wiederverkaufswert gebrauchter Immos zu vergleichen. Im Immo-Scout für Köln finden sich Wohnungen in Neubauprojekten, die dort seit 1-2 Jahren vergeblich auf Käufer warten, trotz Top-Lage und Grundriß. Die gewünschten Preise sind wohl offensichtlich zu hoch.

      Der "Bauboom" in Deutschland ist weitestgehend gewerblich und auf die Metropolen beschränkt. Es ist auch nur ein Bau-"Boom" in Relation zu 11 Jahren Niedergang der deutschen Bauindustrie - absolut gesehen lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:13:54
      Beitrag Nr. 10.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.776 von solar-rente am 03.08.08 10:35:24man kanns auch übertreiben... Wenn ich in etwas physisches investieren müsste, dann wäre das ein Tanklastwagen voll mit Superbenzin.

      Zu deiner Behauptung, dass die Hauspreise in Deutschland abstürzen: Warum sollten sie denn? Die Hauspreise sind in Deutschland schon seit Ewigkeiten nahezu konstant, während sie in Spanien, England und den USA explodiert sind. Das hat zu einem Bauboom geführt, den es in dieser Form in Deutschland überhaupt nicht gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:41:28
      Beitrag Nr. 10.679 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:35:24
      Beitrag Nr. 10.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.421 von airforcemom am 03.08.08 00:09:13Traditionelle Anlagestrategie wäre in Krisenzeiten zumindest einen Teil davon in physischem Gold anzulegen. Unterm Kopfkissen ist etwas hart, aber von der Denkrichtung vielleicht garnicht mal so verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:14:49
      Beitrag Nr. 10.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.837 von Fraud123 am 01.08.07 21:18:51
      Zinsentscheid am Dienstag:US-Wirtschaft im Wechselbad

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/08/zinsentscheid-a…
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