Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34611)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 07:00 Uhr
Bulle und Bär
Aktienmarkt: Mutige, bitte vortreten! Von Christian Kirchner
Allmählich mutiert der Blick in das Depot zu einer regelrechten Mutprobe, wenn es denn zahlreiche US-Titel enthält: 63 Prozent legte der S&P 500-Index in den vergangenen fünf Jahren zu. Gerade einmal elf Prozent blieben davon aus Sicht deutscher Anleger übrig, denn der schwache US-Dollar zerbröselt massiv die Zugewinne.
In Zeiten, in denen eine weitere Abwertung des Dollars ausgemachte Sache scheint, machen Optimisten hingegen eine ganz andere Rechnung auf: Nie war es für europäische Anleger günstiger, US-Aktien zu erwerben. Das gilt vor allem für jene nordamerikanischen Unternehmen, die aufgrund eines hohen Exportanteils sogar Profiteure der Dollarschwäche sind. Beispiel Coca -Cola: Der Konzern erwirtschaftet 70 Prozent seiner Umsätze außerhalb der USA. Während der Aktienkurs in US-Dollar in den vergangenen fünf Jahren um 35 Prozent stieg, ist er in Euro gerechnet heute acht Prozent billiger als noch im November 2002. Auch Konsumgüterhersteller wie Colgate -Palmolive oder der Ölkonzern Halliburton erzielen drei Viertel ihrer Umsätze außerhalb der USA, der Chiphersteller Intel oder Spezialwerte wie der Verpackungshersteller Tupperware kommen sogar auf 85 Prozent Auslandserlöse. Für sie klingeln die Kassen derzeit wie nie zuvor, obwohl die Aktien in Euro gerechnet auf dem gleichen Niveau wie Ende der 90er-Jahre notieren.
"Das große Thema der Zeit ist die Globalisierung, genauer: Die Globalisierung der Absatzmärkte. Davon profitieren die weltweit aktiven US-Großunternehmen ohnehin und die Dollarschwäche sorgt für Rückenwind bei den Erträgen“, sagt Bert Flossbach von der Flossbach & von Stoch Vermögensverwaltung. Er ist nach Beobachtung der Ratingagentur Firstfive der einzige Vermögensverwalter, der zuletzt nennenswert US-Aktien zugekauft hat.
Sorgen bereitet den wenigen Bullen die notorisch schwache US-Leitwährung nicht. "Die Währungsrisiken kann man komplett absichern, das kostet derzeit nichts, denn das Zinsniveau ist in den USA und der Euro-Zone annähernd gleich hoch“, konstatiert Vermögensverwalter Flossbach. In der Konstellation können deutsche Anleger von einer weiteren Schwäche des Dollars sogar profitieren.
Lohnenswert ist die Beschäftigung mit US-Papieren für deutsche Investoren auch aus Gründen der Diversifizierung: Auf US-Titel entfällt nach Berechnungen von Firstfive gerade einmal zwölf Prozent des Vermögens von mandatierten Depots. Zum Vergleich: Im Weltaktienindex MSCI World kommen US-Aktien auf eine Gewichtung von 43 Prozent. Unterstellt man, dass eine solide Gewichtung irgendwo zwischen diesen Extremen liegen muss, ist es nicht die schlechteste Zeit, sich mit US-Blue-Chips und US-Aktienfonds zu befassen. Wer zudem einen Bogen um die anfälligen Finanzwerte macht, sich auf exportstarke und große Blue Chips konzentriert, kann sich nach sieben mageren Jahren mit US-Aktien berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten machen.
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Bulle und Bär
Aktienmarkt: Mutige, bitte vortreten! Von Christian Kirchner
Allmählich mutiert der Blick in das Depot zu einer regelrechten Mutprobe, wenn es denn zahlreiche US-Titel enthält: 63 Prozent legte der S&P 500-Index in den vergangenen fünf Jahren zu. Gerade einmal elf Prozent blieben davon aus Sicht deutscher Anleger übrig, denn der schwache US-Dollar zerbröselt massiv die Zugewinne.
In Zeiten, in denen eine weitere Abwertung des Dollars ausgemachte Sache scheint, machen Optimisten hingegen eine ganz andere Rechnung auf: Nie war es für europäische Anleger günstiger, US-Aktien zu erwerben. Das gilt vor allem für jene nordamerikanischen Unternehmen, die aufgrund eines hohen Exportanteils sogar Profiteure der Dollarschwäche sind. Beispiel Coca -Cola: Der Konzern erwirtschaftet 70 Prozent seiner Umsätze außerhalb der USA. Während der Aktienkurs in US-Dollar in den vergangenen fünf Jahren um 35 Prozent stieg, ist er in Euro gerechnet heute acht Prozent billiger als noch im November 2002. Auch Konsumgüterhersteller wie Colgate -Palmolive oder der Ölkonzern Halliburton erzielen drei Viertel ihrer Umsätze außerhalb der USA, der Chiphersteller Intel oder Spezialwerte wie der Verpackungshersteller Tupperware kommen sogar auf 85 Prozent Auslandserlöse. Für sie klingeln die Kassen derzeit wie nie zuvor, obwohl die Aktien in Euro gerechnet auf dem gleichen Niveau wie Ende der 90er-Jahre notieren.
"Das große Thema der Zeit ist die Globalisierung, genauer: Die Globalisierung der Absatzmärkte. Davon profitieren die weltweit aktiven US-Großunternehmen ohnehin und die Dollarschwäche sorgt für Rückenwind bei den Erträgen“, sagt Bert Flossbach von der Flossbach & von Stoch Vermögensverwaltung. Er ist nach Beobachtung der Ratingagentur Firstfive der einzige Vermögensverwalter, der zuletzt nennenswert US-Aktien zugekauft hat.
Sorgen bereitet den wenigen Bullen die notorisch schwache US-Leitwährung nicht. "Die Währungsrisiken kann man komplett absichern, das kostet derzeit nichts, denn das Zinsniveau ist in den USA und der Euro-Zone annähernd gleich hoch“, konstatiert Vermögensverwalter Flossbach. In der Konstellation können deutsche Anleger von einer weiteren Schwäche des Dollars sogar profitieren.
Lohnenswert ist die Beschäftigung mit US-Papieren für deutsche Investoren auch aus Gründen der Diversifizierung: Auf US-Titel entfällt nach Berechnungen von Firstfive gerade einmal zwölf Prozent des Vermögens von mandatierten Depots. Zum Vergleich: Im Weltaktienindex MSCI World kommen US-Aktien auf eine Gewichtung von 43 Prozent. Unterstellt man, dass eine solide Gewichtung irgendwo zwischen diesen Extremen liegen muss, ist es nicht die schlechteste Zeit, sich mit US-Blue-Chips und US-Aktienfonds zu befassen. Wer zudem einen Bogen um die anfälligen Finanzwerte macht, sich auf exportstarke und große Blue Chips konzentriert, kann sich nach sieben mageren Jahren mit US-Aktien berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten machen.
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Multikulti auf Deutsch!
""""""Immobilien
Konzern vermietet Wohnblocks ethnisch getrennt
Von Richard Haimann
Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen könnten in einem Mietshaus nicht konfliktfrei zusammenleben, glaubt der Immobilienkonzern Nassauische Heimstätte Wohnstadt (64.000 Wohnungen) – und vermietet seine Wohnblocks künftig ethnisch getrennt. mehr... http://www.welt.de/
""""""Immobilien
Konzern vermietet Wohnblocks ethnisch getrennt
Von Richard Haimann
Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen könnten in einem Mietshaus nicht konfliktfrei zusammenleben, glaubt der Immobilienkonzern Nassauische Heimstätte Wohnstadt (64.000 Wohnungen) – und vermietet seine Wohnblocks künftig ethnisch getrennt. mehr... http://www.welt.de/
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19.11.2007 - 19:30
US-Häusermarkt: Stimmungstief dehnt sich aus
Einer neuen Datenerhebung der National Association of Home Builders in den USA zufolge stagnierte der nationale Immobilienmarktindex der Vereinigten Staaten im November auf einem Rekordtief bei 19 Punkten. Werte unter 50 bedeuten, dass eine größere Anzahl von befragten Immobilien-Unternehmen das Marktumfeld eher schlecht als positiv bewerten. In 2 ½ Jahren fiel der Index nun von einem Allzeithoch auf ein Allzeittief zurück. Der Oktober-Wert des Index wurde leicht von 18 auf 19 nach oben revidiert. Anhaltende Probleme bei Hypothekenkrediten, ein großer Angebotsüberhang sowie anhaltende Besorgnisse über die Auswirkungen der negative Berichterstattung in den Medien sorgten für weiter schlechte Geschäfte bei den Immobilien-Unternehmen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur)
US-Häusermarkt: Stimmungstief dehnt sich aus
Einer neuen Datenerhebung der National Association of Home Builders in den USA zufolge stagnierte der nationale Immobilienmarktindex der Vereinigten Staaten im November auf einem Rekordtief bei 19 Punkten. Werte unter 50 bedeuten, dass eine größere Anzahl von befragten Immobilien-Unternehmen das Marktumfeld eher schlecht als positiv bewerten. In 2 ½ Jahren fiel der Index nun von einem Allzeithoch auf ein Allzeittief zurück. Der Oktober-Wert des Index wurde leicht von 18 auf 19 nach oben revidiert. Anhaltende Probleme bei Hypothekenkrediten, ein großer Angebotsüberhang sowie anhaltende Besorgnisse über die Auswirkungen der negative Berichterstattung in den Medien sorgten für weiter schlechte Geschäfte bei den Immobilien-Unternehmen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur)
Schreibt Ihr etwa über den genialen Popbeauftragten?
DEN kann man nicht für voll nehmen. DEN nicht!!
Der merkt doch überhaupt nichts mehr und ist völlig über!
Klimahysteriker gibt es leider viel zu viele ...und besonders in Deutschland.
Aber Kohle subventionieren...und hübsche (:mad Windkrafträder, usw.
DEN kann man nicht für voll nehmen. DEN nicht!!
Der merkt doch überhaupt nichts mehr und ist völlig über!
Klimahysteriker gibt es leider viel zu viele ...und besonders in Deutschland.
Aber Kohle subventionieren...und hübsche (:mad Windkrafträder, usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.485.247 von winhel am 19.11.07 19:42:06Bleib mir bloß mit diesem inkompetenten Klimahysteriker vom Leib
Ich kann die fette Wamme nicht mehr sehen....
Ich kann die fette Wamme nicht mehr sehen....
Gabriel: Mit Gesetzespaket zum Klimagipfel nach Bali
dpa-Meldung, 19.11.2007 (14:15)
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat deutliche Konsequenzen aus dem neuen Weltklimareport angekündigt. "Niemand kann behaupten, wir wüssten heute nicht genug über den Klimawandel", sagte Gabriel am Sonntag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Wir müssen nur den Mut aufbringen, dagegen vorzugehen - sonst werden uns unsere Kinder und Enkel verfluchen." Als bisher einziger Staat fahre Deutschland mit einem abgestimmten Maßnahmenbündel zur UN-Klimakonferenz nach Bali, bei der ab Dezember über ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll verhandelt werden soll.
"Am 5. Dezember - passend zum Auftakt der Bali-Konferenz - wird das Kabinett in Berlin ein umfassendes Gesetzespaket beschließen", sagte der Minister. Ziele seien dabei unter anderem ein noch stärkerer Einsatz von Kraft-Wärme-Koppelung, noch mehr erneuerbare Energie auf dem Strommarkt, noch schärfere Auflagen für Energiesparen beim Neubau oder bei der Altbausanierung, ein Biogas-Einspeisegesetz sowie die Umstellung der Kfz-Steuer auf die Höhe des CO2- Schadstoffausstosses.
"Deutschland ist international Klimaschutzvorreiter", betonte Gabriel. "Wir wollen bis 2020 die Emissionen um 40 Prozent reduzieren." Auch andere Industriestaaten sollten in Sachen Klimaschutz vorbildhaft vorangehen und gegenüber den Entwicklungsstaaten ein Zeichen setzen. "Am Beispiel Deutschland können wir ihnen deutlich machen, dass Klimaschutz, Wachstum und Wohlstand sehr wohl zusammenpassen". Viele Entwicklungsstaaten seien in diesem Punkt noch skeptisch. "Gerade wir Deutschen können ihnen zeigen, wie wir heute mit modernster Technik das Klima schonen und zugleich damit Arbeitsplätze schaffen." Die Bundesregierung werde den Entwicklungsländern in Bali dazu ein konkretes Angebot machen. Gabriel: "Wir haben 120 Millionen Euro Hilfsgelder im Gepäck." """"""""""""Ende
Ob die den noch ernst nehmen???? Wie gesagt, bis 2020 will er alle AKW platt machen. Das heißt knapp 30 Prozent der CO-2-freien Stromversorgung abschalten.
Klimaschutz, Wachstum und Wohlstand!!
dpa-Meldung, 19.11.2007 (14:15)
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat deutliche Konsequenzen aus dem neuen Weltklimareport angekündigt. "Niemand kann behaupten, wir wüssten heute nicht genug über den Klimawandel", sagte Gabriel am Sonntag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Wir müssen nur den Mut aufbringen, dagegen vorzugehen - sonst werden uns unsere Kinder und Enkel verfluchen." Als bisher einziger Staat fahre Deutschland mit einem abgestimmten Maßnahmenbündel zur UN-Klimakonferenz nach Bali, bei der ab Dezember über ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll verhandelt werden soll.
"Am 5. Dezember - passend zum Auftakt der Bali-Konferenz - wird das Kabinett in Berlin ein umfassendes Gesetzespaket beschließen", sagte der Minister. Ziele seien dabei unter anderem ein noch stärkerer Einsatz von Kraft-Wärme-Koppelung, noch mehr erneuerbare Energie auf dem Strommarkt, noch schärfere Auflagen für Energiesparen beim Neubau oder bei der Altbausanierung, ein Biogas-Einspeisegesetz sowie die Umstellung der Kfz-Steuer auf die Höhe des CO2- Schadstoffausstosses.
"Deutschland ist international Klimaschutzvorreiter", betonte Gabriel. "Wir wollen bis 2020 die Emissionen um 40 Prozent reduzieren." Auch andere Industriestaaten sollten in Sachen Klimaschutz vorbildhaft vorangehen und gegenüber den Entwicklungsstaaten ein Zeichen setzen. "Am Beispiel Deutschland können wir ihnen deutlich machen, dass Klimaschutz, Wachstum und Wohlstand sehr wohl zusammenpassen". Viele Entwicklungsstaaten seien in diesem Punkt noch skeptisch. "Gerade wir Deutschen können ihnen zeigen, wie wir heute mit modernster Technik das Klima schonen und zugleich damit Arbeitsplätze schaffen." Die Bundesregierung werde den Entwicklungsländern in Bali dazu ein konkretes Angebot machen. Gabriel: "Wir haben 120 Millionen Euro Hilfsgelder im Gepäck." """"""""""""Ende
Ob die den noch ernst nehmen???? Wie gesagt, bis 2020 will er alle AKW platt machen. Das heißt knapp 30 Prozent der CO-2-freien Stromversorgung abschalten.
Klimaschutz, Wachstum und Wohlstand!!
HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2007, 16:54 Uhr
Höhere Material- und Energiekosten
Arcelor Mittal kündigt höhere Stahlpreise an
Der weltgrößte Stahlhersteller Arcelor Mittal kündigt für das erste Halbjahr 2008 höhere Stahlpreise an.
HB LUXEMBURG. In den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und Europa werde der Preis für Flachstahl zulegen, teilte Arcelor -Mittal am Montag in Luxemburg mit. Hintergrund seien höhere Material- und Energiekosten. Die Nachfrage für Stahl bleibe stabil.
Der weltgrößte Stahlkonzern beschäftigt 320 000 Menschen in mehr als 60 Ländern. Im vergangenen Jahr setzte der Konzern, der aus der Fusion von Arcelor und Mittal entstand, gemeinsam 88,6 Mrd. Dollar um. Die Produktion von 118 Mill. Tonnen Rohstahl entspricht den Angaben zufolge rund einem Zehntel der Weltproduktion.""""""""Ende
Bankenkrise, Rohstoffe, Lebensmittel, Energie!!!! Überall muss die Rendite wachsen. Bezahlen muss die Masse!
Höhere Material- und Energiekosten
Arcelor Mittal kündigt höhere Stahlpreise an
Der weltgrößte Stahlhersteller Arcelor Mittal kündigt für das erste Halbjahr 2008 höhere Stahlpreise an.
HB LUXEMBURG. In den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und Europa werde der Preis für Flachstahl zulegen, teilte Arcelor -Mittal am Montag in Luxemburg mit. Hintergrund seien höhere Material- und Energiekosten. Die Nachfrage für Stahl bleibe stabil.
Der weltgrößte Stahlkonzern beschäftigt 320 000 Menschen in mehr als 60 Ländern. Im vergangenen Jahr setzte der Konzern, der aus der Fusion von Arcelor und Mittal entstand, gemeinsam 88,6 Mrd. Dollar um. Die Produktion von 118 Mill. Tonnen Rohstahl entspricht den Angaben zufolge rund einem Zehntel der Weltproduktion.""""""""Ende
Bankenkrise, Rohstoffe, Lebensmittel, Energie!!!! Überall muss die Rendite wachsen. Bezahlen muss die Masse!
HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2007, 17:30 Uhr
Euro Finance Week
Banker fürchten neue Milliardenrisiken
Von Hans G. Nagl, Peter Köhler und Michael Maisch
Das Misstrauen an den Finanzmärkten wegen der Kreditkrise wächst. Angesichts einer überraschenden Milliardenabschreibung bei der weltgrößten Rückversicherung Swiss Re haben am Montag Bankvorstände und Finanzexperten vor weiteren Risiken aus der weltweiten Kreditkrise gewarnt.
Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, bei der Euro Finance Week in Frankfurt. Foto. dpa
DÜSSELDORF. „Unsicherheiten über weitere Verluste bei jenen Marktteilnehmern, die noch keine Zahlen vorgelegt haben, haben die Nervosität in den letzten Tagen wieder merklich erhöht“, sagte Josef Ackermann bei der in Frankfurt stattfindenden Veranstaltung „Euro Finance Week“. „In Deutschland beschäftigten uns die Auswirkungen der so genannten Subprime-Krise nach wie vor“, sagte auch Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
Swiss Re teilte am Montag mit, bei strukturierten Finanzpapieren 1,2 Mrd. Franken (733 Mill. Euro) Verlust verbucht zu haben. Die Ursache ist nach Angabe des Unternehmens ein Kunde, der sich bei Swiss Re gegen Risiken in seinem hauptsächlich durch Hypotheken gesicherten Wertpapier-Portfolio versichert habe. Noch am 6. November hatte der Konzern mitgeteilt, die Folgen der US-Hypothekenkrise seien für ihn kein großes Thema. Swiss-Re-Papiere verloren gut elf Prozent, europaweit gaben Versicherungstitel nach.
Zusätzlich belastete die Börsen eine Studie von Goldman Sachs, die bei der US-Bank Citigroup weitere Abschreibungen in Höhe von 15 Mrd. Dollar in den kommenden Monaten erwartet. Die Analysten nahmen die Citigroup-Aktie in ihre Verkaufsliste auf und senkten das Preisziel für das Papier auf 33 Dollar. Zudem gab es erneut schlechte Nachrichten vom Häusermarkt: die Baumarkt-Kette Lowe’s senkte ihren Ausblick für das Gesamtjahr wegen eines „instabilen Umfelds auf dem Häusermarkt“. Entsprechend verhalten starteten die US-Börsen.
„In den vergangenen Tagen ist das Ganze wieder etwas problematischer geworden“, sagte Deutsche-Bank-Chef Ackermann. Nach wie vor sei das Misstrauen der Banken untereinander groß. Wegen er Milliardenabschreibungen großer Häuser wie etwa Swiss Re habe sich die Nervosität jüngst sogar „merklich erhöht“.
Wie zur Bestätigung kletterte der Satz, zu dem sich Banken in London untereinander Geld leihen (London Interbank Offered Rate, Libor) auf 6,44 Prozent. Damit bewegt sich der Referenzzinssatz auf das Mitte September erreichte 20-Jahres-Hoch von 6,8 Prozent zu. „Fast sieht es wieder so aus, als würde keiner mehr dem anderen über den Weg trauen“, sagte ein Investmentbanker.
Erst in den vergangenen Tagen hatten Bank of America, Merrill Lynch und Citigroup höhere Belastungen wegen der Subprime-Turbulenzen eingeräumt. „Es ist viel zu früh, um beim Thema Finanzkrise Entwarnung zu geben“, sagte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller. „Wir werden leider erst mit den Jahresabschlüssen endgültig Klarheit bekommen.“ Ähnlich äußerte sich Jörg Asmussen, Abteilungsleiter im Bundesfinanzministerium. Von den erwarteten Wertberichtigungen von 200 bis 250 Mrd. Euro hätten die Finanzkonzerne bislang lediglich etwa 50 Mrd. Euro realisiert.
Sowohl Asmussen als auch Ackermann zeigten sich zwar zuversichtlich, dass die Krise in Europa keine allzu großen Bremsspuren in der Konjunktur hinterlassen wird. Eine Abkühlung der Wirtschaft in den USA sei aber wohl unumgänglich, betonte Asmussen.
Ackermann bezeichnete eine Rezession jenseits des Atlantiks zumindest als „nicht wahrscheinlich“. Zugleich räumte er aber ein, dass sich US-Banken angesichts der Krise bei der Kreditvergabe mittlerweile zurückhielten. Dies mache sich beispielsweise bei der Finanzierung von Private-Equity-Übernahmen (Leveraged-Finance) bemerkbar.
Euro Finance Week
Banker fürchten neue Milliardenrisiken
Von Hans G. Nagl, Peter Köhler und Michael Maisch
Das Misstrauen an den Finanzmärkten wegen der Kreditkrise wächst. Angesichts einer überraschenden Milliardenabschreibung bei der weltgrößten Rückversicherung Swiss Re haben am Montag Bankvorstände und Finanzexperten vor weiteren Risiken aus der weltweiten Kreditkrise gewarnt.
Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, bei der Euro Finance Week in Frankfurt. Foto. dpa
DÜSSELDORF. „Unsicherheiten über weitere Verluste bei jenen Marktteilnehmern, die noch keine Zahlen vorgelegt haben, haben die Nervosität in den letzten Tagen wieder merklich erhöht“, sagte Josef Ackermann bei der in Frankfurt stattfindenden Veranstaltung „Euro Finance Week“. „In Deutschland beschäftigten uns die Auswirkungen der so genannten Subprime-Krise nach wie vor“, sagte auch Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
Swiss Re teilte am Montag mit, bei strukturierten Finanzpapieren 1,2 Mrd. Franken (733 Mill. Euro) Verlust verbucht zu haben. Die Ursache ist nach Angabe des Unternehmens ein Kunde, der sich bei Swiss Re gegen Risiken in seinem hauptsächlich durch Hypotheken gesicherten Wertpapier-Portfolio versichert habe. Noch am 6. November hatte der Konzern mitgeteilt, die Folgen der US-Hypothekenkrise seien für ihn kein großes Thema. Swiss-Re-Papiere verloren gut elf Prozent, europaweit gaben Versicherungstitel nach.
Zusätzlich belastete die Börsen eine Studie von Goldman Sachs, die bei der US-Bank Citigroup weitere Abschreibungen in Höhe von 15 Mrd. Dollar in den kommenden Monaten erwartet. Die Analysten nahmen die Citigroup-Aktie in ihre Verkaufsliste auf und senkten das Preisziel für das Papier auf 33 Dollar. Zudem gab es erneut schlechte Nachrichten vom Häusermarkt: die Baumarkt-Kette Lowe’s senkte ihren Ausblick für das Gesamtjahr wegen eines „instabilen Umfelds auf dem Häusermarkt“. Entsprechend verhalten starteten die US-Börsen.
„In den vergangenen Tagen ist das Ganze wieder etwas problematischer geworden“, sagte Deutsche-Bank-Chef Ackermann. Nach wie vor sei das Misstrauen der Banken untereinander groß. Wegen er Milliardenabschreibungen großer Häuser wie etwa Swiss Re habe sich die Nervosität jüngst sogar „merklich erhöht“.
Wie zur Bestätigung kletterte der Satz, zu dem sich Banken in London untereinander Geld leihen (London Interbank Offered Rate, Libor) auf 6,44 Prozent. Damit bewegt sich der Referenzzinssatz auf das Mitte September erreichte 20-Jahres-Hoch von 6,8 Prozent zu. „Fast sieht es wieder so aus, als würde keiner mehr dem anderen über den Weg trauen“, sagte ein Investmentbanker.
Erst in den vergangenen Tagen hatten Bank of America, Merrill Lynch und Citigroup höhere Belastungen wegen der Subprime-Turbulenzen eingeräumt. „Es ist viel zu früh, um beim Thema Finanzkrise Entwarnung zu geben“, sagte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller. „Wir werden leider erst mit den Jahresabschlüssen endgültig Klarheit bekommen.“ Ähnlich äußerte sich Jörg Asmussen, Abteilungsleiter im Bundesfinanzministerium. Von den erwarteten Wertberichtigungen von 200 bis 250 Mrd. Euro hätten die Finanzkonzerne bislang lediglich etwa 50 Mrd. Euro realisiert.
Sowohl Asmussen als auch Ackermann zeigten sich zwar zuversichtlich, dass die Krise in Europa keine allzu großen Bremsspuren in der Konjunktur hinterlassen wird. Eine Abkühlung der Wirtschaft in den USA sei aber wohl unumgänglich, betonte Asmussen.
Ackermann bezeichnete eine Rezession jenseits des Atlantiks zumindest als „nicht wahrscheinlich“. Zugleich räumte er aber ein, dass sich US-Banken angesichts der Krise bei der Kreditvergabe mittlerweile zurückhielten. Dies mache sich beispielsweise bei der Finanzierung von Private-Equity-Übernahmen (Leveraged-Finance) bemerkbar.
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