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    CELESIO nach dem DocMorris Urteil trotzdem optimistisch und mit neuem Plan (Seite 166)

    eröffnet am 25.05.09 13:04:01 von
    neuester Beitrag 14.09.23 04:14:58 von
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    ISIN: DE000CLS1001 · WKN: CLS100
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      schrieb am 16.08.10 19:28:57
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.992.409 von MIRU am 16.08.10 18:36:32CELESIO - Kein Boden in Sicht
      von Alexander Paulus
      Montag 16.08.2010, 16:19 Uhr

      Celesio AG - WKN: CLS100 ISIN: DE000CLS1001

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,65 Euro

      Rückblick: Im März 2009 startete in der Aktie von Celesio eine starke Erholung. Der Wert zog von 13,54 Euro auf 25,76 Euro an. Damit zog der Wert über den Abwärtstrend seit April 2007 an und erreichte die exp. GDL 200.

      An dieser Hürde scheiterte die Aktie ab. Bereits in der Woche des Hochs bei 25,76 Euro fiel die Aktie wieder in den gebrochenen Abwärtstrend zurück. Anfang Juni 2010 durchbrach der Wert den Aufwärtstrend seit März 2009. Dieser Trendbruch löste ein mittelfristiges Verkaufssignal aus. Zwar stabilisierte sich der Kurs nach einem Tief bei 17,43 Euro kurzzeitig, aber in der letzten Woche fiel der Wert bereits mit einer langen schwarzen Kerze unter dieses Tief ab. Damit wurde der intakte Abwärtstrend der letzten Monate bestätigt.

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Wochen sollte die Aktie von Celesio weiter unter Verkaufsdruck stehen. Abgaben in Richtung 13,54 Euro sind durchaus wahrscheinlich.

      Sollte der Wert allerdings dynamisch über 17,43 Euro ansteigen, wäre zunächst einmal Erholung das Thema. Die Aktie könnte dann in Richtung 19,74 Euro, also an die exp. GDL 50 ansteigen.

      Kursverlauf vom 29.06.2007 bis 16.08.2010 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 18:36:32
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.992.292 von wolfi67 am 16.08.10 18:15:38Bin zwar kein großer Charttechniker, aber so 2 € nach unten kann ich mir noch vorstellen:



      Viel tiefer als im Frühjahr 2009 macht eigentlich keinen Sinn, da CLS für die Zukunft ganz gut aufgestellt ist.

      Das mit den Ergebnissen wird wohl auch noch kommen. Immerhin strebt man 1 Mrd. € Ebit in den nächsten Jahren an.

      Dann sollte der Kurs gut über 30 € liegen.
      Chance/Risiko-Verhältnis sehe ich als sehr gut an.

      Zur Zeit geht es nur um die persönliche Einkaufsoptimierung, wenn man an den Wert glaubt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 18:15:38
      Beitrag Nr. 282 ()
      Hallo zusammen,

      nach den Zahlen kennt der Kus nur noch eine Richtung!

      Schaut man sich den 5-Tages-Chart an -oh weia.

      Wo kann hier der Boden sein, was sagen die Charttechniker?

      was stimmt fundamental nicht? Ich verstehe es einfach nicht...

      Danke vorab und viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 09:15:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      egal wie das Urteil ausgeht ...was ist anderes als noch vor ein paar Wochen wo die Aktie rund 9 Euro höher stand ...um die 25-26 € ...nix ..im Gegenteil ...Pfund ist wieder stärker geworden ...neue Kooperationen sind eingegangen worden ...zudem wird sich durch innovative Konzepte unter Einbringung der KK der kommenden Veralterung der Gesesllschaft gestellt ....hier wird jetzt die Grundlage geschaffen um sich am Kuchen der demograhischen Altersentwicklung ein fettes Stück abzuschneiden .....

      Wenn ich dann noch die MK und KUV sehe ..gerade im Vergleich zur (Player)Peer ...wird das alles noch lächerlicher...aber gut ..warten wir mal ab ...:D

      Cure
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 14:11:43
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.415 von Ottakringer666 am 13.08.10 23:58:28Rabatte lockern den Markt auf. die dt. Apotheken würden davon profitieren, sollte das Urteil gegen die Rabatte laufen. trotz meiner Einschätzung geregelten Gesetzen, was den freien Markt angeht, haben die Apotheken bzw ihre Verbände eine starke Lobby. Es würde mich nicht wundern, wenn die fälle pro dt. Apotheken entschieden werden. Dies könnte des massiven Kursrutsch erklären.

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      Avatar
      schrieb am 13.08.10 23:58:28
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.980.349 von MIRU am 13.08.10 13:08:17Kommende Woche könnte ein wichtiges Urteil kommen, das auch Celesio betrifft. Die Hintergründe aus dem "Handelsblatt" vom 13.8.2010:

      BGH-Entscheidung:

      Zu Risiken und Rabatten fragen Sie Ihren Apotheker

      Doc Morris und Co. dürfen ihren Kunden Rabatte auf Rezepte geben, deutsche Apotheken nicht. Die deutschen Apotheker sehen darin einen Wettbewerbsnachteil. Am kommenden Dienstag entscheidet der BGH, ob Nachlässe künftig auch in Deutschland möglich sind - doch es geht um mehr.

      FRANKFURT. Apotheker Axel Boos will gleiches Recht für alle. Wenn die niederländischen Versandapotheken wie Doc Morris oder die Europa Apotheek Venlo ihren Kunden die Rezeptgebühren teilweise erstatten, dann müssen die niedergelassenen deutschen Apotheker mithalten können, findet er. "Vor mir stehen immer wieder Kunden, halten mir die Rabattaktionen der niederländischen Versandapotheken unter die Nase und wollen auch einen Bonus pro Rezept", sagt er: "Da kann ich doch nicht tatenlos zusehen."

      Weil die Preise für rezeptpflichtige Medikamente in Deutschland per Arzneimittelpreisverordnung festgeschrieben sind, dürfen Apotheken keinen Rabatt auf rezeptpflichtige Medikamente geben. Auch einen Bonus pro Rezept zu gewähren, verstößt gegen dieses Gesetz.

      Deswegen haben Apotheker Boos und sein Kollege Gerhard Köhnemann vor fünf Jahren in Darmstadt ihre Engel-Taler für treue Kunden zu einer Art Rabatt-Münze ausgebaut. Wer fortan in der Engel-Apotheke einkaufte, bekam je nach Wert des Einkaufs ein paar Engel-Taler, die er sammeln und - wie bei den Treuepunkten im Supermarkt - gegen Tassen, Taschen oder Thermometer eintauschen konnte. Die Engel-Taler konnten überdies auch beim örtlichen Bäcker oder im Eiscafé um die Ecke eingelöst werden. Gegenwert pro Engel-Taler: rund 40 Cent. Diese Aktion rief die Wettbewerbszentrale auf den Plan, die gegen die Engel-Apotheke klagte, woraufhin die Engel-Apotheker ihrerseits ein Verfahren gegen die Europa Apotheek Venlo und deren Rabattgewährung anstrengte.

      Mittlerweile ist der Rechtsstreit beim Bundesgerichtshof angekommen, der am kommenden Dienstag seine Entscheidung bekanntgeben wird. Die Verhandlung war bereits im April, der BGH hat sechs Verfahren zusammengefasst. Beim BGH-Urteil geht es aber um weit mehr als die Frage, ob Apotheker den Kunden mit Rabatten und anderen Vorteilen locken dürfen. Die Grundsatzfrage ist, ob die Deutsche Arzneimittelpreisverordnung auch für die aus der Niederlande agierenden Versandapotheken gilt. Gilt sie für die holländischen Versender nicht, dann wäre das ein erheblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber den niedergelassenen deutschen Apotheken. "Das ist, als wenn deutsche Autofahrer hierzulande auf der Autobahn ein Tempolimit einhalten müssen, niederländische Autofahrer aber nicht", sagt Rechtsanwalt Morton Douglas von der Kanzlei Graf von Westphalen, der die Engel-Apotheke vertritt.

      Vor zehn Jahren ging die Versandapotheke Doc Morris in Holland an den Start, weil Versandapotheken damals hierzulande verboten waren und auch die Preisbindung für Medikamente galt. Mittlerweile gehört Doc Morris zum Konzern Celesio und macht als Marktführer 250 Mio. Euro Umsatz mit dem Medikamentenversand, die Europa Apotheek gibt keine Zahlen bekannt, wird aber im Markt auf etwa 150 Mio. Euro Umsatz geschätzt. Im Vergleich zum 40 Mrd. Euro schweren deutschen Medikamentenmarkt ist der Marktanteil zwar überschaubar. Aber vielen niedergelassenen Apothekern waren und sind die niederländischen Anbieter grundsätzlich ein Dorn im Auge. Doc Morris hat mit seiner Gründung überhaupt dafür gesorgt, dass der Versandhandel von Medikamenten in Deutschland erlaubt wurde. 300 bis 500 Apotheken sind hier mittlerweile aktiv und nehmen den stationären Apotheken immer mehr Umsatz weg: laut Marktforschungsinstitut IMS Health schon mehr als zehn Prozent bei den freiverkäuflichen Arzneimitteln.

      Die niederländischen Versandapotheken machen allerdings rund 80 Prozent ihres Umsatzes mit Medikamenten auf Rezept, weil sie unter anderem die Hälfte der Rezeptgebühr - also bis zu 5 Euro pro verschreibungspflichtigem Medikament - gutschreiben. Dieses Geschäftsmodell würde empfindlich getroffen werden, sollte der BGH künftig solche Rabatte für die niederländischen Versandapotheken verbieten. Weder Doc Morris noch die Europa Apotheek wollen sich vor dem Urteil äußern.

      Möglicherweise kann der BGH diese Entscheidung aber am Dienstag gar nicht fällen, weil er über ein Urteil des Bundessozialgerichts aus Kassel stolpert: Das hatte in einem völlig anderen Zusammenhang befunden, dass die deutschen Preisbindungsvorschriften bei im Ausland ansässigen Versandapotheken nicht anzuwenden sind. Bezogen auf das BGH-Verfahren würde das erhebliche Wettbewerbsvorteile für die ausländischen Versandapotheken bedeuten. Dies könne nicht das Ziel sein, hatte der Senatsvorsitzende Joachim Bornkamm in der Verhandlung im April bereits gesagt. Bleibt das Bundessozialgericht bei seiner Auffassung, müsste der BGH den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes anrufen.

      Peter Homberg, Rechtsanwalt und Gesundheitsmarktexperte bei der Kanzlei Raupach & Wollert-Elmendorff, die nicht in die Verfahren involviert ist, hofft, dass der BGH am Dienstag zumindest die fünf rein deutschen Fälle entscheidet. "Ob und inwieweit Apotheken ihren Kunden Rabatte gewähren dürfen, muss dringend entschieden werden. Die Verfahren laufen bereits seit Jahren, und auch andere Marktteilnehmer wollen Rechtssicherheit", sagt Homberg. Apotheken sollten seiner Ansicht nach Kundenbindungssysteme nutzen dürfen, um sich den veränderten Marktbedingungen stellen zu können.

      Aus Sicht der Wettbewerbszentrale wäre es für die deutschen Apotheker ein deutlicher Nachteil, wenn der BGH mit Blick auf die fünf deutschen Verfahren die Bonus-Systeme verbieten würde, das Verfahren mit der Europa Apotheek dann aber erst in einiger Zeit vom Gemeinsamen Senat der Obersten Gerichtshöfe behandelt werden könnte. "Das Ungleichgewicht zwischen den deutschen und den niederländischen Apotheken würde verstärkt", sagt Rechtsanwältin Christiane Köber.

      Erlauben kann der BGH die Boni aber eigentlich nicht: Dann wäre Rabattaktionen Tür und Tor geöffnet, mit denen die Arzneimittelpreisverordnung ausgehebelt würde.

      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:49:04
      Beitrag Nr. 278 ()
      Zumindest geht es mit steigenden Umsätzen nach unten.

      Die Wende dürfte nicht mehr lange warten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:44:04
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.284 von MIRU am 13.08.10 17:19:45http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=14762001&TIME_SP…


      Setzt sich der verkauf nächste Woche weiter fort, sind die Kurse unter 15€ sehr wahrscheinlich.
      Trotzdem schauen die Börsen aus 2009 (Anfang bis Herbst) ganz gut aus. Im Hinblick auf die kürzlichen Probleme mit dem brit. Pfund und den Käufen erst mal normal. bis sich die positiven Effekte aus den Zukäufen etc (Schweden...) zeigen wirds noch was dauern. Im Prinzip ein überfälliger Kursrutsch. Die oben genannten indikatoren + der Boden aus 2009 tendiere ich eher Richtung Augen aufhalten, was nächste Woche passiert und bei Seitwärtsbewegung des Kurses zum Einstieg.

      Im Prinzip sagt ARD alles was man wissen muss
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_456478

      Wenn genug aber den Artikel gelesen haben ...mmhh..kann das Ganze schon abschreckend wirken:laugh:

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11868047/5934…
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:19:45
      Beitrag Nr. 276 ()
      Da wird weiter gekippt. Vielleicht haut Blackrock die Teile auch raus.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 15:28:31
      Beitrag Nr. 275 ()
      Ja gut, wobei das immer Momentaufnahmen sind.

      Aktuell siehts gut aus: 1:0,56 ;)
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