Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 2486)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 28.05.24 17:27:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.608.405 von borsalin am 04.09.18 10:47:15Biene hat ihre Aussage auch nicht auf Ameluz bezogen, sondern auf neue Kombinationen. Man muss es sicher nicht auf Generika beschränken, aber es wäre ein Anfang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.772 von Owehh am 04.09.18 09:45:56Nein,habe damit nichts am Hut
Wenn man allerdings den Werdegang von diversen dt. Bio´s(MOR,EVT,MDG1,etc..)beobachtet u. begleitet hat wird man feststellen das die eigenständige Medikamentenentwicklung sehr kostenintensiv ist.
Morphosys ging erst den Weg des geringeren Risiko´s.Lange Zeit Auftragsforscher für verschiedenen
Pharmaunternehmen.Mittlerweile fahren sie zweigleisig und haben ihr erstes eigenes Medikament.Mit dem Schuppenflechte-Mittel Guselkumab der Johnson & Johnson-Tochter Janssen wurde im Sommer 2017 erstmals ein Medikament zugelassen, das auf einem Morphosys-Antikörper basierte.
Davor gab es aber etlich Flops mit einhergehenden Kursstürzen..Ob das hier jeder aushalten würde?
Evotec kam erst Anfang 2016 in Schwung.1 Jahr zuvor übernahm EVT Sanofis Forschungsstandort in Toulouse..Sie arbeiten weiter als Zuarbeiter für diverse Pharmafirmen..also risikoärmer
Wenn man allerdings den Werdegang von diversen dt. Bio´s(MOR,EVT,MDG1,etc..)beobachtet u. begleitet hat wird man feststellen das die eigenständige Medikamentenentwicklung sehr kostenintensiv ist.
Morphosys ging erst den Weg des geringeren Risiko´s.Lange Zeit Auftragsforscher für verschiedenen
Pharmaunternehmen.Mittlerweile fahren sie zweigleisig und haben ihr erstes eigenes Medikament.Mit dem Schuppenflechte-Mittel Guselkumab der Johnson & Johnson-Tochter Janssen wurde im Sommer 2017 erstmals ein Medikament zugelassen, das auf einem Morphosys-Antikörper basierte.
Davor gab es aber etlich Flops mit einhergehenden Kursstürzen..Ob das hier jeder aushalten würde?
Evotec kam erst Anfang 2016 in Schwung.1 Jahr zuvor übernahm EVT Sanofis Forschungsstandort in Toulouse..Sie arbeiten weiter als Zuarbeiter für diverse Pharmafirmen..also risikoärmer
Zitat von Owehh: Bist Du in diesem Bereich tätig? Bzw.: Könntest Du eine für Dich plausbible Aufstellung geben?
Denn: Auf der letzten HV (wie hier im Fourm bestätigt) wurden Kosten von 10 Mio € pro Wirkstoff genannt. Zumal man es ja bereits geschafft hat die gewünschten Wirkstoffe zu stabilisieren, was ein erhebliches Risiko herausnimmt.
...
Bei der ersten Veröffentlichung der ASP von Medicare für das vierte Quartal, ist der ASP bei Levulan gleich geblieben.
Die 106% der letzten vier Quartale:
Q4 2018 404,59
Q3 2018 404,59
Q2 2018 404,59
Q1 2018 404,59
Die 106% der letzten vier Quartale:
Q4 2018 404,59
Q3 2018 404,59
Q2 2018 404,59
Q1 2018 404,59
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.608.405 von borsalin am 04.09.18 10:47:15dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum
https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum
Das Orderbuch bei Xetra zeigt aber auch daß im Moment drei mal mehr Verkäufer als Käufer da sind.
Unverständlich für mich aber Tatsache.
Zum Glück alles keine hohen Stückzahlen.
Unverständlich für mich aber Tatsache.
Zum Glück alles keine hohen Stückzahlen.
Ein kleiner Denkfehler von Biene
Bei Ameluz handelt es sich nicht um ein "Edelgenerika" sondern um ein neues patentiertes Produkt.
Deshalb so teuer.
nach meiner Ansicht muss man aber auch bei einem Generika die Kosten für die Entwicklung bis und mit Vertrieb zusammenzählen um den Wert zu berechnen.
gegebenenfalls einlesen:
https://www.interpharma.ch/medikamente/1597-generika" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.interpharma.ch/medikamente/1597-generika
Bei Ameluz handelt es sich nicht um ein "Edelgenerika" sondern um ein neues patentiertes Produkt.
Deshalb so teuer.
nach meiner Ansicht muss man aber auch bei einem Generika die Kosten für die Entwicklung bis und mit Vertrieb zusammenzählen um den Wert zu berechnen.
gegebenenfalls einlesen:
https://www.interpharma.ch/medikamente/1597-generika" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.interpharma.ch/medikamente/1597-generika
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.772 von Owehh am 04.09.18 09:45:56Wenn die Zulassung eines neuen "Edel-Generika" tatsächlich nur jeweils 10 Mio. kosten sollte, wäre es geradezu fahrlässig, wenn wir das nicht komplett selber machen und einen Partner an Bord holen.
HK12 spricht mir aber aus dem Herzen mit seinem letzten Beitrag, ich glaube nicht im Entferntesten, dass die genannten 10 Mio. auch nur ansatzweise ausreichen.
Als Plausibilisierung für diese Vermutung ziehe ich einfach mal die Entwicklung-/Zulassungskosten von Ameluz heran, letztlich auch nur die Kombination der Nanoemulsion mit einem bekannten Wirkstoff. Warum sollte das plötzlich bei anderen Wirkstoffen so viel billiger sein?
Der einzige sinnvolle Grund für eine (teure) Eigenentwicklung läge aus meiner Sicht darin, dass ein solches Unternehmen für einen späteren potentiellen Übernehmen deutlich attraktiver und wertvoller wäre, als wenn jetzt ein Partner gesucht wird. Wenn jetzt verpartnert wird, wird eine spätere Übernahme sicher deutlich erschwert. Muss jeder selbst abwägen, was er für sich für besser hält, hängt auch vom jeweiligen Zeitrahmen ab und in welchem Umfang man gewillt ist, noch weiteres Geld einzuzahlen. (Und KEs laufen eben immer billig ab, weil Neu-Investoren im Regelfall nicht gewillt sind, ohne Discount zum Börsenkurs zu investieren, also (wirtschaftliche) Verwässerung wird im Falle einer Nichtzeichnung immer erfolgen).
HK12 spricht mir aber aus dem Herzen mit seinem letzten Beitrag, ich glaube nicht im Entferntesten, dass die genannten 10 Mio. auch nur ansatzweise ausreichen.
Als Plausibilisierung für diese Vermutung ziehe ich einfach mal die Entwicklung-/Zulassungskosten von Ameluz heran, letztlich auch nur die Kombination der Nanoemulsion mit einem bekannten Wirkstoff. Warum sollte das plötzlich bei anderen Wirkstoffen so viel billiger sein?
Der einzige sinnvolle Grund für eine (teure) Eigenentwicklung läge aus meiner Sicht darin, dass ein solches Unternehmen für einen späteren potentiellen Übernehmen deutlich attraktiver und wertvoller wäre, als wenn jetzt ein Partner gesucht wird. Wenn jetzt verpartnert wird, wird eine spätere Übernahme sicher deutlich erschwert. Muss jeder selbst abwägen, was er für sich für besser hält, hängt auch vom jeweiligen Zeitrahmen ab und in welchem Umfang man gewillt ist, noch weiteres Geld einzuzahlen. (Und KEs laufen eben immer billig ab, weil Neu-Investoren im Regelfall nicht gewillt sind, ohne Discount zum Börsenkurs zu investieren, also (wirtschaftliche) Verwässerung wird im Falle einer Nichtzeichnung immer erfolgen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.052 von HK12 am 04.09.18 08:45:22Bist Du in diesem Bereich tätig? Bzw.: Könntest Du eine für Dich plausbible Aufstellung geben?
Denn: Auf der letzten HV (wie hier im Fourm bestätigt) wurden Kosten von 10 Mio € pro Wirkstoff genannt. Zumal man es ja bereits geschafft hat die gewünschten Wirkstoffe zu stabilisieren, was ein erhebliches Risiko herausnimmt.
Ganz allgemein finde ich die Idee von Prof. Lübbert + Team hochspannend, wenn man bereits existierende Wirkstoffe mit der Nanoemulsion kreuzt und damit (hoffentlich) überlegene Edelgenerika für Milliardenmärkte herstellt. Ein geniales Chance/Risiko Verhältnis. (Bei 10 Mio Kosten)
Ich denke, dass wir dieses Jahr noch die entsprechenden Pläne präsentiert bekommen und hoffe, dass der Vertrieb in den USA durch Bio erfolgt.
Liebe Grüße an den Eintreiber ins Nachbarforum. Ich kann ebenfalls nicht verstehen, wie man jetzt noch verkaufen kann:
- Beide Großaktionäre kündigen Ihre Kaufabsichten an
- Einer davon kauft kräftig über die Börse
- Es ist davon auszugehen, dass er das nicht macht, um bei 7 € wieder zu verkaufen
- Und Maruho als Dermatologiekonzern wird wohl auch seine Gründe haben
- US-Team ist voll aufgestellt und trägt sich selbst
- Wir sind miitten in der PDT-Siason
- Läuft diese gut, dann ist eine Umstzprognoserhöhung in den kommenden Wochen wahrscheinlich
- Die US-Behörden hofieren Ameluz/PDT (siehe Zulassung, CPT-Codes, VA u. DoD Deal) und öffnen die Tür für den Multimilliarden Markt AK
- In der EU kann man nach Jahren der Tristesse endlich den Martk der topischen Cremes angreifen
- Alleine Ameluz hat noch jede Menge Wachstumspotential durch Indikationserweiterungen (BCC, Akne, Narbenheilung, etc.), Anti-Aging und geographische Erweiterungen (siehe z.B. den kürzlichen Coup in UK)
- Und schließlich bietet die Nanoemulsion erhebliches Potential
Es ist wie beim Poker. Es wird gerade aufgedeckt und wir haben einige Asse im Ärmel.
Wie kann man denn jetzt noch den Tisch verlassen, wenn man schon lange dabei ist und sieht wie sich die anderen Mitspieler verhalten??
Ich möchte nochmal erinnern. Vor gerade mal 24 Monaten haben wir an dieser Stelle darüber gestritten, ob Bio bald Pleite geht. Und heute diskutiern wir z.B. darüber, ob uns nun der Breakeven im Q4/18 oder im Q4/19 erfreuen wird.
Liebe Grüße
Denn: Auf der letzten HV (wie hier im Fourm bestätigt) wurden Kosten von 10 Mio € pro Wirkstoff genannt. Zumal man es ja bereits geschafft hat die gewünschten Wirkstoffe zu stabilisieren, was ein erhebliches Risiko herausnimmt.
Ganz allgemein finde ich die Idee von Prof. Lübbert + Team hochspannend, wenn man bereits existierende Wirkstoffe mit der Nanoemulsion kreuzt und damit (hoffentlich) überlegene Edelgenerika für Milliardenmärkte herstellt. Ein geniales Chance/Risiko Verhältnis. (Bei 10 Mio Kosten)
Ich denke, dass wir dieses Jahr noch die entsprechenden Pläne präsentiert bekommen und hoffe, dass der Vertrieb in den USA durch Bio erfolgt.
Liebe Grüße an den Eintreiber ins Nachbarforum. Ich kann ebenfalls nicht verstehen, wie man jetzt noch verkaufen kann:
- Beide Großaktionäre kündigen Ihre Kaufabsichten an
- Einer davon kauft kräftig über die Börse
- Es ist davon auszugehen, dass er das nicht macht, um bei 7 € wieder zu verkaufen
- Und Maruho als Dermatologiekonzern wird wohl auch seine Gründe haben
- US-Team ist voll aufgestellt und trägt sich selbst
- Wir sind miitten in der PDT-Siason
- Läuft diese gut, dann ist eine Umstzprognoserhöhung in den kommenden Wochen wahrscheinlich
- Die US-Behörden hofieren Ameluz/PDT (siehe Zulassung, CPT-Codes, VA u. DoD Deal) und öffnen die Tür für den Multimilliarden Markt AK
- In der EU kann man nach Jahren der Tristesse endlich den Martk der topischen Cremes angreifen
- Alleine Ameluz hat noch jede Menge Wachstumspotential durch Indikationserweiterungen (BCC, Akne, Narbenheilung, etc.), Anti-Aging und geographische Erweiterungen (siehe z.B. den kürzlichen Coup in UK)
- Und schließlich bietet die Nanoemulsion erhebliches Potential
Es ist wie beim Poker. Es wird gerade aufgedeckt und wir haben einige Asse im Ärmel.
Wie kann man denn jetzt noch den Tisch verlassen, wenn man schon lange dabei ist und sieht wie sich die anderen Mitspieler verhalten??
Ich möchte nochmal erinnern. Vor gerade mal 24 Monaten haben wir an dieser Stelle darüber gestritten, ob Bio bald Pleite geht. Und heute diskutiern wir z.B. darüber, ob uns nun der Breakeven im Q4/18 oder im Q4/19 erfreuen wird.
Liebe Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.229 von borsalin am 04.09.18 09:03:52Da sich die Verhandlungen mit Maruho in die Länge ziehen, dürfte ein Schnellschuss zum Nachteil von Biofrontera vom Tisch sein.
Die Position von Biofrontera verbessert sich von Tag zu Tag und wenn sich das am Ende im Vertrag widerspiegelt, dann bin ich sehr zufrieden.
Die Position von Biofrontera verbessert sich von Tag zu Tag und wenn sich das am Ende im Vertrag widerspiegelt, dann bin ich sehr zufrieden.
Die unbekannten Details bei einem Deal mit Maruho.
- Sind es am Ende Generika - verbesserte Generika (Durch die Nanoemulsion) oder neue Medikamente mit Patentrechten?
- Wie sieht es bei den Grundrechten aus? besitzt jemand weiter Rechte?
- Wie stark wirkt sich die Stabilisierung durch die Nanoemulsion aus?
- Lassen sich die Produkte weltweit vermarkten oder nur in einigen Regionen?
- Wie hoch wird das Potential gesehen?
und schlussendlich was kostet die Entwicklung bis Vertrieb mit Break even für das jeweilige Produkt?
Je nach Einschätzung wird ein Deal möglich sein oder nicht und den Reibach daraus müssten wir je nach Beteiligung an den Kosten wohl teilen!
- Sind es am Ende Generika - verbesserte Generika (Durch die Nanoemulsion) oder neue Medikamente mit Patentrechten?
- Wie sieht es bei den Grundrechten aus? besitzt jemand weiter Rechte?
- Wie stark wirkt sich die Stabilisierung durch die Nanoemulsion aus?
- Lassen sich die Produkte weltweit vermarkten oder nur in einigen Regionen?
- Wie hoch wird das Potential gesehen?
und schlussendlich was kostet die Entwicklung bis Vertrieb mit Break even für das jeweilige Produkt?
Je nach Einschätzung wird ein Deal möglich sein oder nicht und den Reibach daraus müssten wir je nach Beteiligung an den Kosten wohl teilen!
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