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    ArcelorMittal (Seite 196)

    eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
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      schrieb am 21.03.15 08:46:07
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.129 von streetfightingman am 21.03.15 08:43:54Vermutlich steigt sie dann :laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 21.03.15 08:43:54
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.379.795 von cure am 20.03.15 09:12:26Dann soll er halt von 9 to 5 Stahl machen und sich Frauen, Pferdchen und Fashion für den Abend aufheben, der Lakshmi :laugh:

      Wenn mein Seitwärs-Inliner hier funzt, wovon ich ausgehe, habe ich mit dem Gewinn den Verlust in der Aktie locker kompensiert.
      Dann leiste ich mir den dekadenten Luxus, die Aktie rauszukegeln. Einfach so, um sie nicht mehr im Depot zu haben :laugh:.
      Mach ich sonst nie, aber hier juckts mich in den Fingern...
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      schrieb am 20.03.15 09:12:26
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.375.991 von streetfightingman am 19.03.15 18:21:31
      Zitat von streetfightingman: Was für eine Depotleiche...
      :laugh:


      ich sag"s doch ...warum soll man auf Stahl machen ....wen die Frau sich mehr für Mode und Pferdchen interessiert ...:laugh:
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      schrieb am 19.03.15 18:21:31
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.187.246 von KingsGambit am 26.02.15 18:40:10Was für eine Depotleiche...
      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 26.02.15 18:40:10
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Sehr guter Artikel. Die grossen 3 scheinen kleinere lokale Prouzenten Kaputtmachen zu wollen (siehe Sierra Leone), um Marktanterile zu gewinnen.
      Für Arcelor steht also beim Minengeschäft eine lange Durststrecke bevor, am Ende könnte aber gerade Arcelor den längeren Atem haben, weil sie die mageren Jahre mit dem Stahlgeschäft kompensieren können.
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      schrieb am 26.02.15 11:00:17
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Nicht weniger als 120 Milliarden $ haben die größten Eisenerz-Exporteure in den vergangenen vier Jahren in die Erschließung neuer Produktionsstätten investiert und damit ihren Output trotz flauer Nachfrage teilweise verdoppelt. Die große Marktbereinigung blieb aber bisher aus – und nun bekommen auch die Großen kalte Füße.


      „Ich fürchte, dass andere Mitbewerber noch einen Haufen mehr Kapital in der Hinterhand haben, das nur darauf wartet, in Expansion investiert zu werden“, sagte Andrew Mackenzie, CEO des weltgrößten Minenunternehmens BHP Billiton vor Pressevertretern angesichts ernüchternder Quartalszahlen. „Natürlich haben wir die Zukunft im Blick – und sehen einen ziemlichen Druck auf die Eisenerz-Preise.“

      Der Druck lässt sich auch beziffern: Der Gewinn von BHP aus dem Eisenerz-Geschäft ist im zweiten Halbjahr 2014 um 35 Prozent auf 4,2 Milliarden $ gefallen. Und BHP Billiton steht mit diesem Problem nicht alleine da: Bei Rio Tinto, dem weltweit zweitgrößten Minenkonzern, ist der Gewinn im zweiten Halbjahr um ein Viertel eingebrochen. Auf Basis des Durchschnittspreises vom Vorjahr (88 $ je Tonne) würde eine Preisänderung von 10 Prozent mit 1,3 Milliarden $ auf den Gewinn durchschlagen. Allein seit Jahresbeginn ist der Erzpreis um weitere 11 Prozent eingebrochen und hält derzeit bei 64 $ je Tonne. Auch der Dritte im Kreis der ganz Großen musste bereits Federn lassen: Vale hat im Dezember angekündigt, seine Dividende um mehr als 50 Prozent zu kürzen.

      Selbst schuld

      Die Gewinneinbrüche treffen freilich keine Unschuldigen: Die großen Drei – BHP, Rio und Vale – haben seit 2011 nicht weniger als 120 Milliarden $ in den Ausbau ihrer Produktion investiert. Allein in den BHP-Lagerstätten in West-Australien wird dadurch die Produktion gegenüber 2007 auf heuer 225 Millionen Tonnen verdoppelt.

      „Für uns als Billigproduzenten würde es keinen Sinn ergeben, Tonnen aus dem Markt zu nehmen und sie jenen zu überlassen, die teurer produzieren“, verdeutlicht Rio Tinto-CEO Sam Welsh im Bloomberg-Interview die Strategie dahinter. „Es macht einfach keinen Sinn.“

      Gleichzeitig wächst die Nachfrage nur zögerlich: Nach einer Prognose des größten Stahlerzeugers der Welt, ArcelorMittal, wird die Eisenerz-Nachfrage Chinas, das bereits die Hälfte der weltweiten Stahlerzeugung an sich gerissen hat, heuer nur um magere 1,5 Prozent zulegen. „Das Überangebot erreicht damit ein Niveau, wie wir es überhaupt noch nie gesehen haben“, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg den Analysten Gordon Johnson von Axiom Capital Management, der bereits 2012 vor einer Eisenerz-Blase gewarnt hatte. Der Erzpreis könnte dadurch auf 30 bis 40 $ je Tonne fallen – und das könnte auch die drei ganz Großen in Bedrängnis bringen.

      Parallele Ölpreis

      Die Erzpreis-Schwemme erinnert frappant an den Verfall des Ölpreises, der ebenfalls durch Überinvestition ausgelöst wurde – diesfalls allerdings auf Seiten kleiner, unabhängiger Erzeuger, die in den USA und Kanada Schieferöl ausbeuten. Das dadurch erzeugte Überangebot bei schwacher Nachfrage hat den Ölpreis binnen eines halben Jahres halbiert – die Großen (Exxon Mobil, Chevron und ConocoPhillips in den USA, die Opec für den Rest der Welt) haben dem lange zugesehen, in der Erwartung, das Problem würde sich durch Zahlungsunfähigkeit der hoch verschuldeten und teuer produzierenden Schieferöl-Ausbeuter bald selbst lösen. Bisher wurde aber kaum über Pleiten berichtet – allerdings sinkt die Zahl der Neu-Bohrungen seit einigen Wochen dramatisch, was sich in den kommenden Monaten auch auf die Produktionsmengen (und in der Folge auch nachhaltig auf den Ölpreis) auswirken wird. Das Schieferöl bleibt aber, da es nicht gelungen ist, die Kleinen in den Ruin zu treiben, für die Großen eine Bedrohung.

      Auch beim Erz erfolglos

      Auch bei Eisenerz war es wohl das offensichtliche Ziel der Überinvestition in den vergangenen Jahren, Produzenten aus dem Markt zu drängen, die nicht zu so günstigen Preisen produzieren können. Das ist nur zum Teil gelungen. „Sie wollten sicherstellen, dass niemand sonst in den Markt eintritt und sie ihren Marktanteil maximieren können“, meint Seth Rosenfeld, Analyst bei Jefferies International. „Das haben sie geschafft, weil sie expandieren – und sonst niemand.“

      Von Expansion konnte bei den kleineren Anbietern tatsächlich nicht die Rede sein: Laut Morgan Stanley wurden 170 Millionen Tonnen, 12 Prozent der Exportkapazität des Vorjahres, bereits stillgelegt. Laut Bloomberg Intelligence wurden allein in den vergangenen sechs Monaten 22 neue Projekte mit einer Gesamtkapazität von 140 Millionen Tonnen aufgegeben oder verschoben.

      „Die Angebots-Reaktion war ein ganzes Stück langsamer als wir erwartet hätten“, konstatiert Jeffries-Analyst Rosenfeld allerdings. „Obwohl wir uns am oberen Ende der Kostenkurve befinden, stellen wir fest, dass Minenunternehmen, auch wenn sie Verluste schreiben, ihre Produktion erst einstellen, wenn ihnen das Geld ausgeht.“ Der Rest macht weiter – in der Hoffnung, den Preiskampf irgendwie zu überstehen und dann wieder Luft zum Atmen zu bekommen. Der niedrige Ölpreis, der die Energiekosten senkte, und die Abwertung der Währungen in Australien und Brasilien, den beiden wichtigsten Ländern für die Erzerzeugung, verlängerten auch für die kleineren Produzenten das Leben.

      Erste Pleiten

      Für einige ist es freilich bereits zu spät. Die hoffnungsvolle Erz-Industrie in Sierra Leone erhielt einen schweren Schlag und verlor 25 Millionen Tonnen an Kapazität, weil seinen beiden größten Produzenten das Geld ausging: African Minerals schloss im Dezember seine Mine Tonkolili, London Mining steht unter Konkursverwaltung. Cliffs Natural Resources, der größte US-Produzent, hat versucht seine kanadische Mine zu verkaufen und bemüht sich jetzt, da das gescheitert ist, um Gläubigerschutz. MMX Sudeste Mineracao, die Minen-Division des brasilianischen Ex-Milliardärs Eike Batista, hat ebenfalls Pleite angemeldet nachdem sie ihre letzte Produktionseinheit schließen musste. Und in China haben private Produzenten Kapazitäten von mehr als 50 Millionen Tonnen stillgelegt.

      Für die Großen wird das nicht reichen, weil ihre Investitionen der vergangenen Jahre jetzt Früchte tragen und die Überproduktion prolongieren. Allein die großen Drei, die 60 Prozent der weltweiten Exporte unter sich aufteilen, werden die Überproduktion heuer auf 85 Millionen Tonnen mehr als verdoppeln. Morgan Stanley hat diese Woche bereits reagiert und die Ratings der vier größten Erzproduzenten – neben BHP Billiton, Rio Tinto und Vale gehören dazu auch die australische Fortescue Metals Group – gesenkt. Wegen steigender Risiken für sinkende Gewinne und Dividendenkürzungen, wie es in der Begründung heißt.

      Und weil den Investoren mittlerweile jede Begeisterung für neue Investitionen in Eisenerzminen abhanden gekommen ist, wird auch den Großen nicht anderes übrigbleiben, als ihre Strategie zu überdenken. BHP ist, wie CEO Mackenzie anmerkt, mit seinen Eisenerz-Investitionen „praktisch fertig“ und wird künftig den Schwerpunkt seiner Investitionstätigkeit auf andere Rohstoffe verlagern. Neben Kupfer ist das – ausgerechnet – Öl.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:20:15
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Also erstens geht es bei mir nicht um einen Anstieg von 10%, sondern um einen von über 50%: DG3RX3 :D

      Zweitens habe ich ja nur von "teilweiser" Gewinnrealisierung gesprochen. Mein Aktien hätte ich ohnehin behalten.

      Trotzdem danke für eure Einschätzungen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 14:39:00
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.070.981 von Marxi am 14.02.15 12:33:54Manchmal ist die Angst vor steigenden Kursen grösser, als die Angst vor fallenden Kursen.
      Ich werd es nie begreifen, warum viele Anleger klaglos einen Kursrückgang von 50% ertragen, wenn die Aktie 10% steigt dann aber schnell verkaufen, weil sie dann plötzlich Angst haben die 10% wieder zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 14:20:09
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.070.981 von Marxi am 14.02.15 12:33:54
      eindeutig Lichtblicke
      Hohe Anschreibungen....der Markt hofft,das jetzt das Meiste drin ist,sodass arcelor dieses Jahr positiv überraschen könnte.Derweil ist die Verschuldung auf ca.15 Milliarden gedrückt worden bei sensationell niedrigen Finanzierungskosten.Das Stahlgeschäft zieht an,die Sparmaßnahmen greifen.Gut,das Minengeschäft....aber bei weltweit steigender Konjungtur wird auch hier der Preisverfall stoppen.Ich sehe deutliche Lichtblicke in der Bilanz....
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 12:33:54
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      An der NYSE ist Arcelor sogar um 7% gestiegen. Vermutlich geht es am Montag daher erst einmal positiv weiter.

      Da ich den Grund für den Kursanstieg nicht so wirklich nachvollziehen kann, werde ich wahrscheinlich am Montag einen Teil der Gewinne realisieren. Bei 9€ würde ich vielleicht wieder nachkaufen. Auf Kurse im Bereich von 8€ würde ich aber auch nicht mehr warten.
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