Surteco AG WKN 517690 (Parade-Remix-Version) (Seite 20)
eröffnet am 14.12.07 11:54:56 von
neuester Beitrag 30.04.24 07:50:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.240.474 von Syrtakihans am 21.11.17 22:24:50
Im Ergebnis kann ich mich Syrtakihans anschließen: Angesichts der sportlichen Bewertung und der recht langweiligen Geschäftsfelder mit geringem organischen Wachstum ist mir die weit verbreitete Begeistung für Surteco ein Rätsel. Noch nicht einmal unter Substanzaspekten (um immaterielle VG inkl. Firmenwerte bereinigtes Kurs-Buchwert-Verhältnis = 3,7) scheint die Aktie interessant. Da gibt es jede Menge Aktien mit besserem Chance-Risiko-Verhältnis.
Zitat von Syrtakihans: Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Surteco-Aktie hochriskant ist, aber ein Titel mit geringem organischem Wachstum verträgt nur niedrige KGVs. Zudem gilt es die hohe Verschuldung über das KGV einzuarbeiten. Und unter diesen Aspekten ist dieser Titel für mich zz. uninteressant.
Im Ergebnis kann ich mich Syrtakihans anschließen: Angesichts der sportlichen Bewertung und der recht langweiligen Geschäftsfelder mit geringem organischen Wachstum ist mir die weit verbreitete Begeistung für Surteco ein Rätsel. Noch nicht einmal unter Substanzaspekten (um immaterielle VG inkl. Firmenwerte bereinigtes Kurs-Buchwert-Verhältnis = 3,7) scheint die Aktie interessant. Da gibt es jede Menge Aktien mit besserem Chance-Risiko-Verhältnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.245.109 von unicum am 22.11.17 12:48:40Hallo,
was wäre denn ein angemessener KGV für 2018 aus Deiner Sicht?
Ich schätze das KGV 2018 stand heute auf 13,5.
Welche Alternativen würdest Du denn bevorzugen?
Vielen Dank für Dein Feedback
So long
Moneyburner
was wäre denn ein angemessener KGV für 2018 aus Deiner Sicht?
Ich schätze das KGV 2018 stand heute auf 13,5.
Welche Alternativen würdest Du denn bevorzugen?
Vielen Dank für Dein Feedback
So long
Moneyburner
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.238.584 von Syrtakihans am 21.11.17 19:02:31Hallo,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Zur Bilanzqualität - welchen Aussagewert hat denn das EBITDA zur Finanzverschuldung (da werden ja jegliche Vermögensgegenstände ausser acht gelassen) und wenn man diesen Wert anwendet, wo sollte dieser liegen? Wie liegt der Wert denn bei den DAX Unternehmen oder anderen Unternehmen?
Aus meiner Sicht definiert sich die Bilanzqualität aus 2 Faktoren:
Eigenkapital Quote - finde ich persönlich mit 46,5 % eher noch zu hoch. Ich würde ca. 30 % bevorzugen.
Also FK aufnehmen und ausschütten, eigene Aktien kaufen oder sinnvoll investieren.
Fristigkeiten um Verbindlichkeiten zu bedienen - wenn der Grossteil der 111 Mio kurzfristige Finanzschulden mit dem Schuldschein umgeschuldet ist, bleiben noch gut 110 Mio kurzfristige Verbindlichkeiten - gegenüber 243 Mio kurzfristige Vermögenswerte.
aus meiner Sicht ist die Liquidität dort sicher.
Und die 200 Mio sind auf 5-10 Jahre finanziert - auch das sehe ich als komfortablen Zeitraum.
Vor allem da ich für nächstes Jahr einen Cashflow (net income + Afa) von 73 Mio erwarte.
Natürlich müssen hiervon noch Ersatz- , Erweiterungs- und Neu-Investitionen getätigt werden.
Ferner hätte ich gerne eine Dividende von 1 Euro....
Daher bin ich weiter long.. mal sehen ob die 30 fallen und wohin dann die Reise geht !
So long
Moneyburner
vielen Dank für Deinen Beitrag. Zur Bilanzqualität - welchen Aussagewert hat denn das EBITDA zur Finanzverschuldung (da werden ja jegliche Vermögensgegenstände ausser acht gelassen) und wenn man diesen Wert anwendet, wo sollte dieser liegen? Wie liegt der Wert denn bei den DAX Unternehmen oder anderen Unternehmen?
Aus meiner Sicht definiert sich die Bilanzqualität aus 2 Faktoren:
Eigenkapital Quote - finde ich persönlich mit 46,5 % eher noch zu hoch. Ich würde ca. 30 % bevorzugen.
Also FK aufnehmen und ausschütten, eigene Aktien kaufen oder sinnvoll investieren.
Fristigkeiten um Verbindlichkeiten zu bedienen - wenn der Grossteil der 111 Mio kurzfristige Finanzschulden mit dem Schuldschein umgeschuldet ist, bleiben noch gut 110 Mio kurzfristige Verbindlichkeiten - gegenüber 243 Mio kurzfristige Vermögenswerte.
aus meiner Sicht ist die Liquidität dort sicher.
Und die 200 Mio sind auf 5-10 Jahre finanziert - auch das sehe ich als komfortablen Zeitraum.
Vor allem da ich für nächstes Jahr einen Cashflow (net income + Afa) von 73 Mio erwarte.
Natürlich müssen hiervon noch Ersatz- , Erweiterungs- und Neu-Investitionen getätigt werden.
Ferner hätte ich gerne eine Dividende von 1 Euro....
Daher bin ich weiter long.. mal sehen ob die 30 fallen und wohin dann die Reise geht !
So long
Moneyburner
Die Verschuldung sehe ich bei Surteco nicht so problematisch. Man hat zuletzt sehr stark investiert in renditestarke Unternehmen und neue Anlagen, sodass die hohen Investitionen zurückgefahren werden können und der, aufgrund der Anlagenlastigkeit, recht ordentliche CF zur Tilgung beitragen kann.
Allerdings: Die Bewertung empfinde ich als fair. Das KGV für das laufende Jahr liegt bei ca. 16,2, das EV/EBIT bei 14. Einzig die Dividendenrendite von 3,75% ist attraktiv.
Fazit: Surteco kann man haben, muss man aber nicht. Es gibt interessante Alternativen.
Allerdings: Die Bewertung empfinde ich als fair. Das KGV für das laufende Jahr liegt bei ca. 16,2, das EV/EBIT bei 14. Einzig die Dividendenrendite von 3,75% ist attraktiv.
Fazit: Surteco kann man haben, muss man aber nicht. Es gibt interessante Alternativen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.240.474 von Syrtakihans am 21.11.17 22:24:50@Syr.
Das Leben an sich ist ein Risiko. Das einzig logische ist die Mathematik und da scheinst Du stark zu sein, unbestritten.
Sowohl mein Freund als auch Surteco waren weder in der Spielbank noch haben Sie einen Call gekauft.
Mein Freund hat für seinen Kapitaleinsatz einen Gegenwert: Ein Haus mit Grund.
Surteco mit dem Kauf von Nenplas und Probos jeweils ein Unternehmen mit einer hohen Ebit-Marge, zusätzlich Maschinen, Menschliche Arbeitskraft etc.
Was hier hochriskant sein soll, erschließt sich mir nicht. Richtig ist lediglich, dass jede Firmenübernahme ein gewisses Risiko ist.
TC
Das Leben an sich ist ein Risiko. Das einzig logische ist die Mathematik und da scheinst Du stark zu sein, unbestritten.
Sowohl mein Freund als auch Surteco waren weder in der Spielbank noch haben Sie einen Call gekauft.
Mein Freund hat für seinen Kapitaleinsatz einen Gegenwert: Ein Haus mit Grund.
Surteco mit dem Kauf von Nenplas und Probos jeweils ein Unternehmen mit einer hohen Ebit-Marge, zusätzlich Maschinen, Menschliche Arbeitskraft etc.
Was hier hochriskant sein soll, erschließt sich mir nicht. Richtig ist lediglich, dass jede Firmenübernahme ein gewisses Risiko ist.
TC
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.239.466 von TheCity am 21.11.17 20:28:33
Schöne Geschichte. Manchmal hat man auch Erfolg, wenn man hohe Risiken eingeht. Die Kunst des klugen Investierens liegt aber wohl eher darin, hohe Chance/Risiko-Verhältnisse zu wählen, als umgekehrt, bzw. dafür einen günstigen Preis zu zahlen. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Surteco-Aktie hochriskant ist, aber ein Titel mit geringem organischem Wachstum verträgt nur niedrige KGVs. Zudem gilt es die hohe Verschuldung über das KGV einzuarbeiten. Und unter diesen Aspekten ist dieser Titel für mich zz. uninteressant.
Zitat von TheCity: @Syr
Folgendes dazu: Ein sehr guter Freund von mir hatte vor vielen Jahren ein Grundstück gekauft (vor ca. 20 Jahre, vollfinziert) . Danach durfte er darauf ein Haus bauen. Seine Finanzierung war damals wacklig, viel Eigenkapital war nicht da. Aber er war sich sicher, dass das eine gute Investition war. Südlage am Hang, unverbaubar, Großstadtnähe ...
Im Nachhinein war es eine hervorragende Investition. Er ist nun schuldenfrei und der Wert des Investments hat sich um xxx% gesteigert. Er hat es "riskiert", weil er an die Wertsteigerung glaubte. Erste Finanzierung noch über 6%. Von R12 hat er sicherlich keine Ahnung.
Viele Grüße
TC
Schöne Geschichte. Manchmal hat man auch Erfolg, wenn man hohe Risiken eingeht. Die Kunst des klugen Investierens liegt aber wohl eher darin, hohe Chance/Risiko-Verhältnisse zu wählen, als umgekehrt, bzw. dafür einen günstigen Preis zu zahlen. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Surteco-Aktie hochriskant ist, aber ein Titel mit geringem organischem Wachstum verträgt nur niedrige KGVs. Zudem gilt es die hohe Verschuldung über das KGV einzuarbeiten. Und unter diesen Aspekten ist dieser Titel für mich zz. uninteressant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.238.584 von Syrtakihans am 21.11.17 19:02:31@Syr
Folgendes dazu: Ein sehr guter Freund von mir hatte vor vielen Jahren ein Grundstück gekauft (vor ca. 20 Jahre, vollfinziert) . Danach durfte er darauf ein Haus bauen. Seine Finanzierung war damals wacklig, viel Eigenkapital war nicht da. Aber er war sich sicher, dass das eine gute Investition war. Südlage am Hang, unverbaubar, Großstadtnähe ...
Im Nachhinein war es eine hervorragende Investition. Er ist nun schuldenfrei und der Wert des Investments hat sich um xxx% gesteigert. Er hat es "riskiert", weil er an die Wertsteigerung glaubte. Erste Finanzierung noch über 6%. Von R12 hat er sicherlich keine Ahnung.
Viele Grüße
TC
Folgendes dazu: Ein sehr guter Freund von mir hatte vor vielen Jahren ein Grundstück gekauft (vor ca. 20 Jahre, vollfinziert) . Danach durfte er darauf ein Haus bauen. Seine Finanzierung war damals wacklig, viel Eigenkapital war nicht da. Aber er war sich sicher, dass das eine gute Investition war. Südlage am Hang, unverbaubar, Großstadtnähe ...
Im Nachhinein war es eine hervorragende Investition. Er ist nun schuldenfrei und der Wert des Investments hat sich um xxx% gesteigert. Er hat es "riskiert", weil er an die Wertsteigerung glaubte. Erste Finanzierung noch über 6%. Von R12 hat er sicherlich keine Ahnung.
Viele Grüße
TC
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.207.229 von cocooner am 17.11.17 11:23:15
Zitat von cocooner: wg unsicherer Geschäftsaussichten kursmässig zurückgebliebenJa.
die Aktie ist klarer kakulierbar vom GeschäftsmodellJa.
Solide BilanzNein. Mit Übernahme der Probos-Gruppe ist die Finanzverschuldung im Konzern zum 30.09.2017 auf 231 Mio. EUR gestiegen, netto auf 210 Mio. EUR. Bei einem R12-EBITDA von 81 Mio. EUR ist diese das 2,6-fache. Auch wenn man das R12-EBITDA noch um die fehlenden Beiträge von Probos und Nenplas um ca. 10 Mio. EUR anpasst, bleibt der Faktor weit über 2. Das ist nicht solide, sondern geht schon Richtung unsolide.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.207.229 von cocooner am 17.11.17 11:23:15So,
Jahreshoch gerade durchstoßen, der Weg ist frei... charttechnisch...
Viele Grüße
TC
Jahreshoch gerade durchstoßen, der Weg ist frei... charttechnisch...
Viele Grüße
TC
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.206.665 von TheCity am 17.11.17 10:30:24Nachzügler mit Potential! wg unsicherer Geschäftsaussichten kursmässig zurückgeblieben. Jetzt hellen sich die Perspektiven auf, die Aktie ist klarer kakulierbar vom Geschäftsmodell.Solide Bilanz und attraktive Dividende bei dem Zinsumfeld.Am 28.11.2017 präsentiert sich die Gesellschaft beim Eigenkapitalforum in Frankfurt. Hoffe, das die Aktie mehr in den Focus der instititutionellen Anleger gerät.Kusmässig auf jeden Fall bis 30 Euro!
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