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    Mit Nanotechnologie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs! Studie angemeldet. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.09 20:13:37 von
    neuester Beitrag 03.05.09 15:12:51 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 04.03.09 20:13:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zugegeben, der Aktienkurs sieht katastrophal aus.

      pSivida arbeitet u.a. seit längerem an seinem BrachySil⢠gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Heute wurden die klinischen Studien angemeldet. Die Nachfrage nach wirksamen Therapien gegen diese, 4. häufigste, zum Tod führende Krebsart ist sehr hoch. Es gibt derzeit keine Alternative. Eine Verlängerung des Lebens um über 100 Tage ist signifikant und definitiv interessant.

      Die komplette Information in Deutsch findet Ihr hier: http://www.spielberg-investments.de/si_portfolio_news_pSivid…

      pSivida hat noch einiges in der Pipeline. Leider gab es in der Vergangenheit einige Probleme mit Krediten und Wandelanleihen wie Brian Leedman (Investor Relations Manager) zugab. er ist in regelmäÃigen Abständen in Frankfurt steht Rede und Antwort. Finanziell sieht es jetzt deutlich besser aus. 2010 soll eine gröÃere Zahlung eines Kunden an pSivida fällig werden. Bis dahin ist die Finanzierung gesichert, wurde bestätigt.

      Meine persönliche Meinung: Keine Aktie aus der Hand geben! Die Fantasie aus dem Titel schein raus - die Story steht aber.

      GrüÃe
      beatLesvirus

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung da. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Für Vollständigkeit und Richtigkeit der gemachten Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:15:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Interessanter Beitrag! Das ist es neben Medigene schon das zweite Muenchner Unternehmen, welches mit der Pankreas-CA-Forschung beschaeftigt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 23:27:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.322 von howisitgoing am 04.03.09 22:15:39das ist kein Münchner Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 07:47:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mein TiP an dir !
      schau dir Nanostart an ;)

      --------------------------------------------------------------------
      Jordan noch im Herbst die nötigen Unterlagen bei den Behörden einreichen. Dann könnte die Therapie schon 2010 zugelassen werden.



      Krebstherapie mit Nanotechnik:
      Winzige Magnete heizen Tumoren ein
      Krebstherapie mit Nanotechnik: Winzige Magnete heizen Tumoren ein
      © Colourbox
      Bei der Behandlung von Hirntumoren könnte die Nanotechnik helfen

      Von Kai Kupferschmidt

      Forscher suchen seit Jahren nach Möglichkeiten, die Nanotechnologie im Kampf gegen Krebs einzusetzen. Einen neuen Ansatz liefert ein Berliner Biologe. Mit Nanokügelchen erwärmt er Tumorzellen, damit sie absterben. Vorteil: Die Methode hat wenige Nebenwirkungen. Noch sind die Studien aber nicht abgeschlossen.

      Man würde in dem kleinen weißen Containergebäude auf einem Klinikgelände in Berlin Charlottenburg nicht unbedingt einen Weltmarktführer in der Zukunftstechnologie erwarten. Und doch residiert hier die MagForce Nanotechnologies AG, das Unternehmen des ehrgeizigen Berliner Biologen Andreas Jordan. Mit winzigen Teilchen will er eine der schwersten Krankheiten der Menschheit heilen - Krebs.

      Jordan ist damit weiter als alle anderen im jungen Feld der Nanomedizin. Die Methode: Ärzte spritzen Nanokügelchen mit einem Eisenoxidkern in den Tumor und erhitzen diese anschließend in einem Magnetfeld. Das soll die Tumorzellen in den Hitzetod treiben und die Patienten von ihren Beschwerden befreien.

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      Der Name Nanokügelchen verrät, wo die Technik ansetzt: in der Zwergenwelt. Die Vorsilbe Nano leitet sich von dem griechischen Wort für Zwerg ab. Ein Nanometer ist der milliardste Teil eines Meters. Das entspricht etwa dem Größenverhältnis der Erde zu einer Murmel. Die Nanopartikel, die Jordan benutzt, sind nur etwa 15 Nanometer groß. In einem Milliliter der Magnetflüssigkeit, die in den Tumor gespritzt wird, befinden sich daher 17 Billiarden Teilchen.

      Bis zu 70 Grad im Tumor
      Derart kleine Materialien haben besondere Eigenschaften. So erhitzen sich die Eisenoxidkügelchen, die Jordan testet, viel stärker, als es größere Teilchen tun würden. Auch das Material ist entscheidend. "Eisenoxid ist nicht magnetisch, aber magnetisierbar", erklärt Jordan. Das ist wichtig, denn sonst würden die Teilchen aneinander kleben und sich nicht wie gewünscht über den ganzen Tumor verteilen. Die winzigen Kügelchen haben aber gewisse Eigenschaften eines Magneten und sie lassen sich durch ein Magnetfeld ausrichten. "Das ist so ähnlich, wie wenn man einen Magneten an ein Stück Eisen hält", sagt Jordan. Die kleinen magnetischen Domänen im Eisen, die vorher wild in alle Richtungen gezeigt hätten, würden sich dann entlang des Magnetfeldes anordnen. Die Nanopartikel von Jordan sind allerdings so klein, dass sie nur aus einer einzigen Domäne bestehen. "Wir tauschen einfach den Nord- und Südpol des Magnetfelds immer wieder, bis zu 100.000 Mal pro Sekunde." Durch den ständigen Wechsel heizen sich die Kügelchen auf. "Bis zu 70 Grad Celsius erreichen wir damit im Tumor", sagt Andreas Jordan. "Das hält keine Zelle aus."


      Ganz so heiß muss es aber gar nicht werden. Schon lange ist bekannt, dass man Zellen töten kann, indem man sie länger auf mehr als 42 Grad Celsius erwärmt. Tumorgewebe ist für Hitze besonders anfällig, da es schlechter durchblutet wird. Der wuchernde Tumor muss sicherstellen, dass seine Zellen immer gut mit Blut versorgt sind, und schüttet daher Stoffe aus, die das Wachstum von Blutgefäßen fördern. Im Gegensatz zu der geordneten Blutgefäßstruktur in gesundem Gewebe kommt es dabei zu einem regelrechten Chaos von dünnwandigen, krankhaften Gefäßen. Der Tumor kann deswegen Hitze schlechter abtransportieren als gesundes Gewebe.

      Gezieltes Erhitzen im Körperinneren
      Die Thermotherapie, also die Hitzebehandlung von Krebs, war daher naheliegend. Bisher scheiterte sie aber stets daran, dass der Großteil der Hitze, die man von außen zuführt, von der Körperoberfläche aufgenommen wird. Der Patient erleidet Verbrennungen, während der Tumor sich kaum erwärmt. Mit seinen Nanokügelchen will Jordan nun gezielt den Tumor erhitzen, ohne den Rest des Körpers in Mitleidenschaft zu ziehen.

      Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Jordan schon an der Technik. Die ersten Erfolge vermeldete er 1996, allerdings nur im Tierversuch. Inzwischen behandelt Jordan auch Menschen. Die erste klinische Studie startete im März 2003, in der 14 Patienten mit einem bösartigen Gehirntumor behandelt wurden. Die Ärzte konnten beweisen, dass die Therapie grundsätzlich auch beim Menschen anwendbar ist. Jordan verweist stolz auf einen ersten Erfolg: "Eine unserer Patientinnen lebt heute, fünf Jahre nach der Therapie, völlig tumorfrei." Dabei ist bei ihrer Erkrankung eine Lebenserwartung von wenigen Monaten durchaus normal. Nun laufen auch Studien zu Prostata- und Speiseröhrenkrebs, und auch an Tumoren von Leber und Bauchspeicheldrüse wird die Nanokrebstherapie getestet.


      Eisenteilchen stören den Magnetresonanz-Tomographen
      "Unser Ziel ist es, die Technik neben den Standard-Krebstherapien, also neben Chirurgie, Bestrahlung und Arzneimitteln, fest zu etablieren", sagt Jordan. Er sehe vor allem die Chance, die starken Nebenwirkungen zu reduzieren, die manche dieser Therapien begleiten. "Unsere Therapie hat dagegen kaum Nebenwirkungen." Viele Patienten hätten ein diffuses Wärmegefühl oder würden etwas schwitzen, sonst seien aber keine Probleme aufgetreten, die auf die Therapie zurückzuführen seien. Natürlich sei die Behandlung nicht frei von Gefahren: "Wer eine Nadel ins Gehirn sticht, riskiert natürlich eine Blutung." Außerdem bestünde die Gefahr, dass ein Ödem, bei Tumoren eine häufige Begleiterscheinung, sich ausdehne und der Hirndruck gefährlich ansteige. "Bisher haben wir das aber noch nicht beobachtet", sagt Jordan.

      Eine Nebenwirkung hat die Therapie in jedem Fall: Da die Nanopartikel im Gehirn bleiben, sind Magnetresonanz-Tomographien bei den Patienten später nur eingeschränkt möglich. Denn die Eisenteilchen machen die Bilder unlesbar. Noch in diesem Jahr soll die zweite, entscheidende Studie beendet werden, in die derzeit noch Patienten mit Hirntumor aufgenommen werden. Ist ihr Ergebnis positiv, möchte Jordan noch im Herbst die nötigen Unterlagen bei den Behörden einreichen. Dann könnte die Therapie schon 2010 zugelassen werden.;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:56:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.391 von cablevirus am 04.03.09 20:13:37Hört sich richtig interessant an, zumal die finaziellen Mittel bis zur FDA-Zulassung ausreichen. Warum ist denn der Wert insbesondere Ende September so abgestürzt? Konnte keine schlechte Nachricht finden!
      Überdenke gerade ein kleines Investment.:)

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      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:11:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.250 von Andrija am 05.03.09 12:56:19super beitrag !!!! genau das ist die firma !!! sollen ja auch Patric Swaysis bauchspeicheldrüsen geheilt haben.soll ja schon wieder dicke rauchen !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:40:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.365 von brsenversager am 05.03.09 13:11:00:confused:

      Wo hast Du denn das her ??
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 01:42:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.391 von cablevirus am 04.03.09 20:13:37:confused:
      Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen WKN: A0Q4DA (etwas niedriger notiert (Australien) und A0Q4DQ (etwas höher notiert NASDAQ)?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 08:31:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.250 von Andrija am 05.03.09 12:56:19HAllo Andrija,

      hier ein Auszug aus unserem Forum:

      Wir sind seit 2004 in pSivida investiert sind einigermaßen Up to Date.

      http://www.spielberg-investments.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5…

      Uns stellten sich die gleichen Fragen zum Einbruch. Hier unsere Fakten aus dem letzten Interview mit Leedman:

      "Warum kam es zu dem Kursverlust?"

      Der alte CEO hatte eine Wandelanleihe über 20 mio. USD aufgenommen, die in Aktien tauschbar ist. Die Fa. hatte damit zwar Cash, aber auch einen Schuldeneintrag über 20 mio USD. Damit fiel die Cash Balance unter 3 mio USD, und bei Bekanntgabe auch der Kurs an einem Tag.

      "Wie sieht die aktuelle Money-Burn-Rate aus?"

      Psidia verbrennt ca. 2 mio USD Cash pro Monat. (Phase III Versuch an 1000 Personen + Überwachung kostet 1 mio USD/Monat), in 20 Monaten erfolgt Zulassung.

      "Wie sieht die zukünftige Entwicklung aus?"

      Um Zukunft zu sichern, wurde Pfizer deal eingeleitet über 165 mio Lizenzen, 12 mio in Aktien (10% von Psivida), 153 mio USD für Lizenzen langfristig.


      Der Markt für Medidur & BrachySil

      Ca. 1 mio Leute in den USA erkranken jährlich an einer Augenkrankheit hervorgerufen durch Diabetes. Eine Behandlung mit Medidur kostet ca. 10000 USD (gegenüber 15-20000 herkömmliche Behandlung), d. h. bei z. B. 10 % Marktanteil ein Markt von 1 MRD USD. Auf dem Produkt sind 85-90 % Marge, d. h. 850 Mio USD * 20 % = 170 Mio USD für Psivida.

      Weitere zukünftige Chancen haben Forschungen im Bereich Herzmuskel – direkte Einflößung eines Medikamentes, das bei normaler Einnnahme leberschädigend wäre – Studie mit weltgrößtem Drug Delivery Maker.

      Ebenso BrachySil – direkte Bekämpfung von Bauchspeicheldrüsenkrebs – Studie an 14 Personen zeigte, dass die Methode sicher ist und dass die Kandidaten 309 Tage leben. In Zukunft ist diese Methode auch auf andere Tumore anwendbar.


      pSivida Finanzsituation und Aktienkurs

      Mr. Leedman war mehrfach auf Investorentour, hat 40 mio Cash eingenommen in letzten 12 Monaten, 12 mio Pfizer, weitere 28 anteilig in Dec 06, April 07 und July 07, damit war der Phase III Versuch erstmal gesichert.

      In Dec. 07 waren nur noch 10 mio USD Cash vorhanden, d. h. 5 Monate Überleben. Deshalb wurde eine Partnerschaft mit Alimera eingegangen über 78 min USD, davon 12mio USD Sofortzahlung. Psivida wird 20 % der Profite vom Medikament Medidur bekommen, 80 % Alimera.


      SI* ist ein Investor von pSivida. Links und weitere Informationen zu pSivida auf unserer Homepage:

      http://www.spielberg-investments.com/si_portfolio_nanotech_p…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 11:20:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.640 von cablevirus am 17.04.09 08:31:44Danke für die ausführliche Aufklärung!
      Kannst Du auch meine Frage vom 13.03. beantworten? Ich sehe da nicht ganz durch.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 15:12:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.640 von cablevirus am 17.04.09 08:31:44
      Hallo cablevirus,

      Mal eine Frage -investiert/selektiert Ihr da sehr speziell, oder eher Prinzip "in alles rein wo Nano draufsteht"(klein bisschen bildlich)? Und der Fonds -für wen wird da angelegt?

      MfG,
      Popeye


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