Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34601)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.839 von enkelchen am 21.11.07 22:38:09Die drucken Geldnoten ohne Gegenwert und pumpen es in den Markt -
Das ist eine andere Geschichte
Um diese Zeit sollten "Enkelchen" eigentlich in der Heia sein.
Das ist eine andere Geschichte
Um diese Zeit sollten "Enkelchen" eigentlich in der Heia sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.968 von winhel am 21.11.07 22:51:08und soviel zur aktuellen lagen auf die frage
WOHIN MIT DEM ATOMABFALL !!!!
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilu…
was das wieder kostet
WOHIN MIT DEM ATOMABFALL !!!!
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilu…
was das wieder kostet
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.716 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.11.07 01:00:38Ich vermute, die Großen versuchen alles, um die Schlachtschiffe ( Dax und Dow) am Schwimmen zu halten.
damit könnten ja auch Weisses Haus und Fed gemeint sein....
damit könnten ja auch Weisses Haus und Fed gemeint sein....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.968 von winhel am 21.11.07 22:51:08moin winhel ... wieso bringst du sooooo alte infos???
Quelle: E. Noelle-Neumann und R. Köcher: Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, 1998-2002, Band 11, S.890.
und außerdem ... wes brot ich ess des lied ich sing
Dr. Lutz Niemann war bis 1971 am Max-Planck-Institut für Metallkunde in Stuttgart und arbeitete dort u. a. mit radioaktiven Stoffen. Im Anschluss ging er in die freie Wirtschaft und war u. a. als Strahlenschutzbeauftragter bei Siemens tätig. Seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben 2002 publiziert er verstärkt zu den Themen Energie, Kernenergie, Radioaktivität und Klima. Er ist Mitinitiator der Internetplattform www.Buerger-fuer-Technik.de.
und hier deren Mission
http://www.Buerger-fuer-Technik.de/ - dann seite mission
Unsere Mission ist:
Mit kurzen und knappen Infomationen wollen wir zu grundsätzlichen und aktuellen Themen Stellung nehmen. Wir möchten mit dieser Aufklärung erreichen, dass mehr Verständnis für technische Problemstellungen und Zusammenhänge in der Bevölkerung vermittelt wird. Dazu gehört besonders, dass dadurch auch Angst vor bisher unbekannter Technik abgebaut und man Panikmeldungen gegenüber kritischer wird.
....
mein fazit ... schön eingefärbte infos
Quelle: E. Noelle-Neumann und R. Köcher: Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, 1998-2002, Band 11, S.890.
und außerdem ... wes brot ich ess des lied ich sing
Dr. Lutz Niemann war bis 1971 am Max-Planck-Institut für Metallkunde in Stuttgart und arbeitete dort u. a. mit radioaktiven Stoffen. Im Anschluss ging er in die freie Wirtschaft und war u. a. als Strahlenschutzbeauftragter bei Siemens tätig. Seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben 2002 publiziert er verstärkt zu den Themen Energie, Kernenergie, Radioaktivität und Klima. Er ist Mitinitiator der Internetplattform www.Buerger-fuer-Technik.de.
und hier deren Mission
http://www.Buerger-fuer-Technik.de/ - dann seite mission
Unsere Mission ist:
Mit kurzen und knappen Infomationen wollen wir zu grundsätzlichen und aktuellen Themen Stellung nehmen. Wir möchten mit dieser Aufklärung erreichen, dass mehr Verständnis für technische Problemstellungen und Zusammenhänge in der Bevölkerung vermittelt wird. Dazu gehört besonders, dass dadurch auch Angst vor bisher unbekannter Technik abgebaut und man Panikmeldungen gegenüber kritischer wird.
....
mein fazit ... schön eingefärbte infos
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.763 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.11.07 01:29:14Atomkraft verliert laut Studie weltweit an Bedeutung
Wegen Atomkraft und so:
Bei der Kernenergie gibt es zwei zentrale Probleme:
1. Ich will den Müll nicht in meinem "Vorgarten" haben. Du nicht und vermutlich auch kein anderer ausreichend gebildeter Mensch
2. Die Vorräte an verwertbarem Uran sind deutlich endlich und können keinesfalls die fossilen Energiequellen ersetzen.
3. Abhilfe schafft die Brütertechnologie, welche mehr waffenfähiges Plutonium erzeugt, als zur Energiegewinnung nötig ist....
Wer also den Ausbau der Kernenergie fordert, fordert indirekt auch die Produktion waffenfähigen Plutoniums.
Bedingt durch die begrenzten Resourcen ist dies aber unvermeidbar. Denke nur an den Ärger hinsichtlich der iranischen Urananreicherung, welche um Größenordnungen harmloser ist, als die bei weiterem Ausbau der Kernenergie unvermeidliche Brütertechnologie.
Die Solarzellen werden recht bald die "DRAMs des 21 Jahrhundert" werden, d.h. spottbillig.
Noch ist das teurere Technologie und verursacht Firmen mit 42-64er KGV. Aber sicher nicht mehr lange
Deshalb favorisiere ich den Ausbau der Solarenergie gegenüber der -ebenfalls CO2-neutralen- Kernenergie.
Frauen sind einfach Frauen!
Wegen Atomkraft und so:
Bei der Kernenergie gibt es zwei zentrale Probleme:
1. Ich will den Müll nicht in meinem "Vorgarten" haben. Du nicht und vermutlich auch kein anderer ausreichend gebildeter Mensch
2. Die Vorräte an verwertbarem Uran sind deutlich endlich und können keinesfalls die fossilen Energiequellen ersetzen.
3. Abhilfe schafft die Brütertechnologie, welche mehr waffenfähiges Plutonium erzeugt, als zur Energiegewinnung nötig ist....
Wer also den Ausbau der Kernenergie fordert, fordert indirekt auch die Produktion waffenfähigen Plutoniums.
Bedingt durch die begrenzten Resourcen ist dies aber unvermeidbar. Denke nur an den Ärger hinsichtlich der iranischen Urananreicherung, welche um Größenordnungen harmloser ist, als die bei weiterem Ausbau der Kernenergie unvermeidliche Brütertechnologie.
Die Solarzellen werden recht bald die "DRAMs des 21 Jahrhundert" werden, d.h. spottbillig.
Noch ist das teurere Technologie und verursacht Firmen mit 42-64er KGV. Aber sicher nicht mehr lange
Deshalb favorisiere ich den Ausbau der Solarenergie gegenüber der -ebenfalls CO2-neutralen- Kernenergie.
Frauen sind einfach Frauen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.517.731 von winhel am 21.11.07 21:32:46Atomkraft verliert laut Studie weltweit an Bedeutung
Wegen Atomkraft und so:
Bei der Kernenergie gibt es zwei zentrale Probleme:
1. Ich will den Müll nicht in meinem "Vorgarten" haben. Du nicht und vermutlich auch kein anderer ausreichend gebildeter Mensch
2. Die Vorräte an verwertbarem Uran sind deutlich endlich und können keinesfalls die fossilen Energiequellen ersetzen.
3. Abhilfe schafft die Brütertechnologie, welche mehr waffenfähiges Plutonium erzeugt, als zur Energiegewinnung nötig ist....
Wer also den Ausbau der Kernenergie fordert, fordert indirekt auch die Produktion waffenfähigen Plutoniums.
Bedingt durch die begrenzten Resourcen ist dies aber unvermeidbar. Denke nur an den Ärger hinsichtlich der iranischen Urananreicherung, welche um Größenordnungen harmloser ist, als die bei weiterem Ausbau der Kernenergie unvermeidliche Brütertechnologie.
Die Solarzellen werden recht bald die "DRAMs des 21 Jahrhundert" werden, d.h. spottbillig.
Noch ist das teurere Technologie und verursacht Firmen mit 42-64er KGV. Aber sicher nicht mehr lange
Deshalb favorisiere ich den Ausbau der Solarenergie gegenüber der -ebenfalls CO2-neutralen- Kernenergie.
Wegen Atomkraft und so:
Bei der Kernenergie gibt es zwei zentrale Probleme:
1. Ich will den Müll nicht in meinem "Vorgarten" haben. Du nicht und vermutlich auch kein anderer ausreichend gebildeter Mensch
2. Die Vorräte an verwertbarem Uran sind deutlich endlich und können keinesfalls die fossilen Energiequellen ersetzen.
3. Abhilfe schafft die Brütertechnologie, welche mehr waffenfähiges Plutonium erzeugt, als zur Energiegewinnung nötig ist....
Wer also den Ausbau der Kernenergie fordert, fordert indirekt auch die Produktion waffenfähigen Plutoniums.
Bedingt durch die begrenzten Resourcen ist dies aber unvermeidbar. Denke nur an den Ärger hinsichtlich der iranischen Urananreicherung, welche um Größenordnungen harmloser ist, als die bei weiterem Ausbau der Kernenergie unvermeidliche Brütertechnologie.
Die Solarzellen werden recht bald die "DRAMs des 21 Jahrhundert" werden, d.h. spottbillig.
Noch ist das teurere Technologie und verursacht Firmen mit 42-64er KGV. Aber sicher nicht mehr lange
Deshalb favorisiere ich den Ausbau der Solarenergie gegenüber der -ebenfalls CO2-neutralen- Kernenergie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.517.731 von winhel am 21.11.07 21:32:46die EU hat weltweit fast keine bedeutung.
äußerst engstirnig gesehen !
z.B. Russland.
Freitag, 07.09.2007
Australien liefert Uran für Russlands Atomkraftwerke
Sydney. Australien will Russland in den nächsten 30 Jahren mit Uran beliefern. Pro Jahr soll Atombrennstoff im Wert von 1 Mrd. USD geliefert werden. Beide Seiten versichern, dass es nur für zivile Zwecke genutzt werde.
über asien braucht man nicht zu reden....
aber ok in euroland werden 3-4 dinger abgeschaltet, wahnsinn
äußerst engstirnig gesehen !
z.B. Russland.
Freitag, 07.09.2007
Australien liefert Uran für Russlands Atomkraftwerke
Sydney. Australien will Russland in den nächsten 30 Jahren mit Uran beliefern. Pro Jahr soll Atombrennstoff im Wert von 1 Mrd. USD geliefert werden. Beide Seiten versichern, dass es nur für zivile Zwecke genutzt werde.
über asien braucht man nicht zu reden....
aber ok in euroland werden 3-4 dinger abgeschaltet, wahnsinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.405 von winhel am 21.11.07 20:18:33Ich vermute, die Großen versuchen alles, um die Schlachtschiffe ( Dax und Dow) am Schwimmen zu halten.
Das macht keinen Sinn: Zu viele Haie:
Sagt beispielsweise Goldman-Sachs, dass das "Outperforming" des DAX beendet sei, drückt man damit aus, dass man nun auf gute Einstiegskosten hofft. Freilich zu Lasten Dritter...
Klar, es gab Branchenrotation: Zwar läuft die irgendwie rückwärts und schlachtet zuerst die Banken, aber sie fand statt.
Dann enthält der DAX freilich Bluechips, aber trotzdem ist die Outperformance gegenüber dem Tief von Mitte August verdammt auffällig:
Auf Halbjahresbasis hat sich der DAX mit viel Geschrei einfach seitwärts (ok, 2% runter) bewegt. Vor allem steht er gegenüber dem Augusttief ganze 250 Punkte besser da.
Würde sich der DAX "normal" verhalten, müsste er unter 7000 liegen. Tut er aber nicht.
Das Lösen solcher Rätsel eröffnet aber normalerweise enorme Ertragschancen.
Aus dem Öl bin ich heute übrigens raus
Die 100/103 möchte ich nicht mehr abwarten.
Somit sind es jetzt nur noch 8,5% Aktien...
Mal gucken.. Die Banken sind so etwas von ausgebombt...
Man muss einfach schauen, wie stark diese noch auf neue schlechte Nachrichten reagieren.
Die Citi ist "pleite" und somit Übernahme-/Zerschlagungskandidat. So ab 30 Zetteln wertlosen grünen Papiers wird es interessant
Mal sehen, wie es mit den Rücklagen der Versicherungen steuerrechtlich endet. Die Allianz ist ja bekannt für ihre uneigennützigen "Berater"...
Ansonsten nie vergessen:
Börse ist wie eBay, bloß sind die Teilnehmer noch viel trickreicher...
So, ein langer Börsenarbeitstag ist beendet...
Das macht keinen Sinn: Zu viele Haie:
Sagt beispielsweise Goldman-Sachs, dass das "Outperforming" des DAX beendet sei, drückt man damit aus, dass man nun auf gute Einstiegskosten hofft. Freilich zu Lasten Dritter...
Klar, es gab Branchenrotation: Zwar läuft die irgendwie rückwärts und schlachtet zuerst die Banken, aber sie fand statt.
Dann enthält der DAX freilich Bluechips, aber trotzdem ist die Outperformance gegenüber dem Tief von Mitte August verdammt auffällig:
Auf Halbjahresbasis hat sich der DAX mit viel Geschrei einfach seitwärts (ok, 2% runter) bewegt. Vor allem steht er gegenüber dem Augusttief ganze 250 Punkte besser da.
Würde sich der DAX "normal" verhalten, müsste er unter 7000 liegen. Tut er aber nicht.
Das Lösen solcher Rätsel eröffnet aber normalerweise enorme Ertragschancen.
Aus dem Öl bin ich heute übrigens raus
Die 100/103 möchte ich nicht mehr abwarten.
Somit sind es jetzt nur noch 8,5% Aktien...
Mal gucken.. Die Banken sind so etwas von ausgebombt...
Man muss einfach schauen, wie stark diese noch auf neue schlechte Nachrichten reagieren.
Die Citi ist "pleite" und somit Übernahme-/Zerschlagungskandidat. So ab 30 Zetteln wertlosen grünen Papiers wird es interessant
Mal sehen, wie es mit den Rücklagen der Versicherungen steuerrechtlich endet. Die Allianz ist ja bekannt für ihre uneigennützigen "Berater"...
Ansonsten nie vergessen:
Börse ist wie eBay, bloß sind die Teilnehmer noch viel trickreicher...
So, ein langer Börsenarbeitstag ist beendet...
die Quartalsergebnisse sind Einschätzungen der CFO's.
Die Jahresergebnisse werden von Wirtschaftsprüfern geprüft.
Wir werden sicherlich noch manches Blutbad im Feb. März nächstes Jahr erleben.
mfG U.
Die Jahresergebnisse werden von Wirtschaftsprüfern geprüft.
Wir werden sicherlich noch manches Blutbad im Feb. März nächstes Jahr erleben.
mfG U.
21. November 2007 22:15
Ausverkauf vor Thanksgiving
Wall Street tiefrot
Lars Halter, New York
Die US-Börsen sind mit deutlichen Verlusten ins Thanksgiving-Wochenende gegangen. Anleger fragen sich, wofür sie überhaupt danken sollen, denn von den zunächst deutlichen Jahresgewinnen ist nach einem Sturz um rund zehn Prozent in allen großen Indizes nichts mehr übrig - und die Zeichen stehen weiter auf Rot.
Am Mittwoch verlor der Dow-Jones-Index 211 Zähler oder 1,6 Prozent auf 12.799 Punkte, womit die Blue Chips nun sehr deutlich unter der Marke von 13.000 Punkten handeln. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 23 Zähler oder 1,6 Prozent auf 1416 Punkte und notiert damit auf das laufende Jahr gerechnet mit einem Minus. Die Hightech-orientierte Nasdaq rutschte um 34 Zähler oder 1,3 Prozent auf 2562 Punkte ab.
Nachdem die Märkte den ganzen Mittwoch über schwach gehandelt hatten, ging es in der letzten halben Stunde vor der Glocke richtig steil bergab, was die große Unsicherheit im Markt unterstreicht. Offensichtlich wollen Anleger keine langen Positionen mit ins Wochenende nehmen, an dem
Gründe für die neuerlichen Verluste gab es eine ganze Menge: Das Verbrauchervertrauen ist im November so schwach wie seit zwei Jahren nicht mehr - vor allem für das anstehende Weihnachtsgeschäft ist das ein schlechtes Omen.
Zum schwachen Verbrauchervertrauen trägt natürlich der hohe Ölpreis bei: Das schwarze Gold hatte am Mittwochmorgen deutlich über 99 Dollar pro Fass gehandelt und war damit so nah wie nie zuvor an der 100-Dollar-Marke. Nachdem die Lagerbestände nicht so dramatisch ausgefallen waren wie befürchtet, gab Öl aber nach und schloss bei 97,09 Dollar pro Fass.
Hauptgrund für die Verluste ist aber die anhaltende Ungewissheit im Zusammenhang mit der Kreditkrise. Zwar gab es am Mittwoch keine neuen Meldungen über Abschreibungen, doch gaben die zuletzt schwachen Aktien von Countrywide Financial ebenso nach wie die Papiere von Freddie Mac.
Auch im Dow gehörten die Finanzwerte zu den großen Verlierern: American International Group und der Kreditkartenriese American Express hielten die rote Laterne, auch J.P. Morgan und Citigroup gaben nach.
Mit einem leichten Plus schloss hingegen General Motors. Der Autobauer erwartet keine weiteren Abschreibungen bei der Finanztochter GMAC mehr, der durch ungesicherte Kredite zuletzt ebenfalls Ausfälle in Milliardenhöhe entstanden waren.
Unter Beobachtung standen ansonsten zahlreiche Einzelhändler. Nach dem Thanksgiving-Feiertag an diesem Donnerstag ist "Black Friday", an dem die Branche mit teilweise dramatischen Sonderangeboten um Kunden buhlt. Branchenführer Wal-Mart hat dabei einen Frühstart und die ersten Angebote bereits seit drei Wochen im Laden. Besonders deutliche Preissenkungen sind außer bei den Kaufhäusern bei den Elektronik-Retailern Best Buy und Circuit City geplant.
Ausverkauf vor Thanksgiving
Wall Street tiefrot
Lars Halter, New York
Die US-Börsen sind mit deutlichen Verlusten ins Thanksgiving-Wochenende gegangen. Anleger fragen sich, wofür sie überhaupt danken sollen, denn von den zunächst deutlichen Jahresgewinnen ist nach einem Sturz um rund zehn Prozent in allen großen Indizes nichts mehr übrig - und die Zeichen stehen weiter auf Rot.
Am Mittwoch verlor der Dow-Jones-Index 211 Zähler oder 1,6 Prozent auf 12.799 Punkte, womit die Blue Chips nun sehr deutlich unter der Marke von 13.000 Punkten handeln. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 23 Zähler oder 1,6 Prozent auf 1416 Punkte und notiert damit auf das laufende Jahr gerechnet mit einem Minus. Die Hightech-orientierte Nasdaq rutschte um 34 Zähler oder 1,3 Prozent auf 2562 Punkte ab.
Nachdem die Märkte den ganzen Mittwoch über schwach gehandelt hatten, ging es in der letzten halben Stunde vor der Glocke richtig steil bergab, was die große Unsicherheit im Markt unterstreicht. Offensichtlich wollen Anleger keine langen Positionen mit ins Wochenende nehmen, an dem
Gründe für die neuerlichen Verluste gab es eine ganze Menge: Das Verbrauchervertrauen ist im November so schwach wie seit zwei Jahren nicht mehr - vor allem für das anstehende Weihnachtsgeschäft ist das ein schlechtes Omen.
Zum schwachen Verbrauchervertrauen trägt natürlich der hohe Ölpreis bei: Das schwarze Gold hatte am Mittwochmorgen deutlich über 99 Dollar pro Fass gehandelt und war damit so nah wie nie zuvor an der 100-Dollar-Marke. Nachdem die Lagerbestände nicht so dramatisch ausgefallen waren wie befürchtet, gab Öl aber nach und schloss bei 97,09 Dollar pro Fass.
Hauptgrund für die Verluste ist aber die anhaltende Ungewissheit im Zusammenhang mit der Kreditkrise. Zwar gab es am Mittwoch keine neuen Meldungen über Abschreibungen, doch gaben die zuletzt schwachen Aktien von Countrywide Financial ebenso nach wie die Papiere von Freddie Mac.
Auch im Dow gehörten die Finanzwerte zu den großen Verlierern: American International Group und der Kreditkartenriese American Express hielten die rote Laterne, auch J.P. Morgan und Citigroup gaben nach.
Mit einem leichten Plus schloss hingegen General Motors. Der Autobauer erwartet keine weiteren Abschreibungen bei der Finanztochter GMAC mehr, der durch ungesicherte Kredite zuletzt ebenfalls Ausfälle in Milliardenhöhe entstanden waren.
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