Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 174)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 02.05.24 23:48:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.553.444 von moneymakerzzz am 18.01.22 23:01:59
Beispiel:Bayer kauft Monsanto.
Steigt der Cashflow noch stärker, besteht auch die Gefahr bei Shell.
Ökos werden den Druck erhöhen, noch mehr Ökos-Assets zu kaufen.
Kauf von einem GreenAsset für 10 oder 20 Mrd Dollar, mit noch geringem cashflow, ist möglich.
Diese Möglichkeit ist bei Shell vorhanden, bei anderen Ölmajors womöglich weniger.
Derzeit aber auch nicht konkret absehbar.
Jeder Dollar im ARP ist ein guter Dollar.
Bei eonem Aktienkurs von 30 Dollar muss man sich immer den Markt anschauen.
Kannn man in andere Ölwerte switchen?
Auch ist es sinnvoll, andere ausgebombte Branchen im Blick zu haben.
Tabak erholt sich langsam wieder. Kohleaktien, auch metallurgische Kohle, ist total out.
Tankeraktien liegen am Boden. Zementindustrie ist von den Ökos auch verhaßt.
Sehen wir dann….
trick17
Meine Einwände
Unternehmen machen immer die größten Fehler, wenn es ihnen zu gut geht.Beispiel:Bayer kauft Monsanto.
Steigt der Cashflow noch stärker, besteht auch die Gefahr bei Shell.
Ökos werden den Druck erhöhen, noch mehr Ökos-Assets zu kaufen.
Kauf von einem GreenAsset für 10 oder 20 Mrd Dollar, mit noch geringem cashflow, ist möglich.
Diese Möglichkeit ist bei Shell vorhanden, bei anderen Ölmajors womöglich weniger.
Derzeit aber auch nicht konkret absehbar.
Jeder Dollar im ARP ist ein guter Dollar.
Bei eonem Aktienkurs von 30 Dollar muss man sich immer den Markt anschauen.
Kannn man in andere Ölwerte switchen?
Auch ist es sinnvoll, andere ausgebombte Branchen im Blick zu haben.
Tabak erholt sich langsam wieder. Kohleaktien, auch metallurgische Kohle, ist total out.
Tankeraktien liegen am Boden. Zementindustrie ist von den Ökos auch verhaßt.
Sehen wir dann….
trick17
auf dem Weg nach oben sind sind noch offenstehende Gaps bei 25 € (2020) und 28 € (2019) zu schließen; die meisten Gaps werden irgendwann geschlossen - auch wenn dies etwas dauern kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.553.444 von moneymakerzzz am 18.01.22 23:01:59Ja!
Warten wir mal ab, was die CFO mit den Hedges wirklich getrieben hat, also ob das Geld nach Lieferung endlich in der Kasse gelandet ist, oder sie bei jeder positiven Preisbewegung Milliarden in den Sand zu setzen in der Lage ist...
Warten wir mal ab, was die CFO mit den Hedges wirklich getrieben hat, also ob das Geld nach Lieferung endlich in der Kasse gelandet ist, oder sie bei jeder positiven Preisbewegung Milliarden in den Sand zu setzen in der Lage ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.553.444 von moneymakerzzz am 18.01.22 23:01:59
Nein!
Zitat von moneymakerzzz: eine interessante Analyse hier: https://seekingalpha.com/article/4480037-royal-dutch-shell-1…
In Kurz:
-Annahme Ölpreis von 73 Dollar im Mittel für die nächsten 2 Jahre (sollte eigentlich eher die Untergrenze sein, manche sehen ja die 100 dollar schon kommen...)
-Auf Basis der Q3-Zahlen wären das dann annualisiert 54 Mrd. oFCF bzw. 33 Mrd. FCF (20 Mrd. Opex und Capex)
-25% (20-30%) vom oFCF gehen an die Aktionäre (13,5 Mrd.) als Divi (7,8 Mrd.) und ARP (5,5 Mrd. + 5,5 Mrd. aus dem Asset-Verkauf) - bleiben also 20 Mrd. zum Schuldenabbau + 2,5 Mrd. aus dem Assetverkauf
Und damit wären wird dann Ende 2022 bei einer Gearing-Ration von 13% (Shell will 15-25%)
Und Ende 2023 sogar bei nur 10 Mrd. Schulden (Gearing Ration von 5%).
Für mich kann dann Shell entweder Opex/Capex DEUTLICH erhöhen oder (und davon gehe ich schon in 2022 aus, rechnen können die auch) die Auszahlungsquote ebenfalls DEUTLICH erhöhen an die Aktionäre. Also mehr ARP und Divi. Und mit dem höheren ARP sinkt die Aktienzahl und damit NOCH mehr Cash für die Divi...ich hätte ja um die 25 überlegt mal einen Teil meiner Stücke zu geben. Aber bei den Aussichten geht unter 30 nix weg (es sei denn, das Management baut Mist)
Klar ist der Ölpreis ein Unsicherheitsfaktor, aber ich sehen ihn eher sogar über 80 in 2022. Und dann sieht die obige Rechnung NOCH besser für Shell aus!
Irgendwelche Einwände?
Nein!
zum Thema Shell weiß nicht wohin mit all dem Geld
eine interessante Analyse hier: https://seekingalpha.com/article/4480037-royal-dutch-shell-1…In Kurz:
-Annahme Ölpreis von 73 Dollar im Mittel für die nächsten 2 Jahre (sollte eigentlich eher die Untergrenze sein, manche sehen ja die 100 dollar schon kommen...)
-Auf Basis der Q3-Zahlen wären das dann annualisiert 54 Mrd. oFCF bzw. 33 Mrd. FCF (20 Mrd. Opex und Capex)
-25% (20-30%) vom oFCF gehen an die Aktionäre (13,5 Mrd.) als Divi (7,8 Mrd.) und ARP (5,5 Mrd. + 5,5 Mrd. aus dem Asset-Verkauf) - bleiben also 20 Mrd. zum Schuldenabbau + 2,5 Mrd. aus dem Assetverkauf
Und damit wären wird dann Ende 2022 bei einer Gearing-Ration von 13% (Shell will 15-25%)
Und Ende 2023 sogar bei nur 10 Mrd. Schulden (Gearing Ration von 5%).
Für mich kann dann Shell entweder Opex/Capex DEUTLICH erhöhen oder (und davon gehe ich schon in 2022 aus, rechnen können die auch) die Auszahlungsquote ebenfalls DEUTLICH erhöhen an die Aktionäre. Also mehr ARP und Divi. Und mit dem höheren ARP sinkt die Aktienzahl und damit NOCH mehr Cash für die Divi...ich hätte ja um die 25 überlegt mal einen Teil meiner Stücke zu geben. Aber bei den Aussichten geht unter 30 nix weg (es sei denn, das Management baut Mist)
Klar ist der Ölpreis ein Unsicherheitsfaktor, aber ich sehen ihn eher sogar über 80 in 2022. Und dann sieht die obige Rechnung NOCH besser für Shell aus!
Irgendwelche Einwände?
danke
Interessnte Sicht. Danke, dafür!Die Aussage zu Putin finde ich wichtig.
Nach Putin kann Russland sich zum Schlechten entwickeln.
Sehr schwer zu sagen, wie es dann weiter geht.
Bei den aktuellen Öl und Gaspreisen sprudeln die russischen Steuereinnahmen.
Trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.548.545 von trick17-2 am 18.01.22 18:02:36
Kurz, mittel, oder langfristiger Horizont?
Langfristig (einige Jahre) bin ich bullisch für Öl.
Der jüngste Anstieg sollte aber am Ausbruchsniveau wieder getestet werden.
Da spielt dann auch mittelfristig rein, weil ich glaube, daß die Fed die Wirtschaft abwürgen und in eine Rezession stürzen wird.
Und am Ende eines Zyklus steigen außerdem auch immer die Rohstoffe.
Das Rußlandrisiko wird mMn. nicht weggehen.
Erst vor zwei Wochen haben London & Washington versucht, in Kasachstan zu putschen (mal auf der Karte anschauen, welches Rad da gedreht wird).
Die Energieknappheit dürfte wohl auch nicht gerade die Begehrlichkeiten nach den russ. Energiereserven zu reduzieren. Von daher glaub ich nicht, daß die Abschläge auf russ. Ölaktien weggehen werden. Die würden dann weggehen, wenn sich die Hyänen der Ostküste wieder ihr eigen nennen könnten.
Ich glaub mit Shell in London, ist man von Seiten der globalen Machtelite besser geschützt, während man in Rußland Gefahr läuft, von ihr gefressen zu werden, falls Putin einen Fehler macht.
Wenn Putin was zustoßen sollte, will ich auch keine Rußlandaktien halten.
Zitat von trick17-2: Ich bin überzeugter Shell-Aktionär.
Kurz, mittel, oder langfristiger Horizont?
Langfristig (einige Jahre) bin ich bullisch für Öl.
Der jüngste Anstieg sollte aber am Ausbruchsniveau wieder getestet werden.
Da spielt dann auch mittelfristig rein, weil ich glaube, daß die Fed die Wirtschaft abwürgen und in eine Rezession stürzen wird.
Und am Ende eines Zyklus steigen außerdem auch immer die Rohstoffe.
Das Rußlandrisiko wird mMn. nicht weggehen.
Erst vor zwei Wochen haben London & Washington versucht, in Kasachstan zu putschen (mal auf der Karte anschauen, welches Rad da gedreht wird).
Die Energieknappheit dürfte wohl auch nicht gerade die Begehrlichkeiten nach den russ. Energiereserven zu reduzieren. Von daher glaub ich nicht, daß die Abschläge auf russ. Ölaktien weggehen werden. Die würden dann weggehen, wenn sich die Hyänen der Ostküste wieder ihr eigen nennen könnten.
Ich glaub mit Shell in London, ist man von Seiten der globalen Machtelite besser geschützt, während man in Rußland Gefahr läuft, von ihr gefressen zu werden, falls Putin einen Fehler macht.
Wenn Putin was zustoßen sollte, will ich auch keine Rußlandaktien halten.
Nachfrage rauf, Investitionen runter: Öl könnte zeitweise knapp werden
Schlagzeile vom Handelsblatt. Für uns Aktionäre seh ich goldene Zeiten bei Shell auf uns zukommen. Als Verbraucher leider nicht, aber vielleicht hilfts ja zumindest die grünen Träumer und die FfF Kiddies mal wieder zu erden Switch
Ich bin überzeugter Shell-Aktionär. Allerdings denke ich über einen Teilverkauf und Switch in Lukoil nach. Wie denkt ihr darüber ?Lukoil hat derzeit eine Marktkapitalisierung von weniger als 50 Mrd Euro.
2 Mio Barrel Tagesproduktion, schöne vertikale Integration.
Gute Bilanz, gute Dividende, guter Cash Flow. Keine Irrlichterei bei der Strategie.
Halt Russlandrisiko und Ukrainethematik.
trick17
02.05.24 · globenewswire · Shell |
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