Sorge vor sozialen Spannungen als Folge der Krise - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.09 09:05:59 von
neuester Beitrag 24.04.09 20:47:51 von
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Sorge vor sozialen Spannungen als Folge der Krise
vor 41 Min.
DPA
Berlin (dpa) - Angesichts der tiefsten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren wächst die Sorge vor sozialen Konflikten in Deutschland. «Ich kann mir vorstellen, dass in zwei bis drei Monaten die Wut der Menschen deutlich wachsen könnte», sagte die SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt, Gesine Schwan. Tiefster Wirtschaftseinbruch seit 30er Jahren
Wenn es bis dahin keine Hoffnung gebe, dass sich die Lage verbessere, könne die Stimmung explosiv werde, warnte Schwan im «Münchener Merkur». Zuvor hatte schon DGB-Chef Michael Sommer vor sozialen Unruhen gewarnt.
Heute wird in Berlin das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsinstitute vorgelegt. Es wird damit gerechnet, dass ein Wirtschaftseinbruch von 6,0 Prozent vorausgesagt wird - so stark wie noch nie seit der Weltwirtschaftskrise vor fast 80 Jahren.
Am Mittwoch hatten in Berlin Spitzenvertreter von Regierung, Wirtschaft und Gewerkschaften die schwierige Lage beraten. Die Bundesregierung wehrte Forderungen der Gewerkschaften nach einem dritten Konjunkturpaket ab. Die bisherigen Maßnahmen mit einem Volumen von 80 Milliarden Euro müssten erst einmal wirken.
Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz, der an den Beratungen im Kanzleramt teilgenommen hatte, sagte dem «Mannheimer Morgen»: «Jetzt müssen wir erst mal die beiden anderen, vor allem das zweite (Konjunkturpaket), wirken lassen.» Franz, der auch Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, betonte, dass die in der Krise gesunkenen Energie- und Nahrungsmittelpreise mit einem Volumen von rund 30 Milliarden Euro im Jahr fast wie ein drittes Paket wirken würden.
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, sprach von der «schlimmsten Depression» seit der Weltwirtschaftskrise. Trotz aller negativen Vorzeichen gingen im Gegensatz zu den USA von Deutschland aber noch positive Impulse aus. «Das ist ein Konjunkturprogramm für die Welt, was wir hier machen», sagte er mit Blick auf die starken Importe des Exportweltmeisters.
In der "BRD" doch nicht, Fußball, Fußball, Fußball, Mallorca und Antalya das ist unser Leben
vor 41 Min.
DPA
Berlin (dpa) - Angesichts der tiefsten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren wächst die Sorge vor sozialen Konflikten in Deutschland. «Ich kann mir vorstellen, dass in zwei bis drei Monaten die Wut der Menschen deutlich wachsen könnte», sagte die SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt, Gesine Schwan. Tiefster Wirtschaftseinbruch seit 30er Jahren
Wenn es bis dahin keine Hoffnung gebe, dass sich die Lage verbessere, könne die Stimmung explosiv werde, warnte Schwan im «Münchener Merkur». Zuvor hatte schon DGB-Chef Michael Sommer vor sozialen Unruhen gewarnt.
Heute wird in Berlin das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsinstitute vorgelegt. Es wird damit gerechnet, dass ein Wirtschaftseinbruch von 6,0 Prozent vorausgesagt wird - so stark wie noch nie seit der Weltwirtschaftskrise vor fast 80 Jahren.
Am Mittwoch hatten in Berlin Spitzenvertreter von Regierung, Wirtschaft und Gewerkschaften die schwierige Lage beraten. Die Bundesregierung wehrte Forderungen der Gewerkschaften nach einem dritten Konjunkturpaket ab. Die bisherigen Maßnahmen mit einem Volumen von 80 Milliarden Euro müssten erst einmal wirken.
Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz, der an den Beratungen im Kanzleramt teilgenommen hatte, sagte dem «Mannheimer Morgen»: «Jetzt müssen wir erst mal die beiden anderen, vor allem das zweite (Konjunkturpaket), wirken lassen.» Franz, der auch Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, betonte, dass die in der Krise gesunkenen Energie- und Nahrungsmittelpreise mit einem Volumen von rund 30 Milliarden Euro im Jahr fast wie ein drittes Paket wirken würden.
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, sprach von der «schlimmsten Depression» seit der Weltwirtschaftskrise. Trotz aller negativen Vorzeichen gingen im Gegensatz zu den USA von Deutschland aber noch positive Impulse aus. «Das ist ein Konjunkturprogramm für die Welt, was wir hier machen», sagte er mit Blick auf die starken Importe des Exportweltmeisters.
In der "BRD" doch nicht, Fußball, Fußball, Fußball, Mallorca und Antalya das ist unser Leben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.307 von king daniel am 23.04.09 09:05:59Franz, der auch Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, betonte, dass die in der Krise gesunkenen Energie- und Nahrungsmittelpreise mit einem Volumen von rund 30 Milliarden Euro im Jahr fast wie ein drittes Paket wirken würden.
Welche gesunkenen Energiepreise meint dieser "Experte"???
Die Gas- und Strompreise sind bei uns bisher nicht gesunken, im Gegenteil.
Einzig der Benzinpreis ist etwas "zurückgekommen"!!!
Welche gesunkenen Energiepreise meint dieser "Experte"???
Die Gas- und Strompreise sind bei uns bisher nicht gesunken, im Gegenteil.
Einzig der Benzinpreis ist etwas "zurückgekommen"!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.307 von king daniel am 23.04.09 09:05:59Ich halte die ganze Diskussion für völlig übertrieben. Die Medien brauchen anscheinend etwas, was sie ausschlachten können.
Unter der letzten von der SPD geführten Regierung lag die Arbeitslosigkeit weit höher als jetzt. Und selbst da gab es kaum politische Proteste und erst recht keine Ausschreitungen.
Trotzdem gilt es natürlich, Einkommen zu entlasten, weshalb wir um eine grundlegende Reform der Steuergesetzgebung nicht herum kommen werden. Sie ist zusammen mit der Senkung der Sozialabgaben notwendig, um die Menschen in Arbeit zu halten und neue Arbeit zu schaffen.
Dies muß Priorität haben. Sogar vor der Bildung, die zwar immer sehr gut als Wahlkampfgetöse (siehe Reichensteuer) eingesetzt werden kann, dem Land im Moment aber überhaupt nichts bringt.
Unter der letzten von der SPD geführten Regierung lag die Arbeitslosigkeit weit höher als jetzt. Und selbst da gab es kaum politische Proteste und erst recht keine Ausschreitungen.
Trotzdem gilt es natürlich, Einkommen zu entlasten, weshalb wir um eine grundlegende Reform der Steuergesetzgebung nicht herum kommen werden. Sie ist zusammen mit der Senkung der Sozialabgaben notwendig, um die Menschen in Arbeit zu halten und neue Arbeit zu schaffen.
Dies muß Priorität haben. Sogar vor der Bildung, die zwar immer sehr gut als Wahlkampfgetöse (siehe Reichensteuer) eingesetzt werden kann, dem Land im Moment aber überhaupt nichts bringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.927 von Datteljongleur am 23.04.09 10:16:01ich habe den eindruck, als ob so mancher sog sachverständige inzwischen den bezug zur realität vollständig verloren hat..
So stehts geschrieben:
"In der Depession werden große Schichten der Bevölkerung Not leiden. Es wird zu Aufständen kommen, da sich die Menschen ohne Arbeit und ohne Geld wiederfinden werden. Die USA bereitet derzeit ihre Armee vor, um gegen soziale Unruhen vorzugehen. Die Wut der Massen wird sich an den Politikern, den Unternehmenslenkern und anderen Verantwortlichen entladen, welche den Niedergang durch fehlende Regulierung und durch massive Kapitalvernichtung sowie die Vernichtung von Arbeitsplätzen zu verantworten haben."
Quelle: http://www.start-trading.de/2009tgd_ausblick.htm
Es ist doch logisch, dass die Kurzarbeiter von heute, die Arbeitslosen von Morgen sein werden. Da offensichtlich der Export wegbricht, es auch kein Interesse an neuen Investitionen gibt (Auftragseingang Maschinenindustrie auch eingebrochen) kommt das große Übel erst noch.
Bis jetzt ist die Krise noch nicht bei den Menschen angekommen.
"In der Depession werden große Schichten der Bevölkerung Not leiden. Es wird zu Aufständen kommen, da sich die Menschen ohne Arbeit und ohne Geld wiederfinden werden. Die USA bereitet derzeit ihre Armee vor, um gegen soziale Unruhen vorzugehen. Die Wut der Massen wird sich an den Politikern, den Unternehmenslenkern und anderen Verantwortlichen entladen, welche den Niedergang durch fehlende Regulierung und durch massive Kapitalvernichtung sowie die Vernichtung von Arbeitsplätzen zu verantworten haben."
Quelle: http://www.start-trading.de/2009tgd_ausblick.htm
Es ist doch logisch, dass die Kurzarbeiter von heute, die Arbeitslosen von Morgen sein werden. Da offensichtlich der Export wegbricht, es auch kein Interesse an neuen Investitionen gibt (Auftragseingang Maschinenindustrie auch eingebrochen) kommt das große Übel erst noch.
Bis jetzt ist die Krise noch nicht bei den Menschen angekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.161 von DCWorld am 23.04.09 10:39:21
Bis jetzt ist die Krise noch nicht bei den Menschen angekommen
dem stimme ich voll und ganz zu. wird alles noch schlimmer.
Bis jetzt ist die Krise noch nicht bei den Menschen angekommen
dem stimme ich voll und ganz zu. wird alles noch schlimmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.161 von DCWorld am 23.04.09 10:39:21Die Wut der Massen wird sich an den Politikern, den Unternehmenslenkern und anderen Verantwortlichen entladen,...
Das wissen die Politiker natürlich auch und reagieren deswegen schon vorausschauend:
[urlAbwrackprämie für illegale Waffen]http://nachrichten.t-online.de/c/18/52/34/36/18523436.html[/url]
Das wissen die Politiker natürlich auch und reagieren deswegen schon vorausschauend:
[urlAbwrackprämie für illegale Waffen]http://nachrichten.t-online.de/c/18/52/34/36/18523436.html[/url]
Die bisherigen Maßnahmen mit einem Volumen von 80 Milliarden Euro müssten erst einmal wirken.
...wie bitteschön soll diese hirnlose Aktion wirken?
Eine Abwrackprämie die wenn ausläuft, alles noch schneller in den Ruin treibt und die Arbeitslosenzahlen in die Höhen schießen lässt.
Darüber hinaus Fördermittel für Sanierung von öffentlichen Gebäuden, die Dank EU europaweit ausgeschrieben werden müssen (ab 4 Millionen €) und mindestens 6 Monate an Bürokratie brauchen, einen Haufen Geld Kosten und dann die Arbeiten erst beginnen.
Wie hirnrissig muss man sein, solch bescheuerte Pakete zu befürworten oder ging wie immer nur um die Verteilungsmacht und ihre Lobbyisten.
...wie bitteschön soll diese hirnlose Aktion wirken?
Eine Abwrackprämie die wenn ausläuft, alles noch schneller in den Ruin treibt und die Arbeitslosenzahlen in die Höhen schießen lässt.
Darüber hinaus Fördermittel für Sanierung von öffentlichen Gebäuden, die Dank EU europaweit ausgeschrieben werden müssen (ab 4 Millionen €) und mindestens 6 Monate an Bürokratie brauchen, einen Haufen Geld Kosten und dann die Arbeiten erst beginnen.
Wie hirnrissig muss man sein, solch bescheuerte Pakete zu befürworten oder ging wie immer nur um die Verteilungsmacht und ihre Lobbyisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.161 von DCWorld am 23.04.09 10:39:21Bis jetzt ist die Krise noch nicht bei den Menschen angekommen.
stimmt nicht.
viele haben es nur noch nicht gemerkt und glauben immer noch, der staat wird schon helfen.
der hat sein pulver aber schon für die falschen verballert.
es wird zeit für einene revolution, damit diese komische regierung sich mal wieder um ihre arbeitgeber (das sind wir, das volk) kümmert.
stimmt nicht.
viele haben es nur noch nicht gemerkt und glauben immer noch, der staat wird schon helfen.
der hat sein pulver aber schon für die falschen verballert.
es wird zeit für einene revolution, damit diese komische regierung sich mal wieder um ihre arbeitgeber (das sind wir, das volk) kümmert.
Ist jemand von Euch in Irgend einer Art politisch oder gesellschaftlich aktiv? Selbsthilfegruppen, Verbände etc.?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.027 von Sexus am 23.04.09 10:25:16Das hat nichts mit Übertreibung zu tun, sondern das ist Politik.
Sommers Hetze gegen das Unternehmertum ist doch nicht neu. Das aber nicht die Unternehmer schuld an dem jetzigem Desaster haben, sondern "Arbeitnehmer" verschweigt der Kerl doch.
Sommer kocht hier seine eigenen Gewerkschaftssuppe. Und wenn seine Hetzerei folgen hat, wird er noch voller Stolz sagen: "Ich habe euch davor gewarnt."
Sommers Hetze gegen das Unternehmertum ist doch nicht neu. Das aber nicht die Unternehmer schuld an dem jetzigem Desaster haben, sondern "Arbeitnehmer" verschweigt der Kerl doch.
Sommer kocht hier seine eigenen Gewerkschaftssuppe. Und wenn seine Hetzerei folgen hat, wird er noch voller Stolz sagen: "Ich habe euch davor gewarnt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.482 von buchi1971 am 23.04.09 11:10:24Gerade Maßnahmen, die erst in 6-9 Monate greifen, wären doch sinnvoller, als die Abwackprämie, die über 60% ausländischen Herstellern hilft.
Und Ausschreibungen kann man so stückeln, dass sie unter der EU Grenze sind. Wenn es sein muss, wird die Sanierung einer Schule gebäudeweise verteilt.
Und Ausschreibungen kann man so stückeln, dass sie unter der EU Grenze sind. Wenn es sein muss, wird die Sanierung einer Schule gebäudeweise verteilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.159 von invest2002 am 23.04.09 10:38:57ich habe den eindruck, als ob so mancher sog sachverständige inzwischen den bezug zur realität vollständig verloren hat..
Das ist nicht nur dein Einduck,dass ist Fakt.
Das ist nicht nur dein Einduck,dass ist Fakt.
Nur mal so am Rande:
H.Sommer sitzt im Verwaltungsrat der KfW:
[urlQuelle]http://www.kfw.de/DE_Home/Die_Bank/Unser_Unternehmen/DieOrganisationderKfW/DerVerwalt.jsp[/url]
Der Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung und Vermögensverwaltung, genehmigt die größeren Kreditobligos und den Jahresabschluss. Er besteht aus 37 Mitgliedern. Entsprechend dem öffentlichen Auftrag der KfW Bankengruppe sind der Bundesminister der Finanzen bzw. der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie alternierend Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender. Im Jahr 2009 hat der Bundesminister der Finanzen den Vorsitz. Des Weiteren setzt sich der Verwaltungsrat zusammen aus Ministern des Bundes, vom Bundestag und Bundesrat bestellten Mitgliedern, Vertretern von Banken und Sparkassen sowie Vertretern der Industrie, der Gemeinden, der Landwirtschaft, des Handels, des Handwerks, der Wohnungswirtschaft und der Gewerkschaften.
Dieser Heuchler!!!!
H.Sommer sitzt im Verwaltungsrat der KfW:
[urlQuelle]http://www.kfw.de/DE_Home/Die_Bank/Unser_Unternehmen/DieOrganisationderKfW/DerVerwalt.jsp[/url]
Der Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung und Vermögensverwaltung, genehmigt die größeren Kreditobligos und den Jahresabschluss. Er besteht aus 37 Mitgliedern. Entsprechend dem öffentlichen Auftrag der KfW Bankengruppe sind der Bundesminister der Finanzen bzw. der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie alternierend Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender. Im Jahr 2009 hat der Bundesminister der Finanzen den Vorsitz. Des Weiteren setzt sich der Verwaltungsrat zusammen aus Ministern des Bundes, vom Bundestag und Bundesrat bestellten Mitgliedern, Vertretern von Banken und Sparkassen sowie Vertretern der Industrie, der Gemeinden, der Landwirtschaft, des Handels, des Handwerks, der Wohnungswirtschaft und der Gewerkschaften.
Dieser Heuchler!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.209 von Datteljongleur am 23.04.09 12:17:59es ist doch wirklich herrlich, wie in unserer bürokratisierten welt, aus jedem gremium ein vertreter in irgendeinen "rat, ausschuß, oder sonstwo sitzt "
der absolute demokratismus..../ typisch deutsch/ der wird so weit getrieben, bis keiner mehr durchblickt, bis keine gesetzesänderung in großem stile mehr passieren kann.
fazit:
es kann nur so weiter gehen, bis zum abgrund.
der absolute demokratismus..../ typisch deutsch/ der wird so weit getrieben, bis keiner mehr durchblickt, bis keine gesetzesänderung in großem stile mehr passieren kann.
fazit:
es kann nur so weiter gehen, bis zum abgrund.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.927 von Datteljongleur am 23.04.09 10:16:01Franz, der auch Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, betonte, dass die in der Krise gesunkenen Energie- und Nahrungsmittelpreise mit einem Volumen von rund 30 Milliarden Euro im Jahr fast wie ein drittes Paket wirken würden.
Das Jahr ist nocht nicht vorbei und gemeint war hier die zukünfitge Entwicklung!
Das Jahr ist nocht nicht vorbei und gemeint war hier die zukünfitge Entwicklung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.094 von Walther Sparbier am 23.04.09 12:07:44Ja ich , aber wo darf ich hier nicht schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.115 von 23552 am 23.04.09 12:09:39Das aber nicht die Unternehmer schuld an dem jetzigem Desaster haben, sondern "Arbeitnehmer" verschweigt der Kerl doch.
eine etwas unorthodoxe Interpretation der Finanzkrise - Du wirst dies sicher noch näher erläutern ?
Gruß
Gilhaney
eine etwas unorthodoxe Interpretation der Finanzkrise - Du wirst dies sicher noch näher erläutern ?
Gruß
Gilhaney
auch Angst in Russland vor sozialen Unruhen:
Russland will Arbeitslosenzahlen geheim halten
In Russland steigt die Arbeitslosigkeit bedenklich - so stark, dass soziale Unruhen drohen. Einem Zeitungsbericht zufolge will die Regierung deshalb intervenieren - und nur noch alle drei Monate Zahlen zum Job-Markt veröffentlichen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,620556,00.html
Das wird wie ein Flächenbrand auf viele Länder übergreifen.
Wie die anderen Leser schon geschrieben haben, erst der Anfang.
Russland will Arbeitslosenzahlen geheim halten
In Russland steigt die Arbeitslosigkeit bedenklich - so stark, dass soziale Unruhen drohen. Einem Zeitungsbericht zufolge will die Regierung deshalb intervenieren - und nur noch alle drei Monate Zahlen zum Job-Markt veröffentlichen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,620556,00.html
Das wird wie ein Flächenbrand auf viele Länder übergreifen.
Wie die anderen Leser schon geschrieben haben, erst der Anfang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.529 von rohrberg am 23.04.09 11:13:52"damit diese komische regierung sich mal wieder um ihre arbeitgeber (das sind wir, das volk) kümmert"
Ich glaub, da verwechselst Du was. Der Arbeitgeber der Regierung sitzt woanders. Oder heißt Du Rothschild?
Ich glaub, da verwechselst Du was. Der Arbeitgeber der Regierung sitzt woanders. Oder heißt Du Rothschild?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.027 von Sexus am 23.04.09 10:25:16In der Tat wäre das der richtige Weg - nur wird nach den Wahlen genau das Gegenteil passieren. Der Staat wird uns schröpfen wo es nur geht. Nächstes Jahr kommt dann noch die Versteuerung auf private Veräusserungsgeschäfte - gute N8 schöne Gegend. Aber egal wieviel Steuern der Staat noch kassiert, diese Schwachmaten kommen NIE mit dem Geld klar
Soziale Unruhen zwischen Urlaub und Krankenschein!
Werftarbeiter in Wismar ... Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,620663,00.html
Der einfache Arbeiter rastet vermutlich nur deswegen noch nicht aus, weil er bei weitem nicht das ganze Ausmaß der Finanzmafia-Machenschaften erahnt (korrupte Verbrecher in allen Ebenen zerstören Deutschland) ... und natürlich, weil jeder noch genug zu essen hat.
Was aber passiert, wenn die Lage schlimmer wird und der Regierung nix grundlegendes einfällt?
Man sollte die Zeit, die man jetzt noch hat, nicht vertun. Je länger die alten Strukturen, die ursächlich für die Krise verantwortlich sind, mit immer neuen Schulden gestützt werden, desto schlimmer wird es werden.
Eine Partei mit einem echt guten Plan hätte super Wahlchancen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.390 von ThorVestor am 23.04.09 14:29:33
http://www.zeit.de/online/2009/16/krankenstand-rekordtief
http://www.zeit.de/online/2009/16/krankenstand-rekordtief
Die Ossis haben ja schon mal eine Regierung zum Teufel gejagt.
Bevor sie aus der Übung kommen - da ist schon wieder eine, die kann es anscheinend kaum erwarten, auch dranzukommen.
Bevor sie aus der Übung kommen - da ist schon wieder eine, die kann es anscheinend kaum erwarten, auch dranzukommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.588 von Borealis am 23.04.09 14:52:02Sie wird noch drankommen. Die Ossis sahen vor 20 Jahren im westlichen System eine Alternative, doch welche Alternative bietet sich uns jetzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.094 von Walther Sparbier am 23.04.09 12:07:44Ja!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.434 von HeWhoEnjoysGravity am 23.04.09 14:34:50Der einfache Arbeiter rastet vermutlich nur deswegen noch nicht aus, weil er bei weitem nicht das ganze Ausmaß der Finanzmafia-Machenschaften erahnt (korrupte Verbrecher in allen Ebenen zerstören Deutschland) ... und natürlich, weil jeder noch genug zu essen hat.
volle Zustimmung.
Die Mehrheit der hier lebenden Menschen funktionieren doch nur noch für das Ausbeuter- und Lobbyisten- System, die meisten sind doch nicht mehr in der Lage selbst zu denken.
Neben immer weniger Rechte, wird hier seit Jahren massiv Gehirnwäsche betrieben, aus Menschen werden Maschinen, die mit einer perfekt ausgeklügelten Strategie versklavt und ausgebeutet werden...
...wir sollten uns zusammenraufen und gegen diese Politik vorgehen, so eine Art Institution, die die Massen erreicht und etwas steuern könnte, sozusagen eine Initiative gegen diese Ausbeutermentalität und Fehlpolitik...
volle Zustimmung.
Die Mehrheit der hier lebenden Menschen funktionieren doch nur noch für das Ausbeuter- und Lobbyisten- System, die meisten sind doch nicht mehr in der Lage selbst zu denken.
Neben immer weniger Rechte, wird hier seit Jahren massiv Gehirnwäsche betrieben, aus Menschen werden Maschinen, die mit einer perfekt ausgeklügelten Strategie versklavt und ausgebeutet werden...
...wir sollten uns zusammenraufen und gegen diese Politik vorgehen, so eine Art Institution, die die Massen erreicht und etwas steuern könnte, sozusagen eine Initiative gegen diese Ausbeutermentalität und Fehlpolitik...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.027.348 von buchi1971 am 23.04.09 16:10:41
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.434 von HeWhoEnjoysGravity am 23.04.09 14:34:50Der "einfache" Arbeiter rastet erst dann aus, wenn man ihm wegen zu hoher Kosten sein Auto quasi wegnimmt. Wir sind auf dem Wege dorthin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.027.588 von ConnorMcLoud am 23.04.09 16:31:30..wenn man ihm wegen zu hoher Kosten sein Auto quasi wegnimmt.
Das wird nicht passieren.
Dafür sorgt schon die Autolobby!!!
Das wird nicht passieren.
Dafür sorgt schon die Autolobby!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.916 von Gilhaney am 23.04.09 13:34:06Was gibt es da zu erläutern.
Weder Ackermann noch die Bosse von Lehmann Brothers und Co. sind Unternehmer
Aber auf die Untenehmer wird jetzt geschimpft.
Weder Ackermann noch die Bosse von Lehmann Brothers und Co. sind Unternehmer
Aber auf die Untenehmer wird jetzt geschimpft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.028.779 von 23552 am 23.04.09 18:20:37Unter-Nehmer, sind das nicht diese Nieten, die noch vorigen Sommer das Märchen vom Aufschwung geträumt haben, fette Investitionen oder gar Übernahmen auf Kredit getätigt haben, deutliche Umsatzzuwächse für das folgende Jahr eingeplant haben und heute ratlos vor dem Scherbenhaufen ihrer Planungen und den aufgeladenen Zahlungsverpflichtungen stehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.167 von Borealis am 23.04.09 18:58:36Wieso Nieten?
Das durch die Bankenpleiten in Amerika der Finanzmarkt zusammenbricht, und damit auch die Weltwirtschaft, konnte ein mittelständisches Unternehmen, das sich mit solch globalem Finanzroulette nicht beschäftigt hat, nicht vorhersehen.
Wenn das so leicht gewesen wäre, dann wären auch alle Arbeitnehmer, die ihre Altersversorgung in Lehmann-Papiern angelegt haben, rein Nieten gewesen. Der Untergang von Lehmann Brothers war ja dann wohl für jeden vorauszusehen.
Das durch die Bankenpleiten in Amerika der Finanzmarkt zusammenbricht, und damit auch die Weltwirtschaft, konnte ein mittelständisches Unternehmen, das sich mit solch globalem Finanzroulette nicht beschäftigt hat, nicht vorhersehen.
Wenn das so leicht gewesen wäre, dann wären auch alle Arbeitnehmer, die ihre Altersversorgung in Lehmann-Papiern angelegt haben, rein Nieten gewesen. Der Untergang von Lehmann Brothers war ja dann wohl für jeden vorauszusehen.
Große Empörung über Propheten sozialer Unruhen
Stürzt die Krise Deutschland ins gesellschaftliche Chaos? DGB-Chef Sommer und Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan warnen vor sozialen Unruhen. Wirtschaftsforscher befürchten, dass die Konflikte dadurch erst herbeigeredet werden. Historiker wehren sich gegen den Vergleich mit der Lage in den Dreißigern. ... http://www.welt.de/politik/article3611821/Grosse-Empoerung-u…
Stürzt die Krise Deutschland ins gesellschaftliche Chaos? DGB-Chef Sommer und Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan warnen vor sozialen Unruhen. Wirtschaftsforscher befürchten, dass die Konflikte dadurch erst herbeigeredet werden. Historiker wehren sich gegen den Vergleich mit der Lage in den Dreißigern. ... http://www.welt.de/politik/article3611821/Grosse-Empoerung-u…
Das Perverse daran ist, dass diese Immo- und Kreditblase schon zu Schröders Zeiten bekannt war, damals wurde schon rege diskutiert über Badbanken, nur fand das alles hinter verschlossenen Türen statt.
Man hatte es gewusst und nichts wurde dagegen unternommen, da kann mir keiner erzählen, die Banken wussten nicht worauf sie sich einließen, die sollte man alle bankrott gehen lassen...
Die jetzt schon verpufften Gelder werden uns in den nächsten Jahren fehlen, das steht schon fest, dazu kommen die überteuerten Konjunktur- Pakete, die nichts aber auch überhaupt nichts gebracht haben, außer natürlich Populismus kurz vor den Wahlen...
Man hatte es gewusst und nichts wurde dagegen unternommen, da kann mir keiner erzählen, die Banken wussten nicht worauf sie sich einließen, die sollte man alle bankrott gehen lassen...
Die jetzt schon verpufften Gelder werden uns in den nächsten Jahren fehlen, das steht schon fest, dazu kommen die überteuerten Konjunktur- Pakete, die nichts aber auch überhaupt nichts gebracht haben, außer natürlich Populismus kurz vor den Wahlen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.028.779 von 23552 am 23.04.09 18:20:37 Das aber nicht die Unternehmer schuld an dem jetzigem Desaster haben, sondern "Arbeitnehmer" verschweigt der Kerl doch.
Was gibt es da zu erläutern.
Weder Ackermann noch die Bosse von Lehmann Brothers und Co. sind Unternehmer
Aber auf die Untenehmer wird jetzt geschimpft.
Du wolltest also damit lediglich ausdrücken, dass die betreffenden Herrschaften in den Vorständen und Aufsichtsräten der Banken ja auch nur einfache Arbeitnehmer sind - so wie zum Beispiel der Schlosser bei Volkswagen, der Bäckerlehrling nebenan oder die Polizistin, die mir vorhin einen Strafzettel wegen Falschparkenwollens verabreichte ? Auf welche Unternehmer wird denn zur Zeit überhaupt geschimpft ? auf den Mittelständischen Unternehmer, auf die Banken oder auf die unnötig und leichtsinnig gierig aufgeblähte Automobilindustrie ?
Gruß
Gilhaney
Was gibt es da zu erläutern.
Weder Ackermann noch die Bosse von Lehmann Brothers und Co. sind Unternehmer
Aber auf die Untenehmer wird jetzt geschimpft.
Du wolltest also damit lediglich ausdrücken, dass die betreffenden Herrschaften in den Vorständen und Aufsichtsräten der Banken ja auch nur einfache Arbeitnehmer sind - so wie zum Beispiel der Schlosser bei Volkswagen, der Bäckerlehrling nebenan oder die Polizistin, die mir vorhin einen Strafzettel wegen Falschparkenwollens verabreichte ? Auf welche Unternehmer wird denn zur Zeit überhaupt geschimpft ? auf den Mittelständischen Unternehmer, auf die Banken oder auf die unnötig und leichtsinnig gierig aufgeblähte Automobilindustrie ?
Gruß
Gilhaney
Es wird sich aufgeregt über Angestellte und nicht über Unternehmer. Die Angestellten der Grossbanken sind die bösen Buben aber nicht die Unternehmer.
Unternehmer sind Leute wie Wolfgang Grupp, der mit seinem persönlichen Vermögen in Trigema drinsteckt, Angestellte sind Leute wie Josef Ackermann, die ein Gehalt nebst Boni beziehen und im Zweifelsfall mit einem goldenen Handschlag verabschiedet werden.
Unternehmer sind Leute wie Wolfgang Grupp, der mit seinem persönlichen Vermögen in Trigema drinsteckt, Angestellte sind Leute wie Josef Ackermann, die ein Gehalt nebst Boni beziehen und im Zweifelsfall mit einem goldenen Handschlag verabschiedet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.030.374 von smondoli am 23.04.09 21:12:34Ackermann kritisiert Managerboni
"Fehlleistung darf nicht belohnt werden"
Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat hohe Bonus-Zahlungen an Bankmanager kritisiert. "Für viele Menschen ist so manches, was gerade passiert, nicht mehr nachvollziehbar", sagte er der "Bild"-Zeitung. Führungskräfte hätten eine Vorbildfunktion und müssten dieser gerecht werden. Fehlleistung dürfe nicht belohnt werden, "schon gar nicht mit Steuergeldern". Dadurch werde eine ganze Berufsgruppe in Verruf gebracht.
Ackermann sagte, er verstehe die Verärgerung vieler Menschen, "wenn Manager von staatlich gestützten Unternehmen, die hohe Verluste haben, letztlich aus der Tasche des Steuerzahlers Millionen Boni bekommen sollen". Das System mit Vergütungen in Form von Bonuszahlungen sei allerdings völlig in Ordnung, wenn gut gewirtschaftet worden sei.
Ackermann kassierte 2007 hohe Boni
Die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank hatten für das vergangene Jahr auf Bonuszahlungen verzichtet, nachdem der Finanzkonzern einen Verlust von 3,9 Milliarden Euro verbucht hatte. Ackermanns Gesamtvergütung sank in der Folge um rund 90 Prozent gegenüber 2007. Für 2008 erhielt er ein Grundgehalt von 1,15 Millionen Euro und sonstige Leistungen von rund 240.000 Euro, die etwa einen Firmenwagen umfassen. 2007 hatte er dasselbe Grundgehalt bekommen sowie sonstige Leistungen über rund 152.000 Euro. Ackermanns Bonuszahlungen summierten sich damals jedoch auf 12.679.975 Euro. Dadurch erreichte er 2007 eine Gesamtvergütung von knapp 14 Millionen Euro.
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ackermann134.html
"Fehlleistung darf nicht belohnt werden"
Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat hohe Bonus-Zahlungen an Bankmanager kritisiert. "Für viele Menschen ist so manches, was gerade passiert, nicht mehr nachvollziehbar", sagte er der "Bild"-Zeitung. Führungskräfte hätten eine Vorbildfunktion und müssten dieser gerecht werden. Fehlleistung dürfe nicht belohnt werden, "schon gar nicht mit Steuergeldern". Dadurch werde eine ganze Berufsgruppe in Verruf gebracht.
Ackermann sagte, er verstehe die Verärgerung vieler Menschen, "wenn Manager von staatlich gestützten Unternehmen, die hohe Verluste haben, letztlich aus der Tasche des Steuerzahlers Millionen Boni bekommen sollen". Das System mit Vergütungen in Form von Bonuszahlungen sei allerdings völlig in Ordnung, wenn gut gewirtschaftet worden sei.
Ackermann kassierte 2007 hohe Boni
Die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank hatten für das vergangene Jahr auf Bonuszahlungen verzichtet, nachdem der Finanzkonzern einen Verlust von 3,9 Milliarden Euro verbucht hatte. Ackermanns Gesamtvergütung sank in der Folge um rund 90 Prozent gegenüber 2007. Für 2008 erhielt er ein Grundgehalt von 1,15 Millionen Euro und sonstige Leistungen von rund 240.000 Euro, die etwa einen Firmenwagen umfassen. 2007 hatte er dasselbe Grundgehalt bekommen sowie sonstige Leistungen über rund 152.000 Euro. Ackermanns Bonuszahlungen summierten sich damals jedoch auf 12.679.975 Euro. Dadurch erreichte er 2007 eine Gesamtvergütung von knapp 14 Millionen Euro.
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ackermann134.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.167 von Borealis am 23.04.09 18:58:36Machs erst mal selbst!
Mach dich selbständig! Trag das ganze Risiko! Verschulde dich! Schaffe Arbeitsplätze! Zahle die höchsten Steuern in Europa!
Du hast doch in deinem Leben nie Verantwortung getragen. Nicht mal für dich selbst
Mach dich selbständig! Trag das ganze Risiko! Verschulde dich! Schaffe Arbeitsplätze! Zahle die höchsten Steuern in Europa!
Du hast doch in deinem Leben nie Verantwortung getragen. Nicht mal für dich selbst
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.708 von 23552 am 23.04.09 20:01:59"Das durch die Bankenpleiten in Amerika der Finanzmarkt zusammenbricht, und damit auch die Weltwirtschaft, konnte ein mittelständisches Unternehmen, das sich mit solch globalem Finanzroulette nicht beschäftigt hat, nicht vorhersehen."
Diese Unternehmer sollten sich ihre Informationen eben besser woanders holen als von Wirtschaftsinstituten, Regierungsverlautbarungen, Wirtschaftsverbänden oder anderen berufsmäßigen Gesundbetern.
Selbst bei wallstreet-online waren die (meisten) user besser informiert, wie zahlreiche Crash-Treads zeigen. Was kommt, war klar, bloß der genaue Zeitpunkt noch nicht.
Woher der letzte Anstoß kam, der das Kartenhaus zum Einsturz gebracht hat, ist weitgehend unerheblich. Er hätte genausogut von Deutschland ausgehen können.
Diese Unternehmer sollten sich ihre Informationen eben besser woanders holen als von Wirtschaftsinstituten, Regierungsverlautbarungen, Wirtschaftsverbänden oder anderen berufsmäßigen Gesundbetern.
Selbst bei wallstreet-online waren die (meisten) user besser informiert, wie zahlreiche Crash-Treads zeigen. Was kommt, war klar, bloß der genaue Zeitpunkt noch nicht.
Woher der letzte Anstoß kam, der das Kartenhaus zum Einsturz gebracht hat, ist weitgehend unerheblich. Er hätte genausogut von Deutschland ausgehen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.708 von 23552 am 23.04.09 20:01:59"dann wären auch alle Arbeitnehmer, die ihre Altersversorgung in Lehmann-Papiern angelegt haben, rein Nieten gewesen"
Vielleicht nicht Nieten, sondern bloß treudoofe Lemminge.
Jeder, der seine Altersversorgung in die Hände anderer gibt, wird eine herbe Enttäuschung erleben. Das trifft nicht nur Lehmann-Anleger, sondern wird auch noch die Fonds-, Riester- oder Lebensversicherungsanleger ereilen.
Vielleicht nicht Nieten, sondern bloß treudoofe Lemminge.
Jeder, der seine Altersversorgung in die Hände anderer gibt, wird eine herbe Enttäuschung erleben. Das trifft nicht nur Lehmann-Anleger, sondern wird auch noch die Fonds-, Riester- oder Lebensversicherungsanleger ereilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.036.229 von Borealis am 24.04.09 16:18:53Immer wenn ich "Riester-Rente" höre/lese, klopfe ich mir jedesmal vor lauter Lachen auf die Schenkel!!!
die Schuldigen zu suchen, macht derzeit wenig Sinn. Wir sollten eher darauf achten, dass unsere Demokratie nicht vor die Hunde geht. Das Aufarbeiten sollte man sich für nach der Krise aufheben und die Schuldigen zur Verantwortung ziehen.
Je mehr sich Politik in Wirtschaft einmischt und in Unternehmen einsteigt wegen ihrer Systemrelevanz, umso größer ist die Gefahr, dass damit der Staudamm geöffnet wird, heute ist es die HRE, morgen ist es Opel und übermorgen vielleicht Siemens.
Statt die Wirtschaft umzubauen, auch wenn das vorübergehend Arbeitsplätze kosten sollte, und fit zu machen für die Zukunft, schreit man nach dem Staat. Die deutsche Wirtschaft wurde seit Jahren, Jahrzehnten von der Politik gepampert, und die Lobbyisten haben erfolgreich verhindert, dass rechtzeitig in die Zukunft investiert wurde. Jede Veränderung, die per Gesetz versucht wurde, durchzusetzen, hatte zur Folge, dass Unternehmen mit Arbeitsplatzverlagerungen und Arbeitsplatzabbau drohten.
Ich finde es phantastisch, dass heute davon nicht mehr die Rede ist. Wohin sollen sie verlagern, wo gibt es noch Märkte, die ihnen einen größeren Absatz als in Deutschland bzw. Europa versprechen?
Ist es nicht eher so, dass man sich in Deutschland die größten Chancen ausrechnet um überleben zu können
Alle Reglementierungen, über die die Politik heute laut diskutiert, werden ohne Widerspruch hingenommen.
Noch letztes Jahr hätte man das Damoklesschwert der Verlagerung aus der Schublade gezogen, heute verhält man sich ganz still, um sich einen Platz unter dem staatlichen Rettungsschirm zu sichern. Es geht ja schließlich nicht um Arbeitsplätze, es geht den Managern um ihren Ruf und auch um ihr Einkommen. Auf dem Weltmarkt haben sie keine Chancen, also bleiben sie hier und stehen brav bei Fuß
Ich muss sagen, das ist ein paradiesischer Zustand, der hoffentlich nicht von unseren Politikern ausgenutzt wird.
Je mehr sich Politik in Wirtschaft einmischt und in Unternehmen einsteigt wegen ihrer Systemrelevanz, umso größer ist die Gefahr, dass damit der Staudamm geöffnet wird, heute ist es die HRE, morgen ist es Opel und übermorgen vielleicht Siemens.
Statt die Wirtschaft umzubauen, auch wenn das vorübergehend Arbeitsplätze kosten sollte, und fit zu machen für die Zukunft, schreit man nach dem Staat. Die deutsche Wirtschaft wurde seit Jahren, Jahrzehnten von der Politik gepampert, und die Lobbyisten haben erfolgreich verhindert, dass rechtzeitig in die Zukunft investiert wurde. Jede Veränderung, die per Gesetz versucht wurde, durchzusetzen, hatte zur Folge, dass Unternehmen mit Arbeitsplatzverlagerungen und Arbeitsplatzabbau drohten.
Ich finde es phantastisch, dass heute davon nicht mehr die Rede ist. Wohin sollen sie verlagern, wo gibt es noch Märkte, die ihnen einen größeren Absatz als in Deutschland bzw. Europa versprechen?
Ist es nicht eher so, dass man sich in Deutschland die größten Chancen ausrechnet um überleben zu können
Alle Reglementierungen, über die die Politik heute laut diskutiert, werden ohne Widerspruch hingenommen.
Noch letztes Jahr hätte man das Damoklesschwert der Verlagerung aus der Schublade gezogen, heute verhält man sich ganz still, um sich einen Platz unter dem staatlichen Rettungsschirm zu sichern. Es geht ja schließlich nicht um Arbeitsplätze, es geht den Managern um ihren Ruf und auch um ihr Einkommen. Auf dem Weltmarkt haben sie keine Chancen, also bleiben sie hier und stehen brav bei Fuß
Ich muss sagen, das ist ein paradiesischer Zustand, der hoffentlich nicht von unseren Politikern ausgenutzt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.030.512 von Gilhaney am 23.04.09 21:26:57Immer wenn ich Ackermann lese, habe ich das Gefühl, da spricht unser Vizekanzler.
Haben wir den eigentlich gewählt?!
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