Murphy & Spitz - grüne Investments (Seite 11)
eröffnet am 29.01.10 17:40:23 von
neuester Beitrag 11.04.24 17:30:04 von
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Nach telefonische Rücksprache bei Murphy&Spitz plant man die kommende HV (24.10.2022) in Präsenz abzuhalten.
LG Fundamental_a
LG Fundamental_a
Man hat zumindest in der Abendausfabe des Webinar nur den Termin genannt, aber nichts zum Format gesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.306.022 von fundamental_a am 30.08.22 21:12:10
Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung. Habe mal nachgesehen. Nur die HV in 2021 war vor Ort.
Zitat von fundamental_a: Am 25.02.2022 war sie jedenfalls virtuell fürs GJ 2020
LG Fundamental_a
Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung. Habe mal nachgesehen. Nur die HV in 2021 war vor Ort.
Am 25.02.2022 war sie jedenfalls virtuell fürs GJ 2020
LG Fundamental_a
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.305.863 von fundamental_a am 30.08.22 20:52:32Ich hatte das Wort "vermutlich" vergessen. Sollte vor Ort stattfinden
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.305.779 von straßenköter am 30.08.22 20:41:06
Ok. Danke
Dann kann ich mir das ja mal vor Ort anschauen.
LG Fundamental_a
Zitat von straßenköter: Die HV war die letzten zwei Jahre vor Ort. Insofern auch dieses Mal nur mit Anreise.
Ok. Danke
Dann kann ich mir das ja mal vor Ort anschauen.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.305.734 von fundamental_a am 30.08.22 20:36:00Die HV war die letzten zwei Jahre vor Ort. Insofern auch dieses Mal nur mit Anreise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.305.233 von Lisaman am 30.08.22 19:33:23
@Lisaman
Sehr interessant. Danke dir.
Wurde etwas zur HV gesagt ?
Virtuell oder Präsenz ?
LG Fundamental_a
Zitat von Lisaman: Heute war das Webinar der M&S Green Capital. Neben den Zahlen zu 2021 hat man einiges an Ausblick für 2022 gegeben.
Die Kurzfassung (Bei Gelegenheit etwas mehr):
Die wichtigste Aussage für alle, (zu verstehen nur wenn man das Konstrukt einer nicht konsolidierenden Mutter von 100% Töchtern kennt) ist: Es ist in den nächsten Jahren nicht das Ziel größere Gewinne bei der Mutter M&S Green Capital AG. zu schaffen, sondern man will den Werte der Töchter steigern und diese Ausbauen.
HJ1 2021 wird entsprechend bei der Green Capital negativ (die Dividendenzahlungen der Töchter kommen erst in HJ2): ca. 75.000. Im Gesamtjahr wird man bei plus 100-150.000 Euro landen.
Bei der Green Energy AG läuft es bestens.
- Meinheim wurde im Juni (kleine Teile im August) ans Netz bekommen und man hat im Frühjahr wie bekannt einen für einen PPA zu (noch nicht bekannt) 16,2 Cent abgeschlossen (zum Vergleich: Der Einspeisetarif liegt bei 4,4 Cent) für den Zeitpunkt: gut.
- Meinheim wurde für 650 Euro/MW gebaut, schlüsselfertig würde das aktuell 900-1000 Kosten. (das wundert mich nicht, aber meine Spürnase freut sich, dass sie recht hatte). Das sind immerhin ca. 3,5 Mio gesparte Kosten gegenüber Marktpreisen und zeigt keine Spur von großen ungeplanten Kostensteigerungen).
- 3 neue Solar Kraftwerke sind mit lokalen Partnern in Projektierung, nicht kurzfristig, aber für die nächsten 24 Monaten. Die kleineren sind ca. 6 MW Groß und können aus eigener Kraft finanziert werden für das dritte (deutlich größere, wurde aber nicht genau benannt) würde eine KE erfordern. Direkt am Markt würde man bei den Preisen nicht kaufen, man wird nicht um jeden Preis Wachsen..
- Man erwartet eine „erhebliche Erhöhung des Ergebnisses in den 7 stelligen Bereich“
- Das die Bankenfinanzierung schwieriger wird sieht man auch, hat aber den Vorteil eigener Bonds (samt Vertriebsmöglichkeit im Konzern)
Insgesamt sind damit meine wichtigsten Fragezeichen von Unten ausgeräumt und die neuen Projekte sind ein positive Überraschung. Was mir gefällt ist das man nicht nur vom hohen Strompreis profitiert, sondern auch zunehmend eigene Werte in den Projekten schafft. Das relativiert übrigens auch die niedriger Eigenkapitalausstattung erheblich.
Mehr zur Mutter und den anderen Töchter, wenn ich mehr Zeit habe. Ach ja: HV ist am 24. Oktober, es wird ein Mitarbeiteroptionsprogramm und ein Vorratsbeschluss für eine langfristige KE (das Projekt von oben) beantragt. Ich bin mal gespannt, wie der Markt das Gewinnversteckspiel auf Dauer beurteilt. Ich behaupte mal, wenn die Green Energy AG börsennotiert wäre stünde sie jetzt bei weit höheren Kursen.
@Lisaman
Sehr interessant. Danke dir.
Wurde etwas zur HV gesagt ?
Virtuell oder Präsenz ?
LG Fundamental_a
Heute war das Webinar der M&S Green Capital. Neben den Zahlen zu 2021 hat man einiges an Ausblick für 2022 gegeben.
Die Kurzfassung (Bei Gelegenheit etwas mehr):
Die wichtigste Aussage für alle, (zu verstehen nur wenn man das Konstrukt einer nicht konsolidierenden Mutter von 100% Töchtern kennt) ist: Es ist in den nächsten Jahren nicht das Ziel größere Gewinne bei der Mutter M&S Green Capital AG. zu schaffen, sondern man will den Werte der Töchter steigern und diese Ausbauen.
HJ1 2021 wird entsprechend bei der Green Capital negativ (die Dividendenzahlungen der Töchter kommen erst in HJ2): ca. 75.000. Im Gesamtjahr wird man bei plus 100-150.000 Euro landen.
Bei der Green Energy AG läuft es bestens.
- Meinheim wurde im Juni (kleine Teile im August) ans Netz bekommen und man hat im Frühjahr wie bekannt einen für einen PPA zu (noch nicht bekannt) 16,2 Cent abgeschlossen (zum Vergleich: Der Einspeisetarif liegt bei 4,4 Cent) für den Zeitpunkt: gut.
- Meinheim wurde für 650 Euro/MW gebaut, schlüsselfertig würde das aktuell 900-1000 Kosten. (das wundert mich nicht, aber meine Spürnase freut sich, dass sie recht hatte). Das sind immerhin ca. 3,5 Mio gesparte Kosten gegenüber Marktpreisen und zeigt keine Spur von großen ungeplanten Kostensteigerungen).
- 3 neue Solar Kraftwerke sind mit lokalen Partnern in Projektierung, nicht kurzfristig, aber für die nächsten 24 Monaten. Die kleineren sind ca. 6 MW Groß und können aus eigener Kraft finanziert werden für das dritte (deutlich größere, wurde aber nicht genau benannt) würde eine KE erfordern. Direkt am Markt würde man bei den Preisen nicht kaufen, man wird nicht um jeden Preis Wachsen..
- Man erwartet eine „erhebliche Erhöhung des Ergebnisses in den 7 stelligen Bereich“
- Das die Bankenfinanzierung schwieriger wird sieht man auch, hat aber den Vorteil eigener Bonds (samt Vertriebsmöglichkeit im Konzern)
Insgesamt sind damit meine wichtigsten Fragezeichen von Unten ausgeräumt und die neuen Projekte sind ein positive Überraschung. Was mir gefällt ist das man nicht nur vom hohen Strompreis profitiert, sondern auch zunehmend eigene Werte in den Projekten schafft. Das relativiert übrigens auch die niedriger Eigenkapitalausstattung erheblich.
Mehr zur Mutter und den anderen Töchter, wenn ich mehr Zeit habe. Ach ja: HV ist am 24. Oktober, es wird ein Mitarbeiteroptionsprogramm und ein Vorratsbeschluss für eine langfristige KE (das Projekt von oben) beantragt. Ich bin mal gespannt, wie der Markt das Gewinnversteckspiel auf Dauer beurteilt. Ich behaupte mal, wenn die Green Energy AG börsennotiert wäre stünde sie jetzt bei weit höheren Kursen.
Die Kurzfassung (Bei Gelegenheit etwas mehr):
Die wichtigste Aussage für alle, (zu verstehen nur wenn man das Konstrukt einer nicht konsolidierenden Mutter von 100% Töchtern kennt) ist: Es ist in den nächsten Jahren nicht das Ziel größere Gewinne bei der Mutter M&S Green Capital AG. zu schaffen, sondern man will den Werte der Töchter steigern und diese Ausbauen.
HJ1 2021 wird entsprechend bei der Green Capital negativ (die Dividendenzahlungen der Töchter kommen erst in HJ2): ca. 75.000. Im Gesamtjahr wird man bei plus 100-150.000 Euro landen.
Bei der Green Energy AG läuft es bestens.
- Meinheim wurde im Juni (kleine Teile im August) ans Netz bekommen und man hat im Frühjahr wie bekannt einen für einen PPA zu (noch nicht bekannt) 16,2 Cent abgeschlossen (zum Vergleich: Der Einspeisetarif liegt bei 4,4 Cent) für den Zeitpunkt: gut.
- Meinheim wurde für 650 Euro/MW gebaut, schlüsselfertig würde das aktuell 900-1000 Kosten. (das wundert mich nicht, aber meine Spürnase freut sich, dass sie recht hatte). Das sind immerhin ca. 3,5 Mio gesparte Kosten gegenüber Marktpreisen und zeigt keine Spur von großen ungeplanten Kostensteigerungen).
- 3 neue Solar Kraftwerke sind mit lokalen Partnern in Projektierung, nicht kurzfristig, aber für die nächsten 24 Monaten. Die kleineren sind ca. 6 MW Groß und können aus eigener Kraft finanziert werden für das dritte (deutlich größere, wurde aber nicht genau benannt) würde eine KE erfordern. Direkt am Markt würde man bei den Preisen nicht kaufen, man wird nicht um jeden Preis Wachsen..
- Man erwartet eine „erhebliche Erhöhung des Ergebnisses in den 7 stelligen Bereich“
- Das die Bankenfinanzierung schwieriger wird sieht man auch, hat aber den Vorteil eigener Bonds (samt Vertriebsmöglichkeit im Konzern)
Insgesamt sind damit meine wichtigsten Fragezeichen von Unten ausgeräumt und die neuen Projekte sind ein positive Überraschung. Was mir gefällt ist das man nicht nur vom hohen Strompreis profitiert, sondern auch zunehmend eigene Werte in den Projekten schafft. Das relativiert übrigens auch die niedriger Eigenkapitalausstattung erheblich.
Mehr zur Mutter und den anderen Töchter, wenn ich mehr Zeit habe. Ach ja: HV ist am 24. Oktober, es wird ein Mitarbeiteroptionsprogramm und ein Vorratsbeschluss für eine langfristige KE (das Projekt von oben) beantragt. Ich bin mal gespannt, wie der Markt das Gewinnversteckspiel auf Dauer beurteilt. Ich behaupte mal, wenn die Green Energy AG börsennotiert wäre stünde sie jetzt bei weit höheren Kursen.
Das wird ziemlich sicher ein Kopierfehler sein. in der weiteren Anmeldung heisst das Webinar auch nur noch Murphy&Spitz Green Capital AG - Jahresabschluss 2021 Also der vor zwei Wochen ausgefallene Termin. Trotzdem interessant, was den Ausblick betrifft.
Interessant wird es dann vor allem am 27.9. (Halbjahresbericht Green Energy).
Am 29.9. (Halbjahresbericht Green Capital) kommt es darauf an, wieviel man jenseits der Zahlenwerks der Green Energy AG zu den anderen Töchtern sagt. Das eigentliche Zahlenwerk ist im HJ immer Maximal belanglos und die nicht konsolidierten Zahlen sagen allenfalls was zu den Kosten der Mutter plus Umlagezahlen, aber nicht zu den Gewinnen der Töchter aus. Die Erträge der Töchter (bzw Teile davon) kommen dann traditionell erst in HJ2 an.
Interessant wird es dann vor allem am 27.9. (Halbjahresbericht Green Energy).
Am 29.9. (Halbjahresbericht Green Capital) kommt es darauf an, wieviel man jenseits der Zahlenwerks der Green Energy AG zu den anderen Töchtern sagt. Das eigentliche Zahlenwerk ist im HJ immer Maximal belanglos und die nicht konsolidierten Zahlen sagen allenfalls was zu den Kosten der Mutter plus Umlagezahlen, aber nicht zu den Gewinnen der Töchter aus. Die Erträge der Töchter (bzw Teile davon) kommen dann traditionell erst in HJ2 an.