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    Hypoport SE (Seite 127)

    eröffnet am 10.02.10 10:40:52 von
    neuester Beitrag 29.05.24 23:40:14 von
    Beiträge: 3.606
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      schrieb am 12.12.16 09:07:16
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.841 von Straßenkoeter am 11.12.16 22:42:16Ich fühle mich da nicht angegriffen ... ich hätte auch was über Gesamtbanksteuerungssysteme, Fristenkongruenz, Risikotragfähigkeitsbestimmung, Liquidity Coverage Ratio, ... schreiben können. Wenn jemand, der nicht beruflich damit zu tun hat, dann aussteigt, verstehe ich ja sehr gut.

      Aber um das Bankgeschäftssystem in der einfachsten Form (nämlich Einlagen hereinzunehmen, teurer wieder verleihen - und aus der Differenz bzw. Zinsmarge die Kosten und das Ausfallrisiko abzudecken) zu verstehen, braucht es nicht wirklich viel Sachverstand. Wenn das schon "Kauderwelsch" ist, dann qualifiziert man sich damit selber.

      um noch auf folgendes Argument einzugehen:
      "Leider lassen sich das Kauderwelsch und die Luftblasen von Valueseeker nicht nachvollziehen, denn er kann uns nicht erklären, warum Banken wie Sparkassen und Volksbanken, die sehr viel mehr Einlagen sammeln, als sie Kredit vergeben können, die überschüssigen Einlagen an andere ausleihen, damit die Baufinanzierungen anbieten können, die dann Sparkassen und Genobanken vermitteln."

      Laut Geschäftsbericht des Sparkassen und Giroverbandes haben die Sparkassen in Summe 1.193 Mrd. an Krediten vergeben (an Nicht-Banken). Die Einlagen (von Nicht-Banken) betragen ebenfalls 1.193 Mrd. Wo sollen da so viel mehr Einlagen eingesammelt worden sein, die nicht an Kredite vergeben werden können? Woher kommt Ihre Aussage Herr FlankerStan? Ist das ihr Bauchgefühl?
      Meine Quelle ist: https://www.dsgv.de/_download_gallery/Publikationen/jb16_ken…

      PS: Die Zahlen oben geben natürlich eine konsolidierte Sichtweise wieder. Bei jeder einzelnen Bank passt das natürlich nicht so gut. Aber dafür gibt es eben einen Ausgleich zwischen den Banken (Landesbanken, ..).
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:42:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:12:05
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.631 von Straßenkoeter am 11.12.16 21:19:16
      Und im verbleibenden kleinen Restsegment gibt es auch noch heftig Konkurrenz
      https://www.youtube.com/watch?v=CcYCqYvFZ2s
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:00:42
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.699 von FlankerStan am 11.12.16 21:52:33Lern du erst mal das verlinken. Kann man ja nicht mal anklicken.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 21:52:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Video existiert nicht

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      schrieb am 11.12.16 21:19:16
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Dass Libuda den Beitrag von Valueseeker runtermacht das war zu erwarten. Warum soll dies ein Kauderwelsch sein? Er hat dich doch gut widerlegt, dass es völlig egal ist wo die Mittel der Refinanzierung herkommen. Es geht darum den Kunden mit dem geringsten Kreditrisiko zu bekommen. Ein Kreditausfall kommt die Banken teuer zu stehen. Und da läuft der Wettbewerb über Plattformen wie Eurpace. Die einzige Frage die sich stellt ist, wie schnell können die Volksbanken und Sparkassen ihren alten Trott ablegen und sich der neuen Zeit anpassen. Eine Frage des Kostendrucks, der auf die Volksbanken und Sparkassen zukommt. Von ihren Einlagen können sie eben nicht mehr leben. Ihre Gewinne schrumpfen. Sie sind gezwungen Filalen zu schließen und Personal zu entlassen. Und dann mit Genopace bzw. Finmas zu arbeiten, die eine Marktplatzfunktion haben. Es ist nicht eine Frage ob das kommt, sondern wie schnell das von statten geht.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.16 20:55:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 20:47:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 19:25:46
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Valueseeker vielen Dank für deinen starken Beitrag.

      Dieser User Libuda verunsichert mittler Weile viele Anleger. Das ist ja sein erklärtes Ziel. Da er einen Rachfeldzug gegen den User Scansoft von ariva.de gestartet hat, da er sich von diesem sehr gekränkt fühlt und Hypoport die größte Position von Scansoft ist.

      Valueseeker hat dies brilliant herausgearbeitet. Die Theorien von Libuda fallen mal wieder wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Es ist wie Valueseeker sagt völlig egal wo die Refinanzierung herkommt. Libuda hat sich da verrannt bzw. bewusst was konstruriert. Das ganze Gelaber von Libuda mit Aktiv-und Passivgeschäften bricht in sich zusammen.

      Valueseeker hat meinen Horizont dahingehend erweitert, dass die Banken eben nicht so ohne weiteres die Kundenanfragen akzeptieren können, die in die Filialen kommen und die überhöhten Zinskonditionen akzeptieren würden. Also das alte Modell, dass ein Libuda als den Normalfall ansieht. Genau die Kunden, die dies akzeptieren sind eben zum großen Teil Risikokunden. Prägnanter Satz von Valueseeker dazu:

      Und da hilft Hypoport, dass man eben nicht nur die Kunden bedienen kann, die einfach so in die Filiale kommen und die bereit sind, überteuerte Konditionen zu akzeptieren.
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      schrieb am 11.12.16 19:02:44
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.283 von FlankerStan am 11.12.16 11:29:26FlankerStan schreibt:
      "Der Normalfall ist: Ein Kunde geht zu seiner Sparkasse oder Genobank und bekommt ein Baudarlehen, das aus den Passivprodukten dieser Banken, also Spareinlagen, Sparbriefe, Termineinlagen mit längeren Laufzeiten oder anderen bankeigenen Passivprodukten, refinanziert wird. Bei all diesen Baufinanzierungen sind Finmas oder Genopace außen vor."


      Ich glaube, da liegt ein grundsätzliches Missverständnis vor. Heutzutage ist das Aktivgeschäft (dh die Kreditvergabe) die bestimmende Bilanzseite ist. Gute Kreditrisiken mit vernünftigen Zinsaufschlägen zu verkaufen, ist für die Bank der Engpass - nicht die Refinanzierung. Solange die Eigenkapitalunterlegung (= regulatorische Vorgabe) passt, kann die Bank sich leicht refinanzieren. Sei das über eigenes Passivgeschäft (= Kundeneinlagen) oder auch über Bank-Refinanzierung (z.B. Landesbank, Sparkassen-/Giroverband).
      Es gab natürlich auch schon mal andere Zeiten, aber das heutige Marktumfeld gibt das so vor.

      Ein konkretes Beispiel: Wenn eine Bank einen zusätzlichen Kredit über z.B. 100 Tsd. mit einem Aufschlag von z.B. 1,5% vergeben kann, dann sind das 1.500 Euro Deckungsbeitrag p.a., wenn die Refinanzierung um 0% möglich ist (vereinfachte Darstellung). Früher war das ja so, dass aus der Refinanzierung nochmals eine Marge generiert wurde. Da wurde dem Kunden 1% Zins bezahlt bei einem Euribor von 2%. Der Kredit mit dem 1,5% Aufschlag hat dann den Kunden 3,5% gekostet. Die Bank hatte eine Gesamtmarge von 2,5%. Heute muss sie mit 1,5% auskommen - und froh sein, wenn sie das bekommt. Die Alternative ist ja (im Fall von Kundengeldern), dass diese zu Negativzinsen an die Landesbank weitergegeben werden müssen.

      D.h. in der derzeitigen Zinslandschaft macht es für die kreditvergebende Bank keinen Unterschied wo die Refinanzierung her kommt (vom Kunden oder der Landesbank). Tendenziell sind heute Kundeneinlagen sogar teurer (weil keine Negativzinsen verrechnet werden können). Natürlich gibt es Grenzen und Vorgaben (Liquidität, Zinsrisiken, Sicherheiten, ....) für die einzelne Bank.

      In Summe ist es aber so, dass viel mehr Angebot da ist und ein echter Wettbewerb um gute Kreditrisiken besteht. Und da hilft Hypoport, dass man eben nicht nur die Kunden bedienen kann, die einfach so in die Filiale kommen und die bereit sind, überteuerte Konditionen zu akzeptieren.
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