LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 118)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 22.05.24 22:31:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.829.042 von catocencoris am 15.04.21 14:36:40
Das Warten ist für die meisten deswegen so problematisch, weil sie erstens zu ungeduldig und zweitens zu wenig diversifiziert sind. Man muss bei Investitionen wie in Aktien wie LS streuen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Treffer zu landen.
Zitat von catocencoris: ...sich darüber zu freuen ist ein wenig die Logik: Wenn sich der Großaktionär nun noch stärker die Mühe macht uns Kleinaktionäre zu ärgern und das Investment zu versalzen, dann ist das wiederum positiv, da er sich die Mühe doch nur macht, wenn er eine konkrete Absicht damit verfolgt.
Puh, also mir gefallen die zwei Optionen deutlich besser, dass er uns das Investment entweder einfach nicht versalzen oder einfach direkt einen SO durchführen soll. Gibt leider eben auch viel zu viele delistete Buden, die dann ewig im Graubereich rumwerkeln, der Großaktionäre vor den anderen Aktionären dabei immer einen enormen Wissensvorsprung hat und dennoch kein SO kommt.
Das Warten ist für die meisten deswegen so problematisch, weil sie erstens zu ungeduldig und zweitens zu wenig diversifiziert sind. Man muss bei Investitionen wie in Aktien wie LS streuen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Treffer zu landen.
...sich darüber zu freuen ist ein wenig die Logik: Wenn sich der Großaktionär nun noch stärker die Mühe macht uns Kleinaktionäre zu ärgern und das Investment zu versalzen, dann ist das wiederum positiv, da er sich die Mühe doch nur macht, wenn er eine konkrete Absicht damit verfolgt.
Puh, also mir gefallen die zwei Optionen deutlich besser, dass er uns das Investment entweder einfach nicht versalzen oder einfach direkt einen SO durchführen soll. Gibt leider eben auch viel zu viele delistete Buden, die dann ewig im Graubereich rumwerkeln, der Großaktionäre vor den anderen Aktionären dabei immer einen enormen Wissensvorsprung hat und dennoch kein SO kommt.
Puh, also mir gefallen die zwei Optionen deutlich besser, dass er uns das Investment entweder einfach nicht versalzen oder einfach direkt einen SO durchführen soll. Gibt leider eben auch viel zu viele delistete Buden, die dann ewig im Graubereich rumwerkeln, der Großaktionäre vor den anderen Aktionären dabei immer einen enormen Wissensvorsprung hat und dennoch kein SO kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.828.010 von straßenköter am 15.04.21 13:33:48Also kurzfristig ist es definitiv eine schlechte Nachricht, da es den Kurs drückt. Aber ich verstehe natürlich auch die andere Seite. Durch das Delisting wird immerhin deutlich gemacht, dass der Kapitalmarkt nicht wirklich mehr aktiv gebraucht wird, was wiederum ein gewisses Commitment der Großaktionäre bedeutet, sich noch mehr mit der Gesellschaft anzubandeln. Also kann das schon als Tendenz in Richtung SO bewertet werden. Aber erfreulich ist es vorerst noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.827.569 von gutdrauf9 am 15.04.21 13:08:36Und eines sollte man auch im Kopf haben. Bei VTG wurde diese Woche der SO angekündigt. Hier gab es die Konstellation, dass eine Stiftung 15% hielt und nicht verkaufen wollte. Hier haben sich beide jetzt zusammengetan und führen gemeinsam einen SO durch. Es gibt also auch einen Weg zum SO ohne dass Vik verkaufen muss. Ich gebe zu, dass das allerdings bei der Vorgeschichte beider Parteien eher unwahrscheinlich ist, aber zumindest theoretisch möglich. Bei VTG knirschte es mit der Stiftung auch gewaltig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.827.755 von gutdrauf9 am 15.04.21 13:18:59
Sie brauchen das Delisting nicht, aber es ist eine Gelegenheit um günstig Aktien abgreifen zu können, die jetzt auf den Markt kommen.
Zitat von gutdrauf9: ... zu einem Beherrschungsvertrag hätte Lopesan schon seit einiger Zeit die notwendige Mehrheit gehabt - da bräuchte es das Delisting nicht.
Sie brauchen das Delisting nicht, aber es ist eine Gelegenheit um günstig Aktien abgreifen zu können, die jetzt auf den Markt kommen.
Ein BHV wäre eine Alternative, sofern der zweitgrößte Aktionär nicht einigungswillig ist. Das Bewertungsverfahren ist das gleiche wie beim SQO. LS will aber eindeutig 100%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.827.677 von Effektenkombinat am 15.04.21 13:14:40... zu einem Beherrschungsvertrag hätte Lopesan schon seit einiger Zeit die notwendige Mehrheit gehabt - da bräuchte es das Delisting nicht.
Ein verpflichtendes Angebot zum festgelegten Mindestpreis. Lopesan erwartet nicht, damit seinen Anteil nennenswert auszubauen.
Kurzfristig mag das Delisting und der Preis von EUR 4,60 einige zum schnellen Verkauf bewegen. Der Weg zum SQO dürfte aber damit beschleunigt werden. Beim SQO wird es schwierig zu argumentieren, warum die Aktie weniger als das ausgewiesene Eigenkapital wert sein sollte. Andererseits könnte LS Sonderabschreibungen vornehmen. Sicherlich dürfte auch die Investitionsplanung zur letzten KE eine Rolle spielen, die recht optimistische Ziele gesetzt hatte.
Ein möglicher Preiskorridor für den SQO ist m.E. EUR 8,- bis 12,-.
Kurzfristig mag das Delisting und der Preis von EUR 4,60 einige zum schnellen Verkauf bewegen. Der Weg zum SQO dürfte aber damit beschleunigt werden. Beim SQO wird es schwierig zu argumentieren, warum die Aktie weniger als das ausgewiesene Eigenkapital wert sein sollte. Andererseits könnte LS Sonderabschreibungen vornehmen. Sicherlich dürfte auch die Investitionsplanung zur letzten KE eine Rolle spielen, die recht optimistische Ziele gesetzt hatte.
Ein möglicher Preiskorridor für den SQO ist m.E. EUR 8,- bis 12,-.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.827.569 von gutdrauf9 am 15.04.21 13:08:36
Natürlich dient der zweite Großaktionär nicht an. Ich hoffe aber, dass das Delisting der Beginn ist für eine Kette an Maßnahmen:
1) Delisting zum Abfischen
2) Einigung mit Vik
3) Squeeze Out
Aber ja, es hängt natürlich alles am Punkt 2.
Zitat von gutdrauf9: Ich sehe leider nicht, dass es hier weiter geht:
Das Delisting ist eine gute Gelegenheit für Lopesan, billig an diejenigen Aktien zu kommen, die von zittrigen Händen gehalten werden.
Es geht erst dann weiter, wenn geklärt ist, was der zweite "'Großaktionär" wirklich macht. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass dieser zu 4,60 andienen wird. Erst wenn dieser seine Aktien an Lopesan verkauft, geht es hier weiter. Momentan ist jedoch nicht einmal die Identität des zweiten Aktionärs eindeutig geklärt.
Natürlich dient der zweite Großaktionär nicht an. Ich hoffe aber, dass das Delisting der Beginn ist für eine Kette an Maßnahmen:
1) Delisting zum Abfischen
2) Einigung mit Vik
3) Squeeze Out
Aber ja, es hängt natürlich alles am Punkt 2.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.827.569 von gutdrauf9 am 15.04.21 13:08:36
Lopesan räumt jetzt noch die billigen Aktien ab und schüttelt Aktionäre raus,
danach kann dann der Beherrschungsvertrag kommen.
Zitat von gutdrauf9: Ich sehe leider nicht, dass es hier weiter geht:
Das Delisting ist eine gute Gelegenheit für Lopesan, billig an diejenigen Aktien zu kommen, die von zittrigen Händen gehalten werden.
Es geht erst dann weiter, wenn geklärt ist, was der zweite "'Großaktionär" wirklich macht. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass dieser zu 4,60 andienen wird. Erst wenn dieser seine Aktien an Lopesan verkauft, geht es hier weiter. Momentan ist jedoch nicht einmal die Identität des zweiten Aktionärs eindeutig geklärt.
Lopesan räumt jetzt noch die billigen Aktien ab und schüttelt Aktionäre raus,
danach kann dann der Beherrschungsvertrag kommen.