checkAd

    Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 44)

    eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:00:39 von
    Beiträge: 1.189
    ID: 1.154.128
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 160.828
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0002605557 · WKN: 260555 · Symbol: B8A
    89,00
     
    EUR
    0,00 %
    0,00 EUR
    Letzter Kurs 13.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    43,66-7,89
    6,3500-8,63
    16,250-9,72
    0,7500-14,29
    26,00-16,13

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 44
    • 119

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 18:39:56
      Beitrag Nr. 759 ()
      Danke KC
      eine Birne war ja auch noch "alt" mit dem Sockelring, aber die red dot desigN oder so sehen wirklich Klasse aus, warten wir mal ab
      IKEA wäre natürlich ein Ritterschlag
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 18:24:16
      Beitrag Nr. 758 ()
      VOSLED: Enige Background Infos!
      5002: Danke für die Infos. Einige Background-Infos
      zur VOSLED, die möglicherweise noch nicht bekannt sind.
      Zunächst das Interview aus 2014 mit den Entwicklern
      der VOSLED. Dort wird auf die Besonderheiten der
      "EDISON-Glühfaden-LED´s" eingegegangen und dem Preis.
      Der Status aus 2014, wonach die Produktion weitgehend
      manuell erfolgte, konnte man inzwischen offenbar
      verbessern, denn die Preise der VOS-LED´s sind ja deutlich
      gefallen, soweit es um die Glühfaden-LED´s geht, die
      sich im Wettbewerb abheben durch
      - Abstrahlwinkel durch freiem Socken
      - Farbwiedergabe und
      - 90 % Energieeinsparung.

      Hierzu der zweite Link eines LED-Lampentests des SWR aus März
      2015, aus diesem Test ist die VOSLED als Sieger hervorgegangen.

      Mein Fazit: Im LED-Lampensegment ist aktuell viel im Fluss. Dies
      schließt die Vosla mit der VOSLED aus Plauen mit ein. Wir werden
      sehen wohin das führen wird.

      Hier das Interview:

      Interview mit den Machern der LED-Glühlampe mit Glühfaden



      Die LED-Glühfadenlampe der vosla GmbH sieht fast so aus wie das Original von Thomas Alva Edison und lässt sich ebenso einfach handhaben. In Funktion benötigt die vosLED weniger Energie als das Original, lebt länger und enthält keine Schadstoffe. Wir sprachen mit den Entwicklern.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Wir haben Ihre neue LED-Glühlampe in der Redaktion getestet und sind von ihren Eigenschaften sehr positiv überrascht. Das Licht ist sehr angenehm und die Lampe überzeugt auch optisch. Das Tolle: Sie hat die gleichen Dimensionen wie die bekannte "Glühbirne". Wie ist die Idee zu LED-Glühlampe mit Glühfaden entstanden?

      Martin Enenkel: Die gute alte Glühbirne war sehr beliebt. Sie musste aus einem einzigen Grund vom Markt verschwinden: Sie verbrauchte zu viel Strom. Alle Ersatzleuchtmittel, die folgten, waren Kompromisse.

      Markus Winkler: Die Idee für die vosLED hatte ich schon lange. Bei meinem damaligen Arbeitgeber fand mein Projekt jedoch keine Resonanz. Im Januar 2013 habe ich den Bereich Entwicklung und Innovation bei vosla übernommen. Was lag da näher, als die Wege zu gehen, die in einem großen Konzern nicht möglich waren? Und bei vosla waren alle Kollegen sofort Feuer und Flamme.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Waren Sie von vorneherein sicher, dass es funktioniert?

      Martin Enenkel: Das schönste Licht im Wohnbereich ist das einer Kerze. Edison versuchte, dieses Licht nachzuempfinden – und es gelang ihm mit seinen Kohlefadenlampen perfekt. Wir standen vor der gleichen Herausforderung wie er: Zum Wohlfühlen brauchen wir Licht, das hell und gleichzeitig warm wie ein Kaminfeuer leuchtet.

      Markus Winkler: Dass es funktioniert, davon war ich immer überzeugt – wie gut es funktioniert, war dann aber doch eine Überraschung. Der Wirkungsgrad ist wirklich außergewöhnlich hoch.
      Eigentlich schien es ja einfach zu sein: Ein paar Leuchtdioden, ein bisschen Elektronik und die richtige Mischung der Beschichtung, um warmes Licht zu erzeugen. Der Teufel lag jedoch wieder einmal im Detail: LEDs benötigen zwar wenig Energie, aber wenn man sie in einen Glaskolben einschließt, muss ein geringes Maß an Wärme dennoch abgeführt werden. Die LEDs dürfen halt nicht so heiß werden wie der Wolframfaden des Originals. Aber Kühlkörper wollten wir auf keinen Fall. Eine transparente Flüssigkeit, die die Wärme nach außen geleitet hätte, kam auch nicht infrage: Die Glühbirne wäre einfach zu schwer geworden.
      Die Idee, die LEDs über das Füllgas zu kühlen, hatte ich schon vor langer Zeit. Damals hatte ich den Wärmetransport in Halogenlampen berechnet und gesehen, dass es auf das richtige Füllgas ankommt.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Wie realisiert vosla das warme Licht, obwohl viele LEDs kaltes Licht abgeben?

      Markus Winkler: Das warme Licht wird über eine besondere Mischung der Beschichtung erzeugt. Das Licht der LEDs ist meist sehr blau – also kalt. Die Technologie, es in gemütliches, anheimelndes umzuwandeln, ist seit langem bekannt. Sie reduziert jedoch den Wirkungsgrad deutlich. Deshalb bieten viele Hersteller kaltes Licht. Da die vosLED aber einen insgesamt sehr guten Wirkungsgrad hat, können wir uns den „Luxus“ des warmen Lichtes leisten – oder besser gesagt: „Wir können ihn den Kunden bieten.“

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Wie lief der Entscheidungsprozess bei vosla? Wie wurde das Projekt der Geschäftsführung „verkauft“?

      Martin Enenkel: Viel Überzeugungsarbeit war gar nicht nötig. Jedem, der die Lampe zum ersten Mal sieht, erschließt sich der Nutzen sofort. So ging es auch uns. Wir waren alle gleich mit dem Herzen dabei, natürlich die Kollegen in der Entwicklungsabteilung, aber auch die im Messlabor, in Marketing und Vertrieb sowie im Einkauf und der Fertigung.

      Markus Winkler: Die größte Herausforderung war, dass wir auf keinen Fall Kühlkörper oder sichtbare Elektronik verwenden wollten, die Technik sollte sich nicht selbst in den Mittelpunkt stellen. Wir wollten unseren Kunden ein Produkt in die Hand geben, bei dem Funktion und Design im Vordergrund stehen und nicht die Technik.
      Ein wichtiger Meilenstein war die Produktion der ersten Lampen, die komplett über unsere eigenen Fertigungseinrichtungen gelaufen sind. Die Lampe mit dem Aufdruck „001“ steht seit Dezember 2013 auf dem Schreibtisch unseres Geschäftsführers Gerhard Liebscher.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Wer hat die Entwicklung finanziert?

      Markus Winkler: Das Produkt soll sich über den Verkauf von Anfang an selber tragen. Wir glauben, dass die LED Technologie sehr große Chancen bietet. Naturgemäß stehen solchen Chancen auch Risiken gegenüber, wir sehen schon die ersten Nachahmer, die unser Design kopieren wollen. Aber wir sind die Einzigen, die den transparenten Ring bieten und so das Originaldesign von Edison zu 100 Prozent beibehalten.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Warum ist vosla sicher, dass das Produkt ein Erfolg wird?

      Martin Enenkel: Das Produkt ist erfrischend neu und doch vertraut. Und es ist einfach: auspacken, einschrauben, anschalten. Das gibt es heutzutage bei kaum einem anderen innovativen Produkt noch! Wir brauchen den Menschen das Produkt nicht zu erklären. Es reicht, wenn sie es einschalten. Sie erkennen sofort Bekanntes und Vertrautes wieder und sehen den Nutzen.
      Ich freue mich immer wieder, wenn Kunden das Produkt in die Hand nehmen, anschalten und dann verwundert sagen: „Ach, das ist eine LED-Lampe? - Aber das Licht ist doch so schön warm und angenehm. Ich dachte, LEDs sind immer nur weiß und kalt."
      Mit der vosLED verbinden wir hightech LED-Licht mit der genialen Erfindung von Thomas Alva Edison. Damit vollendet die vosLED die seit einhundert Jahren bewährte Glühbirne.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Warum kann das nur vosla?

      Markus Winkler: Bei Entwicklung und Produktion hat uns entscheidend geholfen, dass wir auf der einen Seite die Erfahrung aus unserer Glühlampenproduktion haben und auf der anderen die Unabhängigkeit, quer zu denken.

      Martin Enenkel: Von reinen Händlern unterscheidet uns, dass wir als Hersteller von Leuchtmitteln jahrzehntelange Erfahrung mit der industriellen Produktion und durchgängiger Qualitätssicherung haben. Schließlich liefern wir ein hochpreisiges Produkt und unsere Kunden haben das Recht, dass wir ihre Erwartungen erfüllen.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Was waren die ersten Erfolge?

      Martin Enenkel: In unserer unmittelbaren Nachbarschaft hatte sich schnell herumgesprochen, dass wir den idealen Ersatz für Glühbirnen herstellen, der aussieht wie der Klassiker, wenig Energie benötigt und lange hält. Deshalb kamen sehr schnell die ersten Anfragen aus dem Bereich Denkmalschutz und Kirchen hier in Sachsen.
      Der Red Dot Award als international anerkannter Designpreis gehört natürlich auch dazu. Die Juroren haben die evolutionäre Entwicklung von jahrzehntelang Bewährtem honoriert – genau das macht uns so stolz!

      Markus Winkler: Übrigens war diese – im doppelten Sinne – ausgezeichnete Lampe mit dem transparenten Ring schon eine erste Weiterentwicklung.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Was macht Ihr Wettbewerb?

      Markus Winkler: Es gibt Unternehmen, die das Produkt kopieren. Das werden wir nie ganz verhindern können. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich Qualität und Design unserer Produkte durchsetzen. Wenn der Kunde bei vergleichbaren Preisen die Wahl hat, wird er sich immer für das ansprechendere Design und die bessere Qualität entscheiden.

      Martin Enenkel: Hinzu kommt, dass wir nicht anonym sind. Wir sind ein Hersteller mit 350 Mitarbeitern und eigenen Produktionslinien in Deutschland. Das ist greifbar. Wer bei uns kauft, weiß, dass wir kein Hinterhof-Shop sind, dem es nur um den schnellen Verkauf geht.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Warum ist die vosLED so teuer?

      Markus Winkler: Wir legen großen Wert auf Qualität. Die Leuchtdioden sind extrem langlebig, doch was nützt es, wenn eine Glühbirne wegen eines Material- oder Produktionsfehlers des Glaskolbens oder der Platine nach kurzer Zeit ihren Dienst versagt? Hier nutzen wir unsere jahrzehntelange Erfahrung mit der Herstellung von Leuchtmitteln für höchste Anforderungen, beispielsweise für die Beleuchtung von Start- und Landebahnen auf Flughäfen.
      Zurzeit haben wir noch einen hohen Anteil an Handarbeit. Aktuell sind die Mengen noch nicht auf einem Niveau, dass eine 100-prozenig automatisierte Fertigung sich rechnen würde. Wir arbeiten intensiv daran, die Produktion zu automatisieren. Am Ende ist das eine Frage des Marktes – wenn die Resonanz entsprechend ist und die Mengen steigen, können wir eventuell auch den Preis senken.

      Redaktion Licht+Leuchten Magazin: Ist die vosLED dimmbar?

      Markus Winkler: Ja, die vosLED ist dimmbar. Zur „Light & Building“ haben wir eine Liste von Dimmern präsentiert, die für die vosLED geeignet sind. Leider sind die meisten Dimmer, die Kunden zu Hause installiert haben, nicht oder nicht gut für die vosLED geeignet. Es ist schon fast paradox: Das Problem für die Dimmer der Privatanwender ist die niedrige Leistungsaufnahme unserer Lampe.


      Hier der zweite Link zum LED-Lampentest, aus der die Vosled als Gewinner hervorgegangen ist gemeinsam mit Ikea. Allerdings ist diese Lampe eben keine Glühfadenlampe und dem freien "Vosla-Sockel":

      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd…
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 14:49:02
      Beitrag Nr. 757 ()
      Ich möchte auch zwei kritische Punkte zu diesem Thema anmerken, warum es meiner Meinung nach so nichts wird.
      Das Produkt ist Klasse, tolles Licht wie man es von einer Glühbirne erwartet.
      Hat sogar optisch was edles, mir gefallen die Dinger.
      Aber dieses Produkt hat keinerlei Alleinstellungsmerkmal, außer das es "nirgends" online gelistet ist. Man es nur ausschließlich im vosled online shop erwerben kann.
      Und dort gibt es nur diese unsere Markenprodukte. Ich wollte nebenbei noch andere LED Typen für andere Lampen kaufen, diese mußte ich woanders ordern. (GU10 Sockel) Dort wo ich diese GU's dann gekauft habe, gibt es unserer Birne nahezu identische Produkte im Aussehen und Funktion. Zum Teil zum 1/3 Preis. Andere Hersteller, gleiche Qualität (?).
      Wir müssen "überall" gelistet sein und vom Preis zu den anderen Herstellern hängt der Erfolg ab. IKEA hat anscheinend ne echte Alternative zu uns.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 14:39:21
      Beitrag Nr. 756 ()
      Ich hab Anfang der Woche mal bei "unserer" Vosla paar VosLED's (Glüüühbirnen) gekauft und zufälligerweise heute erst die Ausgabe der Leipziger Volkszeitung vom 20.August gelesen. Da ist ein größerer Bericht drinne. Ich weiß ja nicht was "rechtlich" erlaubt ist, weil dieser Bericht nicht online steht. Wer will, BM an mich und die Seite kommt per pdf.
      Aber so ein Brainstorming darf doch erlaubt sein.Unter dem Artikel "Narva-Nachfolger bringt die Glühlampe zurück" waren für mich die wichtigen Punkte

      Mit dieser Idee will das eigentlich auf Halogenlampen für Autos, Züge und Flughäfen spezialisierte Unternehmen groß in den Massenmarkt einsteigen. „In Europa werden
      jährlich zwei Milliarden Lampen dieser Fassung gewechselt“, sagt Vosla-Chefentwickler
      Markus Winkler. „Das hat großes Potenzial.“....... Seit etwa einem Jahr sind die Plauener mit dieser Retro-Lampe auf dem Markt. „Es soll ein wichtiges Standbein werden“, sagt Winkler. Rund 15 verschiedene Lampenmodelle hat das Unternehmen schon auf den Markt gebracht. Die Reaktion der Elektrogroßmärkte blieb bisher aber verhalten. „Wir brauchen noch etwas Zeit“, sagt Winkler. Er glaubt fest an den Erfolg der LED-Lampe. ...... Weitere Vorteile seien die gewohnte Retro-Form und das
      warme Licht – von 2700 Kelvin Farbtemperatur ......wie bei der früheren Glühlampe.
      ...... Dennoch mag vielen der Preis von 15 bis 20 Euro erst einmal teuer vorkommen – dafür hält sie nach Herstellerangaben ewig. ...... Mittlerweile ist die Erfindung schon mehrfach preisgekrönt,zuletzt sogar in Italien......
      2012 kaufte Bavaria Industries die Fabrik mit 370 Mitarbeitern. Pro Jahr werden heute
      etwa 60 Millionen Lampen der Marken Narva und Vosla hergestellt.
      Die Rechnung der Plauener könnte aufgehen. Laut einem Sprecher des Zentralverbands
      Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in Frankfurt werde auf dem Beleuchtungsmarkt derzeit eine „rasante Entwicklung in Richtung LED“ beobachtet. ........Womöglich gibt es die LED-Birnen aus Plauen bald sogar bei Ikea zu kaufen.
      Der Möbelkonzern, laut Verband einer der bundesweit größten Lampenhändler,
      will nach eigenen Angaben sein Sortiment ab September komplett auf LED umstellen. Ab Herbst gebe es auch ein Produkt mit LED-Stäbchen – ähnlich
      den patentierten Vosla-Lampen. Wer sie
      herstellt, wurde bisher nicht verraten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 19:43:51
      Beitrag Nr. 755 ()
      Zur Erläuterung des Substanzwertes!
      In der heutigen Meldung heißt es, da muss man genau lesen:

      Holding realisiert Gewinne von EUR 7,2 Mio. aus Wertpapierverkäufen und Dividenden
      Das Konzernergebnis betrug im ersten Halbjahr EUR 2,0 Mio. Die liquiden Mittel der Holding einschließlich Finanzanlagen betrugen per 30. Juni 2015 EUR 126,0 Mio., davon waren in Finanzanlagen EUR 66,8 Mio. investiert. Die gesamten liquiden Mittel im Konzern betragen EUR 126,8 Mio. und die Verschuldung EUR 43,2

      Dort werden die Finanzanlagen, Schulden und liquden Mittel erläutert.
      Sie betragen 151 Mio. Euro!

      Egal wie der gute H. Scholz vorgeht, das ist mir egal.
      Begründung: In 2012 hatte man noch überhaupt keine
      Finanzanlagen in der Bilanz. Diese wurde aus dem Geschäftsmodell
      generiert, hier primär Verkauf Kienle & Spiess.

      Wenn ich diese in der Historie nun unter den Tisch fallen lasse,
      dann ignoriert man die Wertsteigerung, Substanz des Konzerns.
      Wenn Bavaria irgendwann, im Gegensatz zu Alfred Tetzlaff, der nur
      1 VW Aktie hielt, die Hälfte des VW Konzerns besitzt:cool:
      dann soll ich diese Position bei der Substanzermittlung ignorieren?
      Never!

      Das ist mein erster Kommentar zum Bewertungsansatz. Der zweite Kommentar ist,
      das alle drei Anlagenbauer zum Halbjahr Verlust schreiben und am Ende des Jahres
      positiv abschliessen, dann werden sie wieder mit eingerechnet und erhöhen den
      NAV/Substanzwert signifikant.

      Fazit: Wie gesagt finde ich die Ermittlung des Substanzwertes o.k.
      Jedoch sollte man auch die Ecken und Kanten sehen. Wie man sieht macht
      eine wirkliche Ermittlung erst am Jahresende Sinn - dann aber auch incl.
      der Finanzanlagen, weil wir ja bald die Hälfte des VW Konzerns gekauft
      haben:D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,5800EUR +5,29 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 19:42:05
      Beitrag Nr. 754 ()
      Bwertung der Halbjahreszahlen: Nettofinanzposition um 50 % gesteigert!
      Ich kopiere das hier mal rein aus dem anderen Forum:


      Zitat von hzenger
      Auf Basis der Einzelaktie ergibt sich laut H1 Bericht nunmehr:

      NAV per share: EUR 50,24
      Book value per share: EUR 54,27

      Basis für die NAV-Berechnung ist die fixe Formel: EBIT * 7 der profitablen Beteiligungen + Net Cash.

      Insgesamt sicher keine totale Offenbarung. Die Anlageerfolge sind erfreulich. Die Verluste/Vorleistungen bei Arte Grafiche doch schon sehr happig. Hoffe, sie haben ein gutes Weihnachtsgeschäft...

      Mir ist aufgefallen, dass der Passus "Wir beurteilen die Entwicklung der BAVARIA Industries Group AG im laufenden Jahr sehr zuversichtlich"nun erstmalig auch im Halbjahresbericht auftaucht. So sehr man bei Bavaria zwischen den Zeilen lesen muss, bin ich geneigt, das nicht für vollkommen irrelevant zu halten.



      Ich ergänze mal wie folgt:

      Positiv:
      1. Angabe des Unternehmenswertes: Wenn das zur regelmässigen Einrichtung wird und dieser von Bericht zu Bericht steigt, so ist das zunächst einmal positiv zu werten, denn
      das gibt einen Einblick in das ansonsten sehr intransparente Unternehmen.
      Damit können wir nach und nach auch die Delisting-Debatte einstampfen.

      2. Die Umsatzerwartung Serie absolut in Line mit meinen Erwartungen. Vosla, Trinstone, Carbody gut. Die Ertragssteigerung beim EBITDA fiel leider nur proportional zur Umsatzsteigerung aus mit jetz 17 Mio. zu 15 Mio. ein Jahr zuvor. Insbesondere von der Rohstoffseite hätte ich hier mit einer Entlastung gerechnet.

      3. Die Finanzanlagen 67 Mio. und liquiden Mittel 127 Mio. abzüglich Verbindlichkeiten gegenüber Kred.instituten 43 Mio. ergibt ein Nettofinanzvermögen von 151 Mio. Euro. Das ist einer Steigerung von 50 % zum Vorjahr. Allein der operative Cashflow aus dem ersten Halbjahr 20 Mio. und der positive Finanzierungssaldo trägt dazu bei, denn

      4. Der Verkauf von Portalex hat 5 Mio. Euro gebracht, was einige hier nicht geglaubt haben. Aus die weiteren Erträge aus den Finanzbeteiligungen ist positiv.

      Negativ:

      1. Das ausgeglichen erwartete EBITDA im Bereich Anlagen liegt mit 1,8 Mio. Euro um eine Mio. unterhalb des Vorjahres. Ich würde hier aber bezogen auf das Gesamtjahresergebnis, auch bei Sides noch keinen Trend ableiten.

      2. Services: Entscheidend für mich ist. Kann man bei Asterion operative Fortschritte erkennen? Die Antwort heißt nein, weil die Konsolidierung der Arti-Group alles überlagert. Auch weil man keine nennenswerten Unterschiedsbeträge aufgelöst hat.

      Fazit: Leider hat Bavaria keine nennenswerte Unterschiedsbeträge aufgelöst. Wäre das passiert, so wäre die Kursrichtung in die andere Richtung gegangen, wie wir seit Mutares wissen.:D
      Der Unternehmenswert wurde deutlich gesteigert allein über das Netto-Finanzvermögen um 50 %. Vermutlich muss ich Abstriche meiner Erwartungen vornehmen, die einen fairen Wert von 70 Euro Ende 2015 sehen. Dies schließt dennoch aus Peer-Group Sicht nicht aus, daß dieses Ziel Anfang 16 erreicht wird, weil signifikanten Unterschiedbeiträge aufgelöst werden und die Delisting-Debatte bei regelmässiger Angabe des Unternehmenswertes in den Hintergrund rückt. Es kommt hinzu, daß es möglicherweise ja auch in der 2. Jahreshälfte hierzu noch eine Gesetzesinitiative geben wird. Eine Abschätzung des Jokers Arti-Group und Coboplast für 2016 kann man aufgrund des Halbjahresergebnisses nicht treffen.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 19:26:20
      Beitrag Nr. 753 ()
      Grausam ist das man kaum was neues kauft
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 16:56:27
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.404.335 von smartcash am 14.08.15 16:34:29Den Brief des Vorstands fand ich sehr aufschlußreich und offen.

      Nach Squezze out sieht mir das nicht aus....

      Neben der Beteiligungsholding, baut man als zweites Standbein
      ein Aktien-Portfolio auf und dies anscheinend erfolgreich.

      Die Entwicklung der Beteiligungen, ist natürlich im Gegensatz
      zur Aurelius unterirdisch.

      Ich bleibe auf jeden Fall dabei.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 16:34:29
      Beitrag Nr. 751 ()
      Einzahlungen aus dem Verkauf konsolidierter Unternehmen 5 Mio. Könnte das Portalex sein ? Oder ist das noch eine Restzahlung von KHS ? Für Langebein wird man ja wohl nichts mehr bekommen haben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 15:43:55
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.388.855 von Kleiner Chef am 12.08.15 21:14:01Im Anlagebau liegst leider Falsch.

      Da kann man froh sein das die so ein Glückliches Händchen bei der Aktien Auswahl hatte
      • 1
      • 44
      • 119
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,93
      +0,24
      -1,32
      +0,62
      -2,14
      -8,45
      -1,11
      +0,19
      -0,47
      +0,73
      Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage!