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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 1586)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 07.06.24 21:08:42 von
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      schrieb am 17.08.14 14:20:39
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      @ Stupidgame:

      was hältst Du denn im Moment von Sierra Rutile? Sind natürlich irgendwo im Ebola-Krisengebiet, aber der Rückgang insgesamt ist schon heftig. Die Q2-Zahlen haben zwar nicht positiv überrascht, so wirklich viel negatives, das einen solchen Rückgang rechtfertigt habe ich aber nicht gesehen.

      Wie siehst Du das im Moment?
      LG makaru
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      Avatar
      schrieb am 17.08.14 13:55:24
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.538.247 von stupidgame am 17.08.14 11:35:43klasse beitrag von dir.
      vor allem auch sehr schön ausformuliert.

      meine schlussfolgerung bisher war dann (wenn das spiel so nicht mehr fortgeführt wird), daß wir richtung usa und d eher japanische verhältnisse bekommen werden und auch die aktienmärkte ihren viele jahrzehnte anhaltenden aufwärtstrend für lange zeit beenden werden (würde im übrigen perfekt zur EW-theorie passen obwohl ich davon nicht allzu viel halte)

      das würde dann auch für rohstoffe keine gute zukunft mit sich bringen.
      evtl. würden dann nur anleihen profitieren und alle assets weitgehend lange zeit fallen (vermutl auch gold, öl & aktien sowieso usw)

      ich habe es auch der art verinnerlicht, daß das spiel so nicht lange weitergehen kann (wobei ein paar jahre schnell ins land ziehen).
      aber weitgehend dürfte der nächste große trend "short" sein. durchaus in der fulminanz von 1929-1933 nur vielleicht auf ein oder 2 jahrzehnte verteilt. eine ähnliche kontinuität nach unten wie lange zeit beim nikkei
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 12:00:19
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      das Frimenautomodell ist da ein Toppbeispiel!

      Wir erleben gerade ein Tauziehen zw. den deflatorischen natürlichen Kräften, die normal und marktbereinigend sind und den inflatorischen Kräften die das verhindern wollen, bzw. Zeit gewinnen wollen. Dazwischen versuchen die Amis ihre Dollarhegemonie zu erhalten, was gerade so nach und nach floppen droht, siehe Putins Rede am Freitag. Was passiert mit Rohstoffpreisen, die nicht mehr in Dollar fakturiert werden? Bzw. was passiert mit Rohstofffirmen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 11:35:43
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      Zitat von likeshares: Zugleich wollen sich hier viele den Regeln der Wirtschaft entziehen! Wie kann es zu diesem schizophrene Verhalten kommen und was bewirkt es bei den Protagonisten? :)

      Ich empfinde es nicht als schizophrenes Verhalten. Wir haben hier im Gegensatz zu Lieschen Müller ein wesentlich besseres Grundwissen, und sehen auch deutlich die Fehlentwicklungen.
      Ich finde das moralisch eher fragwürdig, wenn man sich der Sachen bewusst ist, aber auf Merkelsche Art, hier die Alternativlosigkeit apostrophiert.
      Wenn Lieschen Müller das tut - die weiss es nicht besser.

      Übrigens, auch bei Thema "Stagnation" muss man natürlich differenzieren.
      In Ländern mit schrumpfender Bevölkerung kann auch das Wachstum stagnieren, das Pro Kopf BIP wächst ja trotzdem.
      Was anderes ist das mit Ländern, deren Bevölkerungszahl wächst. Hier brauch man zumindest ein reales BIP in Höhe des Bevölkerungszuwachses. Nimmt man jetzt Em. Markets wie China, wo noch ein deutlich höheres Produktivitätswachstum herrscht, dann muss es natürlich auch ein über dem Bevölkerungswachstum liegendes BIP-Wachstum geben. Ansonsten würden jedes Jahr Mio. Arbeitsplätze netto wegfallen.

      Ich kenne die Geld-Theorien sehr wohl, und sehr gut. Gerade deshalb beobachte ich den Trend der abnehmenden "Credit-Power" entsprechend aufmerksam. Denn das ist natürlich eine völlig perverse Entwicklung, jedes Jahr mit immer mehr Schulden immer weniger Wachstum zu erzeugen. Die völlig klassische Fehlallokation von Mitteln.

      Das Schaubild der Börse ARD zeigt die klassisch liberalen Erkenntnisse, die eben aber so NICHT stimmen.
      Wie gepostet, USA... dort gab es einen signifikanten Schuldenabbau in einer Hochsteuerphase. Ausserdem, seit Reagans konservativer Revolution, Anfang der 80-er gingen die Steuersenkungen einher mit einem Schuldenaufbau UND mit einer permanent sinkenden Geldumlaufgeschwindigkeit.
      Hier weigern sich die Wirtschaftsliberalen die tatsächliche Entwicklung zur Kenntnis zu nehmen.

      Wenn man mich jetzt fragt, was das "schizophrene Verhalten" bei mir bewirkt? Ich WEISS, das die derzeit laufende Entwicklung endlich ist. Und das wir vor einem immer größeren Reformstau stehen. Der ist dadurch begründet, dass es kein langfristiges Denken gibt.
      Ich WEISS, dass wir alle zusammen zum größeren Teil von heisser Luft leben, und viel des "Wohstandes" virtuell entstanden ist.
      Natürlich spiele ich nach den derzeit gültigen Spielregeln mit, und bemühe mich besser zu sein, als die Mehrzahl der Mitspieler. Solange das noch geht.

      Übrigens, ein nettes Zitat. Ich habe es mir mal auf den Desktop kopiert, weiss aber nicht mehr woher das stammt:

      Denn tatsächlich sind die Quellen des Paradieses ja bereits seit den 1970er Jahren vergiftet - seit Deutschland nicht mehr im Schwellenland-Tempo wächst und die Finanzmärkte zum Vehikel einer Politik verkommen sind, die nicht Wohlstand aus erwirtschaftetem Kapital, sondern Wohlstandsillusionen aus refinanzierbaren Schulden generiert.
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      Avatar
      schrieb am 17.08.14 03:27:07
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.537.362 von Popeye82 am 17.08.14 01:53:34Einfach und gut, wir befinden uns gerade auf Seite 18 mMn. Aber Likeshares, was willst du uns damit sagen?

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      schrieb am 17.08.14 01:53:34
      Beitrag Nr. 13.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.537.176 von likeshares am 16.08.14 23:33:04
      Zitat von likeshares/Petra Kelly Stiftung: 'Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell.'

      - Edward Abbey -



      alle 9ne abgeräumt, finde ich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 23:33:04
      Beitrag Nr. 13.688 ()
      Zitat von stupidgame: Naja, in Bhutan gilt z.B. schon seit einer Weile das "Bruttosozialglück".
      Ich habe mittlerweile seit Jahren auch ziemliche Abneigung gegen den Wachstumsfeteschismus. Wenn irgendein Politiker irgendein Problem lösen muss, dann enthält sein Statement dazu sicher auch immer irgendwo den Satz: "Wir brauchen mehr Wachstum."
      Ich seh weder in schwachem BIP, noch in moderater Deflation wirklich ein Problem. Der Punkt ist natürlich dann, die gesamte Gesellschaft muss sich dem anpassen, dass es nicht ein MEHR zum verteilen mehr gibt. Und darf in dem Fall nicht auf ein MEHR an Schulden machen ausweichen. Wichtige Aufgaben können halt dann in solchem Fall nur noch durch Umverteilung innerhalb des vorhandenen Kuchens gelöst werden.
      Die Frage ist letztlich:
      Gibt es eine Mehrheit der Leute, die so leben will? Ich persöhnlich hätte damit kaum ein Problem.
      Dem entgegen steht natürlich, dass bei solchem Status Quo der vorhandene Schuldenberg definitiv nicht abbaubar ist. Einzige Alternative wäre da nur eine deftige Besteuerung der Vermögen.


      Antworten:

      http://www.petrakellystiftung.de/fileadmin/user_upload/newsa…

      Der größte Fehler den man machen kann ist Inkonsequenz. Wir posten hier ständig über Börsenthemen, am größten KapitalUmschlagsplatzes für die Wirtschaft. Zugleich wollen sich hier viele den Regeln der Wirtschaft entziehen! Wie kann es zu diesem schizophrene Verhalten kommen und was bewirkt es bei den Protagonisten? :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.08.14 23:25:24
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      Nearly 17.000 Australian mining jobs to disappear by 2019, Compares with a near doubling of mining, exploration +services positions in the country, over the previous five year
      www.mining.com/nearly-17000-australian-mining-jobs-to-disapp…

      "Employment in Australia's mining industry is expected to decline by 4.5% through 2018, with more than 16,000 jobs to be lost across exploration, metal ore and coal mining.

      A new study by the Australian Department of Employment forecasts a “significant slowdown’’ compared with the 106,700 jobs created in the sector over the previous five years which constituted a near doubling of mining openings.

      Some 6,200 jobs could be lost in metal ore mining, 5,400 positions in exploration and 5,100 jobs could go at the country's coal mines over the next five years.




      Employment in construction material mining is however projected to increase by 300 during this time.

      "Since May 2012, employment growth has stalled, growing by only 4000, or 1.5 per cent over the 12 months to May 2014 as mineral prices have fallen, construction activity has plateaued and operating costs are being scrutinised intensely," according to the report.

      The trend is already visible in Western Australia where employment has fallen by 13,300 and by 7,300 in New South Wales since 2012.

      Australia's 267 700 workers in the sector equates to 2.3% of the country's total workforce. Coal mining employs 57,800 people, iron ore miners total just over 30,000 while mining services employ 34,100 staff.

      According to the report, ­median weekly earnings of full-time employees in the sector in 2013 were higher than for any other ­industry — $2,071 compared with $1,152 across all industries.

      Image source: State Library of South Australia "
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 23:17:08
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      Chinese rare earth alliance sues Hitachi Metals, over patents
      www.chinadaily.com.cn/business/2014-08/12/content_18293645.h…
      www.mining.com/chinese-rare-earth-alliance-sues-hitachi-meta…

      "Seven Chinese rare earth companies are taking Japan's Hitachi Metals to court in the United States, claiming the firm violated international patent law and established unfair market barriers against them.


      The dispute revolves around neodymium-iron-boron magnets, which are widely used in in electric engineering, wind power, automotive and high tech industries. About half of the global consumption of rare earths is related to this magnetic alloy, whose intellectual property rights are mostly held by the Japanese firm.

      According to China Business News, Hitachi Metals owns more than 600 neodymium iron boron magnet patents, but has authorized only eight Chinese companies to use them in a total of 149 patents.



      Long-dragged battle

      China produces 70,000 to 80,000 tons of the magnets annually, with half of the products used domestically. Only a quarter of the magnet manufacturers have patent licenses enabling the products to be sold offshore.

      The battle over neodymium-iron-boron patents is nothing new. In 2012 the Tokyo-based filed a U.S. trade complaint against more than two dozen companies, seeking to block imports of competitors’ rare-earth magnets used in electronics, mostly coming from China.

      Hitachi's own material patent in the U.S. expired in July, opening the door for Chinese companies that had neodymium iron boron magnet patents different from those of the Japanese firm to demand being allowed to sell their products in the U.S.
      "
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 22:51:14
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      Rechts an den roten oder grünen Pfeilen kann man Veränderungen vornehmen und links dann die Auswirkungen davon sehen! :)


      http://boerse.ard.de/boersenwissen/wie-wirtschaft-wirkt/inde…
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