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    MeVis, top Marktposition, starkes Wachstum zu kleinem Preis (Seite 7)

    eröffnet am 23.11.09 18:05:05 von
    neuester Beitrag 18.03.24 15:00:02 von
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      schrieb am 07.09.16 11:37:23
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.563 von straßenköter am 07.09.16 11:09:00Der Designated Sponsor/Market Maker bekommt p.a. ein stolzes Sümmchen für das Stellen der Orders. An den Spreads kann er Geld verdienen, hier bei MeVis steht an erster Stelle Geld und Brief mit jeweils 400 Stücken (33,29 zu 34,71). Sein "Pech" beim Geldverdienen ist, dass die freien Stücke weniger werden - vorsichtig ausgedrückt: Hier wird er nichts am (Eigen-)handel verdienen, aber er agiert in einer Vielzahl von Werten und über die längere Zeit verdient er damit Geld. Mit der Position MeVis wird es schweiriger, wenn der Handel ausdünnt und die Anzahl der Aktionäre schrumpft - wobei der Großaktionär außerbörsliche Transaktionen tätigt. Der Market Maker weiß dies auch, deshalb stellt er ja auch nur das ins Buch, was eben unbedingt nötig ist. Und das sind zuletzt 400 Stücke.
      2 Antworten
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      schrieb am 07.09.16 11:09:00
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.515 von Hirse am 07.09.16 11:05:11
      Zitat von Hirse: Der Market Maker wird schon weitere 400 bereitstellen :-)

      Es geht nicht gleich bis zu dem Spaßvogel bei 1.000,00 ;)


      Ja, wird vermutlich so sein. Dennoch bin ich gespannt, zu welchem Kurs und in welcher Stückzahl er dies macht, wenn die 400 Stück auch noch weg wären. Das habe ich noch nie verstanden, woher der Market Maker die Stücke her hat und wer das Risiko trägt.
      3 Antworten
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      schrieb am 07.09.16 11:05:11
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.293 von straßenköter am 07.09.16 10:43:10Der Market Maker wird schon weitere 400 bereitstellen :-)

      Es geht nicht gleich bis zu dem Spaßvogel bei 1.000,00 ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 10:43:10
      Beitrag Nr. 904 ()
      Der Anstieg geht heute unter geringen Umsätzen weiter. Jetzt gibt es noch 400 Aktien zu 34,71€. Danach ist das Orderbuch auf der ask-Seite leer.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 19:51:04
      Beitrag Nr. 903 ()
      Gereon Kruse schreibt zu MeVis:
      http://boersengefluester.de/mevis-medical-solutions-konnte-b…

      Robert Hannemann, Finanzvorstand von MeVis Medical Solutions, spielte auf der Small Cap Conference der DVFA (SCC 2016) fast schon eine Sonderrolle. Schließlich war Hannemann – von den insgesamt 13 in Frankfurt präsentierenden Firmen – der einzige Vertreter einer Gesellschaft mit Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BuG) im Gepäck. Eingetragen ins Handelsregister ist das Vertragswerk mit dem US-Großaktionär Varian – das Unternehmen ist spezialisiert auf Röntgenröhren und Detektoren auf dem Gebiet der Strahlentherapie – seit Oktober 2015. Demnach haben Aktionäre von MeVis Anspruch auf eine Garantiedividende von 0,95 Euro pro Jahr. Alternativ können Anleger aber auch eine Barabfindung von 19,77 Euro je Anteilschein wählen. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 31,60 Euro wird aber mit Sicherheit niemand auf die Idee kommen, seine Aktien Varian anzudienen. Warum sollte er auch? Die Dividendenrendite beträgt selbst auf dem deutlich gestiegenen Niveau rund drei Prozent und die Geschäfte des Softwarespezialisten für den Einsatz in der bildbasierten Früherkennung von Krebserkrankungen in Brust, Lunge und Leber laufen noch immer besser als gedacht. Das ist insofern bemerkenswert, weil der mit gewaltigem Abstand wichtigste Kunde von MeVis, das amerikanische Unternehmen Hologic, bereits Anfang 2014 erklärte, dass es eine „veränderte Form der Zusammenarbeit“ mit MeVis anstrebe.


      MeVis Med. Solut. [Zur Profilseite] Kurs: 31,050 €



      Konkret: Hologic wollte eine eigene Softwarelösung entwickeln, um so die Abhängigkeit von MeVis zu reduzieren. Die Investoren reagierten damals entsetzt und ließen die Notiz der Bremer um mehr als ein Drittel auf unter 14 Euro einknicken. Wer damals die Reißleine zog, wird sich heute in den Allerwertesten beißen, denn der Abkapselungsprozess dauert viel länger als gedacht. „Die Entwicklung der Software hätte längst fertig sein sollen“, verrät Hannemann auf der SCC. Nun ist von „Ende 2018“ die Rede, vielleicht wird es sogar noch später. Demnach ist wohl frühestens ab 2019 mit einem markanten Rückgang der Hologic-Erlöse zu rechnen. Exakte Größenordnungen lassen sich schwer vorhersagen. Nach Auffassung von Hannemann dürfte der Lizenzumsatz aber auf 20 bis 50 Prozent des jetzigen Niveaus schmelzen. Davon getrennt ist das Wartungsgeschäft, hier werden die Einschnitte deutlich langsamer vonstatten gehen. Vor dem Hintergrund des BuG könnte es Anlegern zwar halbwegs egal sein, wie sich die Geschäfte von MeVis entwickeln. Selbst ein bilanzieller Aderlass in Form einer Wertberichtigung von bis zu 10 Mio. Euro auf den Firmenwert (hier ist das Geschäft mit Holigic abgebildet), hätte keine unmittelbaren Folgen. Schließlich fließt am Ende alles bei Varian zusammen.

      Andererseits könnten die Amerikaner auch mit einem kompletten Rückzug von der Börse liebäugeln. Gegenwärtig halten sie 73,52 Prozent an MeVis. 23,47 Prozent sind dem Streubesitz zugeordnet. Im Squeeze-out-Fall würde das Wertgutachten zur Ermittlung einer angemessenen Barabfindung dann aber natürlich sehr wohl am Ausmaß der Geschäftsbeziehung mit Hologic hängen. Die Entwicklung des Aktienkurses spricht zwar dafür, dass Varian weiter aufstockt. Gleichwohl betonte Hannemann bei seiner Präsentation: „Varian hält sich sehr zurück. Wir spüren nichts.“ Selbst wenn sich diese Aussage auf das operative Geschäft bezieht, zeigt es zumindest, dass es die Amerikaner nicht auf den – mittlerweile in Dollar angelegten – Cashbestand von fast 23 Mio. Euro (das sind gut 12,50 Euro je Aktie) abgesehen haben.

      Die Ausschüttung einer Sonderdividende oder ein größerer Aktienrückkauf seien jedenfalls nicht geplant, ließ Hannemann durchblicken. Und so ist es nach Auffassung von boersengefluester.de bereits ein gutes Zeichen, dass sich Finanzvorstand Hannemann überhaupt vor den Investoren und Analysten in Frankfurt zeigte. Auf einen baldigen Börsenabschied deutet das jedenfalls nicht hin. Und als Garantiedividendenzahler macht MeVis Medical Solutions gerade eine richtig gute Figur.

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      schrieb am 05.09.16 18:58:32
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.210.823 von valueanleger am 05.09.16 17:41:32Ich bin dafür, dass sie sich Zeit lassen - der Weg gen 50 ist noch weit ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 17:41:32
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.177.472 von Hirse am 31.08.16 18:44:10Da sollten sie sich mit dem SO tatsächlich beeilen.
      Der Kurs kennt zur Zeit kein halten mehr.
      Heute schon bei 33€. :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 18:44:10
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.177.340 von straßenköter am 31.08.16 18:29:35Die Nachricht mit der weiteren Verlängerung ist super - gerade wenn man annimmt, dass ein Squeeze Out von Seiten des Großaktionärs innerhalb von 12-24 Monaten angestrebt wird.

      Die Gewinne von etwa 2 Euro/Aktie wie in den letzten Jahren werden stabil bleiben oder sich verbessern, wenn neues Geschäft mit Varian dazukommt. Und dann die Liquidität. Da kommen bei einem Squeeze Out andere Kurse als die aktuellen heraus...
      2 Antworten
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      schrieb am 31.08.16 18:29:35
      Beitrag Nr. 899 ()
      Danke für die Infos. Insbesondere die längere Zusammenarbeit klingt doch shr gut.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 17:48:13
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.165.595 von straßenköter am 30.08.16 13:00:46Man kann eine Erklärung finden - sie kümmern sich um ihre Aktionäre und das ist sehr zu begrüßen!
      Sie haben noch über 600...die Betonung muss aber auf noch liegen, da der Großaktionär bereits sein Kontaktinteresse hinterlegt hat.

      Ich weiß nicht, ob Gereon Kruse noch etwas zu dem Wert schreiben wird, aber es gab interessante Infos. Beginnend beim negativen: Abschreibungen im Wert von etwa 10 Mio Euro könnten am Horizont"irgendwann" drohen.
      Die Lungensoftware verkauft sich in den USA nicht so gut wie erhofft, das Geschäft ist in diesem Jahr langsamer als erwartet angelaufen.

      Das positive ist die Renaissance im Brustbereich. Der Vertrag mit Hologic sollte ursprünglich Ende 2015 auslaufen, dann Ende 2016 und im jüngsten Geschäftsbericht stand drin, dass er bis Ende 2017 läuft. Dr. Hannemann hat gesagt, dass er bis Ende 2018 laufen wird, so dass erst Anfang 2019 mit einem scharfen Rückgang des Lizenzgeschäfts zu rechnen ist. Allerdings nicht von 100 auf 0, sondern nach seinen Schätzungen auf etwa 20-50% des aktuellen wertes. Auch eine Verlängerung bis Ende 2019 oder .... hält er persönlich für möglich. Das Wartungsgeschäft ist stabil, macht 50% der Umsätze aus und wird davon zunächst einmal nicht/kaum tangiert.

      Insofern sind die Prognosen von Warburg von Harald Hof, der auch anwesend war, wie immer zu negativ.

      Darüber hinaus laufen langsam Projekte mit Varian an, MeVis kann hier die breitere Kundenbasis nutzen. Auf jeden Fall möchte MeVis kein Distribueur von Varians Software in der D-A-CH-Region werden, sondern weiterhin hochmargiges Geschäft generieren. Als Beispiel sei Software für das Scannen von Fracht bei Flugzeugen genannt.

      Im Quartalsbericht wurde für das neue Geschäftsjahr bereits ein stabiles Umsatz- ud gewinnniveau verkündet. Wie wir wissen, ist MeVis hier konservativ und Überraschungspotential nach oben entsteht, wenn die Projekte mit Varian mehr Erlöse generieren.

      Eine weitere Frage war nach der Verwendung der Liquidität. Eine hohe Dividende oder ein Aktienrückkauf wird es nicht geben, da hat der Großaktionär kein Interesse, dies stellt keine Überraschung an. Für eine Akquisition wäre dies möglicherweise eine Option. Die Liquidität ist auf Wunsch des Großaktionärs in USD angelegt, sie wird mit knapp 1% verzinst. Ansonsten würde sich Varian mit Weisungen aber zurückhalten.

      Dr. Hannemann könnte sich auch vorstellen, in 2017 noch einmal das Unternehmen zu präsentieren - ich würde mich auch freuen, denn dann wäre MeVis noch an der Börse notiert...
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