ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 338)
eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
neuester Beitrag 18.05.24 11:11:25 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.998.845 von Cocodrillo am 17.09.09 11:31:25"DER SPIEGEL 2/2001 vom 08.01.2001!!!!
is'n bissi arg lang her
is'n bissi arg lang her
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.300 von kappa-esam am 17.09.09 09:21:59Becker mag speziell sein, aber die Hybris von Gerloff ist noch spezieller
bevor man über jemanden urteilt, sollte man auch die Hintergründe kennen.
Becker ist nicht nur speziell, sondern er ist Rechtsanwalt.
bevor man über jemanden urteilt, sollte man auch die Hintergründe kennen.
Becker ist nicht nur speziell, sondern er ist Rechtsanwalt.
Becker: immer wieder in Verbindung mit seltsamen Vorgängen:
Ob BMG, EM-TV, Kirch, Dornier, oft flog er raus, jeder sah ihn am liebsten von hinten, deshalb hat er sich jetzt wohl mit undurchsichtige Investment-Abzockern zusammengetan.
"DER SPIEGEL 2/2001 vom 08.01.2001, Seite 81
EM.TV
Abgang im Aufsichtsrat
An der Spitze des Aufsichtsrats der in Bedrängnis geratenen Medienfirma EM.TV bahnt sich ein Wechsel an - der Jurist Nickolaus Becker, 51, wird im Zuge der Verhandlungen mit der Münchner Kirch-Gruppe wohl sein Amt verlieren. Die Kirch-Manager drängen auf eine schnelle Ablösung, auch EM.TV-Großaktionär Thomas Haffa will den Deal - Kirch soll 25 Prozent der Stimmrechte bekommen - an der Personalie nicht platzen lassen. Der Noch-Chefkontrolleur von EM.TV genießt bei Kirch einen schlechten Ruf, seitdem er sich in dessen Konzern als Geschäftsführer im Merchandising nur von April bis Oktober 1984 halten konnte. Auch nähren Brancheninformationen über seine Tätigkeit für die Erkrather Finanz-, Software- und Beratungsfirma GFTA des Unternehmers Bernd Georg Herrdum Zweifel. Dort arbeitete Becker nach dem Ausstieg aus dem Vorstand von Dornier Medizintechnik Ende 1987. Gemäß Handelsregister agierte er von Mai 1988 bis Oktober 1989 als Geschäftsführer mit Sitz im schweizerischen Feusisberg. Diesen Job verschwieg Becker gern in der Öffentlichkeit, jüngst etwa gegenüber der "Wirtschaftswoche", wo er angab, seit dem Jahr 1987 "hauptberuflich Aufsichtsrat" zu sein. Tatsächlich liefen Ende der Achtziger nach Erkenntnissen amerikanischer Ermittlungsbehörden brisante Devisengeschäfte über die GFTA und ihre Beteiligungsfirma Trendinvest auf den Bahamas. Firmenchef Herrdum hatte für dieses Investment den US-Unternehmer Charles Keating jr. von der später kollabierten Finanzgruppe American Continental Corp. gewonnen. Neben den beiden saß der Schweizer Alfred Hartmann im Direktorium, ein Topmanager der später nach Skandalen geschlossenen Bank of Credit and Commerce International. Im Prozess von enttäuschten Sparern gegen Keating in Kalifornien war der Verdacht aufgekommen, der Banker habe über die GFTA in der Schweiz Geld ins Ausland transferiert. Er habe sich nichts vorzuwerfen, sagte Herrdum vor Vertrauten. Neben den EM.TV-Kalamitäten bekam Nickolaus Becker auch Probleme mit seinem Beraterjob für Boris Becker: Der Sportstar löste sich jüngst von dem Anwalt. "
Ob BMG, EM-TV, Kirch, Dornier, oft flog er raus, jeder sah ihn am liebsten von hinten, deshalb hat er sich jetzt wohl mit undurchsichtige Investment-Abzockern zusammengetan.
"DER SPIEGEL 2/2001 vom 08.01.2001, Seite 81
EM.TV
Abgang im Aufsichtsrat
An der Spitze des Aufsichtsrats der in Bedrängnis geratenen Medienfirma EM.TV bahnt sich ein Wechsel an - der Jurist Nickolaus Becker, 51, wird im Zuge der Verhandlungen mit der Münchner Kirch-Gruppe wohl sein Amt verlieren. Die Kirch-Manager drängen auf eine schnelle Ablösung, auch EM.TV-Großaktionär Thomas Haffa will den Deal - Kirch soll 25 Prozent der Stimmrechte bekommen - an der Personalie nicht platzen lassen. Der Noch-Chefkontrolleur von EM.TV genießt bei Kirch einen schlechten Ruf, seitdem er sich in dessen Konzern als Geschäftsführer im Merchandising nur von April bis Oktober 1984 halten konnte. Auch nähren Brancheninformationen über seine Tätigkeit für die Erkrather Finanz-, Software- und Beratungsfirma GFTA des Unternehmers Bernd Georg Herrdum Zweifel. Dort arbeitete Becker nach dem Ausstieg aus dem Vorstand von Dornier Medizintechnik Ende 1987. Gemäß Handelsregister agierte er von Mai 1988 bis Oktober 1989 als Geschäftsführer mit Sitz im schweizerischen Feusisberg. Diesen Job verschwieg Becker gern in der Öffentlichkeit, jüngst etwa gegenüber der "Wirtschaftswoche", wo er angab, seit dem Jahr 1987 "hauptberuflich Aufsichtsrat" zu sein. Tatsächlich liefen Ende der Achtziger nach Erkenntnissen amerikanischer Ermittlungsbehörden brisante Devisengeschäfte über die GFTA und ihre Beteiligungsfirma Trendinvest auf den Bahamas. Firmenchef Herrdum hatte für dieses Investment den US-Unternehmer Charles Keating jr. von der später kollabierten Finanzgruppe American Continental Corp. gewonnen. Neben den beiden saß der Schweizer Alfred Hartmann im Direktorium, ein Topmanager der später nach Skandalen geschlossenen Bank of Credit and Commerce International. Im Prozess von enttäuschten Sparern gegen Keating in Kalifornien war der Verdacht aufgekommen, der Banker habe über die GFTA in der Schweiz Geld ins Ausland transferiert. Er habe sich nichts vorzuwerfen, sagte Herrdum vor Vertrauten. Neben den EM.TV-Kalamitäten bekam Nickolaus Becker auch Probleme mit seinem Beraterjob für Boris Becker: Der Sportstar löste sich jüngst von dem Anwalt. "
"Noch am gleichen Tag, an dem Frau Saleh-Becker die Mitteilung Seehofers bei Escada verteilte, orderte Insolvenzverwalter Gerloff sie ins Büro der Betriebsratsvorsitzenden und rügte sie für die „PR Aktion für ihren Mann“. Aus Gerloffs Sicht ist jeder Mitarbeiter dem Unternehmen verpflichtet und nicht den Interessen eines Investors. Bei einem erneuten Vorkommnis dieser Art würde sie, so schildert Becker den Zwischenfall, unverzüglich freigestellt.
„Dieser Vorgang ist beispielslos“, schimpft Ehemann Becker....."
Aber raus dürfen die bei Escada noch, auch telefonieren mit 'draußen' und so...
Becker mag speziell sein, aber die Hybris von Gerloff ist noch spezieller
„Dieser Vorgang ist beispielslos“, schimpft Ehemann Becker....."
Aber raus dürfen die bei Escada noch, auch telefonieren mit 'draußen' und so...
Becker mag speziell sein, aber die Hybris von Gerloff ist noch spezieller
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.282 von conplus4518 am 16.09.09 11:43:08"Noch am gleichen Tag, an dem Frau Saleh-Becker die Mitteilung Seehofers bei Escada verteilte, orderte Insolvenzverwalter Gerloff sie ins Büro der Betriebsratsvorsitzenden und rügte sie für die „PR Aktion für ihren Mann“. Aus Gerloffs Sicht ist jeder Mitarbeiter dem Unternehmen verpflichtet und nicht den Interessen eines Investors. Bei einem erneuten Vorkommnis dieser Art würde sie, so schildert Becker den Zwischenfall, unverzüglich freigestellt.
„Dieser Vorgang ist beispielslos“, schimpft Ehemann Becker....."
Becker ist bekannt für sein merkwürdiges Verständnis von "Basisdemokratie". Noch gehört ihm der Laden nicht und solange sollte er sich geschlossen halten. Ich hätte die Dame ebenfalls gerügt. Wo kommen wir denn hin, wenn der Schwanz mit dem Hund wedeln will ?
„Dieser Vorgang ist beispielslos“, schimpft Ehemann Becker....."
Becker ist bekannt für sein merkwürdiges Verständnis von "Basisdemokratie". Noch gehört ihm der Laden nicht und solange sollte er sich geschlossen halten. Ich hätte die Dame ebenfalls gerügt. Wo kommen wir denn hin, wenn der Schwanz mit dem Hund wedeln will ?
Na also: Nach drei roten Tagen in Folge scheint auch hier - im Zuge freundlicher Gesamtmärkte - die Ampel wieder auf GRÜN umzuschwenken... D. h. die Tage sollte zumindest wieder der Bereich oberhalb von € 0,90 erreicht werden !
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.282 von conplus4518 am 16.09.09 11:43:08Anbei – nicht zuletzt für alle Escada-Mitarbeiter – die entsprechende Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung im Original:
http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1255.10270060/index…
http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1255.10270060/index…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.282 von conplus4518 am 16.09.09 11:43:08Da versteht es aber einer, sich immer wieder ins Gespräch zu bringen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/escada-dro…
Escada droht Schlammschlacht
von Hans-Peter Siebenhaar und Georg Weishaupt
Eigentlich geht Nickolaus Becker als erfahrener Anwalt bedächtig vor. Doch nun reißt dem Interessenten für den insolventen Modekonzern Escada die Hutschnur. Der Jurist droht mit einem Antrag beim Amtsgericht München auf Abberufung des Insolvenzverwalters Christian Gerloff. Was ist passiert?
DÜSSELDORF. Die Gattin des potenziellen Escada-Investors, Amira Becker-Saleh, arbeitet seit fast 18 Jahren bei Escada und leitet den Bereich „Celebrity Dressing“. Dort ist sie beispielsweise dafür verantwortlich, dass sich die russische Opernsängerin Anna Netrebko öffentlich in Escada-Kleidern zeigt. Sie hatte ihre Vorgesetzte im Konzern über den Besuch ihres Mannes beim bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) informiert. Und händigte ihrer Chefin am 9. Oktober eine Pressemitteilung der Staatskanzlei aus. Sie habe, sagt Becker, diese Mitteilung auch an drei oder vier Kollegen ihrer Abteilung weitergeleitet.
In der Pressemitteilung lobt Seehofer Beckers Interesse an Escada. „Ich begrüße die Initiative von Dr. Becker, wenn sich damit die Chance eröffnet, in diesem interessanten Bereich Arbeitsplätze in Bayern zu erhalten“, sagt Seehofer.
Noch am gleichen Tag, an dem Frau Saleh-Becker die Mitteilung Seehofers bei Escada verteilte, orderte Insolvenzverwalter Gerloff sie ins Büro der Betriebsratsvorsitzenden und rügte sie für die „PR Aktion für ihren Mann“. Aus Gerloffs Sicht ist jeder Mitarbeiter dem Unternehmen verpflichtet und nicht den Interessen eines Investors. Bei einem erneuten Vorkommnis dieser Art würde sie, so schildert Becker den Zwischenfall, unverzüglich freigestellt.
„Dieser Vorgang ist beispielslos“, schimpft Ehemann Becker, der als früherer Aufsichtsratschef des einstigen Börsenlieblings EM.TV einiges gewohnt ist. „Ich bin geschockt und entsetzt über die Vorgehensweise von Herrn Dr. Gerloff, die jegliche Art von Objektivität vermissen und ein darüber hinaus fehlendes Verständnis für basisdemokratische Grundregeln erkennen lässt“, erbost sich der Jurist. Schließlich sei eine Pressemitteilung der Landesregierung ein für Jedermann zugängliches Dokument.
Gerloff reagiert gelassen auf die Angriffe. „Die Vorwürfe von Herrn Becker sind so absurd, dass wir sie nicht weiter kommentieren“, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters auf Anfrage.
Becker strebt als Vertreter einer Investorengruppe an, einen Großteil der Arbeitsplätze zu erhalten und ohne staatliche Hilfen auszukommen. Aus seiner Sicht müssen viele Dinge beim Konzern aus Dornach überprüft werden: „Wir müssen uns zum Beispiel ansehen, welche Geschäfte das Unternehmen in Zukunft wirklich braucht.“ Insgesamt betreibt Escada derzeit 175 eigene Läden und 170 über Franchisenehmer. Becker hat sich bislang als einziger Kaufinteressent zu erkennen gegeben. Er kennt die Modebranche gut. Vor Jahren war er Aufsichtsratschef des Starnberger Modefilialisten More & More.
Insolvenzverwalter Gerloff arbeitet daran, Escada möglichst schnell an einen neuen Investor zu verkaufen. Nach Angaben Gerloffs hat sowohl der Vorstand als auch er selbst „eine Reihe von interessierten Anfragen potenzieller Investoren erhalten“. Finanzkreisen zufolge sind mehr als ein Dutzend Investoren aus dem In- und Ausland an dem Luxuslabel interessiert. Gerloff will bis Anfang November einen Käufer präsentieren, heißt es. Der Modemarke soll eine lange Hängepartie erspart bleiben. „Glitzer und Insolvenz vertragen sich nicht“, sagte ein Beteiligter. Escada hatte am 13. August den Antrag auf Insolvenz beim Münchener Amtsgericht gestellt. Ein von Vorstandschef Bruno Sälzer eingeleiteter Rettungsplan war gescheiter
Escada droht Schlammschlacht
von Hans-Peter Siebenhaar und Georg Weishaupt
Eigentlich geht Nickolaus Becker als erfahrener Anwalt bedächtig vor. Doch nun reißt dem Interessenten für den insolventen Modekonzern Escada die Hutschnur. Der Jurist droht mit einem Antrag beim Amtsgericht München auf Abberufung des Insolvenzverwalters Christian Gerloff. Was ist passiert?
DÜSSELDORF. Die Gattin des potenziellen Escada-Investors, Amira Becker-Saleh, arbeitet seit fast 18 Jahren bei Escada und leitet den Bereich „Celebrity Dressing“. Dort ist sie beispielsweise dafür verantwortlich, dass sich die russische Opernsängerin Anna Netrebko öffentlich in Escada-Kleidern zeigt. Sie hatte ihre Vorgesetzte im Konzern über den Besuch ihres Mannes beim bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) informiert. Und händigte ihrer Chefin am 9. Oktober eine Pressemitteilung der Staatskanzlei aus. Sie habe, sagt Becker, diese Mitteilung auch an drei oder vier Kollegen ihrer Abteilung weitergeleitet.
In der Pressemitteilung lobt Seehofer Beckers Interesse an Escada. „Ich begrüße die Initiative von Dr. Becker, wenn sich damit die Chance eröffnet, in diesem interessanten Bereich Arbeitsplätze in Bayern zu erhalten“, sagt Seehofer.
Noch am gleichen Tag, an dem Frau Saleh-Becker die Mitteilung Seehofers bei Escada verteilte, orderte Insolvenzverwalter Gerloff sie ins Büro der Betriebsratsvorsitzenden und rügte sie für die „PR Aktion für ihren Mann“. Aus Gerloffs Sicht ist jeder Mitarbeiter dem Unternehmen verpflichtet und nicht den Interessen eines Investors. Bei einem erneuten Vorkommnis dieser Art würde sie, so schildert Becker den Zwischenfall, unverzüglich freigestellt.
„Dieser Vorgang ist beispielslos“, schimpft Ehemann Becker, der als früherer Aufsichtsratschef des einstigen Börsenlieblings EM.TV einiges gewohnt ist. „Ich bin geschockt und entsetzt über die Vorgehensweise von Herrn Dr. Gerloff, die jegliche Art von Objektivität vermissen und ein darüber hinaus fehlendes Verständnis für basisdemokratische Grundregeln erkennen lässt“, erbost sich der Jurist. Schließlich sei eine Pressemitteilung der Landesregierung ein für Jedermann zugängliches Dokument.
Gerloff reagiert gelassen auf die Angriffe. „Die Vorwürfe von Herrn Becker sind so absurd, dass wir sie nicht weiter kommentieren“, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters auf Anfrage.
Becker strebt als Vertreter einer Investorengruppe an, einen Großteil der Arbeitsplätze zu erhalten und ohne staatliche Hilfen auszukommen. Aus seiner Sicht müssen viele Dinge beim Konzern aus Dornach überprüft werden: „Wir müssen uns zum Beispiel ansehen, welche Geschäfte das Unternehmen in Zukunft wirklich braucht.“ Insgesamt betreibt Escada derzeit 175 eigene Läden und 170 über Franchisenehmer. Becker hat sich bislang als einziger Kaufinteressent zu erkennen gegeben. Er kennt die Modebranche gut. Vor Jahren war er Aufsichtsratschef des Starnberger Modefilialisten More & More.
Insolvenzverwalter Gerloff arbeitet daran, Escada möglichst schnell an einen neuen Investor zu verkaufen. Nach Angaben Gerloffs hat sowohl der Vorstand als auch er selbst „eine Reihe von interessierten Anfragen potenzieller Investoren erhalten“. Finanzkreisen zufolge sind mehr als ein Dutzend Investoren aus dem In- und Ausland an dem Luxuslabel interessiert. Gerloff will bis Anfang November einen Käufer präsentieren, heißt es. Der Modemarke soll eine lange Hängepartie erspart bleiben. „Glitzer und Insolvenz vertragen sich nicht“, sagte ein Beteiligter. Escada hatte am 13. August den Antrag auf Insolvenz beim Münchener Amtsgericht gestellt. Ein von Vorstandschef Bruno Sälzer eingeleiteter Rettungsplan war gescheiter
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.274 von Kalabaaki am 13.09.09 11:43:39Ma moss och jönne könne.