Medigene / Gegenwart und Zukunft (Seite 4342)

[aufgepasst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.990 von Sehnix am 11.05.09 21:58:19

oh- seh gerade Du willst w nicht kaufen sondern verkaufen - kriegst ein Weizen bei der HV

@sternenkrieger

gibts größere Umsätze bei den Derivaten?

Grüße aufgepasst

[aufgepasst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.990 von Sehnix am 11.05.09 21:58:19

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alles andere per Boardmail

[Sehnix]

Hier nochmal vom letzten Jahr, ja ein Jahr ist es her:

Kreise: US-Pharmariese Pfizer an Medigene interessiert
Mittwoch, 14. Mai 2008, 13:23 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Der US-Pharmariese Pfizer sondiert Branchenkreisen zufolge den deutschen Biotechnologie-Markt nach Zukäufen und hat dabei Medigene ins Visier genommen.

Wie Reuters von zwei mit dem Vorgang vertrauten Personen erfuhr, prüft Pfizer auch eine Übernahme des Unternehmens aus Martinsried bei München. "Pfizer schaut sich das an", sagte eine Person. Der US-Konzern habe mit dem Management bereits Gespräche geführt, sagte eine zweite Person. Pfizer und Medigene lehnten eine Stellungnahme zu den Informationen ab.

Die Medigene-Aktie sprang nach dem Reuters-Bericht um 13 Prozent auf ein Jahreshoch von 6,30 Euro. Damit ist Medigene an der Börse etwa 210 Millionen Euro wert.

Für Pfizer, den weltgrößten Arzneimittelhersteller, wäre eine Übernahme von Medigene leicht zu verdauen. Bereits in der Vergangenheit hatte der New Yorker Konzern kleinere Firmen mit viel versprechenden neuen Produkten oder Technologien erworben. Pfizer-Finanzchef Frank D'Amelio hatte am Dienstag gesagt, der Arzneimittelhersteller müsse keine größeren Übernahmen für zehn bis 15 Milliarden Dollar anzugehen. Zuletzt habe der Fokus auf kleineren Transaktionen gelegen. Analysten hatten Pfizer dazu geraten, für Arzneimittelhersteller bis zu 15 Milliarden Dollar auszugeben, um den Bestand an Medikamenten vor dem Patentablauf des Verkaufsschlagers Lipitor aufzufüllen. Der Cholesterinsenker verliert voraussichtlich 2012 seinen Patentschutz in den USA.

PIPELINE BEI MEDIGENE GUT GEFÜLLT

Medigene ist die einzige deutsche Biotechfirma, die schon zwei Medikamente auf dem Markt hat: das Prostatakrebsmittel Eligard und die Genitalwarzensalbe Veregen. Für ein weiteres Mittel, das Hautpräparat Oracea, wird die Zulassung in Europa in einigen Wochen erwartet. Die Pipeline für den Produktnachschub ist gut gefüllt, darunter das von Experten als vielversprechend eingestufte Krebsmedikament Endotag. Medigene traut allein diesem Mittel Spitzenumsätze von mehr als einer Milliarde Euro zu.

In den Kreisen hieß es, Pfizer sei nicht nur an Endotag interessiert, sondern habe das ganze Unternehmen im Visier. Vor kurzem war Medigene nach eigener Einschätzung der Durchbruch in der klinischen Entwicklung von Endotag gelungen. Die Aussichten auf eine Partnerschaft seien mit den Daten aus einer Studie zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs deutlich gestiegen. "Mehrere führende Pharmaunternehmen haben bereits starkes Interesse bekundet und Gespräche zur Verpartnerung von Endotag mit uns begonnen", hatte Vorstandschef Peter Heinrich gesagt.

Medigene sieht das Umsatzpotenzial aller seiner Medikamentenkandidaten, die sich in der klinischen Entwicklung befinden, bei mehr als drei Milliarden Euro. Dazu kommen erwartete jährliche Spitzenumsätze von mehr als 100 Millionen Euro bei Eligard und über 150 Millionen Euro bei Veregen.



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[furyoku]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.390 von mehrdiegern am 11.05.09 21:01:42

"rechtlich zu würdigenden charakter"
klar haben die ihre quellen, vielleicht im AR, vielleicht sonstwo innerhalb oder außerhalb von mdg.

prinzipiell ist aber davon auszugehen, dass je besser "die kreise" informiert sind, desto eher dürfen sie -rechtlich- nichts sagen.

für die verhandlungen bringt so eine meldung eh nix. das mdg mit mehreren verhandelt, ist eine selbstverständlichkeit und welche konditionen sie bieten, muß nun auch keinesfalls veröffentlicht werden.

das ganze hat wiedermal ein starkes geschmäckle von "wir lancieren was bei Reuters um ein kleines päckchen abzuverkaufen" immerhin waren innerhalb von sekunden zigtausende im ask ohne das der kurs sonderlich hoch ging (max 3% über letzten schlusskurs).

[Sehnix]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.774 von starwarrior03 am 11.05.09 21:40:41

Jemand hatte heute die Info von Dönges eingestellt, das es Freitag Antworten gibt. Danke!

Verkaufe "W"s, heute ein W gegen 10 CB204Y, okay?

[killerplauze]

... eine Antwort an das hier agierende Shorterpack

[starwarrior03]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.774 von starwarrior03 am 11.05.09 21:40:41

ich gebs auf mit de rrechtschreibung und dieser tastatur..

[starwarrior03]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.658 von Sehnix am 11.05.09 21:30:00

kann man also gespannt sein, was die analysten alles so fragen werden bei der konferenz zu den q1 zahlen, und wie die antorten ausfallen.. naja, vielleicht kann man zwischen den zeilen was heraus interpretieren.. waäre ja z uschön um wahr zu sein.. *freu*

[Sehnix]

Da gab es "Handlungsbedarf"!

[Sehnix]

Für mich hat sich die Position für Pfizer nach Heinis Abgang verbessert. D.h. unter Heini waren Pfizers Chancen relativ aussichtslos geworden nachdem sie doch zunächst als Topfavorit galten. Erinnert Euch an die erste Reutersmeldung.

Man befand sich auch in Gesprächen mit Merck (US) und Eli Lilly.
Das ist für mich ganz eindeutig Vergangenheit.

Und dann noch das: this approach looks set to accommodate Pfizer's plans for EndoTAG-1

Sprich Pfizer hat Pläne mit EndoTag und der Verzicht von Mathias auf die Vertriebsrechte ist die Annäherung an Pfizers Pläne.

D.h. das Thema mit Pfizer ist nun kurz vor dem Abschluss.

Meiner Meinung nach Folgendes:

Mathias hat während der Verhandlungen festgestellt, das Medigene die Felle langsam wegschwimmen, weil die Vereinbarkeit mit Plänen eines Partners relativ gering war. Indem er dem Aufsichtsrat nahe gelegt hat die Vertreibsrechtseinschränkung aufzugeben um den Deal zu retten und den Aktionären endlich ein Value zu bieten, musste Heini gehen!
Das bedeutet: Der grosse Deal mit Pfizer ist nun wieder möglich und unterschriftsnah! Die Verhandlungen können in dieser Richtung fortgeführt und zum Abschluss gebracht werden!

Zu diesem Bild würde mir dann Mulgas Beispiel von Novartis gut gefallen, allerdings mit mehr Volumen. Juhu!

Allerdings: Meine Interpretation