Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2188)
eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
neuester Beitrag 14.05.24 09:16:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.075.851 von Fantomas96 am 29.01.13 10:35:59
Vielen Dank für Dein tolles illustratives Posting! Das Ausmaß der Dramatik war mir noch gar nicht bewußt...
Vielen Dank für Dein tolles illustratives Posting! Das Ausmaß der Dramatik war mir noch gar nicht bewußt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.076.819 von tommy-hl am 29.01.13 13:27:54Arbeitsminister Sapin - Frankreich ist total bankrott
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/arbeitsminis…
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/arbeitsminis…
Gute Nachrichten für Edelmetall Fans!
China bereitet Einführung von Gold-ETFs vor
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5086641-schritte-c…
China bereitet Einführung von Gold-ETFs vor
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5086641-schritte-c…
@ likeshares
@ Fantomas
@ aaahhh
@ Kongo-Otto
@ XIO
Jüngste Diskussion
Hallo,
ich verfolge Eure Diskussion mit großem Interesse! Da bedarf es keiner Geduld von meiner Seite!
Für die sachliche und faire Kontroverse habt ihr meinen Respekt. Das Thema "Krise" oder gar "Mega-Krise" und deren Auswirkungen sind für Aktienanleger hochwichtig. Deshalb passt es m. M. n. auch hierher.
Eine kontrovers geführte Diskussion muss am Ende nicht immer auf einen gemeinsamen Nenner kommen, um wertvoll zu sein. Argument und Gegenargument können bei dem einzelnen Leser auch später reifen, um zu einer individuellen Schlussfolgerung zu kommen. Insofern ist es wertvoll beide Seiten zu betrachten, gegeneinander abzuwägen um mögliche Risiken einzugrenzen.
Was wirklich kommen wird, weiß keiner! Aber es ist von Vorteil sich auf mögliche Ereignisse rechtzeitig vorzubereiten, soweit es möglich ist.
Dennoch halte ich es für wichtig, nicht wie das "Kaninchen starr vor Schreck auf die Schlange zu schauen", sondern sich auf die Chancen, die sich auch im Hier und Jetzt bieten, zu konzentrieren.
Danke für Eure Beiträge!
Gruß
Tommy
@ Fantomas
@ aaahhh
@ Kongo-Otto
@ XIO
Jüngste Diskussion
Hallo,
ich verfolge Eure Diskussion mit großem Interesse! Da bedarf es keiner Geduld von meiner Seite!
Für die sachliche und faire Kontroverse habt ihr meinen Respekt. Das Thema "Krise" oder gar "Mega-Krise" und deren Auswirkungen sind für Aktienanleger hochwichtig. Deshalb passt es m. M. n. auch hierher.
Eine kontrovers geführte Diskussion muss am Ende nicht immer auf einen gemeinsamen Nenner kommen, um wertvoll zu sein. Argument und Gegenargument können bei dem einzelnen Leser auch später reifen, um zu einer individuellen Schlussfolgerung zu kommen. Insofern ist es wertvoll beide Seiten zu betrachten, gegeneinander abzuwägen um mögliche Risiken einzugrenzen.
Was wirklich kommen wird, weiß keiner! Aber es ist von Vorteil sich auf mögliche Ereignisse rechtzeitig vorzubereiten, soweit es möglich ist.
Dennoch halte ich es für wichtig, nicht wie das "Kaninchen starr vor Schreck auf die Schlange zu schauen", sondern sich auf die Chancen, die sich auch im Hier und Jetzt bieten, zu konzentrieren.
Danke für Eure Beiträge!
Gruß
Tommy
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.076.169 von likeshares am 29.01.13 11:33:25@ likeshares
Auch wenn ich jetzt viele Quellen aber wenig von Deiner eigenen Meinung zu der Problematik oder zu Lösungsansätzen gehört habe, folge ich Deinem Aufruf und werde das Thema hiermit ebenfalls beenden.
Ich respektiere Deine Meinung, auch wenn Du erst nur von einer möglichen kommenden "Depression in den Köpfen", dann mein "Mega-Krisen" Ausdruck als nicht nachweisbar abgelehnt hast, später aber selbst diesen Begriff als "kommende Megakrise" benutzt (auch der von Dir zitierte Berenberg Bank/HWWI Artikel spricht auf S.27 von der BESTEHENDEN Mega-Krise). Grundsätzlich scheinen wir hier nicht zusammen zu kommen. Ist aber auch ok!
Danke Tommy und allen Lesern für die Geduld.
Back to business !
FANTOMAS
Auch wenn ich jetzt viele Quellen aber wenig von Deiner eigenen Meinung zu der Problematik oder zu Lösungsansätzen gehört habe, folge ich Deinem Aufruf und werde das Thema hiermit ebenfalls beenden.
Ich respektiere Deine Meinung, auch wenn Du erst nur von einer möglichen kommenden "Depression in den Köpfen", dann mein "Mega-Krisen" Ausdruck als nicht nachweisbar abgelehnt hast, später aber selbst diesen Begriff als "kommende Megakrise" benutzt (auch der von Dir zitierte Berenberg Bank/HWWI Artikel spricht auf S.27 von der BESTEHENDEN Mega-Krise). Grundsätzlich scheinen wir hier nicht zusammen zu kommen. Ist aber auch ok!
Danke Tommy und allen Lesern für die Geduld.
Back to business !
FANTOMAS
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.075.851 von Fantomas96 am 29.01.13 10:35:59Beeindruckend, wirklich!
Zitat aus einer Studie des HWWI und der Berenberg Bank *****
Mit welchen Konsequenzen haben die Gläubiger/Finanziers der Staatsschulden zu rechnen? Können inflationäre Prozesse entstehen, die die Kaufkraft breiter Bevölkerungsschichten erodieren? Drohen staatliche Leistungseinschränkungen und/oder Steueranhebungen in unmittelbarer Zukunft, um die aktuelle Defizitexplosion wieder einzufangen? Und schließlich: Wie könnten Wachstums- und Renditeerwartungen aus Kapitalmarktsicht hiervon in den kommenden Jahren beeinflusst
werden?
Diesen Fragen möchte die vorliegende Studie aus der Sicht von politisch Handelnden, Unternehmen und Anlegern nachgehen.
Zitat ende *****
Hervor zu heben ist die Studie, wegen ihrer Anleger - Sichtweise:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=r%C3%BCckf%C3%BChrung%…
Wir werden hier keine allgemein gültigen und für jeden tragbare Ergebnisse erreichen können. Für alle die nicht meine Einstellung teilen, sollte es möglich sein, zwei unterschiedliche bzw. kontroverse Meinungen nebeneinander stehen zu lassen!
Mit Respekt für tommy-hl dem Eröffner des threads, sowie den schon länger hier postenden Avataren, werde ich zum Thema der Staatsverschuldung nicht mehr posten.
Danke für eure Geduld!
Zitat aus einer Studie des HWWI und der Berenberg Bank *****
Mit welchen Konsequenzen haben die Gläubiger/Finanziers der Staatsschulden zu rechnen? Können inflationäre Prozesse entstehen, die die Kaufkraft breiter Bevölkerungsschichten erodieren? Drohen staatliche Leistungseinschränkungen und/oder Steueranhebungen in unmittelbarer Zukunft, um die aktuelle Defizitexplosion wieder einzufangen? Und schließlich: Wie könnten Wachstums- und Renditeerwartungen aus Kapitalmarktsicht hiervon in den kommenden Jahren beeinflusst
werden?
Diesen Fragen möchte die vorliegende Studie aus der Sicht von politisch Handelnden, Unternehmen und Anlegern nachgehen.
Zitat ende *****
Hervor zu heben ist die Studie, wegen ihrer Anleger - Sichtweise:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=r%C3%BCckf%C3%BChrung%…
Wir werden hier keine allgemein gültigen und für jeden tragbare Ergebnisse erreichen können. Für alle die nicht meine Einstellung teilen, sollte es möglich sein, zwei unterschiedliche bzw. kontroverse Meinungen nebeneinander stehen zu lassen!
Mit Respekt für tommy-hl dem Eröffner des threads, sowie den schon länger hier postenden Avataren, werde ich zum Thema der Staatsverschuldung nicht mehr posten.
Danke für eure Geduld!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.074.782 von likeshares am 28.01.13 22:44:53Normal wäre für mich, wenn man die Schuldenberge mit einer vernünftigen Finanz-und Sparpolitik in einem vertretbaren Zeitrahmen in den Griff bekommen könnte. Das ist aber für die nächsten Jahrzehnte mit den "normalen " Mitteln nicht mehr möglich, da das ganze zu sehr ausgeufert ist bzw. immer weiter ausufert, Schulden werden ja nicht veringert, sondern immer noch mehr angehäuft, also eine Umkehr ist ja noch nichtmal in Sicht.
Also was bleibt...so wie in der Vergangenheit...an unnormalen Mittel....Geldentwertung,Währungsreform,Kriege....um das Spiel von vorne beginnen zu lassen! Wie der von mir vorher eingestellte Artikel zeigt, ein paar wenige werden ihren Schnitt immer machen und die bestimmen wo es lang geht.
Gruß aaahhh
Also was bleibt...so wie in der Vergangenheit...an unnormalen Mittel....Geldentwertung,Währungsreform,Kriege....um das Spiel von vorne beginnen zu lassen! Wie der von mir vorher eingestellte Artikel zeigt, ein paar wenige werden ihren Schnitt immer machen und die bestimmen wo es lang geht.
Gruß aaahhh
Zitat von Fantomas96: Goldman waren bei mir schon IMMER Verbrecher !
Nur fürs Protokoll.
FANTOMAS
Und nicht nur die!!! Da passt das ganz gut dazu!
Gruß aaahhh
Welcher Mensch "verdient" 2,4 Milliarden Dollar pro Jahr?
von Michael Vaupel
Liebe Leserin, lieber Leser,
*** Jaja, Goldman Sachs und deren CEO Lloyd Blankfein. Nach den Enthüllungen über die dortigen Manager (Kunden werden abfällig "muppets" genannt etc. pp.) nun die "schöne Nachricht", dass Mr. Blankfein für 2012 wohl einen Bonus von 13,3 Millionen Dollar erhalten wird. Den in Form von Aktien. Dazu die Kleinigkeit von 5,7 Mio. Dollar in bar.
Achja, das Grundgehalt von 2 Mio. Dollar nicht zu vergessen.
*** Vor einiger Zeit hatte ich bereits einmal zu Lloyd Blankfein geschrieben, und zwar als dieser verkündete, dass sein Unternehmen „doing Gods work" - Gottes Arbeit verrichte. Offensichtlich hat der Mann ein anderes Gottesverständnis als ich.
Ein Beispiel: In den USA hatten zahlreiche Kommunen arge finanzielle Probleme, weil sie erhebliche Zahlungen an Goldman Sachs leisten mussten.
Nehmen wir New Jersey: Da musste die staatliche „Transportation Trust Fund Authority" (TTFA) jeden Monat einen Millionenbetrag an Goldman Sachs &u uml;berweisen. Warum? Man hatte einen Derivate-Deal mit Goldman Sachs, es ging um eine Schuldenfinanzierung. Bei einer Herabstufung des Kreditratings sollten Zahlungen an Goldman Sachs fällig werden. Machte Sinn, denn Goldman Sachs musste ein Risiko hedgen = absichern.
Das Risiko hatte sich allerdings erledigt, als TTFA die besagten Schulden zurückbezahlt hatte.
Die Rückstufung des Kreditratings, welche danach erfolgte, war diesbezüglich also „egal". Doch keineswegs egal für Goldman Sachs - das Unternehmen bestand formaljuristisch korrekt auf den für den Fall der Herabstufung anvisierten Zahlungen.
Aber schön, die genannten Bonuszahlungen für Herrn Blankfein, nicht wahr? Sein Gewissen ist sicherlich rein.
(Weil er es nie benutzt, wie ich vermute.)
*** Dabei gehört Mr. Blankfein keineswegs zu denjenigen Sterblichen, welche die meisten Dollar pro Jahr verdienen.
Dazu habe ich mir eine aktuelle Aufstellung v on Oxfam angeschaut (Oxfam Media Briefing vom 18.1.2013). Den Zahlen zufolge erhöhten die "Top 100 Milliardäre der Welt" ihren Reichtum im letzten Jahr um 240 Milliarden Dollar.
240 Milliarden Dollar - Zuwachs.....für 100 Personen. Da war man = Ihr Autor baff. Und was ist mit den ungewaschenen Massen? Laut Oxfam hätte der Betrag ausgereicht, um den Hunger in der Welt "vier Mal zu beseitigen" (wobei ich wiederum nicht weiß, was das genau bedeutet).
Wenn reale Werte geschaffen werden, wer will sich da beschweren? Aber wenn ein Großteil dieses "zusätzlichen Reichtums" reines Papiergeld ohne Deckung ist, kann einem schon etwas mulmig werden.
Und 240 Milliarden Dollar für 100 Personen....durchschnittlich 2,4 Mrd. pro Person....in einem Jahr! Sind das noch Christen!
Da habe ich schlicht und einfach das untrügliche Gefühl, dass etwas schief läuft.
Wie viel mehr als eine Krankenschwester darf ein Investmentbank er verdienen?
Das 100fache?
Das 20fache?
Überhaupt nicht mehr, wenn nach gesellschaftlichen Nutzen gewertet wird?
Oder nach Arbeitsaufwand?
Und was ist mit den vorigen Kosten, die durch Ausbildung entstanden sind?
Und wer bestimmt, was „gerecht sein soll"?
Niemand.
Eins ist für mich klar: Die Dimensionen sind außer Rand und Band geraten. (Mit "Neid" hat das übrigens überhaupt nichts zu tun, als Rheinländer - man muss auch jönne könne - liegt mir der ohnehin fern.) Aber wenn ein Lloyd Blankfein das Tausendfache des Gehalts einer Krankenschwester erhält, dann behagt mir das ehrlich gesagt überhaupt nicht. (Wobei hinzukommt, dass meiner unmaßgebenden Ansicht zufolge jede durchschnittliche Krankenschwester sinnvollere Arbeit verrichtet als er, mit seinem Einklagen fragwürdiger Zahlungen wie im Fall von New Jersey.)
Von den 240 Milliarden Dollar für 100 Pers onen im Jahr 2012 ganz zu schweigen.
Kann man so viel Geld als einzelner Mensch überhaupt "verdienen"? Und wenn ja, noch in den Spiegel schauen, wenn man mit dem größten Teil davon nicht Gutes tut? (So wie Warren Buffett!)
Für uns Normalsterbliche nur "theoretische Überlegungen". Aber: Jeden Tag eine (kleine) gute Tat von jedem/jeder in der Traders Daily-Gemeinde, dann sieht es auch ohne 240 Mrd. Dollar besser in der Welt aus.
Nachdenkliche Grüße,
Ihr
Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.074.958 von likeshares am 29.01.13 00:04:03@ likeshares
Was ist denn Deine Erklärung/Lösung für die weltweite Schuldenproblematik und die nicht endende Gelddruckerei, um das gewaltige Problem zumindest zu kaschieren.
Da finde ich auf den von Dir genannten Seiten nämlich auch nichts.
Und die von Dir gesehene "wirtschaftliche Konsolidierung [ ], die mit strukturellen Maßnahmen und Entscheidungen voll im Gang [ist]", soll z.B. das enorme Schuldenproblem lösen können ? Vielleicht in 100 Jahren, wenn es super laufen würde !
Zur Verdeutlichung lasse ich mal ein paar Bilder sprechen, die sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte:
Global Financial Crisis: A World In Debt
World governments have borrowed massive amounts of money to live beyond their means.
Here are the world's largest economies, and how much they borrowed.
http://demonocracy.info/infographics/usa/world_debt/world_de…
Hier mal 2 Milliarden in $100 Noten auf Paletten auf einem Truck
Russland sieht mit Schulden in Höhe von 2,5% vom GDP noch verhältnismäßig gut aus
Das riesige China, zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, ist immerhin mit 17,5% des GDP verschuldet
Die Briten sind bereits mit 75% ihrer Wirtschaftskraft verschuldet
Deutschland hat ein Schulden/Wirtschaftskraft Verhältnis von 78,8 %
Und die USA sind mit sagenhaften 47.292 Milliarden (!!!) Dollar verschuldet (welche Wirtschaftskraft wird das wann zurückzahlen ??????). Die Staatsschulden machen 107% der Wirtschaftskraft aus, wofür jährlich $ 212 Milliarden (!!!) Zinsen fällig werden. Und da ist nichts getilgt !
Und hier nochmal die Schulden der Welt im Überblick (mit $100 Noten-Bündeln auf Paletten):
A World in Debt
The world is in debt - A whole city of sky-scrapers of cash.
The countries together face a $7600 Billion USD (7.6 Trillion) dollar debt repayment/refinance tab in 2012.
The towers are maxed-out at 100 stories of $10 billion dollar platforms.
To understand how we got in this borrowing mess, you must trace the path of money, where it comes from and how it is created. For starters: Money is "created" at the Central Banks of the World.
Money creation is never taught in school, while being one of the most important things deciding your
well being. In USA it comes from the Central Bank (private organization) dubbed the Federal Reserve.
You owe to yourself to understand the fundamentals of money, since money controls you,
just like your boss controls you with money.
If you want to be a free person... you must understand the forces that control you.
Wer noch denkt, wir kommen hier mit ein bisschen positiver Wirtschaftsentwicklung wieder raus, der scheint mir der Realitätsverdrängung erlegen zu sein. Oder wie soll sich z.B. Amerikas Wirtschaftskraft verdoppeln, um zumindest die Zinsen für die Schulden plus ein wenig Tilgung zurück zu zahlen ?
FANTOMAS
Was ist denn Deine Erklärung/Lösung für die weltweite Schuldenproblematik und die nicht endende Gelddruckerei, um das gewaltige Problem zumindest zu kaschieren.
Da finde ich auf den von Dir genannten Seiten nämlich auch nichts.
Und die von Dir gesehene "wirtschaftliche Konsolidierung [ ], die mit strukturellen Maßnahmen und Entscheidungen voll im Gang [ist]", soll z.B. das enorme Schuldenproblem lösen können ? Vielleicht in 100 Jahren, wenn es super laufen würde !
Zur Verdeutlichung lasse ich mal ein paar Bilder sprechen, die sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte:
Global Financial Crisis: A World In Debt
World governments have borrowed massive amounts of money to live beyond their means.
Here are the world's largest economies, and how much they borrowed.
http://demonocracy.info/infographics/usa/world_debt/world_de…
Hier mal 2 Milliarden in $100 Noten auf Paletten auf einem Truck
Russland sieht mit Schulden in Höhe von 2,5% vom GDP noch verhältnismäßig gut aus
Das riesige China, zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, ist immerhin mit 17,5% des GDP verschuldet
Die Briten sind bereits mit 75% ihrer Wirtschaftskraft verschuldet
Deutschland hat ein Schulden/Wirtschaftskraft Verhältnis von 78,8 %
Und die USA sind mit sagenhaften 47.292 Milliarden (!!!) Dollar verschuldet (welche Wirtschaftskraft wird das wann zurückzahlen ??????). Die Staatsschulden machen 107% der Wirtschaftskraft aus, wofür jährlich $ 212 Milliarden (!!!) Zinsen fällig werden. Und da ist nichts getilgt !
Und hier nochmal die Schulden der Welt im Überblick (mit $100 Noten-Bündeln auf Paletten):
A World in Debt
The world is in debt - A whole city of sky-scrapers of cash.
The countries together face a $7600 Billion USD (7.6 Trillion) dollar debt repayment/refinance tab in 2012.
The towers are maxed-out at 100 stories of $10 billion dollar platforms.
To understand how we got in this borrowing mess, you must trace the path of money, where it comes from and how it is created. For starters: Money is "created" at the Central Banks of the World.
Money creation is never taught in school, while being one of the most important things deciding your
well being. In USA it comes from the Central Bank (private organization) dubbed the Federal Reserve.
You owe to yourself to understand the fundamentals of money, since money controls you,
just like your boss controls you with money.
If you want to be a free person... you must understand the forces that control you.
Wer noch denkt, wir kommen hier mit ein bisschen positiver Wirtschaftsentwicklung wieder raus, der scheint mir der Realitätsverdrängung erlegen zu sein. Oder wie soll sich z.B. Amerikas Wirtschaftskraft verdoppeln, um zumindest die Zinsen für die Schulden plus ein wenig Tilgung zurück zu zahlen ?
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