Credit Suisse (CSGN) WKN: 876800 (Seite 13)

[moneypulation]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.404 von schulzse am 20.03.23 12:23:23

Zitat von schulzse: Hallo DSTCH,

ich möchte Dir bei dieser Gelegenheit "Danke" sagen; unter anderem dank Deiner kritischen Beiträge zur CS hatte ich seinerzeit davon Abstand genommen, bei EUR 2,60 bei CS einzusteigen...Ehre wem Ehre gebührt.......daher mein "Dankeschön".......wär hätte das gedacht, dass es so schnell bei der CS gehen könnte....entweder ist das Angebot von CHF 0,75 je Aktie eine "Schweinerei" seitens der UBS, oder aber, um DSTCH zu zitieren, hat die CS weitere Leichen im Keller, die dieses Angebot rechtfertigt....ich bin sowas von dankbar, weiter an der Seitenlinie zu stehen.....schöne Restwoche........

Dem kann ich mich nur anschließen (leider liest man von ihm seit ein paar Tagen nichts mehr). Auch ich hatte noch vor ein paar Wochen überlegt einen Zock einzugehen, aber nach einer kurzen DD dann doch Abstand genommen. Auch aufgrund der Posts von DSTCH. Daher geht auch mein Dank an ihn!

[sbendel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.452 von DoctorSeltsam am 20.03.23 12:29:14

Zitat von DoctorSeltsam:

Zitat von Simbabwedollar: Genau das ist die KRUX, dass Niedrgzinsanleihen nicht in die Kategorie HOCHRISIKO-Papiere eingestuft werden wo sie bei steigenden Zinsen aber hingehören. Aber das ist nur meine Meinung.

Wenn die Niedrigzinsanleihen normal auslaufen, also bis zum Ende gehalten werden, machen sie null (!) Probleme.
Problematisch wird es nur bei zu starken Kapitalabfluss durch die Kunden, dann müssen Assets verflüssigt werden.
Genau deshalb ja die Liquiditätsspritzen, damit die Banken da eben jetzt nicht ran müssen.

Wenn die Zinsen zwischendrin mal sinken, dann willst du die steigenden Kurse aber als Gewinn buchen und teilweise als Bonus ausschütten. Also zumindest als Bäcker würde ich das wollen. Immer schön Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.

[Growth2012]

Der Ami freut sich wieder .....

Sechs große Notenbanken erhöhen die Schlagzahl zur Versorgung des Finanzsystems mit Dollar-Liquidität. Bestehende Dollar-Geschäfte sollen schon ab diesem Montag nicht mehr nur wöchentlich, sondern täglich durchgeführt werden, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am späten Sonntagabend als eine der beteiligten Notenbank mitteilte. Die Transaktionen haben eine Laufzeit von jeweils sieben Tagen und sollen bis mindestens Ende April stattfinden. Neben der EZB nehmen an der konzertierten Aktion die Notenbanken der USA, Kanadas, Großbritanniens, Japans und der Schweiz teil.

...und die Schweizer Sesselfurzer (Sorry Invesntmentbanker) schauen wieder in die Rohre (170 Jahre später), und das ist auch gut so

[fenjatabke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.452 von DoctorSeltsam am 20.03.23 12:29:14

EILMELDUNG 🚨

Die Kosten für die Versicherung gegen USB-Ausfälle sind auf den höchsten Stand der letzten Zeit gestiegen, da Credit Default Swaps heute auf 153,80 BPS steigen.

Ich glaube, ich habe diesen Film schon einmal gesehen 🤔

Eigentlich erst seit kurzem

https://twitter.com/GavinClimie/status/1637743523091865600

[DoctorSeltsam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.362 von Simbabwedollar am 20.03.23 12:17:17

Zitat von Simbabwedollar: Genau das ist die KRUX, dass Niedrgzinsanleihen nicht in die Kategorie HOCHRISIKO-Papiere eingestuft werden wo sie bei steigenden Zinsen aber hingehören. Aber das ist nur meine Meinung.

Wenn die Niedrigzinsanleihen normal auslaufen, also bis zum Ende gehalten werden, machen sie null (!) Probleme.
Problematisch wird es nur bei zu starken Kapitalabfluss durch die Kunden, dann müssen Assets verflüssigt werden.
Genau deshalb ja die Liquiditätsspritzen, damit die Banken da eben jetzt nicht ran müssen.

[Simbabwedollar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.320 von moneypulation am 20.03.23 12:12:55

Diese sogenannten Absicherungen und Absichtserlärungen sind für mich Schall und Rauch. Mit was will ich absichern, wenn ich selbst nichts habe.
Sollte die Absicherung jedoch greifen und durch weitere Geldmengenherstellung aus dem Nichts erfolgen, hat sie keinen inneren Wert. So meine Denkweise

[DoctorSeltsam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.275 von Paxton14 am 20.03.23 12:07:11

Zitat von Paxton14: Als absolutes Szenario wird sein, dass man Bargeld verbietet! Niemand kann mehr was abheben, egal wo das Geld liegt! Die Banken Konzentration wäre die Vorbereitung!

Sowas klingt mir zu sehr nach Verschwörung. Ich fürchte, diese geplante Vorgehensweise gibt es aber nicht....es ist eher ein chaotischer Prozess.

Ein grundlegendes Problem scheint mir, das Vertrauen in die Banken zu stabilisieren.
Dämlicherweise ist unser Ex-Finanzminister Steinbrück jahrelang durch sämtliche Talkshows getingelt und hat lachend zugegeben: "Unser Versprechen, das die Spareinlagen sicher wären, war alles nur Bluff". Sowas behalten die Leute dann natürlich im Hinterkopf, wenn die nächste vergleichbare Situation aufzieht. Ich sehe das aktuell als Vertrauenskrise....die benannten 100 Milliarden sollten einige Wochen reichen, selbst falls weiter stark Kapital abgezogen wird. Wenn sich die Situation in 2 Wochen nicht beruhigt hat, dann haben wir ein Problem, ja....jetzt ist es "nur" höheren Volatilität infolge der Verunsicherung.

EM und Minenaktien glänzen

[schulzse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.506.754 von DSTCH am 19.03.23 09:18:35

Danksagung

Hallo DSTCH,

ich möchte Dir bei dieser Gelegenheit "Danke" sagen; unter anderem dank Deiner kritischen Beiträge zur CS hatte ich seinerzeit davon Abstand genommen, bei EUR 2,60 bei CS einzusteigen...Ehre wem Ehre gebührt.......daher mein "Dankeschön".......wär hätte das gedacht, dass es so schnell bei der CS gehen könnte....entweder ist das Angebot von CHF 0,75 je Aktie eine "Schweinerei" seitens der UBS, oder aber, um DSTCH zu zitieren, hat die CS weitere Leichen im Keller, die dieses Angebot rechtfertigt....ich bin sowas von dankbar, weiter an der Seitenlinie zu stehen.....schöne Restwoche........

[elman1]

Kaufen, oder finger weg ?

habe mir @0,75€ mal 10T ins Depot gelegt.

Dumm ?

[Simbabwedollar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.514.161 von DoctorSeltsam am 20.03.23 11:53:00

Genau das ist die KRUX, dass Niedrgzinsanleihen nicht in die Kategorie HOCHRISIKO-Papiere eingestuft werden wo sie bei steigenden Zinsen aber hingehören. Aber das ist nur meine Meinung.