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    Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 1747)

    eröffnet am 31.10.07 09:48:07 von
    neuester Beitrag 29.04.24 15:00:04 von
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      schrieb am 29.12.11 13:37:00
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Meines Erachtens sind die Volkswagen Stämme die bessere Wahl und zur Zeit klar unterbewertet:

      Per 30.9.2011 betrug das Eigenkapital je Aktie 118,68 Euro. Es gibt etliche Anzeichen dafür, dass auch das letzte Quartal hervorragend gelaufen ist.
      Unter Berücksichtigung des erwirtschafteten Gewinns dürfte per 31.12.2011 das Eigenkapital je Aktie bei ca. 130 - 140 Euro liegen.
      Und wenn ich das vergleiche mit dem aktuellen Kurs von rd. 103 Euro für die Stammaktie liegt hier eine krasse Unterbewertung vor.
      Bisherige Performance der Stämme in 2011 liegt bei - 3,3%, die Vorzüge liegen per dato bei - 6%
      Ein langfristiger Vergleich dieser beiden Gattungen zeigt, dass die Stämme noch deutliches Nachholpotential haben.

      Auch aufgrund der konservativen Bilanzierungspraxis bei VW gehe ich davon aus, dass die Gewinne in 2012 weiter steigen werden und das KGV 2012 bei ca. 5 liegen wird - alles natürlich unter den üblichen Vorbehalten

      Viel Erfolg und allen ein besseres Aktienjahr 2012!

      Ohne Obligo!
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 11:04:17
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Liegt in den letzten Tagen etwas schwach im Markt. Angeblich soll die Auto-Konjunktur ja abflachen. Daher die Underperformance. Aber sollte der Gesamtmarkt nach oben gehen, wäre auch VW wieder vorne dabei.
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 22:09:25
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Die 115 sind eine tolle Unterstützung. Klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 14:53:28
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      23.12.2011

      Volkswagen: Vorstandsvorsitzender wird "Manager des Jahres"

      Das "Handelsblatt" hat heute Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzedner der Volkswagen AG zum "Manager des Jahres" gekürt.

      Grund für die Auszeichnung sind nach Angaben der Zeitung die ökologische und ökonomische Vorreiterrolle, die Winterkorn und Volkswagen in der Automobilbranche einnehmen. Die Auszeichnung wird dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen. "Als Europas größter Autobauer wird Volkswagen in diesem Jahr erstmals mehr als acht Millionen Autos verkaufen und damit den höchsten Gewinn seiner Geschichte erzielen.
      Mit diesem wirtschaftlichen Erfolg verbindet Volkswagen die Bereitschaft, Verantwortung in allen gesellschaftlichen Ebenen zu übernehmen", so die Jury.



      © 2011 facunda green AG - greenfinancials.de
      Greeninvest
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 16:12:54
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      22.12.2011

      Toyota verliert wahrscheinlich Rang 1 der globalen Autohersteller

      TOKIO (Dow Jones)--Das Rennen um die Position des weltgrößten Automobilherstellers spitzt sich nach schwachen Verkaufszahlen von Toyota auf Volkswagen und General Motors zu. Der bisherige Weltmarktführer Toyota gab am Donnerstag eine Absatzwarnung für das Jahr 2011 heraus. Das Unternehmen mit Sitz in der Aichi-Präfektur rechnet mit 7,9 Mio verkauften Fahrzeugen, 6% weniger als im Vorjahr. Das Erdbeben mit anschließendem Tsunami in Japan und die Überflutungen in Thailand hatten die Produktion schwer beeinträchtigt. Die Ratingagentur Moody's senkte den Ausblick für die Bonität des Konzerns daraufhin auf "negativ" von "stabil".

      Die Volkswagen AG übertraf ihren Vorjahreswert per Ende November um 14% auf 7,51 Mio Automobile und erwartet für das Gesamtjahr einen Absatz von mehr als 8 Mio. Die Krone des globalen Branchenprimus werden sich die Wolfsburger in diesem Jahr aber wohl trotzdem nicht aufsetzen können. Die Detroiter General Motors verkaufte bereits in den ersten Monaten dieses Jahres 6,79 Mio Fahrzeuge, 9,2% mehr als im Vorjahr, und dürfte die Marke von 9 Mio abgesetzten Autos übertreffen, sofern der Konzern bis Ende des Jahres seinen Wachstumstakt beibehält.

      Damit bliebe Volkswagen der zweite Rang. Die Toyota Motor Corp will im kommenden Jahr erneut angreifen. Der Konzern will 2012 wieder normal produzieren und seine Verkäufe um 20% auf 8,48 Mio Wagen voranbringen. Ob die Japaner allerdings ihre drei Jahre währende Spitzenposition zurückerobern können, ist fraglich. Die japanische Automobilindustrie ächzt seit Jahren unter dem starken Yen, der ihre Exporte verteuert und damit deren Wettbewerbsposition schwächt.

      Im Jahr 2013 will Toyota den erhofften Wachstumspfad des Vorjahres beibehalten und dann 8,95 Mio Autos verkaufen und 8,98 Mio Wagen produzieren. In den Prognosen für die Jahre 2012 und 2013 sind die Herstellungszahlen der beiden Töchter Daihatsu Motor Co und Hino Motors Ltd, einem Lastwagenhersteller, nicht enthalten.

      Im Moment scheint Toyota noch wie vom Pech verfolgt. Im Jahr 2010 litt der Autokonzern unter einer weltweiten Rückrufaktion. Dieses Jahr dann erschütterten die Naturkatastrophen Produktionsstandorte in Japan und Thailand.



      Yoshio Takahashi, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)69 29725 110; unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/axw/sha
      2011 Dow Jones & Company, Inc.

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      Avatar
      schrieb am 21.12.11 15:07:35
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      21.12.2011

      Volkswagen AG Vz: Kreuzen des GD 200 nach oben (121.29 Euro, Long)





      Volkswagen AG Vz
      Signal vom 21.12.2011 11:22:30 bei 121.29 Euro
      Kreuzen des GD 200 nach oben
      Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Call DE17T6 eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren. Bei einer entgegengesetzten Markterwartung würde sich beispielsweise der Wave-XXL-Put DE2SVB anbieten.



      © 2011 db-X markets Trade Radar

      ...............aktuell 119,50 € :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 15:12:43
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      20.12.2011


      Autowerte legen zu - Positive Nachrichten aus China, ifo-Zahlen
      :)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Autowerte haben am Dienstag von positiven Nachrichten aus China profitiert. So gewannen die Aktien von BMW gegen 11.55 Uhr an der Dax-Spitze 3,12 Prozent auf 51,63 Euro und knüpften damit an ihre deutlichen Kursgewinne zu Wochenbeginn an, als die WestLB die Papiere nach der jüngsten Kursschwäche hochgestuft hatten. Die Titel von Daimler und Volkswagen (VW) stiegen zuletzt um 2,55 respektive 1,09 Prozent. Der Leitindex rückte um 1,04 Prozent vor.

      Den Daimler-Aktien kam ein Bericht im "Manager Magazin" zugute, wonach sich der Stuttgarter Autobauer um einen Großaktionär aus China bemühe. Ein Händler sagte, dass ein Einstieg der Chinesen ein großer Gewinn für Daimler sein könnte. Das Reich der Mitte sei ein wichtiger Absatzmarkt. Die Regierung in Peking wiederum könnte als Aktionär des Autobauers ein Interesse daran haben, Auflagen zu lockern und Daimler zu bevorzugen.

      Nun stellt sich laut dem Börsianer die Frage, wie ein Einstieg zum Beispiel eines chinesischen Staatsfonds praktisch vonstatten gehen könnte. Falls die Chinesen nach und nach Titel über den Markt zukaufen sollten, wäre dies positiv für den Aktienkurs. Negativ hingegen wäre eine Kapitalerhöhung, da dies den Gewinn je Aktie verwässern dürfte.

      Zudem begründeten Marktteilnehmer die Aufschläge bei den Aktien von BMW und Daimler mit Aussagen des chinesischen Autoherstellers Brilliance. Dieser habe sich positiv zum Luxusmarkt in China geäußert.

      Kapitalmarktexperte Robert Halver von der Baader Bank kommentierte zudem: "Spätestens mit der Bekanntgabe der ifo-Zahlen, der sich auch stark auf die deutsche Vorzeigebranche Auto und -zulieferer stützt, ist offensichtlich klar, dass man sich nicht nur in Schwarzmalerei üben muss. Im Gegenteil, Deutschland ist konjunkturell offensichtlich gerade in den Schwellenländern gut aufgestellt."



      /la/ck
      dpa-AFX iwi iata
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 15:11:00
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      20.12.2011

      Volkswagen (VW) knackt in diesem Jahr Fünf-Millionen-Marke :)


      WOLFSBURG/DRESDEN (dpa-AFX) - Volkswagen (VW) wird 2011 zum ersten Mal mehr als fünf Millionen Wagen mit dem VW-Label verkaufen. "Wir werden in diesem Jahr erstmals mehr als fünf Millionen Volkswagen ausliefern und auch beim operativen Ergebnis ein neues Rekordniveau erreichen", zitiert die Fachzeitung "Automobilwoche" am Dienstag aus einer Rede von VW-Chef Martin Winterkorn vor Führungskräften bei einer internen Konferenz in Dresden. Bis einschließlich November wurden von der Kernmarke VW Pkw bislang 4,69 Millionen Wagen abgesetzt. Dies entspricht einem Plus bei den Auslieferungen von 12,4 Prozent.


      Konzernweit strebt Europas größter Autobauer in diesem Jahr acht Millionen Auslieferungen weltweit an. "Wir sind auf einem sehr guten Weg", sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler in der vergangenen Woche. "Das ist ein wichtiger Meilenstein für den Konzern." Bis spätestens 2018 sollen die Verkäufe auf zehn Millionen Wagen wachsen. Dann will der Konzern auch der weltweit führende Autobauer sein.



      /dct/jha/tw
      dpa-AFX iwi iata
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 15:09:20
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      20.12.2011

      Audi peilt 2012 nächsten Wachstumsschub an


      --CEO Stadler: Auftragslage nach wie vor sehr gut

      --Audi will Absatz 2012 signifikant steigern

      --Mittelfristziel von 1,5 Millionen Verkäufen könnte früher erreicht werden

      --Audi könnte in China 2020 rund 700.000 Autos verkaufen

      --Audi-Produktion in USA oder Mexiko soll etwa 2015 starten



      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Geschäft des Premiumautoherstellers Audi brummt trotz der widrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Ingolstädter werden nicht nur in diesem Jahr einen neuen Absatzrekord aufstellen, sondern erwarten auch für 2012 deutliches Wachstum, wie Vorstandschef Rupert Stadler in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires erklärte. Die Marke von 1,5 Millionen Verkäufen könnte dank des anhaltenden Nachfragebooms nach Oberklasseautos schon früher geknackt werden als eigentlich geplant.

      Wir haben uns für das nächste Jahr einen weiteren Wachstumssprung vorgenommen", sagte Stadler im Gespräch. Zwar seien die Startbedingungen etwas schwieriger als 2011, Audi wolle 2012 aber signifikant zulegen und stärker wachsen als der Gesamtmarkt.

      Wir rechnen für 2012 mit einem Wachstum des globalen Automobilmarkts um circa 4% auf 68 Millionen Einheiten", prognostizierte der Manager. Stabiles Wachstum werde es wohl in China, der ASEAN-Region und Osteuropa geben, auch der US-Markt werde wohl leicht zulegen. Der europäische Markt werde dagegen stagnieren oder leicht rückläufig sein.

      Wind und Wetter vorbehalten, sind wir auf einem guten Weg, die für 2015 anvisierte 1,5-Millionen-Marke bei den Verkäufen etwas früher zu erreichen", sagte Stadler im Interview. Auch aktuell läuft es trotz des schwierigen Wirtschaftsumfelds nach wie vor rund für die Marke mit den vier Ringen: "Wir haben eine sehr gute Auftragslage, der Auftragsbestand ist hoch".

      In den vergangenen Monaten hatte die Staatsschuldenkrise für Befürchtungen gesorgt, die so erfolgreiche Autoindustrie könnte ausgebremst werden. Wirtschaftsflauten wirken sich oft unmittelbar auf den Pkw-Absatz aus, da Verbraucher in schlechten Zeiten größere Anschaffungen scheuen. 2008 und 2009 spürte die Branche das heftig, weil potenzielle Käufer fast weltweit einen großen Bogen um die Autohäuser machten. Die dadurch ausgelöste Rabattschlacht lastete auf der Profitabilität.

      Von Preisdruck weiß Stadler aktuell nicht zu berichten: "Das ist eher ein Phänomen, das den Massenmarkt betrifft." Da auf einigen Märkten zuletzt eigentlich mehr Autos hätten verkauft werden können als zur Verfügung standen, gebe es keinen Druck auf die Preise. Auch die Restwerte im Leasing- und Finanzierungsgeschäft sind laut dem Manager derzeit "sehr stabil".

      Stadler hob im Gespräch die Bedeutung der gemeinsamen europäischen Währung hervor: "Mir wird der Euro zur Zeit viel zu schlecht geredet. Wir brauchen eine stabile Währung und eine Stabilitätskultur in Europa. Es gibt keine Alternative zum Euro". Sollte die gemeinsame Währung scheitern, könnte es laut dem Vorstandschef einen Abwertungswettlauf der nationalen Zahlungsmittel geben, was den überwiegend exportorientierten Ländern schaden würde.

      Die Premiumtochter Audi ist in den vergangenen Jahren die Ertragsperle im Konzernverbund von Europas größtem Autobauer Volkswagen gewesen. In den ersten neun Monaten 2011 stiegen die Erlöse der Oberbayern um rund ein Viertel auf rund 32,5 Mrd EUR, der operative Gewinn verdoppelte sich nahezu auf knapp 4 Mrd EUR. Die Rendite lag damit bei rekordverdächtigen gut 12% und soll auch auf Gesamtjahressicht zweistellig sein.

      Während Oberklassehersteller mittlerweile nicht selten den Sprung in dieses Margen-Terrain schaffen, haben einige Volumenhersteller Mühe, überhaupt schwarze Zahlen zu schreiben. Allerdings rechnet Stadler nicht damit, dass sich dieser Trend so fortschreiben lässt. Man dürfe nicht erwarten, dass die Renditen im Premiumsegment in allen Situationen auf den aktuellen Rekordniveaus gehalten werden könnten, sagte er. Vielmehr bekräftigte Stadler das Langfristziel einer operativen Marge im Korridor von 8% bis 10%. Mit diesem Profitabilitätsniveau lassen sich nach seiner Aussage alle Investitionen aus dem operativen Geschäft stemmen, ohne Fremdkapital zu beanspruchen.

      Abgesehen vom Krisenjahr 2009 stellte Audi in den vergangenen 13 Jahren Absatzrekord um Absatzrekord auf. In diesem Jahr soll erstmals die Marke von 1,3 Millionen Verkäufen geknackt werden, wie Stadler im Interview bekräftigte. Dabei profitierten die Ingolstädter in den vergangenen Jahren vom enorm frühen Engagement der Muttergeselschaft auf dem wichtigen chinesischen Wachstumsmarkt, den Audi im Premiumsegment klar anführt.

      In diesem Jahr sollen im Reich der Mitte erstmals 300.000 Audis verkauft werden. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch lange nicht erreicht: "Ich sehe die Chance, uns in China bis 2020 in Richtung von 700.000 verkauften Einheiten zu entwickeln", sagte Stadler. Das wären mehr, als Audi noch im Jahr 2000 weltweit abgesetzt hatte. Erst vor wenigen Wochen gab Audi den Bau eines zweiten Werks in der Volksrepublik bekannt. Laut Stadler soll das dortige Händlernetz bis 2013 von momentan 207 Betrieben auf insgesamt 400 exklusive Audi-Händler ausgebaut werden.

      Nachholbedarf hat Audi dagegen noch in den USA, wo man den Konkurrenten BMW und Mercedes-Benz weit hinterherhinkt. Dabei war Audi bis Mitte der 1980er Jahre auf dem US-Markt sehr erfolgreich und verkaufte dort in der Spitze fast 75.000 Autos in einem Jahr. Doch dann kam es zu einer Reihe von mysteriösen Unfällen mit dem extra für den dortigen Markt aufgelegten Audi 5000, bei denen viele Menschen verletzt wurden und einige sogar ums Leben kamen.

      Angeblich beschleunigte sich das an den Audi 200 angelehnte Auto von selbst und vom Fahrer ungewollt. Obwohl sich der Verdacht nie bestätigte und die Sache nicht aufgeklärt wurde, war der Imageschaden für Audi enorm: Die Verkaufszahlen brachen ein und konnten sich erst viele Jahre später von dem herben Rückschlag erholen. Im vergangenen Jahr gelang es den Ingolstädtern dann erstmals, die 100.000er-Absatzmarke in den Vereinigten Staaten zu knacken. In diesem Jahr sollen es 115.000 werden.

      Der US-Markt spielt im Rennen um die Krone im Luxussegment eine nicht zu verachtende Rolle. Dementsprechend ambitioniert sind die dortigen Zielsetzungen der Ingolstädter: Bis 2018 sollen 200.000 Audis in den USA verkauft werden. Eine wichtige Weiche in diese Richtung könnte schon in den kommenden Jahren mit einer eigenen Produktion in Nordamerika gestellt werden. "Wir werden das machen, es ist nur eine Frage der Zeit", sagte Stadler. Momentan eruiert das Unternehmen nach seiner Aussage, ob das Werk in den USA oder Mexiko gebaut werden soll und welche Modelle dort vom Band laufen könnten. "Die Produktion soll etwa 2015 starten", wobei ein Vorlauf von gut zwei Jahren sei nötig sei.

      Der Manager bekräftigte das Ziel, 2020 mehr als 2 Millionen Autos zu verkaufen und damit die Nase vor den Wettbewerbern BMW und Mercedes-Benz haben zu wollen. "Ein guter und sportlicher Wettbewerb beflügelt uns alle", sagte Stadler. Um das Ziel zu erreichen, soll die Modellpalette erweitert werden. Nach Aussage Stadlers sind neue SUV-Modelle ebenso denkbar wie weitere Ableger der bereits existierenden Modelle. Zudem ist ein Nachfolger für den Kleinwagen A2 geplant.



      Nico Schmidt und Christoph Rauwald, Dow Jones Newswires;
      +49 - (0)69 297 25 114; automotive.de@dowjones.com
      DJG/ncs/mgo
      DOW JONES NEWSWIRES
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 15:04:48
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      20.12.2011

      Nachfrage nach Nutzfahrzeugen legt im November zu

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen hat im November in der EU deutlich angezogen. Insgesamt wurden 171.670 Lastwagen und Busse neu zugelassen, das sind 8,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Branchenverband ACEA am Dienstag in Brüssel mitteilte.
      Von den größten Märkten legte vor allem die Nachfrage in Großbritannien mit 19,4 Prozent besonders kräftig zu. Aber auch in Deutschland (plus 13,9 Prozent) und Frankreich (plus 9,9 Prozent) zeigte die Entwicklung deutlich nach oben. Spanien verbuchte hingegen einen Rückgang um 14,6 Prozent.

      Für Italien musste sich der Verband mit einer Hochrechnung behelfen, weil aus dem Land seit Januar keine offiziellen Zahlen mehr vorliegen. Den Angaben zufolge schrumpfte die Nachfrage in dem Land im November um 5,5 Prozent. Damit steht Italien noch für etwa ein Zehntel des Nutzfahrzeugmarkts in der EU.

      Bei den schweren Lastwagen, die unter anderem von den deutschen Herstellern Daimler angeboten werden, legten die Neuzulassungen EU-weit um 14,5 Prozent auf 20.673 Fahrzeuge zu. Die großen Märkte verbuchten durchweg eine gestiegene Nachfrage. In Großbritannien legte die Nachfrage um 24,3 Prozent zu, in Deutschland ging es um 13,4 Prozent, in Frankreich um 12,4 Prozent und in Spanien um 5,2 Prozent nach oben.


      /wiz/dct
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