ArcelorMittal (Seite 33)
eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
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ArcelorMittal Restarts Steelmaking Operations at Ukraine Plant
https://www.marketwatch.com/story/arcelormittal-restarts-ste…
https://www.marketwatch.com/story/arcelormittal-restarts-ste…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.294.274 von D4YW4LK3R am 06.04.22 13:07:36Alls veröffentlicht.
Am 12.01.2022 wurden 45 Mio. weitere Aktien eingezogen. Es gab danach noch 937,8 Mio. Aktien inklusive der potentiell kommenden 71,9 Millionen Aktien aus der Wandelanleihe. Ohne waren es 865,9 Mio. Aktien.
Davon waren:
330,6 bzw. 35,26 % bzw 38,18 % (ohne Anleihe) bei Mittal
54,9 bzw. 4,98 % bzw. 6,34 % bei Blackrock
49,5 bzw. 5,04 % bzw. 5,71 % bei SG
Durch die zwischenzeitlichen Aktienrückkäufe dürften sich die Angaben leicht verändert haben.
Am 12.01.2022 wurden 45 Mio. weitere Aktien eingezogen. Es gab danach noch 937,8 Mio. Aktien inklusive der potentiell kommenden 71,9 Millionen Aktien aus der Wandelanleihe. Ohne waren es 865,9 Mio. Aktien.
Davon waren:
330,6 bzw. 35,26 % bzw 38,18 % (ohne Anleihe) bei Mittal
54,9 bzw. 4,98 % bzw. 6,34 % bei Blackrock
49,5 bzw. 5,04 % bzw. 5,71 % bei SG
Durch die zwischenzeitlichen Aktienrückkäufe dürften sich die Angaben leicht verändert haben.
Kenn jemand einen guten Optionsschein mit Laufzeit bis mindestens September?
Danke für die Info Imperator!
Hat jemand Infos zu den Wandelanleihen? Hier wurden ja ca. 1/3 schon zurückgekauft durch AM. Wieviel Aktien entsprechen die anderen 2/3 wenn alle Rechte gezogen werden?
Hat jemand Infos zu den Wandelanleihen? Hier wurden ja ca. 1/3 schon zurückgekauft durch AM. Wieviel Aktien entsprechen die anderen 2/3 wenn alle Rechte gezogen werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.272.590 von imperatom am 04.04.22 13:32:07
Jetzt liegt der Antrag zur a.o. HV vor: Der Einzug wird auf 120 Mio Stücke begrenzt, so erfolgt also die Deckelung. Nicht schlecht, das sind fast 15% aller Aktien, die man einziehen könnte - und zurückkaufen kann man sogar noch mehr.
Zitat von imperatom: Das Programm der HV am 4.5. ist nun öffentlich: Wie angekündigt will AM weitere Aktien zurückkaufen und erwartet für 2022 einen starken Cashflow.
Wenn ich es richtig verstehe, ist das neue Aktienrückkaufprogramm quasi UNBEGRENZT. Zwar gilt damit die Regel, dass AM nie mehr als 10% eigener Aktien besitzen darf, schreibt aber gleichzeitig hinein, dass es Aktien einziehen kann, um diese Schwelle zu halten. Demzufolge könnte man also auch 30% eigener Aktien zurückkaufen, wenn man 20% einzieht.
Jetzt liegt der Antrag zur a.o. HV vor: Der Einzug wird auf 120 Mio Stücke begrenzt, so erfolgt also die Deckelung. Nicht schlecht, das sind fast 15% aller Aktien, die man einziehen könnte - und zurückkaufen kann man sogar noch mehr.
https://corporate.arcelormittal.com/investors/equity-investo…
Over the period 28 to 31 March 2022 a total of 4,101,298 shares were bought at a weighted average price of EUR 29.8678. The detailed statement of this purchase is available at the following link: PDF. On 1 April 2022 a total of 921,000 shares were bought at a weighted average price of EUR 29.40. The detailed statement of this purchase is available at the following link: PDF. Thereby, the Company achieved 59.94% of its total target of US$1 billion.
Over the period 28 to 31 March 2022 a total of 4,101,298 shares were bought at a weighted average price of EUR 29.8678. The detailed statement of this purchase is available at the following link: PDF. On 1 April 2022 a total of 921,000 shares were bought at a weighted average price of EUR 29.40. The detailed statement of this purchase is available at the following link: PDF. Thereby, the Company achieved 59.94% of its total target of US$1 billion.
Neues ARP - unbegrenzt (?)
Das Programm der HV am 4.5. ist nun öffentlich: Wie angekündigt will AM weitere Aktien zurückkaufen und erwartet für 2022 einen starken Cashflow.Wenn ich es richtig verstehe, ist das neue Aktienrückkaufprogramm quasi UNBEGRENZT. Zwar gilt damit die Regel, dass AM nie mehr als 10% eigener Aktien besitzen darf, schreibt aber gleichzeitig hinein, dass es Aktien einziehen kann, um diese Schwelle zu halten. Demzufolge könnte mna also auch 30% eigener Aktien zurückkaufen, wenn man 20% einzieht.
Schaut mal mit drauf, ob Ihr das genauso versteht, es ist Punkt 8:
https://corporate.arcelormittal.com/media/yxrdk5bp/convening…
Energie
Energieversorgung, -sicherheit und -preise sind sicherlich das mega Thema in der Stahlindustrie in den änchsten Jahren.Ich gehe weiter davon aus, dass in Europa aufgrund der Decarbonisierungsstrategie keine Hochöfen mehr zugestellt werden. DRIs sehe ich Europa in den nächsten Jahren nicht, dafür sind die leitungsbebundenen Energien zu teuer in Europa.
AM sehe ich trotzdem als Profiteur, da es eine Vielzahl von Optionen in dem großen Konzern gibt.
Beispielsweise könnten DRIs in Kanada errichtet werden und statt DR Pellets HBI nach Europa verschifft werden. AM hat Werke in Mexiko und Kanada, würde also nicht bei Null anfangen.
Sollte es zu einer Begrenzung beim Erdgas kommen, wird es ziemlich spannend mit dem europäischen Stahlmarkt. Es drohen Stahlknappheiten.
trick17
Danke für eure Einschätzungen @D4YW4LK3R und @rabajatis. Die weltweite Diversifizierung hatte ich tatsächlich nicht bedacht. Bleibt somit der Produktionsanteil innerhalb der EU als "potentielles Risiko" wenn man der Argumentation folgen möchte.
Mir ging es gar nicht um Energiekosten, sondern ganz profan um die Verfügbarkeit. Ende '22 gehen unsere letzten AkW's vom Netz und bereits jetzt musste man wohl des öfteren das Netz stabilisieren. Gibt bei utube paar Kanäle die sich damit beschäftigen, so würden Probleme im deutschen Netz nicht an der Grenze halt machen und unsere Nachbarländer mit reinziehen.
Kurz gesagt, hier alle AKWs abschalten und gleichzeitig in energieintensive Sparten investieren??? Daran hängts bei mir.
Anyway. Danke nochma für eure Meinungen, und viel Glück allen Investierten.
Grüße Flop
Mir ging es gar nicht um Energiekosten, sondern ganz profan um die Verfügbarkeit. Ende '22 gehen unsere letzten AkW's vom Netz und bereits jetzt musste man wohl des öfteren das Netz stabilisieren. Gibt bei utube paar Kanäle die sich damit beschäftigen, so würden Probleme im deutschen Netz nicht an der Grenze halt machen und unsere Nachbarländer mit reinziehen.
Kurz gesagt, hier alle AKWs abschalten und gleichzeitig in energieintensive Sparten investieren??? Daran hängts bei mir.
Anyway. Danke nochma für eure Meinungen, und viel Glück allen Investierten.
Grüße Flop
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.234.184 von rabajatis am 30.03.22 16:36:44
Da bin ich zu 100% bei dir Aber die Frage ging ja explizit auf den Punkt "energiesicherheit". Und da ist AM aus meiner Sicht nicht schlecht aufgestellt für einen primär europäischen Stahlproduzenten.
Lieferketten und Streiks ist da natürlich nicht inkludiert in der Betrachtung... ich kaufe seit einiger Zeit auch quasi nurnoch Unternehmen mit hoher vertikaler Integration (z.b. Vale mit eigenen Schiffen und Häfen etc.).
Aber AM ist schon nicht schlecht integriert mit eigenem Eisenerz und Kohle
Aber ja... wir eng... insgesamt für Europa und besonders Deutschland.
Genießt das Leben solange es noch geht (traurigerweise nicht ironisch gemeint)...
Zitat von rabajatis: Hmmm .... gerade musste man in Spanien 3 Stahlwerke komplett herunterfahren und bei 2 weiteren die Produktion drosseln. Weil die Werke durch einen Streik im Transportwesen keine Schrott und kein eisenerz mehr haben. Schon vorher hatte man die Produktion in den Elektrostahlwerken wegen zu hoher Strompreise zeitweise einstellen müssen.
https://www.reuters.com/business/arcelormittal-idles-three-p…
Zum Salzgitter Konzern gehört auch ein eigener Hafen und eine eigene Eisenbahngesellschaft, die zu den 10 grössten in Deutschland zählt. Diese übernehmen u.a. den Transport vom Anlandungshafen in Hamburg, zwischen den Werken und transportieren auch Waren zu Kunden. Da hat man also einen Großteil der nationalen Transportkette im eigenen Einflussbereich. Die Überlegung dazu waren eben auch häufige Streiks im Transportwesen.
Da bin ich zu 100% bei dir Aber die Frage ging ja explizit auf den Punkt "energiesicherheit". Und da ist AM aus meiner Sicht nicht schlecht aufgestellt für einen primär europäischen Stahlproduzenten.
Lieferketten und Streiks ist da natürlich nicht inkludiert in der Betrachtung... ich kaufe seit einiger Zeit auch quasi nurnoch Unternehmen mit hoher vertikaler Integration (z.b. Vale mit eigenen Schiffen und Häfen etc.).
Aber AM ist schon nicht schlecht integriert mit eigenem Eisenerz und Kohle
Aber ja... wir eng... insgesamt für Europa und besonders Deutschland.
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