Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34706)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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28.09.2007 - 09:14
Ölpreis auf neuem Rekordhoch
New York (BoerseGo.de) - Befürchtungen, weitere Tropenstürme könnten die Ölproduktion im Golf von Mexiko negativ beeinträchtigen, haben den Ölpreis auf ein neues Allzeithoch getrieben. In der Spitze kostete ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im November 83,38 US-Dollar. Zuletzt lag der Ölpreis bei 83,17 US-Dollar und damit 29 Cent höher als am Vorabend. Am Donnerstag war der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex bereits kräftig um 2,58 US-Dollar auf 82,88 US-Dollar gestiegen.""""""""""Ende
Der größte Teil der Gesamtwirtschaft wird also weiterhin brummen!!
Ölpreis auf neuem Rekordhoch
New York (BoerseGo.de) - Befürchtungen, weitere Tropenstürme könnten die Ölproduktion im Golf von Mexiko negativ beeinträchtigen, haben den Ölpreis auf ein neues Allzeithoch getrieben. In der Spitze kostete ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im November 83,38 US-Dollar. Zuletzt lag der Ölpreis bei 83,17 US-Dollar und damit 29 Cent höher als am Vorabend. Am Donnerstag war der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex bereits kräftig um 2,58 US-Dollar auf 82,88 US-Dollar gestiegen.""""""""""Ende
Der größte Teil der Gesamtwirtschaft wird also weiterhin brummen!!
28.09.2007 - 09:04
US: Persönliche Ausgaben u. Einkommen stabil erwartet
New York (BoerseGo.de) - Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten aus den USA zu den persönlichen Ausgaben für August sieht der von Bloomberg erhobene Konsens den zweiten Monat in Folge einen Zuwachs von 0,4 Prozent vor. Auch die persönlichen Einkommen sollen um 0,4 Prozent gestiegen sein. Hier stellte sich im Vormonat ein Plus von 0,5 Prozent ein.
Die in den Raum gestellten Zuwächse würden indizieren, dass der größte Teil der Gesamtwirtschaft vom Kollaps im Markt für zweitklassige Hypotheken noch weitgehend verschont geblieben ist. Niedrigere Benzinpreise, Rabatte auf Autos und ein deutlicher Anstieg in der Nutzung von Klimaanlagen hätten die Ausgaben am Leben gehalten. Im Bereich der Kern-Konsumpreise sei mit einer Verlangsamung des Auftriebs zu rechnen, was den Spielraum der Fed, die Zinsen erneut zu senken erhöhen könnte. """""""""Ende
Und was sagt uns das? Klimaanlagen an, und dann mit dem PKW die Autobahn rauf und runter und der Aufschwung brummt weiterhin!
US: Persönliche Ausgaben u. Einkommen stabil erwartet
New York (BoerseGo.de) - Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten aus den USA zu den persönlichen Ausgaben für August sieht der von Bloomberg erhobene Konsens den zweiten Monat in Folge einen Zuwachs von 0,4 Prozent vor. Auch die persönlichen Einkommen sollen um 0,4 Prozent gestiegen sein. Hier stellte sich im Vormonat ein Plus von 0,5 Prozent ein.
Die in den Raum gestellten Zuwächse würden indizieren, dass der größte Teil der Gesamtwirtschaft vom Kollaps im Markt für zweitklassige Hypotheken noch weitgehend verschont geblieben ist. Niedrigere Benzinpreise, Rabatte auf Autos und ein deutlicher Anstieg in der Nutzung von Klimaanlagen hätten die Ausgaben am Leben gehalten. Im Bereich der Kern-Konsumpreise sei mit einer Verlangsamung des Auftriebs zu rechnen, was den Spielraum der Fed, die Zinsen erneut zu senken erhöhen könnte. """""""""Ende
Und was sagt uns das? Klimaanlagen an, und dann mit dem PKW die Autobahn rauf und runter und der Aufschwung brummt weiterhin!
Das wird ein Kursfeuerwerk geben, bei jeder Gewinnwarnung ein Anstieg von mindestens 1 Prozent!! Denn an der Börse wird die Zukunft gehandelt! Und irgendwann kommen auch mal wieder bessere Zeiten und dann werden die Kurse erst richtig nach oben explodieren. Es kann also nur aufwärts gehen!!
""""""28.09.2007 - 08:39
S&P: Gewinnwachstum soll auf Mehrjahrestief gesunken sein
New York (BoerseGo.de) - Das Gewinnwachstum unter den Unternehmen des S&P 500 ist gemäß dem von Bloomberg erhobenen Konsens im dritten Quartal auf den tiefsten Stand seit 5 Jahren gesunken. Die durchschnittlichen Schätzungen der Analysten sehen ein Gewinnwachstum gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 3,2 Prozent vor. Damit ginge eine über 20 Quartale anhaltende Periode mit einem Gewinnwachstum von mehr als 10 Prozent zu Ende.
Die voraussichtliche Verlangsamung sei vor allem auf den Einbruch des US-Hausmarktes und daraus resultierende Ertragseinbußen im Finanz-und Konsumsektor zurückzuführen. Seit 20. August kündigten mindestens 52 Unternehmen aus den Bereichen Finanzen und Konsum ein Treffen oder Verfehlen von Analystenschätzungen an. Demgegenüber stellten lediglich 10 Unternehmen ein Übertreffen von Prognosen in Aussicht.""""""""
""""""28.09.2007 - 08:39
S&P: Gewinnwachstum soll auf Mehrjahrestief gesunken sein
New York (BoerseGo.de) - Das Gewinnwachstum unter den Unternehmen des S&P 500 ist gemäß dem von Bloomberg erhobenen Konsens im dritten Quartal auf den tiefsten Stand seit 5 Jahren gesunken. Die durchschnittlichen Schätzungen der Analysten sehen ein Gewinnwachstum gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 3,2 Prozent vor. Damit ginge eine über 20 Quartale anhaltende Periode mit einem Gewinnwachstum von mehr als 10 Prozent zu Ende.
Die voraussichtliche Verlangsamung sei vor allem auf den Einbruch des US-Hausmarktes und daraus resultierende Ertragseinbußen im Finanz-und Konsumsektor zurückzuführen. Seit 20. August kündigten mindestens 52 Unternehmen aus den Bereichen Finanzen und Konsum ein Treffen oder Verfehlen von Analystenschätzungen an. Demgegenüber stellten lediglich 10 Unternehmen ein Übertreffen von Prognosen in Aussicht.""""""""
Aufschwung in Deutschland, die Arbeitslosenzahlen sinken!
http://www.ftd.de/debatte/showthread.html?t=133&page=27
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.670 von zehntausend am 28.09.07 08:42:19"Es gibt nur schlaue Menschen, die einen sind es vorher, die anderen nachher." (chin. Sprichwort)
27.09.2007 - 09:37 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
in einer Buchbesprechung der Oktoberausgabe des „managermagazin“ stand als Fazit zu lesen: „Die Finanzmärkte haben einen Komplexitätsgrad erreicht, der Unfälle unvermeidbar macht. Zusätzliche Absicherung, sei es durch Regulierer oder Finanzinnovationen, macht die Sache nur noch unübersichtlicher und anfälliger.“
Der Autor, früher bei Morgan Stanley und später als Risikomanager für Salomon Brothers und große Hdegefonds tätig, leitet heute selbst einen Fonds.
Niemand weiß heute mehr, wie der Molotow-Cocktail aus immer neuen Finanzderivaten zusammengesetzt ist, wer hier mit welchem Risiko mitspielt und um welch irrwitzige Summen es überhaupt geht. Allein der Umstand, dass die Banken sich untereinander kaum noch Kredite geben, spricht Bände: Jedes Haus misstraut dem anderen.
Der Amoklauf der Spekulanten im August ist derweil längst vergessen, die Ausnüchterung der Finanzmärkte wurde vorzeitig abgebrochen, zumindest an den Aktienbörsen.
US-Verbrauchervertrauen, die Daten vom Immobilienmarkt, Gewinnwarnungen von Baumarktketten, schwächerer Ifo- und GfK-Index und zuletzt die eingebrochenen US-Auftragseingänge: Die Folgen der Kreditkrise für die Realwirtschaft werden immer deutlicher. Nur an den Aktienmärkten ist dieses Fanal noch nicht angekommen. Aber:
Niemand (auch ich nicht) weiß, ob sich die großen Finanzinstitute auf Titanic-Kurs befinden - nicht einmal die Banken selbst. Aber selbst „V“-Mann Josef Ackermann musste zuletzt einräumen, dass auch die Deutsche Bank viel zu hohe Risiken eingegangen ist.
Dass hier eine Lunte brennt, steht außer Frage. Bis jetzt gehen die Anleger aber offensichtlich davon aus, dass die Notenbanken sie mit einer Flut von frischer Liquidität ablöschen können. Nur: Was nutzt dieses Geld und was nutzen niedrigere Leitzinsen, wenn die Kreditvergabe und mit ihr Konsum und Konjunktur ins Stocken geraten?
Sicher: Die (viel zu lange) von der US-Notenbank transportiere Botschaft, dass sich die Anleger in der „besten aller Welten“ bewegen, ist so leicht nicht zu demontieren. Nur:
Fallende Leitzinsen allein sind alles andere als ein Garant für steigende Aktienkurse. Sehen Sie sich die Baisse von 2000 – 2003 an: Die US-Notenbank (damals noch unter Greenspan) lief den schärfsten und dramatischsten Zinssenkungsmarathon aller Zeiten. Und die Börsen fielen und fielen.
Ein kleines „Put-Beinchen“ in der Türe zu halten, kann kein Fehler sein. Was Ben Bernanke von Alan Greenspan geerbt, besser gesagt in die Schuhe geschoben bekommen hat, kann er nichts meistern: Inflation und Rezession – würgt er das eine nieder, frisst ihn das andere auf.
Beste Grüße!
Axel Retz
Der Verfasser ist Herausgeber der Webseite www.private-profits.de
27.09.2007 - 09:37 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
in einer Buchbesprechung der Oktoberausgabe des „managermagazin“ stand als Fazit zu lesen: „Die Finanzmärkte haben einen Komplexitätsgrad erreicht, der Unfälle unvermeidbar macht. Zusätzliche Absicherung, sei es durch Regulierer oder Finanzinnovationen, macht die Sache nur noch unübersichtlicher und anfälliger.“
Der Autor, früher bei Morgan Stanley und später als Risikomanager für Salomon Brothers und große Hdegefonds tätig, leitet heute selbst einen Fonds.
Niemand weiß heute mehr, wie der Molotow-Cocktail aus immer neuen Finanzderivaten zusammengesetzt ist, wer hier mit welchem Risiko mitspielt und um welch irrwitzige Summen es überhaupt geht. Allein der Umstand, dass die Banken sich untereinander kaum noch Kredite geben, spricht Bände: Jedes Haus misstraut dem anderen.
Der Amoklauf der Spekulanten im August ist derweil längst vergessen, die Ausnüchterung der Finanzmärkte wurde vorzeitig abgebrochen, zumindest an den Aktienbörsen.
US-Verbrauchervertrauen, die Daten vom Immobilienmarkt, Gewinnwarnungen von Baumarktketten, schwächerer Ifo- und GfK-Index und zuletzt die eingebrochenen US-Auftragseingänge: Die Folgen der Kreditkrise für die Realwirtschaft werden immer deutlicher. Nur an den Aktienmärkten ist dieses Fanal noch nicht angekommen. Aber:
Niemand (auch ich nicht) weiß, ob sich die großen Finanzinstitute auf Titanic-Kurs befinden - nicht einmal die Banken selbst. Aber selbst „V“-Mann Josef Ackermann musste zuletzt einräumen, dass auch die Deutsche Bank viel zu hohe Risiken eingegangen ist.
Dass hier eine Lunte brennt, steht außer Frage. Bis jetzt gehen die Anleger aber offensichtlich davon aus, dass die Notenbanken sie mit einer Flut von frischer Liquidität ablöschen können. Nur: Was nutzt dieses Geld und was nutzen niedrigere Leitzinsen, wenn die Kreditvergabe und mit ihr Konsum und Konjunktur ins Stocken geraten?
Sicher: Die (viel zu lange) von der US-Notenbank transportiere Botschaft, dass sich die Anleger in der „besten aller Welten“ bewegen, ist so leicht nicht zu demontieren. Nur:
Fallende Leitzinsen allein sind alles andere als ein Garant für steigende Aktienkurse. Sehen Sie sich die Baisse von 2000 – 2003 an: Die US-Notenbank (damals noch unter Greenspan) lief den schärfsten und dramatischsten Zinssenkungsmarathon aller Zeiten. Und die Börsen fielen und fielen.
Ein kleines „Put-Beinchen“ in der Türe zu halten, kann kein Fehler sein. Was Ben Bernanke von Alan Greenspan geerbt, besser gesagt in die Schuhe geschoben bekommen hat, kann er nichts meistern: Inflation und Rezession – würgt er das eine nieder, frisst ihn das andere auf.
Beste Grüße!
Axel Retz
Der Verfasser ist Herausgeber der Webseite www.private-profits.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.645 von xxtsc am 28.09.07 08:39:20ich liebe euch crashpropheten
durch euch zittert sich die
börse nach oben...ihr gebt die
grundlage für eine gesunde hausse
Danke!
durch euch zittert sich die
börse nach oben...ihr gebt die
grundlage für eine gesunde hausse
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.512 von nurmalhelfen am 27.09.07 22:55:42Noch tragen die Zinssenkungsphantasien ( Unwort des Jahres 2007? ) Es wäre sensationell, wenn die Rallye weiterläuft, vielleicht noch einige Wochen und dann? Was passiert eigentlich, wenn die Fed weiter senkt, irgendwann ist der Spielraum doch ausgereizt? Und dann? Rezession und weitere Dollarentwertung, das ist das Gemisch für meine Absturzphantasien. Mein Einkaufszettel ist fertig, jetzt heißt es Geduld zu haben und das Steigen der Börsen zu ertragen. Was steigt fällt auch wieder.
Hedgefonds-Manager rechnen mit US-Rezession
Die Aussichten, welche die Hedgefonds-Manager für die US-Wirtschaft hegen, sind düster: 61 Prozent erwarten, dass sie im nächsten Jahr in eine Rezession schliddern wird. Und auch für den Rest des Jahres rechnen 87 Prozent mit weiteren starken Kursschwankungen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Unternehmensberaters Rothstein Kass hervor, aus der die Nachrichtenagentur Reuters zitiert.
Doch obwohl die Mehrheit der befragten Großinvestoren schwarz für die US-Konjunktur sieht, glauben nur 17 Prozent, dass dies eine schlechte Nachricht für ihre Hedgefonds ist. Stattdessen werten zwei Drittel die Rezession als günstige Investitionsmöglichkeit.
Im Rahmen der Umfrage hat Rothstein Kass 239 Hedgefonds-Manager interviewt, die in ihren Fonds ein durchschnittliches Vermögen von knapp einer halben Milliarde US-Dollar verwalten.
Quelle: fonds professionell
Autor:
Hedgefonds-Manager rechnen mit US-Rezession
Die Aussichten, welche die Hedgefonds-Manager für die US-Wirtschaft hegen, sind düster: 61 Prozent erwarten, dass sie im nächsten Jahr in eine Rezession schliddern wird. Und auch für den Rest des Jahres rechnen 87 Prozent mit weiteren starken Kursschwankungen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Unternehmensberaters Rothstein Kass hervor, aus der die Nachrichtenagentur Reuters zitiert.
Doch obwohl die Mehrheit der befragten Großinvestoren schwarz für die US-Konjunktur sieht, glauben nur 17 Prozent, dass dies eine schlechte Nachricht für ihre Hedgefonds ist. Stattdessen werten zwei Drittel die Rezession als günstige Investitionsmöglichkeit.
Im Rahmen der Umfrage hat Rothstein Kass 239 Hedgefonds-Manager interviewt, die in ihren Fonds ein durchschnittliches Vermögen von knapp einer halben Milliarde US-Dollar verwalten.
Quelle: fonds professionell
Autor:
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.090 von winhel am 27.09.07 22:16:24hi winhel,
je mehr schlechte nachrichten in deinem thread hereinkommen,
um so mehr steigt alles.
bis die greifen musst du noch etwas warten.
humorvoll könnte man jetzt sagen,
die kurse steigen bei schlechten zahlen bzw. nachrichten,
was machen die denn, wenn plötzlich gute zahlen kommen???
je mehr schlechte nachrichten in deinem thread hereinkommen,
um so mehr steigt alles.
bis die greifen musst du noch etwas warten.
humorvoll könnte man jetzt sagen,
die kurse steigen bei schlechten zahlen bzw. nachrichten,
was machen die denn, wenn plötzlich gute zahlen kommen???
27.09.2007 - 21:59
Energie: Alles wird teurer
New York (BoerseGo.de) - Der September Kontrakt für Crude steigt 2.57 Dollar auf 82.87 Dollar. Oktober Erdgas steigt 14 Cents auf 6.91 Dollar. Oktober Heizöl verteuert sich 6.64 Cents auf 2.24 Dollar und Oktober Benzin verteuert sich 6.36 Cents auf 2.091 Dollar. """"""""
Energie: Alles wird teurer
New York (BoerseGo.de) - Der September Kontrakt für Crude steigt 2.57 Dollar auf 82.87 Dollar. Oktober Erdgas steigt 14 Cents auf 6.91 Dollar. Oktober Heizöl verteuert sich 6.64 Cents auf 2.24 Dollar und Oktober Benzin verteuert sich 6.36 Cents auf 2.091 Dollar. """"""""
HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. September 2007, 14:28 Uhr
Arbeitslosenzahlen
Kommentar: Gefährliche Illusionen
Von Dietrich Creutzburg
Die neuen Zahlen vom Arbeitsmarkt liefern scheinbar alles, was eine ungetrübte Jubelstimmung braucht: Nicht genug damit, dass der positive Trend weiter anhält. Mittlerweile lassen sich sogar so imposante Vergleiche ziehen wie der, dass die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung angelangt ist.
Skepsis wäre dennoch der bessere Ratgeber. Immerhin lauert mittlerweile am Konjunkturhorizont erhebliches Gefahrenpotenzial. Noch immer kann niemand solide abschätzen, welche Rückwirkungen die US-Immobilienkrise haben wird. Klar ist aber: Ein schwacher Dollar, eine restriktivere Kreditvergabe und eine insgesamt größere Planungsunsicherheit sind allesamt Risikofaktoren, die besonders die bisher so exportstarke deutschen Investitionsgüterindustrie treffen.
Noch ist es nicht so weit. Das Problem der Politik liegt aber darin, dass der Arbeitsmarkt stets verzögert reagiert. Selbst wenn auf dem Weltmarkt längst die Alarmglocken schrillen, kann sie noch eine Weile so tun, als seien eigentlich alle Strukturprobleme auf dem Arbeitsmarkt gelöst. Die Große Koalition wird daher freudig weiter Mindestlöhne und teure Ausgabenprogramme beschließen – und so tun, als sei dies eine wirksame Reformrezeptur.
Seit den Krisenjahren im Gefolge des New-Economy-Booms könnte sie wissen: Der nächste Katzenjammer wird damit nur schlimmer.
Arbeitslosenzahlen
Kommentar: Gefährliche Illusionen
Von Dietrich Creutzburg
Die neuen Zahlen vom Arbeitsmarkt liefern scheinbar alles, was eine ungetrübte Jubelstimmung braucht: Nicht genug damit, dass der positive Trend weiter anhält. Mittlerweile lassen sich sogar so imposante Vergleiche ziehen wie der, dass die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung angelangt ist.
Skepsis wäre dennoch der bessere Ratgeber. Immerhin lauert mittlerweile am Konjunkturhorizont erhebliches Gefahrenpotenzial. Noch immer kann niemand solide abschätzen, welche Rückwirkungen die US-Immobilienkrise haben wird. Klar ist aber: Ein schwacher Dollar, eine restriktivere Kreditvergabe und eine insgesamt größere Planungsunsicherheit sind allesamt Risikofaktoren, die besonders die bisher so exportstarke deutschen Investitionsgüterindustrie treffen.
Noch ist es nicht so weit. Das Problem der Politik liegt aber darin, dass der Arbeitsmarkt stets verzögert reagiert. Selbst wenn auf dem Weltmarkt längst die Alarmglocken schrillen, kann sie noch eine Weile so tun, als seien eigentlich alle Strukturprobleme auf dem Arbeitsmarkt gelöst. Die Große Koalition wird daher freudig weiter Mindestlöhne und teure Ausgabenprogramme beschließen – und so tun, als sei dies eine wirksame Reformrezeptur.
Seit den Krisenjahren im Gefolge des New-Economy-Booms könnte sie wissen: Der nächste Katzenjammer wird damit nur schlimmer.
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