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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 1418)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      Avatar
      schrieb am 28.06.21 21:25:50
      Beitrag Nr. 83.814 ()


      Quelle: Daten des U.S. Bureau of Labor Statistics bis 28. Februar 2021; PIMCO-Prognosen für den Zeitraum 31. März 2021 bis 31. Dezember 2022. Die aufgeführten Daten und Prognosen beschreiben die prozentuale Veränderung gegenüber dem Vorjahr bei der US-Kern- und Gesamtinflation gemäß dem US-Verbraucherpreisindex (VPI).
      Gold | 1.778,72 $
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 21:24:04
      Beitrag Nr. 83.813 ()
      Die Anleger sollten sich auf einen „Inflationsspuk“ einstellen
      "... Die Anleger sollten sich auf einen „Inflationsspuk“ einstellen und darauf achten, die Flexibilität und die Liquidität ihrer Portfolios aufrechtzuerhalten, um auf neue Ereignisse in einem voraussichtlich schwierigen und volatilen Anlageumfeld reagieren zu können.

      Dies sind zwei der wichtigsten Erkenntnisse unseres jüngsten Cyclical Forum und der damit verbundenen Strategiemeetings, die abermals virtuell abgehalten wurden, sich aber dennoch der Teilnahme des gesamten Teams aus PIMCOs globalen Anlageexperten erfreuten. Das von unseren Wirtschaftsteams aufgestellte Basisszenario geht von einer kräftigen Erholung in aller Welt aus sowie von einer Inflation, die – trotz all des Geredes um eine Reflation – in den nächsten ein bis zwei Jahren hinter den Zielmarken der Zentralbanken zurückbleibt, auch wenn sie in den nächsten Monaten vorübergehend anziehen (und die Märkte zu einer Fehlinterpretation verleiten) könnte. Im Folgenden möchten wir diese Basiseinschätzung und die damit verbundenen Risiken darlegen.

      Neben diesen Prognosen kehrten unsere Forumsdiskussionen wiederholt zu dem Punkt zurück, dass die Finanzmärkte dem Inflationsrisiko einen hohen Stellenwert beimessen könnten – zu einer Zeit, in der sich die weltweiten Zentralbanken zu einem sehr langsamen Vorgehen verpflichtet haben und in der die Fiskalpolitik, zumindest im laufenden Jahr, für die Ankurbelung des Wachstums zuständig ist, wobei in den USA mit einem besonders kräftigen Schub zu rechnen ist.

      Bei den Anleihenrenditen ging es deutlich bergauf, wenn auch von niedrigen Niveaus, während die Volatilität gleichfalls zunahm. Dabei hat sich am kurzen Ende der Renditekurve – zumindest bis zu einem gewissen Grad – gezeigt, dass die Zentralbanker die Nerven behalten und an ihrem langfristigen, geduldigen Plan festhalten. Laut unserer Prognose ist es recht wahrscheinlich, dass der bevorstehende kurzfristige Inflationsanstieg nicht von Dauer sein wird (siehe Abbildung 1). Zugleich ist davon auszugehen, dass die Finanzmärkte das Risiko von Inflationsüberraschungen in naher Zukunft weiter im Auge behalten und die Volatilität – zumindest im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit – erhöht bleibt.
      Abbildung 1: PIMCO prognostiziert einen holprigen kurzfristigen Inflationspfad für die USA
      Abbildung 1 ist ein Liniendiagramm, das die US-Inflation anhand des US-VPI (Verbraucherpreisindex) von Dezember 2016 bis Februar 2021 sowie die Prognosen von PIMCO für den Zeitraum bis Dezember 2022 veranschaulicht. Sowohl die Gesamt- als auch die Kerninflation (exklusive Nahrungsmittel und Energie) sackten 2020 pandemiebedingt auf Mehrjahrestiefs. PIMCO prognostiziert einen vorübergehenden Anstieg beider Kennzahlen für Mitte 2021, wobei die Gesamtinflation im Jahresvergleich auf 3,5 Prozent und die Kerninflation auf 2,0 Prozent steigen dürften, bevor sich beide im weiteren Verlauf des Jahres 2021 und 2022 abschwächen.

      Quelle: Daten des U.S. Bureau of Labor Statistics bis 28. Februar 2021; PIMCO-Prognosen für den Zeitraum 31. März 2021 bis 31. Dezember 2022. Die aufgeführten Daten und Prognosen beschreiben die prozentuale Veränderung gegenüber dem Vorjahr bei der US-Kern- und Gesamtinflation gemäß dem US-Verbraucherpreisindex (VPI).

      Derweilen sollten die guten Nachrichten bezüglich des Impfgeschehens und der Wirtschaftsexpansion weitgehend eingepreist sein. In der Tat müssen sich die Erwartungen an die medizinische Wirksamkeit und die kräftige Erholung bestätigen, um die aktuellen Bewertungen von Risikoanlagen zu rechtfertigen, die in unseren Augen fair bis leicht überhöht sind. Was nichts an der Tatsache ändert, dass dieser Konjunkturzyklus ein ganz anderer ist, da er auf eine Rezession folgt, die eher durch Lockdowns und freiwillige Abstandsregeln als durch zugrundeliegende wirtschaftliche und finanzielle Spannungen bedingt war, und der Ausblick deshalb mit ungewöhnlich hoher Ungewissheit behaftet ist.

      Während es auf mittlere Sicht erhebliches Potenzial für eine Bildung wirtschaftlicher Narben gibt, dürften wir in diesem Jahr Zeuge eines kräftigen konjunkturellen Aufschwungs werden. Und zwar aufgrund einer sehr ungewöhnlichen Kombination: aus einem Wachstum, das in diesem Ausmaß bislang nur die erfahrensten Analysten miterleben durften, einer neuen orthodoxen Fiskalpolitik – in einem stärkeren Ausmaß in den USA und einem geringeren in Europa –, die ihren Fokus vor allem auf eine Sicherstellung der gegenwärtigen Erholung verlagert, und einer Geldpolitik, die ihr Augenmerk darauf richtet, die Inflation anzuheizen und eine umfassende Vollbeschäftigung zu erreichen – wobei die einzelnen Länder wiederum ein unterschiedliches Engagement an den Tag legen. Auch wenn sich die Inflation als vorübergehender Spuk erweisen könnte, ist uns bewusst, warum ihre tatsächliche Richtung mit größerer Unsicherheit behaftet ist.... "

      https://www.pimco.de/de-de/insights/economic-and-market-comm…
      Gold | 1.778,72 $
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      Avatar
      schrieb am 28.06.21 21:24:03
      Beitrag Nr. 83.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.634.988 von paule66 am 28.06.21 20:25:17Ja, der Crash wäre eigentlich schon längst überfällig! Aber lässt noch auf sich warten, falls er jemals kommt.....
      Immer mehr Banken verhängen Strafzinsen, und die Beiträge für Strafzinsen sinken auch noch.
      Ich bin ganz bei dir mit der Überbewrtung von Aktien, aber wo sein Geld anlegen wenn man sich nicht an die EM traut?
      Ich denke immer noch das beides parallel steigen kann,könnte.
      Gold | 1.778,72 $
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      Avatar
      schrieb am 28.06.21 21:19:01
      Beitrag Nr. 83.811 ()
      Mit Gold muss man´s halt nicht so eilig haben. Das bleibt lange frisch... 😀
      Gold | 1.779,07 $
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 21:17:12
      Beitrag Nr. 83.810 ()
      hat halt alles gepasst bei mir, goldpreis, zeitfenster und chart! :laugh::laugh::laugh:
      Gold | 1.779,07 $

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      schrieb am 28.06.21 21:07:11
      Beitrag Nr. 83.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.635.264 von Fatalos am 28.06.21 21:03:17Würden mehr so denken wie wir beide, müsste es doch endlich hoch gehen.;)
      Gold | 1.779,38 $
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 21:03:17
      Beitrag Nr. 83.808 ()
      Old school ja, aber gerne ;-)
      Bald gibts noch rote Schleifen um jede gekaufte Minenaktie ;-) Wenn man die aktuellen und zukünftigen Gewinne aus den Goldreserven zusammenrechnet, bekommt man wirklich noch was für´s Geld!
      Gold | 1.779,38 $
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      Avatar
      schrieb am 28.06.21 20:58:23
      Beitrag Nr. 83.807 ()
      Das Leben wird teurer...
      "... Über den Prognosen schwebt die Frage, was eigentlich die Bürger mit all dem Geld machen, das sie während der Shutdowns nicht ausgegeben haben. Die Sparquoten sind überall in den wohlhabenden Ländern sprunghaft gestiegen, auch in Deutschland. Nun sitzen sie auf großen Geldreserven. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel kalkuliert, dass die zurückgestaute Kaufkraft der Bundesbürger rund 200 Milliarden Euro beträgt. In anderen westlichen Ländern ist die Situation ähnlich.

      Bislang gehen die Wirtschaftsforscher davon aus, dass die Bürger ihr Konsumverhalten nur ganz sachte normalisieren und dass ein großer Teil der angesammelten Ersparnisse in Wertpapiere oder Immobilien fließt. Aber wer weiß? Sollte die Inflation weiter anziehen (Dienstag und Mittwoch gibt’s neue Zahlen aus Deutschland und dem übrigen Europa), könnte ein Run auf langlebige Konsumgüter einsetzen. Nach dem Motto: Lieber rasch noch kaufen, bevor es teurer wird.

      So sieht das gegenwärtige Konjunkturmuster aus: Ein Nachfrageschub stößt auf ein beschränktes Angebot. Das treibt die Preise. Die Unternehmen müssen für ihren Einkauf bereits deutlich mehr zahlen: Zuletzt stiegen die Großhandelspreise mit Raten um 10 Prozent. Und sie sind dabei, auf die Lebenshaltungskosten der Bürger durchzuschlagen.... "

      https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/inflat…
      Gold | 1.779,87 $
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 20:52:03
      Beitrag Nr. 83.806 ()
      Es gibt keinen Crash, wohin sollen die Leute mit dem Geld, genau in Aktien, oder Strafzinsen Zahlen. Ist doch ein fantastisches ausgetüfteltes System. Short ist Tod, es lebe Long und zwar für immer. So einen langen Lauf hatten Aktien, ohne großen Rücksetzer noch nie in der Geschichte. Warum soll man heutzutage noch in die Edelmetalle investieren, wenn doch anderseits keine Sicherheit mehr gebraucht wird, jeden Tag bekommen es die Jünger vor Augen geführt. Wir sind anscheinend noch old school und holen uns das Goldige und Silberne mit ins Grab.😎
      Gold | 1.779,87 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 20:44:22
      Beitrag Nr. 83.805 ()
      FDP Anwalt der Marktwirtschaft und nicht von Big Business
      "... Berlin Dass Kapitalmarktstrategen mit Blick auf die Bundestagswahl eine mögliche Regierungsbeteiligung der FDP als Risiko einstufen, sieht die Partei gelassen. „Diese Warnung ist in Wahrheit ein Kompliment“, sagte Bundesparteichef Christian Lindner dem Handelsblatt. Es werde vermutet, dass die FDP sich stärker als andere für die Begrenzung der Schulden und für finanzielle Eigenverantwortung der Euro-Mitgliedstaaten einsetze. „Diese Erwartung ist richtig.“

      Lindner erklärt die kritische Haltung der Investoren damit, dass viele von ihnen auf gemeinschaftliche Haftung in Europa setzten, weil sie beispielsweise bei italienischen Anleihen positioniert seien. Deutschland solle Renditen absichern. „Dieses Interesse ist aus Sicht einzelner Teilnehmer des Kapitalmarkts nachvollziehbar, aber das ist nicht im Interesse Deutschlands“, betonte der FDP-Vorsitzende.

      Vielmehr müsse man auf nachhaltige Stabilität und Reformen setzen, um auch Inflationsrisiken zu begrenzen. „Die FDP ist Anwalt der Marktwirtschaft und nicht von Big Business“, sagte Lindner. Für Anhänger der Marktwirtschaft sei diese Debatte „geradezu eine Wahlempfehlung“.

      Zu den Warnern zählt etwa der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock. Die FDP dürfte im Fall einer Regierungsbeteiligung stark auf einen ausgeglichenen Bundeshaushalt achten, die sogenannte schwarze Null, schätzt Martin Lück, Leiter Kapitalmarktstrategie in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Osteuropa bei Blackrock. Eine solche „konservative fiskalpolitische Haltung“ könne jedoch „zu Spannungen innerhalb der EU führen bei der Frage, ob eine Neuauflage der Austeritätspolitik angebracht wäre oder nicht“.

      Nach Einschätzung von Elliot Hentov, der beim Vermögensverwalter State Street das Policy Research leitet, hätte die FDP in der Regierung das Problem, innerhalb der jeweiligen Koalition Profil zu zeigen, um nicht als Juniorpartner aufgerieben zu werden. „Und das kann sie am besten in der Europapolitik und in der Finanzpolitik tun.“
      ... "
      https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagsw…
      Gold | 1.780,13 $
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