Accentro AG -- ehem. ESTAVIS AG - die Chance? (Seite 323)
eröffnet am 17.10.07 11:45:33 von
neuester Beitrag 15.04.24 14:36:49 von
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TD Morning News vom 11.02.2011
Estavis: Umsätze gingen zurück - Fortschritte bei Denkmalprojekten
Die Estavis AG hat das 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2010/11 (1. Juli bis 31. Dezember 2010) mit einem Konzernergebnis von 0,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro) abgeschlossen. Die Umsatzerlöse sanken auf 29,9 Mio. Euro (Vorjahr: 40,3 Mio. Euro). Die Umsatzentwicklung sei u.a. durch verzögerte Übergaben sanierter Immobilien an Erwerber beeinträchtigt worden. Fortschritte gibt es dagegen bei zwei Berliner Denkmalprojekten: Der erste Bauabschnitt der "Kodak-Glanzfilmfabrik" in Köpenick, der aus 28 Wohnungen besteht, sei vollständig verkauft. Beim Denkmalprojekt "Kastaniengärten" in Berlin-Schöneberg habe man bislang 89 % der insgesamt 41 Wohnungen verkauft. Neben der Umsetzung dieser Projekte seien im laufenden Geschäftsjahr auch weitere Verkäufe aus dem Portfolio der Gesellschaft geplant.
Estavis: Umsätze gingen zurück - Fortschritte bei Denkmalprojekten
Die Estavis AG hat das 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2010/11 (1. Juli bis 31. Dezember 2010) mit einem Konzernergebnis von 0,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro) abgeschlossen. Die Umsatzerlöse sanken auf 29,9 Mio. Euro (Vorjahr: 40,3 Mio. Euro). Die Umsatzentwicklung sei u.a. durch verzögerte Übergaben sanierter Immobilien an Erwerber beeinträchtigt worden. Fortschritte gibt es dagegen bei zwei Berliner Denkmalprojekten: Der erste Bauabschnitt der "Kodak-Glanzfilmfabrik" in Köpenick, der aus 28 Wohnungen besteht, sei vollständig verkauft. Beim Denkmalprojekt "Kastaniengärten" in Berlin-Schöneberg habe man bislang 89 % der insgesamt 41 Wohnungen verkauft. Neben der Umsetzung dieser Projekte seien im laufenden Geschäftsjahr auch weitere Verkäufe aus dem Portfolio der Gesellschaft geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.021.905 von endover am 11.02.11 08:56:36Also ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Wir haben doch schon festgestellt, dass derzeit nicht viel mehr zu erwarten ist.
Mir persönlich geht es um die Projekte, die ab dem Gj 2011/12 für Erträge sorgen werden. Wenn die sich hoch sind, wie ich erwarte, dann kann ich gerne noch 3 oder 4 solche Quartale haben.
Mir persönlich geht es um die Projekte, die ab dem Gj 2011/12 für Erträge sorgen werden. Wenn die sich hoch sind, wie ich erwarte, dann kann ich gerne noch 3 oder 4 solche Quartale haben.
Wir hatten doch gerade über das Thema "einzelne Quartalsergebnisse mit Verlust" diskutiert, dieses ist keines und der NAV ist wohl nicht gesunken!
Jetzt mal ehrlich das kann niemanden wirklich begeistern. Auch die Aussichten sind sehr verhalten.
Gute Zahlen
DGAP-News: ESTAVIS AG erzielt positives Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2010/11
11.02.2011 - 08:01
DGAP-News: ESTAVIS AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis ESTAVIS AG erzielt positives Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2010/11
11.02.2011 / 08:00
---------------------------------------------------------------------
Berlin, 11. Februar 2011 - Die ESTAVIS AG hat im zweiten Quartal ihres Geschäftsjahres 2010/11 mit 19,2 Mio. EUR einen deutlich höheren Umsatz erzielt als im Auftaktquartal (10,7 Mio. EUR). Das Konzernergebnis erhöhte sich von 0,1 Mio. EUR im Vorquartal auf 0,3 Mio. EUR.
Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010/11 (1. Juli 2010 - 31. Dezember 2010) ergab sich damit ein positives Konzernergebnis von 0,4 Mio. EUR (Vj: 1,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,6 Mio. EUR (Vj: 3,4 Mio. EUR).
Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr betrugen insgesamt 29,9 Mio. EUR (Vj: 40,3 Mio. EUR) und beinhalten neben dem Umsatz im Kerngeschäftsfeld Einzelwohnungsverkauf auch Erlöse aus den gewinnbringenden Verkäufen eines voll vermieteten Gewerbezentrums in Pforzheim zum Preis von 3,6 Mio. EUR sowie zweier Häuser aus dem Ensemble der 'Kodak-Glanzfilmfabrik' in Berlin-Köpenick.
Zu den wesentlichen Einflussfaktoren für die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr zählten zum einen umfangreiche Vorleistungen für die großen Berliner Denkmalprojekte 'Kodak-Glanzfilmfabrik' und 'Kastaniengärten'
sowie die positive Verkaufsentwicklung in diesem Bereich. Durch die gute Resonanz auf diese beiden Projekte sieht sich der Vorstand in seiner strategischen Entscheidung bestätigt, die Aktivitäten der ESTAVIS AG künftig noch stärker als bisher im höherpreisigen Segment zu konzentrieren.
Zugleich wurde die Umsatzentwicklung im ersten Geschäftshalbjahr jedoch durch verzögerte Übergaben sanierter Immobilien an Erwerber beeinträchtigt, die auf eine schleppende Endkundenfinanzierung im Einzelwohnungsverkauf zurückzuführen sind. Nach den Vorschriften der IFRS-Rechnungslegung ist die Übergabe der Immobilien an die Erwerber Voraussetzung, um Umsatz und Ertrag zu realisieren. ESTAVIS hat zusätzliche Maßnahmen getroffen, um den entstandenen Rückstau abzubauen.
Die notarielle Verkaufsleistung, die den zukünftigen Umsatz widerspiegelt, entwickelte sich dagegen weiterhin sehr erfreulich und erreichte Ende Dezember einen Stand von rund 43,4 Mio. EUR.
Der erste Bauabschnitt der 'Kodak-Glanzfilmfabrik' ist inzwischen vollständig verkauft; die Baumaßnahmen werden hier voraussichtlich zum 1. Juni 2011 beginnen.
Der Absatz im Denkmalprojekt 'Kastaniengärten' in Berlin-Schöneberg entwickelte sich ebenfalls sehr dynamisch. Hier sind bislang 89 Prozent der Wohnungen verkauft. Der Beginn der Baumaßnahmen ist hier planmäßig im Dezember 2010 erfolgt.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11 Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2010/11 stehen die planmäßige Entwicklung und Umsetzung der großen Denkmalprojekte Kodak-Glanzfilmfabrik' und 'Kastaniengärten' im Mittelpunkt der Geschäftsaktivitäten, die wesentliche Voraussetzungen für eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung in den kommenden beiden Geschäftsjahren schaffen.
Darüber hinaus sollen im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres weitere Immobilien aus dem Optimierungsportfolio veräußert werden. So erfolgte im laufenden 3. Geschäftsjahresquartal bereits der Verkauf eines weiteren Gewerbeobjekts in Stuttgart zum Preis von 3,4 Mio. EUR.
Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten geht der Vorstand weiterhin vom Erreichen eines positiven Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2010/11 aus. Ein Zuwachs bei Umsatz und Konzernergebnis im Vergleich zur Vorperiode bleibt ein ambitioniertes Ziel, dessen Erreichen maßgeblich von der Realisierung geplanter Verkäufe aus dem Optimierungsportfolio sowie von der Entwicklung in der Endkundenfinanzierung im Verkauf von Kapitalanlagewohnungen abhängig ist.
Der vollständige Halbjahresfinanzbericht für die ersten sechs Monate 2010/11 in deutscher und englischer Sprache steht unter http://www.estavis.de/investor-relations/finanzberichte bzw. http://www.estavis.de/en/investor-re...ancial-reports zum Download zur Verfügung.
Über ESTAVIS ESTAVIS bietet institutionellen und privaten Investoren die passende Lösung für Wohnimmobilien in Deutschland. Dies reicht von der Konzeption neuer bis hin zur Abwicklung bestehender direkter oder indirekter Einzel- oder Portfolioinvestments. Dabei ist die gesamte Wertschöpfungskette auf einen erfolgreichen Exit ausgerichtet, von der Beschaffung über die Optimierung bis zum Verkauf. Wesentlicher Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil von ESTAVIS ist die hohe Schlagkraft im Verkauf von Einzelimmobilien. Die ESTAVIS AG hat ihren Sitz in Berlin und ist im Prime-Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (WKN: A0KFKB) notiert.
DGAP-News: ESTAVIS AG erzielt positives Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2010/11
11.02.2011 - 08:01
DGAP-News: ESTAVIS AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis ESTAVIS AG erzielt positives Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2010/11
11.02.2011 / 08:00
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Berlin, 11. Februar 2011 - Die ESTAVIS AG hat im zweiten Quartal ihres Geschäftsjahres 2010/11 mit 19,2 Mio. EUR einen deutlich höheren Umsatz erzielt als im Auftaktquartal (10,7 Mio. EUR). Das Konzernergebnis erhöhte sich von 0,1 Mio. EUR im Vorquartal auf 0,3 Mio. EUR.
Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010/11 (1. Juli 2010 - 31. Dezember 2010) ergab sich damit ein positives Konzernergebnis von 0,4 Mio. EUR (Vj: 1,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,6 Mio. EUR (Vj: 3,4 Mio. EUR).
Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr betrugen insgesamt 29,9 Mio. EUR (Vj: 40,3 Mio. EUR) und beinhalten neben dem Umsatz im Kerngeschäftsfeld Einzelwohnungsverkauf auch Erlöse aus den gewinnbringenden Verkäufen eines voll vermieteten Gewerbezentrums in Pforzheim zum Preis von 3,6 Mio. EUR sowie zweier Häuser aus dem Ensemble der 'Kodak-Glanzfilmfabrik' in Berlin-Köpenick.
Zu den wesentlichen Einflussfaktoren für die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr zählten zum einen umfangreiche Vorleistungen für die großen Berliner Denkmalprojekte 'Kodak-Glanzfilmfabrik' und 'Kastaniengärten'
sowie die positive Verkaufsentwicklung in diesem Bereich. Durch die gute Resonanz auf diese beiden Projekte sieht sich der Vorstand in seiner strategischen Entscheidung bestätigt, die Aktivitäten der ESTAVIS AG künftig noch stärker als bisher im höherpreisigen Segment zu konzentrieren.
Zugleich wurde die Umsatzentwicklung im ersten Geschäftshalbjahr jedoch durch verzögerte Übergaben sanierter Immobilien an Erwerber beeinträchtigt, die auf eine schleppende Endkundenfinanzierung im Einzelwohnungsverkauf zurückzuführen sind. Nach den Vorschriften der IFRS-Rechnungslegung ist die Übergabe der Immobilien an die Erwerber Voraussetzung, um Umsatz und Ertrag zu realisieren. ESTAVIS hat zusätzliche Maßnahmen getroffen, um den entstandenen Rückstau abzubauen.
Die notarielle Verkaufsleistung, die den zukünftigen Umsatz widerspiegelt, entwickelte sich dagegen weiterhin sehr erfreulich und erreichte Ende Dezember einen Stand von rund 43,4 Mio. EUR.
Der erste Bauabschnitt der 'Kodak-Glanzfilmfabrik' ist inzwischen vollständig verkauft; die Baumaßnahmen werden hier voraussichtlich zum 1. Juni 2011 beginnen.
Der Absatz im Denkmalprojekt 'Kastaniengärten' in Berlin-Schöneberg entwickelte sich ebenfalls sehr dynamisch. Hier sind bislang 89 Prozent der Wohnungen verkauft. Der Beginn der Baumaßnahmen ist hier planmäßig im Dezember 2010 erfolgt.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11 Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2010/11 stehen die planmäßige Entwicklung und Umsetzung der großen Denkmalprojekte Kodak-Glanzfilmfabrik' und 'Kastaniengärten' im Mittelpunkt der Geschäftsaktivitäten, die wesentliche Voraussetzungen für eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung in den kommenden beiden Geschäftsjahren schaffen.
Darüber hinaus sollen im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres weitere Immobilien aus dem Optimierungsportfolio veräußert werden. So erfolgte im laufenden 3. Geschäftsjahresquartal bereits der Verkauf eines weiteren Gewerbeobjekts in Stuttgart zum Preis von 3,4 Mio. EUR.
Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten geht der Vorstand weiterhin vom Erreichen eines positiven Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2010/11 aus. Ein Zuwachs bei Umsatz und Konzernergebnis im Vergleich zur Vorperiode bleibt ein ambitioniertes Ziel, dessen Erreichen maßgeblich von der Realisierung geplanter Verkäufe aus dem Optimierungsportfolio sowie von der Entwicklung in der Endkundenfinanzierung im Verkauf von Kapitalanlagewohnungen abhängig ist.
Der vollständige Halbjahresfinanzbericht für die ersten sechs Monate 2010/11 in deutscher und englischer Sprache steht unter http://www.estavis.de/investor-relations/finanzberichte bzw. http://www.estavis.de/en/investor-re...ancial-reports zum Download zur Verfügung.
Über ESTAVIS ESTAVIS bietet institutionellen und privaten Investoren die passende Lösung für Wohnimmobilien in Deutschland. Dies reicht von der Konzeption neuer bis hin zur Abwicklung bestehender direkter oder indirekter Einzel- oder Portfolioinvestments. Dabei ist die gesamte Wertschöpfungskette auf einen erfolgreichen Exit ausgerichtet, von der Beschaffung über die Optimierung bis zum Verkauf. Wesentlicher Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil von ESTAVIS ist die hohe Schlagkraft im Verkauf von Einzelimmobilien. Die ESTAVIS AG hat ihren Sitz in Berlin und ist im Prime-Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (WKN: A0KFKB) notiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.016.420 von gate4share am 10.02.11 12:29:20Es zeigt aber auch wie abhängig man von dem Projektgeschäft ist und den beurkundeten Wohnungsverkäufen. Ob das ein langfristiges, tragendes Geschäftsmodell darstellt ist daher immer wieder fraglich.
Es ist doch klar, dass es auch mal Quartale geben kann, wo nicht nur eine schwarze Null sondern auch mal eine rote Null geschrieben wird.
Das soll bedeuten,so geringe Gewinne oder Verluste, die nicht ins Gewicht fallen.
Das Gesamtgeschäft ohne diese grossen Projekte soll die Kosten decken. Das ist schon sehr ambitioiert.
So ist es logisch, dass auch mal leichte Gewinne anfallen.
Aus den jeweiligen Grossprojekten kann man sich keine Gewinne wärend der Bau- bzw. Vermarktungsphase zurechnen.
Erst wenn der komplette Übergang ,wohl inkl. Grundbucheintragung erfolgt ist,kann man die gemachten Gewinne , auch bilanztechnisch erfassen.
Das sind DIE Gewinnbringer, und nich die 50.000 Miese oder 200.000 Gewinn im Quartal mit Kleingeschäft.
Das soll bedeuten,so geringe Gewinne oder Verluste, die nicht ins Gewicht fallen.
Das Gesamtgeschäft ohne diese grossen Projekte soll die Kosten decken. Das ist schon sehr ambitioiert.
So ist es logisch, dass auch mal leichte Gewinne anfallen.
Aus den jeweiligen Grossprojekten kann man sich keine Gewinne wärend der Bau- bzw. Vermarktungsphase zurechnen.
Erst wenn der komplette Übergang ,wohl inkl. Grundbucheintragung erfolgt ist,kann man die gemachten Gewinne , auch bilanztechnisch erfassen.
Das sind DIE Gewinnbringer, und nich die 50.000 Miese oder 200.000 Gewinn im Quartal mit Kleingeschäft.
"Mittelfristig muß etwas passieren, denn wir sind zu klein". Da stellt sich dann die Frage: Ist die Estavis zu klein zum Überleben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.015.747 von Sonntagsanleger am 10.02.11 11:06:23Aber mal ehrlich gesagt:
Ob es jetzt in Q2 oder auch später im Q3 ein oder zwei Cent plus oder minus sind, ist bei den kommenden Gewinnaussichten ab dem neuen Geschäftsjahr egal.
Bei einem Projektierer sind aufgrund der brockenartigen Entwicklungen die Quartalsberichte fast schon bedeutungslos. Das gesamte Geschäftsjahr zählt einzig und allein.
Ob es jetzt in Q2 oder auch später im Q3 ein oder zwei Cent plus oder minus sind, ist bei den kommenden Gewinnaussichten ab dem neuen Geschäftsjahr egal.
Bei einem Projektierer sind aufgrund der brockenartigen Entwicklungen die Quartalsberichte fast schon bedeutungslos. Das gesamte Geschäftsjahr zählt einzig und allein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.015.499 von morimori am 10.02.11 10:36:13Dann sollten wir den Vorstand um Begründung bitten:
Aus der IZ:
Unternehmen | 11.11.2010
WOHNUNGS-AG
Estavis warnt vor "Quartals-Dellen"
Von Monika Leykam
Die Altlasten aus der Ära Schorr hat der Estavis-Vorstand Florian Lanz inzwischen bereinigt. Dass er dennoch keine durchgehend schwarzen Quartalszahlen versprechen mag, liegt am Bauträgergeschäft.
Die beiden derzeit größten Estavis-Vorhaben in diesem Bereich sind der Umbau der denkmalgeschützten Glanzfilmfabrik in Berlin-Köpenick (erwarteter Umsatz: 65 Mio. Euro) und ein weiteres von der TAG Immobilien übernommenes Denkmalprojekt an der Berliner Kastanienallee. Die jeweiligen Ensembles werden in hochwertige Wohnungen umgebaut, deren Erwerber die Denkmal-AfA beanspruchen können.
"Denkmalwohnungen lassen sich extrem schnell verkaufen - die Kunden schätzen sie als Wertanlage, und die Vermietungsperspektiven sind auch besser als bei normalen Wohnungen", erklärt Lanz die Vorzüge solcher Objekte. Doch wegen der IFRS-Bilanzierungsvorschriften kann der Umsatz aus diesen Projekten erst dann erfolgswirksam verbucht werden, wenn der Übergang von Nutzen und Lasten stattgefunden hat - selbst dann, wenn die Einheiten bereits vor Beginn der Umbaumaßnahmen vermarktet wurden. Die Erträge aus beiden Vorhaben, so Lanz, werden also erst im nächsten Geschäftsjahr wirksam werden. Da das Estavis-Jahr nicht im Dezember, sondern im Juni endet, geht es hier also um eine Gewinnrealisierung ab Sommer 2011. Bis dahin, sagt der Vorstand, werde es in den Quartalsberichten hin und wieder zu "Dellen", sprich: roten Zahlen, kommen.
Lanz beklagt außerdem die hohe Kapitalbindung des Bauträgergeschäfts wegen der von den Banken geforderten 30%igen Eigenmittelquote über die gesamte Projektlaufzeit. Das behindere die Ausweitung des Geschäfts und werde sich ebenfalls negativ auf die kommenden Quartalsergebnisse auswirken. Das wäre ein Rückschlag für Lanz, der als Vorstand einen guten Start hingelegt hatte: Das erste Geschäftsjahr unter seiner Vorstandsverantwortung wurde mit einem Konzerngewinn von 1,1 Mio. Euro zu Ende gebracht. Im Vorjahreszeitraum 2008/2009 hatte noch ein sattes Minus von 46 Mio. Euro in den Büchern des Konzerns gestanden.
Eine weitere Baustelle für den Vorstand ist der geringe Börsenwert der AG. Bis heute hat es die Estavis nicht geschafft, ihr Dasein als Kapitalmarktzwerg zu beenden. Auf gerade mal 20 Mio. Euro Marktkapitalisierung bringt es der Konzern aktuell. "Mittelfristig muss etwas passieren, denn wir sind zu klein", sagt Lanz. Um diesen Zustand zu beenden, seien z.B. "strategisch sinnvolle Zusammenschlüsse" oder die Übernahme eines größeren Portfolios, finanziert durch die Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung, denkbar.
Auf einen Wertzuwachs durch steigende Börsenkurse hofft die Estavis seit Jahren vergeblich. Die Aktie dümpelt seit knapp zwei Jahren im Bereich von 2 Euro - der Bezugspreis beim Börsengang im März 2007 hatte bei 28 Euro gelegen. Auch die Tatsache, dass sich der Estavis-Gründer und Großaktionär Rainer Schorr wenige Monate nach seiner Absetzung aus dem Vorstand paketweise von seiner 42%igen Beteiligung am Unternehmen trennte, hat nach Lanz' Einschätzung dem Kurs nicht wirklich geholfen.
Bei seinem Ausscheiden zur Jahresmitte 2009 hatte Schorr seinerzeit noch die "weiterhin enge Verbundenheit mit dem Unternehmen als Großaktionär" betont. Inzwischen ist die Hamburger Immobilien-AG TAG mit gut 20% größter Teilhaber, gefolgt von Florian Lanz (9%). (mol)
Aus der IZ:
Unternehmen | 11.11.2010
WOHNUNGS-AG
Estavis warnt vor "Quartals-Dellen"
Von Monika Leykam
Die Altlasten aus der Ära Schorr hat der Estavis-Vorstand Florian Lanz inzwischen bereinigt. Dass er dennoch keine durchgehend schwarzen Quartalszahlen versprechen mag, liegt am Bauträgergeschäft.
Die beiden derzeit größten Estavis-Vorhaben in diesem Bereich sind der Umbau der denkmalgeschützten Glanzfilmfabrik in Berlin-Köpenick (erwarteter Umsatz: 65 Mio. Euro) und ein weiteres von der TAG Immobilien übernommenes Denkmalprojekt an der Berliner Kastanienallee. Die jeweiligen Ensembles werden in hochwertige Wohnungen umgebaut, deren Erwerber die Denkmal-AfA beanspruchen können.
"Denkmalwohnungen lassen sich extrem schnell verkaufen - die Kunden schätzen sie als Wertanlage, und die Vermietungsperspektiven sind auch besser als bei normalen Wohnungen", erklärt Lanz die Vorzüge solcher Objekte. Doch wegen der IFRS-Bilanzierungsvorschriften kann der Umsatz aus diesen Projekten erst dann erfolgswirksam verbucht werden, wenn der Übergang von Nutzen und Lasten stattgefunden hat - selbst dann, wenn die Einheiten bereits vor Beginn der Umbaumaßnahmen vermarktet wurden. Die Erträge aus beiden Vorhaben, so Lanz, werden also erst im nächsten Geschäftsjahr wirksam werden. Da das Estavis-Jahr nicht im Dezember, sondern im Juni endet, geht es hier also um eine Gewinnrealisierung ab Sommer 2011. Bis dahin, sagt der Vorstand, werde es in den Quartalsberichten hin und wieder zu "Dellen", sprich: roten Zahlen, kommen.
Lanz beklagt außerdem die hohe Kapitalbindung des Bauträgergeschäfts wegen der von den Banken geforderten 30%igen Eigenmittelquote über die gesamte Projektlaufzeit. Das behindere die Ausweitung des Geschäfts und werde sich ebenfalls negativ auf die kommenden Quartalsergebnisse auswirken. Das wäre ein Rückschlag für Lanz, der als Vorstand einen guten Start hingelegt hatte: Das erste Geschäftsjahr unter seiner Vorstandsverantwortung wurde mit einem Konzerngewinn von 1,1 Mio. Euro zu Ende gebracht. Im Vorjahreszeitraum 2008/2009 hatte noch ein sattes Minus von 46 Mio. Euro in den Büchern des Konzerns gestanden.
Eine weitere Baustelle für den Vorstand ist der geringe Börsenwert der AG. Bis heute hat es die Estavis nicht geschafft, ihr Dasein als Kapitalmarktzwerg zu beenden. Auf gerade mal 20 Mio. Euro Marktkapitalisierung bringt es der Konzern aktuell. "Mittelfristig muss etwas passieren, denn wir sind zu klein", sagt Lanz. Um diesen Zustand zu beenden, seien z.B. "strategisch sinnvolle Zusammenschlüsse" oder die Übernahme eines größeren Portfolios, finanziert durch die Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung, denkbar.
Auf einen Wertzuwachs durch steigende Börsenkurse hofft die Estavis seit Jahren vergeblich. Die Aktie dümpelt seit knapp zwei Jahren im Bereich von 2 Euro - der Bezugspreis beim Börsengang im März 2007 hatte bei 28 Euro gelegen. Auch die Tatsache, dass sich der Estavis-Gründer und Großaktionär Rainer Schorr wenige Monate nach seiner Absetzung aus dem Vorstand paketweise von seiner 42%igen Beteiligung am Unternehmen trennte, hat nach Lanz' Einschätzung dem Kurs nicht wirklich geholfen.
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