Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 339)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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Junge HeidelbergCement sollen nur 35 bis 37 Euro kosten
Die Preisfrage: Wie viel wird die HeidelbergCement-Aktie bei der Milliarden-schweren Kaptitalerhöhung kosten? Laut Bloomberg könnte es zwischen 35 bis 37 € abspielen.
Der deutsche Zementkonzern HeidelbergCement wird am 22. September den Ausgabekurs für seine jungen Aktien bekanntgeben. Aktuell notiert das Papier noch bei rund 44 €. Die Finanznachrichten-Agentur Bloomberg geht nach Beobachtung der Lage davon aus, dass Ausgabepreis zwischen 35 bis 37 € betragen werden. Dem Konzern würden demnach maximal 2,31 Milliarden € zum Abbau der Schulden von 11,3 Milliarden € zufliessen.
Die heuer mit Abstand größte Kapitalerhöhung in Deutschland war vor einer Woche bekannt gegeben worden. 62,5 Millionen junge Aktien im Bezugsverhältnis 2:1 werden von 24. September bis 7. Oktober angeboten. Bereits im Laufen ist ein Bieterverfahren für weitere 62,5 Millionen Altaktien aus.
Die Preisfrage: Wie viel wird die HeidelbergCement-Aktie bei der Milliarden-schweren Kaptitalerhöhung kosten? Laut Bloomberg könnte es zwischen 35 bis 37 € abspielen.
Der deutsche Zementkonzern HeidelbergCement wird am 22. September den Ausgabekurs für seine jungen Aktien bekanntgeben. Aktuell notiert das Papier noch bei rund 44 €. Die Finanznachrichten-Agentur Bloomberg geht nach Beobachtung der Lage davon aus, dass Ausgabepreis zwischen 35 bis 37 € betragen werden. Dem Konzern würden demnach maximal 2,31 Milliarden € zum Abbau der Schulden von 11,3 Milliarden € zufliessen.
Die heuer mit Abstand größte Kapitalerhöhung in Deutschland war vor einer Woche bekannt gegeben worden. 62,5 Millionen junge Aktien im Bezugsverhältnis 2:1 werden von 24. September bis 7. Oktober angeboten. Bereits im Laufen ist ein Bieterverfahren für weitere 62,5 Millionen Altaktien aus.
na wer sagts denn... die 2018er anleihe brav gen 90
Frankfurt
BID 85,60
ASK 89,69
08:34:19
Frankfurt
BID 85,60
ASK 89,69
08:34:19
Also die Kurse der Anleihen zeigen schon deutlich, daß eine Rückkehr zum Investmentgrade Rating in greifbare Nähe rückt. Die Ratingagenturen brauchen mal wieder länger, um die Bedeutung von 2,5 Mrd Geldzufluss richtig einzuordnen, Fitch hat diese Woche betont, daß man erstmal nichts hören und nichts sehen will.
Das Eigenkapital zum Halbjahr 8,43 Mrd (9,09 Mrd mit Minderheitsanteilen) gibt bei 125 Mio Aktien 67,44 Euro je Aktie. Bei 2,5 Mrd Zufluss aus der Kapitalerhöhung (Emissionspreis 40) wäre das Eigenkapital 10,93 Mrd / 187,5 Mio Aktien wäre dann 58,29 Euro je Aktie. 2,5 Mrd Nettozuluss würde aber einem Ausgabepreis von etwa 42 Euro entsprechen, weil die ganze Transaktion ja auch Kosten produziert.
Als Familienunternehmen ist Heidelbergcement natürlich nach der Platzierung nicht mehr zu klassifizieren. Mehr als die Hälfte der Aktien dürfte im Ausland platziert werden, eher USA als Österreich, Fonds wie Fidelity wurden als Interessenten genannt. Sollte sich mittelfristig Private Equity oder ein möglicher Fusionspartner / Übernahmeinteressent mit 20 oder 30% einkaufen, könnte man sich bald mit einem neuen Aktionär konfrontiert sehen, der mitreden will. Aber das ist noch in weiter Ferne, ab 30% wäre auch schon wieder ein Pflichtangebot fällig und dei Aktie birgt zwar Kurspotential aufgrund des niedrigen Kurses, aber so große Rationalisierungs- oder Zerschlagungsgewinne sind nicht möglich. Auf Druck der Banken wird ja jetzt schon vieles zum Randbereich erklärt und verkauft. Also Private Equity kann hier auch in der Minderheitsposition Gewinn machen.
Die Assetverkäufe, da steht ja noch Hanson UK und die Ziegelaktivitäten oben auf der Verkaufsliste. War nicht auch noch von Australien die Rede. Problem ist aber, daß man da doch keine guten Preise bekommt. 1 Mrd wird bestimmt noch auf diese Weise hereingeholt, aber das verliert man ja auch an Umsatz. Aber vielleicht lässt der Druck der Banken etwas nach, wenn sich der gute Platzierungserlös von 2 x 2,5 Mrd bestätigt.
Das Eigenkapital zum Halbjahr 8,43 Mrd (9,09 Mrd mit Minderheitsanteilen) gibt bei 125 Mio Aktien 67,44 Euro je Aktie. Bei 2,5 Mrd Zufluss aus der Kapitalerhöhung (Emissionspreis 40) wäre das Eigenkapital 10,93 Mrd / 187,5 Mio Aktien wäre dann 58,29 Euro je Aktie. 2,5 Mrd Nettozuluss würde aber einem Ausgabepreis von etwa 42 Euro entsprechen, weil die ganze Transaktion ja auch Kosten produziert.
Als Familienunternehmen ist Heidelbergcement natürlich nach der Platzierung nicht mehr zu klassifizieren. Mehr als die Hälfte der Aktien dürfte im Ausland platziert werden, eher USA als Österreich, Fonds wie Fidelity wurden als Interessenten genannt. Sollte sich mittelfristig Private Equity oder ein möglicher Fusionspartner / Übernahmeinteressent mit 20 oder 30% einkaufen, könnte man sich bald mit einem neuen Aktionär konfrontiert sehen, der mitreden will. Aber das ist noch in weiter Ferne, ab 30% wäre auch schon wieder ein Pflichtangebot fällig und dei Aktie birgt zwar Kurspotential aufgrund des niedrigen Kurses, aber so große Rationalisierungs- oder Zerschlagungsgewinne sind nicht möglich. Auf Druck der Banken wird ja jetzt schon vieles zum Randbereich erklärt und verkauft. Also Private Equity kann hier auch in der Minderheitsposition Gewinn machen.
Die Assetverkäufe, da steht ja noch Hanson UK und die Ziegelaktivitäten oben auf der Verkaufsliste. War nicht auch noch von Australien die Rede. Problem ist aber, daß man da doch keine guten Preise bekommt. 1 Mrd wird bestimmt noch auf diese Weise hereingeholt, aber das verliert man ja auch an Umsatz. Aber vielleicht lässt der Druck der Banken etwas nach, wenn sich der gute Platzierungserlös von 2 x 2,5 Mrd bestätigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.014.653 von Rosenberger am 19.09.09 08:51:05Warum erst 2012?
Welche Assets würden denn in Frage kommen, was würden diese bringen?
Wenn Merckle die ganzen Anteile verkauft, könnte jemand Interesse haben an einem größeren Pakte bzw. Übernahme?
Ist ein Buchwert von über 60 Euro noch aktuell?
Welche Assets würden denn in Frage kommen, was würden diese bringen?
Wenn Merckle die ganzen Anteile verkauft, könnte jemand Interesse haben an einem größeren Pakte bzw. Übernahme?
Ist ein Buchwert von über 60 Euro noch aktuell?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.988.440 von nanunana am 16.09.09 10:19:47das ist die frage: upgraden die ratingagenturen die company wenn die kapitalerhöhung durchgeht? oder machen die ratingagenturen ein upgrade, wenn teile der assets verkauft sind?
und wie groß fällt ein upgrade aus? 3 schritte? 5 schritte? mindestens sollte heidelcement aber wieder in "investmentgrade" kommen, sonst hat niemand was davon.
aber IDTE: lass es dir doch mal auf der zunge zergehen:
und stell dir vor: die 2012 ist über 80
und wie groß fällt ein upgrade aus? 3 schritte? 5 schritte? mindestens sollte heidelcement aber wieder in "investmentgrade" kommen, sonst hat niemand was davon.
aber IDTE: lass es dir doch mal auf der zunge zergehen:
und stell dir vor: die 2012 ist über 80
Gerade gelesen: Die Experten des Frankfurter Börsenbriefes empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von 75 Euro und einem Stoppkurs bei 39,70 Euro zum Kauf.
Erklärtes Ziel ist es, das Fälligkeitsprofil zu optimieren. Außerdem werden die Banken darauf aus sein, daß sie zuerst bedient werden. Meinetwegen interpretiert das so, daß man das Geld, das man bei VEM noch nicht abholen kann, schon mal von Heidelbergcement nimmt. Natürlich ist das nicht zum Vorteil von Heidelbergcement, aber vermutlich ist das auch Teil der Umschuldungs- und Stillhalteabkommen. Deshalb haben die Banken ja Druck gemacht, damit ein Gewinn aus niedrigen Anleihekursen bei ihnen ankommt, und nicht noch die Aktionäre ein Geschäft machen, indem die Firma Anleihen billig zurückkauft.
Allenfalls für die 2012er Anleihe (Anleihen von Hanson gibt es übrigens auch noch) käme also ein Rückkauf in Frage, aber bei einem Kurs von 100%, was will man da noch gewinnen. Bei den Banken zahlt man ja angeblich auch mehr als 4% über Euribor.
Nur bei der 2018-Anleihe gibt es Potential, denn Heidelbergcement wird sobald die Ratingagenturen mitspielen, langlaufende Anleihen ausgeben und dann ist A0TKUU die Benchmark. Ein Renditerückgang Richtung 6-7% wäre da wohl denkbar.
Spannender ist die Aktie in der neuen Konstellation mit DAX Perspektive und deutlichem Schuldenabbau. Es scheint ja auf einen Platzierungspreis von über 40 Euro rauszulaufen.
Allenfalls für die 2012er Anleihe (Anleihen von Hanson gibt es übrigens auch noch) käme also ein Rückkauf in Frage, aber bei einem Kurs von 100%, was will man da noch gewinnen. Bei den Banken zahlt man ja angeblich auch mehr als 4% über Euribor.
Nur bei der 2018-Anleihe gibt es Potential, denn Heidelbergcement wird sobald die Ratingagenturen mitspielen, langlaufende Anleihen ausgeben und dann ist A0TKUU die Benchmark. Ein Renditerückgang Richtung 6-7% wäre da wohl denkbar.
Spannender ist die Aktie in der neuen Konstellation mit DAX Perspektive und deutlichem Schuldenabbau. Es scheint ja auf einen Platzierungspreis von über 40 Euro rauszulaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.986.988 von LordExxtra am 15.09.09 23:41:41Hallo Lord,
der Zug ist abgefahren...bei Kursen von fast 100 % für die 12-er, was ja fast dem Rückzahlungsbetrag entspricht. Und die 18-er bekäme man sicher auch nicht viel besser refinanziert
als mit der aktuellen Rendite von knapp 9 % bei Kursen von 85 %.
Wirtschaftlich wäre ein Rückkauf zu den Schnäppchenkursen von 40/50/60/70 % gewesen, aber da hatte man die Kohle ja bekanntlich nicht...
P.S. Werde meine 12-er nun, nachdem sie sich ggü. Kauf mehr als verdoppelt haben, verkaufen ( wo soll der Kurs denn nun noch hin ? ). Wenn die Ratingagenturen ein upgrade machen - fast zwangsläufig, wenn die Kap.erhöhung durchgeht - dürfte der Coupon wieder sinken...Meinungen ?
nanu
der Zug ist abgefahren...bei Kursen von fast 100 % für die 12-er, was ja fast dem Rückzahlungsbetrag entspricht. Und die 18-er bekäme man sicher auch nicht viel besser refinanziert
als mit der aktuellen Rendite von knapp 9 % bei Kursen von 85 %.
Wirtschaftlich wäre ein Rückkauf zu den Schnäppchenkursen von 40/50/60/70 % gewesen, aber da hatte man die Kohle ja bekanntlich nicht...
P.S. Werde meine 12-er nun, nachdem sie sich ggü. Kauf mehr als verdoppelt haben, verkaufen ( wo soll der Kurs denn nun noch hin ? ). Wenn die Ratingagenturen ein upgrade machen - fast zwangsläufig, wenn die Kap.erhöhung durchgeht - dürfte der Coupon wieder sinken...Meinungen ?
nanu
Hallo zusammen,
bin schon eine Weile investiert, allerdings nicht in der Aktie sondern in der Anleihe.
Habt ihr schonmal darüber nachgedacht wie HZ die Verschuldung reduzieren will? Ich fände sehr interessant, wenn die Anleihen zurück gekauft werden. Das wurde ja auch schon vor einigen Monaten angekündigt. Ich glaube es hieß ungefähr, dass HZ die derzeit schlechten Kurse der Anleihen nutzen würde um "überschüssige Liquidität" zum Kauf der Anleihen zu nutzen.
Stellt euch nun einmal vor, dass die Erlöse aus Unternehmensverkäufen der letzten Zeit bereits hierfür verwendet wurden. Wenn HZ schlau wäre, haben sie sich auch zusätzliche Kreditlinien zum weiteren Aufkauf von Anleihen einräumen lassen und haben die auch voll ausgenutzt. Die Kapitalerhöhung nun dient der Rückführung dieser Kreditlinien.
Nun rechnet mal selber wie weit sich die Verschuldung reduzieren könnte, wenn die Anleihen ausgebucht werden. Das können bei den Anleihekursen der letzten Wochen/Monate durchaus deutlich mehr als 2 Mrd. sein.
Denkt mal drüber nach!
Viele Grüße
Lord Exxtra
bin schon eine Weile investiert, allerdings nicht in der Aktie sondern in der Anleihe.
Habt ihr schonmal darüber nachgedacht wie HZ die Verschuldung reduzieren will? Ich fände sehr interessant, wenn die Anleihen zurück gekauft werden. Das wurde ja auch schon vor einigen Monaten angekündigt. Ich glaube es hieß ungefähr, dass HZ die derzeit schlechten Kurse der Anleihen nutzen würde um "überschüssige Liquidität" zum Kauf der Anleihen zu nutzen.
Stellt euch nun einmal vor, dass die Erlöse aus Unternehmensverkäufen der letzten Zeit bereits hierfür verwendet wurden. Wenn HZ schlau wäre, haben sie sich auch zusätzliche Kreditlinien zum weiteren Aufkauf von Anleihen einräumen lassen und haben die auch voll ausgenutzt. Die Kapitalerhöhung nun dient der Rückführung dieser Kreditlinien.
Nun rechnet mal selber wie weit sich die Verschuldung reduzieren könnte, wenn die Anleihen ausgebucht werden. Das können bei den Anleihekursen der letzten Wochen/Monate durchaus deutlich mehr als 2 Mrd. sein.
Denkt mal drüber nach!
Viele Grüße
Lord Exxtra
Mathematik ist eine Philosophie, Börsenspekulation hingegen eine Kunst!
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