Hypoport SE (Seite 40)
eröffnet am 10.02.10 10:40:52 von
neuester Beitrag 11.05.24 21:18:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.409.773 von OneSmallDay am 16.09.22 13:14:37
So einfach ist es nicht. Dann müsstest Du im Gegenzug auch die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenseffekte abziehen, Aktiviert 12,2 Mio., abgeschriebene immaterielle Vermögenswerte 8,9 Mio. ergibt einen Nettoeffekt von lediglich 3,3 Mio. EUR, um den das Ergebnis „geschönt“ ist. Man kann bezüglich der Aktivierung von Entwicklungsleistungen geteilter Meinung sein. Am Ende ist es eine aufwandsgerechteres Vorziehen von Gewinnen. Doof ist das nur, wenn Entwicklung von Software aktiviert wird, bei der es fraglich ist, ob man damit jemals Gewinne erzielt. Aber das ist hier ja nicht das Problem, oder?
Gruß,
Weinberg
Zitat von OneSmallDay: wenn man sich den Halbjahresbericht anschaut erkennt man ein EBT von 28 mio. In diesen 28 mio sind jedoch 12,2 mio aktivierte Eigenleistungen enthalten. Somit wird das Ergebnis um über 40 % geschönt. Wenn ich die akt. eigenleistungen abziehe komme ich bei Hypoport für 2022 auf ein EPS von rd. 3 Euro, aktuelles KGV von 55.
So einfach ist es nicht. Dann müsstest Du im Gegenzug auch die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenseffekte abziehen, Aktiviert 12,2 Mio., abgeschriebene immaterielle Vermögenswerte 8,9 Mio. ergibt einen Nettoeffekt von lediglich 3,3 Mio. EUR, um den das Ergebnis „geschönt“ ist. Man kann bezüglich der Aktivierung von Entwicklungsleistungen geteilter Meinung sein. Am Ende ist es eine aufwandsgerechteres Vorziehen von Gewinnen. Doof ist das nur, wenn Entwicklung von Software aktiviert wird, bei der es fraglich ist, ob man damit jemals Gewinne erzielt. Aber das ist hier ja nicht das Problem, oder?
Gruß,
Weinberg
Quelle
hier noch die Quellenangabe zu den akt. Eigenleistungen im HJ-Berichthttps://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/07/H1-Bericht_…
Akt. Eigenleistungen
wenn man sich den Halbjahresbericht anschaut erkennt man ein EBT von 28 mio. In diesen 28 mio sind jedoch 12,2 mio aktivierte Eigenleistungen enthalten. Somit wird das Ergebnis um über 40 % geschönt. Wenn ich die akt. eigenleistungen abziehe komme ich bei Hypoport für 2022 auf ein EPS von rd. 3 Euro, aktuelles KGV von 55.
ein fallendes Messer. Die Wachstumsjahre sind vorbei für Hypoport, im Versicherungsbereich ist man an allen Fronten übeholt worden. Hochmut kommt vor dem Fall.
Weiter meiden.
Weiter meiden.
Europace kooperiert mit Immowelt
"...Mit dem Ziel, Verbraucher:innen und Beratenden echte Kondition schon bei der Immobiliensuche anzubieten startet heute unsere Kooperation mit immowelt. In einem umfangreichen Pilotprojekt bietet immowelt als erstes Immobilienportal ab sofort mit der #passt-Technologie von Europace reelle Finanzierungsvorschläge mit Echt-Konditionen direkt neben dem jeweiligen Immobilienangebot an......Versendete Anfragen werden im Pilotprojekt direkt an die Berater:innen von Dr. Klein zur Bearbeitung weitergeleitet. Denn die favorisierten, passenden Vorschläge der Verbraucher:innen sind auf der Europace Plattform BaufiSmart als gemerkte Vorschläge abgelegt und für die angebundenen Berater:innen gekennzeichnet....
...Mit Europace haben wir genau den technologischen Partner an unserer Seite, den wir uns gewünscht haben. Durch die Technologie von Europace können wir nun ein Feature anbieten, das nicht nur Verbraucher:innen hilft sich für eine Immobilie zu entscheiden, sondern auch Berater:innen unterstützt mit welchen Interessenten sie zuerst Kontakt aufnehmen sollten. Wir freuen uns mit dieser Lösung die ersten am Markt zu sein und unseren Kund:innen einen echten Mehrwert zu bieten”, kommentiert Natascha Engler, Managing Director Commercial Strategy von immowelt, die Zusammenarbeit...."
Ausführliche Infos mit Beispielanzeige im nachfolgenden Link:
https://report.europace.de/alle-news/schluss-mit-schaufenste…
Das bestätigt heute auch die Deutsche Bank in ihrem neuen Wohnimmobilien-Atlas, dass die Gründe für den Aufschwung ja nicht einfach weg sind…
https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/finanzmar…
https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/finanzmar…
Schön, von Dir zu lesen, Weinberg.
Ich kann Deine Sicht durchaus nachvollziehen. Man muss aber auch sagen, dass Hypoport bislang ja wirklich geliefert hat - Versicherungssparte hin oder her. Und wenn man sich das ganze mal grafisch ansieht..... bislang ein Traum.
Dreh- und Angelpunkt ist natürlich derzeitig die Zinssituation in Verbindung mit den massiv gestiegenen Baukosten, aber wovon reden wir? Zum Einen sind die Kreditzinsen bereits nach dem starken Anstieg wieder gefallen, und ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo Zinssätze von 3% völlig normal waren und trotzdem "wie blöd" gebaut wurde. Zudem kenne ich Leute, die in den 80ern für weit über 6% ihr Eigenheim finanziert haben.
Ein weiterer Punkt ist für mich, dass, egal wie sich die Kosten auch entwickeln mögen, der Wohnraumbedarf ja nicht durch die negative Gemengengelage sinkt. So oder so, der Ball wird sich bei Hypoport immer weiter drehen, davon bin ich überzeugt. Mich würde es nicht wundern, wenn wir zum Jahresende schon wieder weit über 300 Euro stehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du eine Hypoport für 120 Euro bekommen kannst.
Aber wie dem auch sei. Aus lauter Frust habe ich mir die Tage mein erstes Mini-Future ins Depot geholt, konkret auf den von Börse Online ins Leben gerufenen Index "Aktien für die Ewigkeit" mit Hebel 3,6. (WKN MD498Z). Das ist für mich gerade mit das Spannenste im Depot. 😀
Gerne mehr von Dir! 😉
Gruß
Stefan
Ich kann Deine Sicht durchaus nachvollziehen. Man muss aber auch sagen, dass Hypoport bislang ja wirklich geliefert hat - Versicherungssparte hin oder her. Und wenn man sich das ganze mal grafisch ansieht..... bislang ein Traum.
Dreh- und Angelpunkt ist natürlich derzeitig die Zinssituation in Verbindung mit den massiv gestiegenen Baukosten, aber wovon reden wir? Zum Einen sind die Kreditzinsen bereits nach dem starken Anstieg wieder gefallen, und ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo Zinssätze von 3% völlig normal waren und trotzdem "wie blöd" gebaut wurde. Zudem kenne ich Leute, die in den 80ern für weit über 6% ihr Eigenheim finanziert haben.
Ein weiterer Punkt ist für mich, dass, egal wie sich die Kosten auch entwickeln mögen, der Wohnraumbedarf ja nicht durch die negative Gemengengelage sinkt. So oder so, der Ball wird sich bei Hypoport immer weiter drehen, davon bin ich überzeugt. Mich würde es nicht wundern, wenn wir zum Jahresende schon wieder weit über 300 Euro stehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du eine Hypoport für 120 Euro bekommen kannst.
Aber wie dem auch sei. Aus lauter Frust habe ich mir die Tage mein erstes Mini-Future ins Depot geholt, konkret auf den von Börse Online ins Leben gerufenen Index "Aktien für die Ewigkeit" mit Hebel 3,6. (WKN MD498Z). Das ist für mich gerade mit das Spannenste im Depot. 😀
Gerne mehr von Dir! 😉
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.233.358 von The_Jackal am 19.08.22 20:16:25Hypoport hat eine ambitionierte Bewertung, die von der Wachstumsfantasie lebt. Wenn die in Frage gestellt ist, kracht der Kurs. Und wenn sich die Ergebnissituation verschlechtert, verschlechtert sich die Bewertung nicht nur anteilig zum Ergebnisrückgang sondern insbesondere durch die reduzierten Multiples. Des KGV liegt in der Schätzung für 2022 ja immer noch über 30 … Für einen Neueinstieg ist Hypoport für mich noch viel zu teuer. Unter 150,- EUR fängt es an interessant zu werden, ab 120,- EUR würde ich aus heutiger Sicht vermutlich zugreifen.
Gruß,
Weinberg
Gruß,
Weinberg
200 scheint nicht zu halten, wo sind die nächsten Unterstützungen? 180 ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.232.794 von watchingtheflood am 19.08.22 18:41:08Interessnte Sichtweise. Und ich gebe Dir Recht! Das ganze Umfeld ist gerade natürlich sehr schwierig und verunsichert vor Allem Kleinanleger womöglich insbesondere. Ich bin ja auch verunsichert, versuche aber auch in Situationen wie diesen, einfach einen kühlen Kopf zu bewahren.
Klar ist das alles sehr allgemein gehalten. Ich finde es halt nur erschreckend, dass ein Analystenkommentar einen Kurseinbruch von über 15% bewirken kann, wobei natürlich auch die sch.... Zinssorgen heute mal wieder ihr Übriges dazugetan haben. Aber stimmt schon. Letztlich ist dies auch einfach nur ein Spiegel für die extreme Verunsicherung, die gerade vorherrscht - und die ist wiederum nicht unbegründet.
Flankerstan alias "Libuda" im Ariva-Thread ist ja bekannt..... einen interessanten Link hatte er dennoch:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/08…
Was soll man schon sagen..... macht alles absolut keinen Spaß gerade.
Klar ist das alles sehr allgemein gehalten. Ich finde es halt nur erschreckend, dass ein Analystenkommentar einen Kurseinbruch von über 15% bewirken kann, wobei natürlich auch die sch.... Zinssorgen heute mal wieder ihr Übriges dazugetan haben. Aber stimmt schon. Letztlich ist dies auch einfach nur ein Spiegel für die extreme Verunsicherung, die gerade vorherrscht - und die ist wiederum nicht unbegründet.
Flankerstan alias "Libuda" im Ariva-Thread ist ja bekannt..... einen interessanten Link hatte er dennoch:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/08…
Was soll man schon sagen..... macht alles absolut keinen Spaß gerade.
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