Interstahl Handel Holding ehem. Convertis AG - was tut sich? (Seite 16)
eröffnet am 17.07.09 11:42:04 von
neuester Beitrag 17.10.23 16:36:45 von
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Eine verdeckte Einlage liegt im deutschen Körperschaftsteuerrecht vor, wenn ein Gesellschafter oder eine ihm nahestehende Person der Körperschaft – insbesondere einer Kapitalgesellschaft (KapG) – außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Einlagen einen einlagefähigen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist (vgl. R 8.9 KStR). Einlagefähig sind nur Vermögensvorteile, welche auch Bestandteil der Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich sein können. Dies bedeutet, dass die verdeckte Einlage das bilanzielle Vermögen der Körperschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch Wegfall bzw. Minderung eines Passivpostens erhöhen muss. Die unentgeltliche Gewährung von Nutzungsvorteilen (z.B. zinslose Darlehensgewährung) kann nicht Gegenstand einer verdeckten Einlage sein.[1] Dies unterscheidet die verdeckte Einlage vom umgekehrten Fall der verdeckten Gewinnausschüttung.
Eine verdeckte Einlage liegt nicht vor, soweit der Einlegende hierfür im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Gesellschaftsrechte erhält. Hierbei handelt es sich um eine offene (gesellschaftsrechtliche) Einlage. Ist Gegenstand der offenen Einlage ein Betrieb, Teilbetrieb, Mitunternehmeranteil oder der Anteil an einer Kapitalgesellschaft, ergeben sich die steuerlichen Konsequenzen nicht aus den einkommensteuerlichen Einzelbestimmungen, insbesondere nicht aus § 6, § 17 oder § 23 EStG, sondern aus § 20 UmwStG a.F. bzw. ab 2008 aus § 21 UmwStG n.F., mit der Folge, dass eine Gewinnrealisierung beim Einlegenden, anders als bei der verdeckten Einlage vermieden werden kann.
Eine verdeckte Einlage liegt im deutschen Körperschaftsteuerrecht vor, wenn ein Gesellschafter oder eine ihm nahestehende Person der Körperschaft – insbesondere einer Kapitalgesellschaft (KapG) – außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Einlagen einen einlagefähigen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist (vgl. R 8.9 KStR). Einlagefähig sind nur Vermögensvorteile, welche auch Bestandteil der Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich sein können. Dies bedeutet, dass die verdeckte Einlage das bilanzielle Vermögen der Körperschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch Wegfall bzw. Minderung eines Passivpostens erhöhen muss. Die unentgeltliche Gewährung von Nutzungsvorteilen (z.B. zinslose Darlehensgewährung) kann nicht Gegenstand einer verdeckten Einlage sein.[1] Dies unterscheidet die verdeckte Einlage vom umgekehrten Fall der verdeckten Gewinnausschüttung.
Eine verdeckte Einlage liegt nicht vor, soweit der Einlegende hierfür im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Gesellschaftsrechte erhält. Hierbei handelt es sich um eine offene (gesellschaftsrechtliche) Einlage. Ist Gegenstand der offenen Einlage ein Betrieb, Teilbetrieb, Mitunternehmeranteil oder der Anteil an einer Kapitalgesellschaft, ergeben sich die steuerlichen Konsequenzen nicht aus den einkommensteuerlichen Einzelbestimmungen, insbesondere nicht aus § 6, § 17 oder § 23 EStG, sondern aus § 20 UmwStG a.F. bzw. ab 2008 aus § 21 UmwStG n.F., mit der Folge, dass eine Gewinnrealisierung beim Einlegenden, anders als bei der verdeckten Einlage vermieden werden kann.
keine ahnung!
du musst doch zuerst ein bein in den markt bekommen, egal wie...
dabei sind ja die regularien zu beachten. das ist schon nicht so einfach.
könnte mir vorstellen da spucken einige.
zunächst hat er ja nun einen schlüssel. hoffentlich wechselt keiner das schloss aus.
eventuell war es die einzige möglichkeit etwas zu erreichen. so oder so ...
klar, die abhängigkeiten sind enorm.
anteile... es ist doch eine verdeckte kapitalanlage...
„Durch diese verdeckte Kapitaleinlage wird der Gesellschaft ein Vermögen in Höhe von rund 325.000 Euro zugeführt, welches jedoch keinen Ertrag wiederspiegelt. Diese Kapitaleinlage stellt nicht steuerbaren Vermögenszuwachs dar“ siehe quelle oben
interessant...
du musst doch zuerst ein bein in den markt bekommen, egal wie...
dabei sind ja die regularien zu beachten. das ist schon nicht so einfach.
könnte mir vorstellen da spucken einige.
zunächst hat er ja nun einen schlüssel. hoffentlich wechselt keiner das schloss aus.
eventuell war es die einzige möglichkeit etwas zu erreichen. so oder so ...
klar, die abhängigkeiten sind enorm.
anteile... es ist doch eine verdeckte kapitalanlage...
„Durch diese verdeckte Kapitaleinlage wird der Gesellschaft ein Vermögen in Höhe von rund 325.000 Euro zugeführt, welches jedoch keinen Ertrag wiederspiegelt. Diese Kapitaleinlage stellt nicht steuerbaren Vermögenszuwachs dar“ siehe quelle oben
interessant...
aber warum tut ein Investor so etwas....hat er Anteile dafür bekommen? oder was sind die Beweggründe
Das liest sich ja richtig gut....Brunzel scheint seine Chance zu nutzen
die veranlassung von zöllen, zur stärkung der eigenindustrie (wer hatte das vor..), ist manchmal gar nicht so verkehrt, glaube ich.
Trading Spotlight
Nachrichtenquelle: IRW Press | 26.01.2017, 08:07
mein gedankengang von gestern war dann gar nicht verkehrt.
"Düsseldorf, 25. Januar 2017 – Der Vorstand der Gesellschaft, Herr Dipl.-Ing. Thomas Brunzel freut sich seinen Aktionären mitteilen zu können, dass ein ausländischer strategischer Geschäftspartner in die Gesellschaft eine verdeckte Kapitaleinlage vorgenommen hat. Der ausländische Partner hat die verdeckte Kapitaleinlage in Form von 500 Tonnen Stahlrohren im Gegenwert von ca. 650 Euro je Tonne vorgenommen. „Durch diese verdeckte Kapitaleinlage wird der Gesellschaft ein Vermögen in Höhe von rund 325.000 Euro zugeführt, welches jedoch keinen Ertrag wiederspiegelt. Diese Kapitaleinlage stellt nicht steuerbaren Vermögenszuwachs dar“, freut sich der Alleinvorstand Thomas Brunzel.
Interstahl Handel Holding AG: Ausländischer Geschäftspartner stärkt Kapitalbasis durch verdeckte Kapitaleinlage | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9263420-interstahl…
Zitat Quelle IRW Press
Rohre... ah ja...
Prima
Interstahl Handel Holding AG: Ausländischer Geschäftspartner stärkt Kapitalbasis durch verdeckte Kapitaleinlage | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9263420-interstahl…
Zitat Quelle IRW Press
Rohre... ah ja...
Prima
da gebe ich dir recht. hätte gern ein foto der materialien gesehen. rohre? 20% ist (viel zu) sehr hoch. bei großen mengen arbeiten die firmen mit dem hersteller zusammen. die kauft man "von der Stecke". lagerhaltung ist nicht lange angesagt. klar, wenn ganze schiffsladungen von übersee kommen?
nur "von der stecke" billiger kaufen und lagern bis zum kleinverkauf haben schon viele wieder gestrichen.
jede bewegung kostet doch richtig geld.
eigentlich müsste man die lagerhaltung noch an die momentane preissituation stahl/ stahlschrott anpassen. da ist ja noch mehr fantasie (darf man jetzt so schreiben) als beim aktienkauf notwendig.
deshalb kann ich nur mit umsatz nicht viel anfangen.
nur "von der stecke" billiger kaufen und lagern bis zum kleinverkauf haben schon viele wieder gestrichen.
jede bewegung kostet doch richtig geld.
eigentlich müsste man die lagerhaltung noch an die momentane preissituation stahl/ stahlschrott anpassen. da ist ja noch mehr fantasie (darf man jetzt so schreiben) als beim aktienkauf notwendig.
deshalb kann ich nur mit umsatz nicht viel anfangen.
Womit die Ihr Geld verdienen spielt hier keine Rolle. Sie haben die Umsätze generiert und die avisierte Marge verdient. Wenn das in diesem Tempo weiter ginge, sind auch die geplanten Umsätze für 2017 (3 Mio) problemlos darstellbar. Wenn dann die Marge nur ungefähr in dem Zielkorridor von 20 % bliebe, ist die Aktie sicherlich nicht überteuert. ....Nur Brunzel muss auch liefern. Und an dieser Stelle hat der geneigte Anleger seine Zweifel.
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