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    ItN Nanovation (Seite 319)

    eröffnet am 07.07.08 09:24:45 von
    neuester Beitrag 28.12.22 13:36:00 von
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      schrieb am 03.11.14 20:07:20
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Per heute habe ich endlich eine Bestätigung, dass der ItN-Kurs über Xetra nach oben noch gebremst wird. Bitte beachtet das heutige Orderbuch von Xetra per 17:00 h wie folgt (Quelle Finanzen). Bei 2,01 EUR liegt eine größere Verkaufsorder von Stück 30.027. Jeder Forumsteilnehmer kann sich hierzu sein Teil denken!! Ich vermute, dass wegen der Stückeübernahme von Rusnano-Anteile der Kurs noch nicht über 2,00 EUR bei ItN gehen darf bzw. kann!!

      Stück Geld Kurs Brief

      1.000 2,18

      2.500 2,078

      2.700 2,05

      2.500 2,047

      30.027 2,01 !!!!!!!!!!!!!!!!!

      2.000 1,973

      2.000 1,97

      4.248 1,95

      109 1,949

      92 1,946

      An dem Tag X ist der Zeitrahmen für den niedrigen Kurs abgelaufen. Freuen wir uns auf die Zukunft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 19:17:46
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.035 von elpocho am 28.10.14 11:28:08Deinen Optimismus für die zukünftige Kursentwicklung bei ItN kann ich voll unterstreichen. Aktuell wir der Kurs m.E. bewusst unten gehalten. Es sind immer wieder auf der Briefseite, wie heute nachbörslich in Frankfurt, Stück 3.000 mit 1,90 EUR und in Stuttgart Stück 6.000 mit 1,90 EUR angeboten. Diese Stückzahl wird täglich seit Wochen aufgegeben.

      Voraussichtlich spielt die Übernahme des Rusnano-Pakets durch die Familie Stoll eine wichtige Rolle für den niedrigen Kurs. Spätestens am 19.11. werden wir durch das Geschäftsergebnis für das 2. Halbjahr 2014 von ItN einen neuen Überblick über die augenblickliche Situation erhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 11:28:08
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      das ist das was ich gemeint habe.

      die börse ist keine einbahnstrasse und deshalb kann man nicht behaupten , dass der kurs nach den letzten meldungen einfach stetig steigt. das wird noch sehr harte arbeit für ITN und bevor eine schwarze 0 beim ergebniss, wird sich kursmässig nicht wirklich viel ändern.

      ich bleibe investiert und zuversichtlich. auf sicht 3-5 jahre sind 2 stellige kurse drin. bei einer schwarzen 0 kurse von 5 euro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.14 10:20:16
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      Da es aktuell im Forum sehr ruhig ist, möchte ich auf einen weiteren Artikel, diesmal aus der Quelle: FAZ vom 18.10., wie folgt hinweisen:

      Wassernotstand in Kalifornien

      Die große Dürre

      Kalifornien erlebt eine Katastrophe. Viele Menschen sind ohne fließendes Wasser, Ackerland liegt brach. Der Rest der Welt wird die Folgen im Supermarkt spüren - etwa beim Zitronenkauf.

      Der Stausee hoch über dem kalifornischen Städtchen Porterville hat den imposanten Namen „Lake Success“ („Erfolgssee“). Gebaut wurde er vor mehr als 50 Jahren, um Fluten zu verhindern, steht es auf einer Hinweistafel. Er ist außerdem für allerlei Freizeitaktivitäten gedacht, auf der Tafel werden Wasserski, Bootfahren und Angeln genannt. Aber an diesem heißen und trockenen Oktobernachmittag macht der See einen kümmerlichen Eindruck. Von Wassersportlern ist weit und breit keine Spur, von Flutgefahr kann keine Rede sein. Der See ist gerade einmal zu 4 Prozent gefüllt, Tendenz sinkend, wie der für die Instandhaltung der Anlage verantwortliche Chad Stuart sagt. Der Fluss, der vom Stausee hinab nach Porterville führt, ist ganz ausgetrocknet.

      Unten im Ort hat sich das Leben von Menschen wie Yolanda Serrato drastisch verändert. Wenn Serrato ihren Wasserhahn aufdreht, passiert nichts mehr. Wenn sie duschen will, gießt sie Wasser aus einem Becher über sich. Ihr Vorgarten sieht heute aus wie ein Stück Wüste. Das saftige Grün des Rasens ist verschwunden.

      Der Wassernotstand ist das Ergebnis einer verheerenden Dürre, die Kalifornien heimsucht. Sie dauert nun schon drei Jahre an, aber die Konsequenzen werden immer gravierender. Es gibt Menschen, die wie Serrato kein fließendes Wasser mehr haben, Bauern, die ihre Felder brach liegen lassen, um sie nicht bewässern zu müssen, und Städte, in denen verdorrte Bäume einfach umfallen. Gouverneur Jerry Brown hat schon im Januar den Notstand ausgerufen und versucht seither, mit immer neuen Anordnungen und Gesetzen den Wasserverbrauch in der Region zu senken, Betroffenen zu helfen und den Bundesstaat besser für künftige Dürreperioden zu rüsten.

      Die Dürre ist überall in Kalifornien präsent. Ob es nun riesige Schilder neben den Highways um Los Angeles sind, die Bürger zum Wassersparen aufrufen. Oder der Hinweis in einem Café in San Francisco, dass wegen der Dürre für vormals kostenlose Eiswürfel jetzt 50 Cent fällig sind. Oder die Anordnung der Stadtverwaltung in Santa Cruz, dass Restaurants ihren Kunden nicht mehr automatisch Leitungswasser servieren dürfen, sondern nur noch auf ausdrücklichen Wunsch. In kaum einer Region dürften die Folgen der Dürre aber so massiv zu spüren sein wie in Tulare County, wozu auch Porterville gehört.

      Von hier stammen mehr landwirtschaftliche Erzeugnisse als aus jedem anderen kalifornischen Landkreis, entsprechend wichtig ist eine stabile Wasserversorgung. Zudem gibt es hier viele Haushalte, die sich über Grundwasserbrunnen auf ihren Grundstücken selbst versorgen und nicht an kommunale Betriebe angeschlossen sind. Diese Brunnen versiegen derzeit wegen der Dürre reihenweise, was die Wasserzufuhr in den jeweiligen Haushalten jäh enden lässt. Allein in East Porterville, einem gemeindefreien Ort am Rande von Porterville, haben mehr als 300 Häuser kein fließendes Wasser mehr.

      Yolanda Serrato, die mit ihrem Mann und drei Kindern in East Porterville lebt, hat es vor drei Monaten erwischt. „Ich habe gerade meinen Rasen gegossen, dann kam auf einmal nur noch Luft aus dem Schlauch“, erzählt sie. Ihr war sofort klar, was das bedeutet, denn einige Nachbarn hatte zuvor schon das gleiche Schicksal ereilt. Seither sind viele Dinge des Alltags zur Herausforderung geworden, von Kochen über Körperpflege bis zum Toilettengang. Die Familie isst aus Pappgeschirr, um möglichst wenig abspülen zu müssen, und Wäsche wird im Waschsalon erledigt. Ein großzügiger Nachbar, der noch Wasser hat, erlaubt den Serratos, nachts seine Leitung anzuzapfen, damit sie zumindest dann eine funktionierende Klospülung haben. Ansonsten sind sie auf Hilfe vom Landkreis und von wohltätigen Gruppen angewiesen. Im vertrockneten Garten steht jetzt ein Plastiktank, der ein- bis zweimal in der Woche mit Wasser aufgefüllt wird, das dann im Bad und in der Toilette zum Einsatz kommt. Im Hausgang stehen drei Kisten mit gespendetem Trinkwasser.

      Wie ernst die Lage in East Porterville ist, lässt sich an all den Hilfsstationen im Ort ablesen. Vor die Feuerwache hat der Landkreis einen riesigen Wassertank mit einem Fassungsvermögen von fast 20 000 Litern gestellt, aus dem sich die Bewohner bedienen können. Ein paar Straßen weiter auf einem Industriegelände sammelt eine Gruppe von Freiwilligen gespendetes Wasser und verteilt es weiter. Das Wasser wird nach Haushaltsgröße verteilt. Eine fünfköpfige Familie wie die Serratos bekommt drei Kisten und vier Gallonen (zu je knapp 3,8 Liter) Trinkwasser in der Woche. Öffentliche Einrichtungen wie die Schule und das Schwimmbad haben derweil ihre Duschen für vom Wasser abgeschnittene Bewohner verfügbar gemacht.

      Die Menschen in East Porterville erzählen, dass sie um Regen beten. Manche sagen, sie würden einen Regentanz aufführen, damit endlich Wasser vom Himmel fällt. Die simple Frage, wann es zum letzten Mal geregnet hat, löst emotionale Reaktionen aus. „Oh mein Gott, der letzte richtige Regen, das muss im Februar gewesen sein“, sagt Elva Beltran von den freiwilligen Helfern aus der Wasserverteilstation. Man mag heute kaum glauben, dass noch vor vier Jahren nach schweren Regenfällen der Notstand im Landkreis ausgerufen wurde. Die Wettervorhersagen sind wenig ermutigend und lassen nicht genug Regen erwarten, um die Dürre in absehbarer Zeit nennenswert zu lindern. Es ist auch nicht so leicht, East Porterville an das städtische Wassernetz anzuschließen. Das würde fünf Jahre dauern und 30 Millionen Dollar kosten, schätzt Andrew Lockman, der Notfallmanager für den Landkreis.

      Einige von Serratos Nachbarn, die in East Porterville zur Miete gewohnt haben, sind mittlerweile weggezogen und haben leere Häuser hinterlassen. Für Hauseigentümer wie Serrato ist das keine Option: „Wer würde unser Haus im Moment schon kaufen wollen?“ Eine zumindest vorübergehende Lösung wäre es, den Brunnen tiefer zu bohren, um weiteres Wasser zu erschließen. Aber das kann 10 000 Dollar und mehr kosten, ein Betrag, der für viele Menschen in der einkommensschwachen Region schwer zu schultern ist. Abgesehen davon, sind die Brunnenbauunternehmen in der Gegend derzeit hoffnungslos ausgebucht, die Wartezeiten können bei einem Jahr oder mehr liegen. Serratos Nachbarin Vickie Yorba, die seit acht Monaten kein fließendes Wasser hat, erzählt, wie sie von einem Brunnenbauer abgewimmelt worden ist: „Sie können genauso gut abwarten, bis es wieder regnet“, habe er gesagt.

      Auch rund um Porterville ist die Dürre überall gegenwärtig. Auf dem „River Island“-Golfplatz in der Nähe des Stausees werden im Moment nur die Abschläge und die Grüns bewässert, dazwischen gibt es viele braune Flächen. Bei einer Fahrt entlang der vielen Äcker in der Gegend stößt man immer wieder auf verdorrte Bäume oder Brachflächen. Augusto Hernandez zum Beispiel hat im vergangenen Jahr sein zwei Hektar großes Feld mit Granatapfelbäumen dem Erdboden gleichgemacht. Nur ein paar Bäume, die er von seinem Wohnhaus aus bewässern kann, hat er behalten. Deren Früchte verkauft er jetzt direkt vor dem Haus für 2 Dollar je halbes Dutzend.

      Ein paar Kilometer weiter bewirtschaftet Danny Lopez seine Orangenfelder unverdrossen weiter. Aber er gibt den Bäumen weniger Wasser als früher, was die Qualität der Ernte beeinträchtigen könnte. Außerdem greift er vermehrt auf sein eigenes Grundwasser zurück, denn der Preis für Wasser aus dem kommunalen Netz hat sich nach seinen Worten mehr als verdreifacht. Das birgt freilich die Gefahr, dass er seine Grundwasservorräte überstrapaziert.

      Die University of California in Davis gab unlängst eine Studie heraus, in der geschätzt wurde, dass mehr als 1700 Quadratkilometer oder 5 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in dem Bundesstaat in diesem Jahr nicht bewirtschaftet werden. Die Dürre werde die kalifornischen Landwirte 2014 rund 1,5 Milliarden Dollar kosten, wovon Tulare County einen großen Teil zu stemmen habe. Indessen wird sich der finanzielle Schaden womöglich nicht auf die Landwirte beschränken.

      Auch rund um Porterville ist die Dürre überall gegenwärtig. Auf dem „River Island“-Golfplatz in der Nähe des Stausees werden im Moment nur die Abschläge und die Grüns bewässert, dazwischen gibt es viele braune Flächen. Bei einer Fahrt entlang der vielen Äcker in der Gegend stößt man immer wieder auf verdorrte Bäume oder Brachflächen. Augusto Hernandez zum Beispiel hat im vergangenen Jahr sein zwei Hektar großes Feld mit Granatapfelbäumen dem Erdboden gleichgemacht. Nur ein paar Bäume, die er von seinem Wohnhaus aus bewässern kann, hat er behalten. Deren Früchte verkauft er jetzt direkt vor dem Haus für 2 Dollar je halbes Dutzend.

      Ein paar Kilometer weiter bewirtschaftet Danny Lopez seine Orangenfelder unverdrossen weiter. Aber er gibt den Bäumen weniger Wasser als früher, was die Qualität der Ernte beeinträchtigen könnte. Außerdem greift er vermehrt auf sein eigenes Grundwasser zurück, denn der Preis für Wasser aus dem kommunalen Netz hat sich nach seinen Worten mehr als verdreifacht. Das birgt freilich die Gefahr, dass er seine Grundwasservorräte überstrapaziert.

      Marilyn Kinoshita, die Agro-Beauftragte des Landkreises, warnt, dass sich Verbraucher auf höhere Preise in den Supermärkten einstellen müssen: „Das wird man auf der ganzen Welt spüren.“ Tatsächlich sind die Preise mancher Früchte zuletzt deutlich gestiegen. Zitronen etwa kosten derzeit nach Regierungsstatistiken im Schnitt 36 Prozent mehr als vor einem Jahr. Mehr als 90 Prozent der gesamten amerikanischen Zitronenproduktion kommen aus Kalifornien.

      Wer in Porterville heute noch Wasser hat, muss sich dennoch einschränken. So dürfen die Einwohner ihre Gärten nur noch an drei Tagen in der Woche bewässern. Wer eine ungerade Hausnummer hat, ist dienstags, donnerstags und samstags dran, gerade Hausnummern sind mittwochs, freitags und sonntags an der Reihe. Montage sind tabu.

      Viele Menschen verabschieden sich völlig von ihrem Rasen, manche entscheiden sich für eine wasserschonende Variante: Es gibt Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, Rasenflächen mit grüner Farbe zu besprühen.

      Auch einige öffentliche Grünflächen, sehen verdächtig saftig aus. Statt Farbe sei hier allerdings Kunstrasen zum Einsatz gekommen, erklärt Donnie Moore, der das für Parks zuständige Amt der Stadt führt. Das künstliche Grün könnte sich in Porterville bald noch mehr verbreiten, sogar an eine Umstellung des örtlichen Fußballplatzes auf Kunstrasen wird gedacht. Echter Rasen kommt in diesen trockenen Zeiten in Kalifornien genauso aus der Mode wie Wasserski auf dem Stausee.

      Einen schönen Spätsommertag wünsche ich allen Forumsmitgliedern!
      Avatar
      schrieb am 10.10.14 12:58:53
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Bis um 19. November 2014 müssen wir geduldig auf die Zwischenmitteilung im 2. Halbjahr 2014 warten. Vielleicht gibt es vorab noch eine wichtige Mitteilung von ItN.

      Aktuell werden m.E. Portfoliobereinigungen bei der sehr schwachen Aktienkursentwicklung in vielen Werten in Deutschland vorgenommen, so dass die augenblickliche Tendenz bzw. der Kurstrend keine große Aussage zur zukünftigen Entwicklung von ItN hergibt.

      Wenn wir Erfolg mit der Aktie haben wollen müssen wir uns in Geduld üben.

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      Avatar
      schrieb am 09.10.14 20:23:08
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Sehr interessanter Beitrag HKroll.

      Hoffentlich wird sich der Kurs in Zukunft auch mal wieder in die richtige Richtung begeben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 11:10:35
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Da stimme ich Dir voll zu.

      Meiner Ansicht nach wird der Kurs heute und in der Zukunft nur noch von den Großaktionären gesteuert bzw. geführt. Aus diesem Grund halte ich aktuell den Kurs, auf die Zukunft bezogen, für viel zu niedrig. Es spielen die internen politischen Gründe der Großaktionäre in den Kursen bestimmt rein, so dass wir keinen Einfluss durch Aktienkäufe/verkäufe erhalten.

      Das Beispiel sehen wir nach den letzten Emissionskurs von 2,27 EUR zur letzten Kapitalerhöhung. Entweder lag der geforderte Kurs damals zu hoch oder es wird heute die zukünftige Entwicklung, aus nicht bekannten Gründen, nicht berücksichtigt. Wichtig wird die weitere Auftragslage und die Veränderung der Bilanz von ItN in der Zukunft.

      Nachfolgend möchte ich Dir (Euch)einen interessanten Artikel mit der Überschrift "Ohne Wasser geht nichts", als "Quelle ist Value Telegramm von Volker Gelfarth" beifügen:

      Ohne Wasser geht nichts


      Lieber Value-Anleger,

      die Nachfrage nach Wasser steigt, doch gleichzeitig schrumpft das Angebot an frischem Wasser wegen Verschmutzung, Absinkens des Grundwassers, Versiegens von Quellen und des Klimawandels.

      In den USA hat sich in den letzten 30 Jahren der Wasserverbrauch verdreifacht, obwohl die Bevölkerung nur um 50% angewachsen ist. Der globale Wasserverbrauch verdoppelt sich alle 20 Jahre, mehr als doppelt so schnell wie das Bevölkerungswachstum. Glaubt man den Experten, soll bis zum Jahr 2025 ein Drittel der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

      Von Goldman Sachs wird der globale Wassermarkt auf rund 425 Mrd $ mit einem langfristigen Wachstum von 4 bis 6% geschätzt. In Industriemärkten wird innerhalb eines Zeitraums von 5 bis 10 Jahren ein durchschnittliches Wachstum von 3 bis 5% (USA und Westeuropa) erwartet und soll durch eine Verbesserung bestehender Wasser- und Abwasser-Infrastruktur erreicht werden. In Entwicklungsmärkten rechnet man mit 10% (China und Indien) durch den Bau neuer Wasser- und Abwasser-Infrastruktur.

      Profiteur des Wachstums ist American Waterworks, ein seit 1886 bestehendes amerikanisches Wasserversorgungsunternehmen. Der Konzern wächst organisch, aber auch durch gezielte Akquisitionen. Da der Wassermarkt in den USA stark fragmentiert ist, finden sich relativ leicht lukrative Übernahmekandidaten. Die Aktie ist auch für Investoren attraktiv: In den vergangenen 5 Jahren hat der Kurs um über 160% zugelegt. Seit 2008 gibt es obendrauf noch eine ansehnliche Dividende.

      Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe

      Während American Waterworks mit der Wasserversorgung sehr gut verdient, tut sich SW Umwelttechnik extrem schwer, überhaupt Geld zu verdienen. Das Geschäftsjahr 2013 wurde erneut mit einem hohen Verlust abgeschlossen. Das Geschäftsmodell ist nicht ganz identisch. SW Umwelttechnik ist Anbieter von ökonomisch und ökologisch effizienten Produkten in den Bereichen Wasser/Abwasser und Infrastruktur. Die Märkte, in denen SW Umwelttechnik tätig ist, bieten ein langfristiges Wachstumspotenzial, das deutlich wird, wenn man die wichtigen spezifischen Kennwerte, z.B. des Anschlussgrades der Haushalte an eine biologische Kläranlage vergleicht.

      In Ungarn ist durch hohe Investitionen in den letzten 20 Jahren ein Anstieg des Anschlussgrades von 45 auf 70% erreicht worden, aber noch immer liegt dieser um 15% unter dem EU-Richtwert. In Rumänien liegt der Anschlussgrad sogar erst bei 35% – hier sind langfristig erhebliche Investitionen in den Ausbau der Kanalnetze und Kläranlagen notwendig. Die Dringlichkeit ist zwar gegeben, aber das Geld der öffentlichen Hand für den Ausbau ist knapp. Entsprechend zögerlich ist die Auftragsvergabe.

      Aus Müll wird Energie

      Die wirtschaftliche Entwicklung in China war im 1. Halbjahr weiter intakt. Dadurch konnten die Urbanisierung und Investitionen in die Infrastruktur vorangetrieben werden, die gleichzeitig die Nachfrage nach Müllverbrennungsanlagen belebten. Die chinesische Regierung hat klargestellt, dass sie die Energieerzeugung aus Abfall aktiv vorantreiben will.

      ZhongDe profitiert von den verstärkten chinesischen Bemühungen um den Umweltschutz. Das Unternehmen realisiert sowohl EPC (Engineering, Procurement and Construction) als auch BOT-Projekte (Build, Operate and Transfer) mit einem Schwerpunkt auf Großanlagen mit einer Entsorgungskapazität von etwa 1.000 Tonnen Abfall pro Tag. Inzwischen zählt Zhong- De zu den führenden Projektentwicklern und Betreibern von Waste-to-Energy-Anlagen in China.

      Ich wünsche Ihnen allzeit gute Investments

      Ihr Volker Gelfarth


      - Ende des Beitrages -
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 23:04:30
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      na die börse tradegate und vor allem stuttgart sind echt nebensächlich, die musik spielt bei xetra
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 21:50:45
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Es sieht heute Abend, nach den schwachen Kursen im heutigen Börsenhandel, für ItN nachbörslich nicht so schlecht aus. Folgende Notierungen liegen gegen 21:54 h in Stuttgart und auf Tradegate vor:

      Bezahlt Geld Brief

      Stuttgart 2,027 EUR -0,13 -6,03% 02.10. 19:15:03! 2,112!! "2,120 2,15"
      Tradegate 2,14 EUR!!!!! -0,049 -2,24% 0 20:49:57! 2,140!! "2,034 2,14"
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 10:29:57
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.927.512 von elpocho am 02.10.14 09:23:42
      Thema Zinsen
      ...gebe Dir Recht, dass das Risiko auf den Zinssatz abgestellt wird, jedoch kann der Auftraggeber hier entgegenwirken, wenn er Sicherheiten, die auch Abtretungen von
      Forderungen und z.B. Auftragserfüllungsbürgschaften...gestellt werden, dann wird der Zinssatz ins normale Verhältnis gesetzt....

      Arbeite selbst bei einer Holding mit zig GmbH unten dran, wo das ähnlich läuft....
      und bei uns gehts auch um 2-stellige Millionenzahlen...;)
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