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    Gesundheitswelt Chiemgau – Gesundung im Chiemgau – KGV von 3? (Seite 50)

    eröffnet am 09.10.07 16:12:01 von
    neuester Beitrag 01.05.24 17:57:12 von
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      schrieb am 09.11.10 15:50:18
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.295.124 von Muckelius am 10.10.10 11:04:14heute ist jemand 142 Aktien zum Kurs von 45 Euro los geworden...
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      schrieb am 10.10.10 11:04:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.273.122 von Muckelius am 06.10.10 12:34:24nachtrag:


      Montag, 27. September 2010
      Neue Tiefbrunnenpumpe für die Chiemgau Thermen



      Bad Endorf – Ab sofort können die Becken in der Thermenlandschaft der Chiemgau Thermen in Bad Endorf auch wieder mit Jod-Thermalwasser aus der Bohrung GT 3 versorgt werden. Der Grund dafür, dass vorübergehend Jodwasser aus der Bohrung 2 verwendet wurde, lag daran, dass die Tiefbrunnenpumpe irreparabel defekt war und ausgetauscht werden musste. Wer nun meint, das sei eine Routineangelegenheit gewesen, der täuscht sich. Die neue zehn Meter lange, rund eineinhalb Tonnen schwere und 22 PS starke Pumpe wurde eigens nach den Anforderungen der Chiemgau Thermen in Oklahoma angefertigt und per Flugzeug über den großen Teich nach Deutschland geliefert. Drei Tage benötigten Mitarbeiter des Ingenieurbüros Mauerer zusammen mit den Haustechnikern der Chiemgau Thermen für den Einbau der 35.000 Euro teuren Pumpe, die übrigens auch für Erdölförderung eingesetzt werden könnte. Die Pumpe hängt in 500 Metern Tiefe und fördert dort das Jod-Thermalwasser, das aus rund 2400 Metern Tiefe durch Eigendruck nach oben kommt. Das Wasser wird anschließend in einer Filteranlage für den Gebrauch aufbereitet und gelangt dann direkt in den Wasserkreislauf. Je nach der bedarfsabhängigen Förderleistung kommt das Wasser mit 40 bis 44 Grad Wassertemperatur in die Becken, wo es aufgrund der großen Wasserfläche auf rund 34 Grad abkühlt. Wer jetzt neugierig geworden ist und tiefer hinter die Kulissen der Chiemgau Thermen blicken möchte, der ist herzlich eingeladen zur nächsten kostenlosen Technikführung am 12. Oktober.



      Pressekontakt:



      Ingrid Dangl
      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Tel. +49 (0)8053 200-154
      i.dangl@gesundheitswelt.de


      Quelle: http://www.chiemgau-thermen.de/de/home/globale-inhalte/press…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 12:34:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.097.203 von Muckelius am 03.09.10 17:06:00Seit Tagen kein Handel in der Aktie. Heute wurde der Geldkurs mal auf 60 Euro hochgezogen...
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 17:06:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.043.438 von Muckelius am 25.08.10 15:42:3931.08.2010 - 10:56

      Thermenhotel Ströbinger Hof*** in Bad Endorf wieder als Komforthotel ausgezeichnet


      Am 25. August 2010 hat der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. (BHG) erneut drei Sterne an das Thermenhotel Ströbinger Hof in Bad Endorf vergeben. Die Auszeichnung als Komforthotel steht für Unterkunft mit gehobenen Komfort und Ambiente und bietet den Gästen die Sicherheit, dass sie die Leistungen, die ein Hotel dieser Kategorie verspricht, auch erhalten.

      Das Thermenhotel Ströbinger Hof*** in Bad Endorf ist einer von rund 1.000 Hotelbetrieben in Bayern, die derzeit die drei Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung tragen dürfen. „Die Vergabe der drei Sterne ist mit äußerst strengen Standards verbunden und hat somit eine große Bedeutung für unser Hotel. Nachdem dieses System nun europaweit Geltung hat, ist es für uns ein entscheidendes Signal nach außen, dass wir nicht nur Drei-Sterne-Qualität bieten, sondern uns auch verstärkt den europäischen Gästen öffnen“, so Jens Stadler, Geschäftsführer des Thermenhotels Ströbinger Hof***. Mit ihm freut sich die Hotelleitung Gabriele Hartl und das gesamte Team über die Auszeichnung. Informationen gibt es im Internet unter www.stroebinger-hof.de oder telefonisch unter 08053 200-200.

      Quelle: http://www.openpr.de/news/461507/Thermenhotel-Stroebinger-Ho…
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 15:42:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.787 von Muckelius am 21.08.10 13:05:54Kliniken beweisen Qualität

      20.08.10|Rosenheim Land


      Das Qualitätsmanagementsystem der Simssee Klinik sowie des Ambulanten Rehazentrums Bad Endorf ist nun zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.


      Bad Endorf - "Unser Leistungsangebot an die Anforderungen und Erwartungen unserer Kunden beziehungsweise Patienten anzupassen und somit einen ständigen Verbesserungsprozess im Gang zu halten, ist die wichtige Grundlage der Qualitätspolitik der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG", erklärte Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG Bad Endorf. Ohne den Einsatz engagierter Mitarbeiter sei dieser Anspruch nicht umsetzbar.

      Brigitte Schorsten, Zentrale Qualitätsmanagerin der GWC AG, leitete das Projekt für die gesamte Holding. Eva-Maria Raab, Pflegedienstleitung und Qualitätsmanagementbeauftragte für die Klinik St. Irmingard, und Dr. Kurt Lumpe, Qualitätsmanagementbeauftragter für die Simssee Klinik, waren ebenfalls dabei.

      Neben den beiden Kliniken St. Irmingard und Simssee Klinik haben auch alle anderen Unternehmen der GWC AG, wie die Chiemgau Thermen, das Thermenhotel Ströbinger Hof und die GWC Service GmbH in Bad Endorf, inzwischen die Zertifizierungsreife erreicht.

      "Die Zertifizierung ist bis 2013 Pflicht. Dies jetzt schon erreicht zu haben, ist ein klares Qualitätszeichen und eine Hilfe für Patienten bei der richtigen Wahl der geeigneten Klinik", so Hämel. re

      Quelle: http://www.ovb-online.de/land/kliniken-beweisen-qualitaet-88…
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      schrieb am 21.08.10 13:05:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.220 von Muckelius am 05.08.10 16:59:22besser spät als nie.

      Auch die GWC hat nun eine Pressemeldung zur Hauptversammlung veröffentlicht:


      Dienstag, 17. August 2010
      Aufsichtsrat und neuer Vorstand entlastet


      38. ordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG



      Bad Endorf, 30.07.2010 - Hieronymus Stockinger, der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG, führte durch die Hauptversammlung. Vorstand Dietolf Hämel informierte die rund 150 erschienenen Aktionäre und Aktionärsvertreter umfassend über das positive Ergebnis in 2009 und stellte den Konzern-Jahresabschluss vor. Nach dem Rückblick auf das vergangene Jahr schilderte er die aktuelle Situation mit den sich daraus ergebenden Chancen und Risiken. Anschließend wurden die Fragen der Aktionäre beantwortet. Die darauf folgenden Wahlen verliefen planmäßig. Während Otmar Steßl, der als Vorstand der GWC AG bis Juli 2009 die Verantwortung hatte, von der Hauptversammlung nicht entlastet wurde, wurden der neue Vorstand und der Aufsichtsrat entlastet.


      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Der Gesamtumsatz des Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 41,76 Millionen Euro angestiegen. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe ein positives Jahresergebnis von 778.000 Euro.
      Die wichtigsten Themen in 2009 waren die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems, der Rechtsstreit gegen den ehemaligen Vorstand Otmar Steßl, die Anfechtungsklage gegen den Sonderprüfungsbeschluss, der Abschluss des Pachtvertrages zwischen der Marktgemeinde Bad Endorf und der GWC AG sowie die Bohrung Endorf GT III und Bohrung Endorf 2.
      In seinem Ausblick nannte Vorstand Dietolf Hämel folgende Ziele:

      * Positionierung der GWC AG als starkes Dach für die Tochtergesellschaften
      * Angebot qualitätsorientierter Leistungen in den Bereichen Gesundheit und Tourismus
      * Bündelung der Leistungen und Angebote im Bereich Prävention (Gesundheitsakademie)
      * Nutzen der Synergien- und Größenvorteile
      * Professionelle und zielführende Unterstützung der Tochtergesellschaften (z. B. Strategisches Management und Mitarbeiterentwicklung)
      * Nutzen des wirtschaftlichen Erfolges des Konzerns und Ermöglichen zukunftsorientierter Investitionen und permanenter Weiterentwicklung.


      GWC Service
      2009 wurden 3,26 Millionen Euro Umsatzerlöse erzielt. Die Mindererlöse von 21,4 Prozent resultierten im Wesentlichen aus der Aufgabe des Eigenbetriebes des Restaurants Cucina S, das verpachtet wurde sowie dem deutlichen Auftragsrückgang der „Medical Check“ - Angebote der Gesundheitsakademie Chiemgau und der Aufträge der externen Reinigung.
      Zum 01.01.2011 wird die GWC Service GmbH in die Simssee Klinik und die Gesundheitsakademie Chiemgau in die Gesundheitswelt Chiemgau AG reintegriert.


      Kerngeschäft Gesundheit / Medizin
      Seit dem 21. Juli 2010 sind die Simssee Klinik und die Klinik St. Irmingard nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.



      Der Umsatz der Simssee Klinik lag 2009 um 727.000 Euro über dem Vorjahresniveau. Diese positive Entwicklung resultiert primär aus der ganzjährig sehr guten Auslastung der 2008 geschaffenen geriatrischen Betten und den durch die Erweiterung von bisher 40 auf vorerst 63 Krankenhausbetten generierten Mehrerlösen in der psychosomatischen Abteilung. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, im harten Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter bestehen zu können, wurde Anfang 2010 mit dem Abschluss der Betriebsvereinbarung zur Eingruppierung und Gehaltsfestsetzung geschaffen.



      Die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Gesamtumsatz in Höhe von 10,9 Millionen Euro, was einem Plus von 544.000 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Gründe für diese weiterhin erfolgreiche Entwicklung sind zu sehen in der Steigerung der Auslastung, den leicht steigenden Pflegesätzen und in einer höheren Anzahl von Privatpatienten. Zudem konnten das Begleitpersonensegment sowie der Bereich Wahlleistungen weiter ausgebaut werden. Demgegenüber sind aber auch die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.



      Der Umsatz des Ambulanten Reha- und Gesundheitszentrums Rosenheim ging gegenüber dem Vorjahr um 42.000 Euro zurück. Ursachen hierfür sind der Rückgang bei den Umsätzen von Privatpatienten und eine gesunkene Anzahl teilstationärer Patienten der Dt. Rentenversicherung Süd. Eine deutliche Steigerung erhofft man sich durch die Zulassung zur teilstationären Reha der Deutschen Rentenversicherung Bund in 2010.


      Kerngeschäft Tourismus



      Die Chiemgau Thermen konnten ihren Umsatz von 2008 auf 2009 um rund ein Prozent steigern. Umsatzeinbußen im Thermenbereich konnten durch Steigerungen im PROMOVEO und in der Gastronomie überkompensiert werden.
      Gründe für den Besucherzahlenrückgang in der Thermenlandschaft sind im Wesentlichen der Fortgang der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die nach wie vor steigende Thermen- und Bäderdichte in der Region. Um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben, müssen immer neue Angebote konzipiert werden, die in der Regel mit Investitionen verbunden sind, die aufgrund der bestehenden Ergebnissituation nur bedingt möglich sind. Erschwerend hinzu kommen unter anderem die Entwicklung der Energiekosten, der Rückgang der Verordnungen, die stagnierenden Übernachtungszahlen von Bad Endorf und das Vorhalten einer effizienten, nachfragewirtschaftlichen Kostenstruktur. Eine sinnvolle und wirtschaftlich machbare Lösung der problematischen Parkplatzsituation muss dringend gefunden werden.



      Das Thermenhotel Ströbinger Hof konnte die seit 2004 anhaltend positive Umsatzentwicklung auch in 2009 fortsetzen. Trotz leicht rückläufiger Übernachtungen von 23.370 in 2008 auf 23.007, konnten die Umsätze im Logisbereich und im Restaurant gesteigert werden.



      Beschlussfassung der Tagesordnungspunkte
      Die Abstimmungen ergaben unter anderem die Nichtentlastung des ehemaligen Vorstandes Otmar Steßl und die Entlastung des neuen Vorstandes Dietolf Hämel sowie des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009. Für das Geschäftsjahr 2010 wurde der Abschlussprüfer wiedergewählt.



      Wechsel im Aufsichtsrat
      Zum Nachfolger von Günter Harm, der Ende 2009 sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender niederlegte, wurde in der Aufsichtsratssitzung vom 22.01.2010 Hieronymus Stockinger gewählt. Ebenso gaben Michael Unterreitmeier und Dr. Manfred Jansen ihr Mandat 2009 zurück. Ihnen folgten Dr. Horst Zeitler und Dieter Linde, außerdem wurde Markus Kühbandner vom Markt Bad Endorf in den Aufsichtsrat entsandt. Die Herren stellten sich in der Hauptversammlung kurz vor.



      Der Geschäftsbericht 2009 und weitere Informationen über die Gesundheitswelt Chiemgau AG und seine Unternehmen sind im Internet unter www.gesundheitswelt.de nachzulesen.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 16:59:22
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.925.251 von schaerholder am 04.08.10 10:53:58aus der lokalen Presse:


      Verhalten optimistisch für die Zukunft zeigte sich bei der 38. ordentlichen Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG Vorstand Dietolf


      Vor 141 Aktionären erläuterte Vorstand Dietolf Hämel die Lage der GWC AG. Deutliche Worte richtete Hämel an die Marktgemeinde, vertreten durch Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben. Foto amf



      Bad Endorf/Landkreis - Einiges habe sich im Geschäftsjahr 2009 getan, so der Vorstand. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats musste sich ändern, weil drei ausgewiesene Fachleute unter Protest gegen Beschlüsse des Aufsichtsrates das Handtuch warfen. Günter Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier verließen zum Jahresende 2009 den Aufsichtsrat, ihnen folgten Rechtsanwalt und Steuerberater Markus Kühbandner zum 1. Januar 2010 und im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung vom 26. März 2010 Dr. Horst Zeitler und Dieter Linde nach. Otmar Steßl schied Mitte des Jahres 2009 als Vorstand aus, Dietolf Hämel folgte ihm nahtlos nach. Er bleibt auch Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard.

      Im Dezember 2009 sah sich der Aufsichtsrat veranlasst, den im Zusammenhang mit dem Vorstandswechsel abgeänderten Dienstvertrag mit Otmar Steßl außerordentlich und fristlos zu kündigen (wir berichteten). Der ehemalige Vorstand klagte dagegen. Der Rechtsstreit, so Hämel in der Aktionärsversammlung, sei noch nicht entschieden. Otmar Steßl wurde beim Tagesordnungspunkt "Entlastung des Vorstandes" auf Vorschlag des Aufsichtsrats von den Aktionären nicht entlastet.

      Auch die Anfechtungsklage gegen die Sonderprüfung, die von der Hauptversammlung im Oktober 2009 beschlossen wurde, sei noch anhängig. Eine Gruppe von Aktionären ist gegen diese Sonderprüfung und reichte Klage ein. Diese Sonderprüfung ist in ihren Augen "sinnlos und verursacht nur unnötig Kosten" (wir berichteten).

      Insgesamt sei der Konzern gut aufgestellt, erklärte Hämel in seinem Jahresbericht. "Wir sind auf dem richtigen Weg." Und die Bilanzzahlen des Konzerns, die er vortrug, bestätigen das. Die Eigenkapitalquote der GWC AG konnte von 41 Prozent im Geschäftsjahr 2008 auf 47 Prozent im Geschäftsjahr 2009 gesteigert werden. Die Bilanzsumme verringerte sich zwar im Jahr 2009 auf 16917000 Euro um rund 500000 Euro im Vergleich zum Vorjahr, das Jahresergebnis weist aber aktuell einen Gewinn von 778000 Euro aus.

      In den Kernmärkten "Gesundheit und Medizin" sowie "Tourismus" will sich die GWC AG weiterhin gut behaupten. Besonders die beiden Kliniken St. Irmingard in Prien und die Simsseeklinik sorgten für eine gute Bilanz. "Der Bereich Gesundheit ist eng umkämpft. Hier wollen wir weiterhin große Anstrengungen unternehmen, um unsere Position zu behaupten. Die Kliniken sind die Garanten für die Zukunft der GWC", so der Vorstand. Besonders um das Personal werde ein heißer Kampf entbrennen, prognostizierte er. Ein weiterer Knackpunkt werde das Jahr 2013 darstellen. Dann nämlich werden auch im Bereich Psychosomatik Kopfpauschalen eingeführt. "Darauf müssen wir uns jetzt schon einstellen." Aktuell habe man bereits darauf reagiert: "Unsere beiden Kliniken haben vor wenigen Tagen das begehrte Prüfzeichen nach DIN ISO 9001:2008 erhalten."

      Das Ambulante Reha- und Gesundheitszentrum in Rosenheim erzielte im Geschäftsjahr 2009 deutlich reduzierte Umsatzerlöse (74000 Euro), allerdings erhofft sich Hämel eine deutliche Steigerung durch die baldige Zulassung zur teilstationären Reha des Deutschen Rentenversicherung Bundes im Lauf des Jahres 2010.

      Neben einem erfreulichen Ergebnis für das Thermenhotel Ströbinger Hof - hier wurden wieder drei Sterne vergeben - (mehr war wegen des fehlenden direkten Verbindungsganges zur Therme nicht zu erreichen) bleiben die Chiemgau Thermen das "Sorgenkind" der GWC AG. Die Besucherzahlen von Therme und Sauna seien rückläufig gewesen, zeigten nun aber leicht nach oben. "Wir merken natürlich die starke Konkurrenz durch die Bäderdichte, ebenso die Finanzkrise und die Entwicklung der Energiekosten", betonte Hämel. Er forderte mit diplomatischen Worten den deutlich verstärkten Einsatz der Marktgemeinde: "Bad Endorf muss seine Infrastruktur wesentlich verbessern." Vor allem ein adäquates Nächtigungsangebot sei notwendig, um Touristen nach Bad Endorf zu locken und dort zu halten.

      Zum Pachtvertrag zwischen der GWC AG und der Marktgemeinde kam im Juni 2010 eine zweite Ergänzungsvereinbarung zustande. Alle Baukosten der Therme sind darin vermerkt. Die der Marktgemeinde entstandenen Kosten für Zins und Tilgung werden von den Chiemgau Thermen abgegolten.

      In der umfangreichen Diskussion mit den Aktionären standen der Aufsichtsratsvorsitzende Hieronymus Stockinger und Vorstand Dietolf Hämel Rede und Antwort.


      Quelle: http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/haemel-…
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 10:53:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      Geld-Brief bei 65-82:eek::eek:
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 12:04:12
      Beitrag Nr. 201 ()
      1 Stück mit 70:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 16:40:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.770.875 von Muckelius am 02.07.10 18:20:21Kurs heute bei 69 Euro

      05.07.2010 / 15:48 | Ort | Bad Endorf | Firmen | Simssee Klinik | ALLE BEITRÄGE VON: Firma GWC AG


      Umbau für Erweiterung der Psychosomatik in der Simssee Klinik



      In der Bettenbedarfsplanung des Landes Bayern hat die Simssee Klinik in Bad Endorf 30 zusätzliche Betten für die akute psychosomatische Krankenhausbehandlung erhalten. 23 davon sind bereits durch Umwandlung bestehender Betten der Orthopädischen Abteilung geschaffen worden. Nun entstehen die restlichen sieben Patientenzimmer. Im Rahmen des Umbaus werden Lagerräumen im Dachgeschoss zu zusätzlichen Arztzimmern und Therapieräumen für Kunst- und Bewegungstherapie in der Psychosomatik umgebaut. Der 3-monatige Umbau kostet rund 300.000 Euro.

      Dr. Franz Pfitzer, Chefarzt Psychosomatik, freut sich über den Ausbau: „Wir hoffen durch die Erweiterung der Bettenzahl unsere Wartezeit für eine stationäre psychosomatische Behandlung, die derzeit bei über acht Wochen liegt, bald verkürzen zu können.“ In der psychosomatischen Abteilung der Simssee Klinik werden Patienten mit Depressionen, Ängsten, Burnout und posttraumatischen Belastungsstörungen behandelt. „Wir haben sehr gute Erfahrungen auch bei der psychosomatischen Behandlung älterer Patienten gesammelt.“ so Pfitzer. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die stationäre psychosomatische Behandlung von chronischen Schmerzpatienten. „Insbesondere unsere Schmerzpatienten nutzen auch gerne die Chiemgau Thermen und wissen die gute Kooperation mit der Orthopädie und die differenzierten Angebote der Physiotherapie im Haus zu schätzen.“ so der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie psychotherapeutische Medizin.


      Quelle: Mitmachpresse.de
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