Euro-Bund-Future (Seite 274)
eröffnet am 22.04.10 18:36:12 von
neuester Beitrag 05.04.24 22:09:27 von
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27.06.1988 war der erste Handelstag.
Kann schon sein, dass er mal unter 80 war seit 1988.
Hier eine Meldung zum Rentencrash 1994....
Wer weiß was gestern war, kann vielleicht erahnen was morgen sein könnte...
US-Notenbank löst Renten-Crash aus
Anleihe-Investoren sind enttäuscht über kleine Zinssenkung - Aktien können zulegen Von Anja Struve und Holger Zschäpitz
Normalerweise verstehen es die US-Notenbanker, die Börsen virtuos zu dirigieren. Doch dieses Mal sind die Märkte aus dem Takt gekommen. Zwar legten Aktien einen Tag nach der Entscheidung der Fed, die Zinsen um 25 Basispunkte zu senken, leicht zu. Doch dafür erlebte der Rentemarkt einen Mini-Crash. Die Kurse stürzten in die Tiefe und spiegelbildlich dazu schnellten die Renditen für die Staatstitel in die Höhe. In Deutschland brach der Kurs der zehnjährigen Bundesanleihen in der Spitze um 1,3 Prozent ein. Damit verlor das Rentenpapier an einem Tag mehr als ein Drittel einer kompletten Jahresrendite. Eine solche Panik hatte es zuletzt während des Rentenmarktcrashs im Oktober 1998 gegeben.
Die Reaktion der Märkte zeigt, wie angespannt die Nerven der Händler mittlerweile sind. Insbesondere am Rentenmarkt waren die Kurse nach Ansicht vieler Experten schon seit längerem heiß gelaufen. Doch dem amerikanischen Notenbankpräsidenten Alan Greenspan war bisher jedes Mal das Kunststück gelungen, dank seiner geschickten Formulierung nicht nur die Aktienanleger mit Konjunkturhoffungen bei Laune zu halten, sondern auch die Renteninvestoren zu hätscheln. Denn neben positiven Wirtschaftskommentaren betonte Greenspan in den vergangenen Monaten auch stets die Gefahr weiter fallender Inflationsraten und schürte damit die Furcht vor einer gefährlichen Preisspirale nach unten. Diese Deflationssorgen hielten die Renditen am Rentenmarkt in Schach und die Kurse hoch. Wie schon bei der vorangegangenen Zinssitzung im Mai warnte der oberste Währungshüter zwar auch diesmal vor einem "unwillkommenen Rückgang bei der Inflation", doch einen zentralen Satz ließ der Magier der Märkte diesmal aus: Dass er im Zweifel auch unkonventionelle Maßnahmen ergreifen werde, um eine Deflation zu vermeiden. "Die Tatsache, dass die Fed die Deflationsgefahr nicht so stark betont hat wie beim letzten Mal, hat die Investoren am Rentenmarkt sehr enttäuscht", sagt Neil Cooper, Bondanalyst von Crédit Suisse First Boston in London.
Dabei kann ein derartiger Einbruch am Rentenmarkt Greenspan nicht gelegen sein. Schließlich sind für die weitere Entwicklung der US-Konjunktur nicht so sehr die Leitzinsen, sondern vielmehr die langjährigen Renditen am Rentenmarkt entscheidend. Diese geben vor, zu welchen Kosten sich die privaten Haushalte und Unternehmen verschulden können. Wenn diese Kosten steigen, weil die Rendite anzieht, könnte die Konjunktur gebremst werden, bevor der Aufschwung richtig in Fahrt gekommen ist.
Deshalb ist auch die Freude am Aktienmarkt nicht ungetrübt. Viele Aktionäre erhoffen sich zwar, dass die während des Bärenmarktes in den Rentenmarkt geflossenen Gelder wieder in die Aktien zurückschwappen. Doch bereits 1994 und 1998 breiteten sich die Schockwellen am Rentenmarkt auch auf die Aktienbörsen aus, weil die Investoren in Panik ihr Geld aus beiden Assetklassen abzogen.
Damit der Mini-Crash nicht zu einer veritablen Krise wird, setzen viele wiederum auf Greenspan. Der Notenbankchef war bereits während der neunziger Jahre den Märkten in Krisenphasen stets beigesprungen. Schon Mitte Juli hat der Währungshüter Gelegenheit, in seiner Rede vor dem US-Kongress die Rentenmärkte wieder zu beruhigen. Und sollte dies nicht reichen, stehen ihm als Ultima Ratio auch noch weitere Zinssenkungen zur Verfügung, wenngleich mit jedem weiteren Zinsschritt der Fed die Munition zusehends ausgeht.
Daher üben einige Experten auch schon Kritik an der Mini-Zinssenkung: "Der halbherzige Schritt der Fed dürfte sich als ungenügend erweisen", sagt Ökonom Jan Hatzius von der US-Investmentbank Goldman Sachs in New York. "Die Fed dürfte die Zinsen daher bis zum Ende des dritten Quartals noch einmal senken."
Kann schon sein, dass er mal unter 80 war seit 1988.
Hier eine Meldung zum Rentencrash 1994....
Wer weiß was gestern war, kann vielleicht erahnen was morgen sein könnte...
US-Notenbank löst Renten-Crash aus
Anleihe-Investoren sind enttäuscht über kleine Zinssenkung - Aktien können zulegen Von Anja Struve und Holger Zschäpitz
Normalerweise verstehen es die US-Notenbanker, die Börsen virtuos zu dirigieren. Doch dieses Mal sind die Märkte aus dem Takt gekommen. Zwar legten Aktien einen Tag nach der Entscheidung der Fed, die Zinsen um 25 Basispunkte zu senken, leicht zu. Doch dafür erlebte der Rentemarkt einen Mini-Crash. Die Kurse stürzten in die Tiefe und spiegelbildlich dazu schnellten die Renditen für die Staatstitel in die Höhe. In Deutschland brach der Kurs der zehnjährigen Bundesanleihen in der Spitze um 1,3 Prozent ein. Damit verlor das Rentenpapier an einem Tag mehr als ein Drittel einer kompletten Jahresrendite. Eine solche Panik hatte es zuletzt während des Rentenmarktcrashs im Oktober 1998 gegeben.
Die Reaktion der Märkte zeigt, wie angespannt die Nerven der Händler mittlerweile sind. Insbesondere am Rentenmarkt waren die Kurse nach Ansicht vieler Experten schon seit längerem heiß gelaufen. Doch dem amerikanischen Notenbankpräsidenten Alan Greenspan war bisher jedes Mal das Kunststück gelungen, dank seiner geschickten Formulierung nicht nur die Aktienanleger mit Konjunkturhoffungen bei Laune zu halten, sondern auch die Renteninvestoren zu hätscheln. Denn neben positiven Wirtschaftskommentaren betonte Greenspan in den vergangenen Monaten auch stets die Gefahr weiter fallender Inflationsraten und schürte damit die Furcht vor einer gefährlichen Preisspirale nach unten. Diese Deflationssorgen hielten die Renditen am Rentenmarkt in Schach und die Kurse hoch. Wie schon bei der vorangegangenen Zinssitzung im Mai warnte der oberste Währungshüter zwar auch diesmal vor einem "unwillkommenen Rückgang bei der Inflation", doch einen zentralen Satz ließ der Magier der Märkte diesmal aus: Dass er im Zweifel auch unkonventionelle Maßnahmen ergreifen werde, um eine Deflation zu vermeiden. "Die Tatsache, dass die Fed die Deflationsgefahr nicht so stark betont hat wie beim letzten Mal, hat die Investoren am Rentenmarkt sehr enttäuscht", sagt Neil Cooper, Bondanalyst von Crédit Suisse First Boston in London.
Dabei kann ein derartiger Einbruch am Rentenmarkt Greenspan nicht gelegen sein. Schließlich sind für die weitere Entwicklung der US-Konjunktur nicht so sehr die Leitzinsen, sondern vielmehr die langjährigen Renditen am Rentenmarkt entscheidend. Diese geben vor, zu welchen Kosten sich die privaten Haushalte und Unternehmen verschulden können. Wenn diese Kosten steigen, weil die Rendite anzieht, könnte die Konjunktur gebremst werden, bevor der Aufschwung richtig in Fahrt gekommen ist.
Deshalb ist auch die Freude am Aktienmarkt nicht ungetrübt. Viele Aktionäre erhoffen sich zwar, dass die während des Bärenmarktes in den Rentenmarkt geflossenen Gelder wieder in die Aktien zurückschwappen. Doch bereits 1994 und 1998 breiteten sich die Schockwellen am Rentenmarkt auch auf die Aktienbörsen aus, weil die Investoren in Panik ihr Geld aus beiden Assetklassen abzogen.
Damit der Mini-Crash nicht zu einer veritablen Krise wird, setzen viele wiederum auf Greenspan. Der Notenbankchef war bereits während der neunziger Jahre den Märkten in Krisenphasen stets beigesprungen. Schon Mitte Juli hat der Währungshüter Gelegenheit, in seiner Rede vor dem US-Kongress die Rentenmärkte wieder zu beruhigen. Und sollte dies nicht reichen, stehen ihm als Ultima Ratio auch noch weitere Zinssenkungen zur Verfügung, wenngleich mit jedem weiteren Zinsschritt der Fed die Munition zusehends ausgeht.
Daher üben einige Experten auch schon Kritik an der Mini-Zinssenkung: "Der halbherzige Schritt der Fed dürfte sich als ungenügend erweisen", sagt Ökonom Jan Hatzius von der US-Investmentbank Goldman Sachs in New York. "Die Fed dürfte die Zinsen daher bis zum Ende des dritten Quartals noch einmal senken."
Zitat von OSHeiner: Ich kann mich noch erinnern,
dass ich mit Calls bei BuFu ca. 95 ordentlich Geld versenkt habe,
weil er doch bis in die 80er gefallen war!!!!
in Worten achtziger nicht 153......
Möchtest du uns unbedingt auf den Arm nehmen?
Seit der Eurex-Einführung des BuFu in 1998 war er noch NIE unter die 100% Marke getaucht... Sein All-Time-Low war in Januar 2000 bei 101.85% :cool
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro-Bund-Future
http://de.wikipedia.org/wiki/Eurex
Ich kann mich noch erinnern,
dass ich mit Calls bei BuFu ca. 95 ordentlich Geld versenkt habe,
weil er doch bis in die 80er gefallen war!!!!
in Worten achtziger nicht 153......
dass ich mit Calls bei BuFu ca. 95 ordentlich Geld versenkt habe,
weil er doch bis in die 80er gefallen war!!!!
in Worten achtziger nicht 153......
Ach bufubaby
War doch nicht so gemeint!! Ich wurde immer belächelt wegen meiner nicht salonfähigen Ansichten bezüglich des FGBL...Ja ich bin so ein wenig Kostolany oder Buffett veranlagt. Mit halten wegen Überzeugung und so...und irgendwie habe ich mich noch nie so wohl dabei gefühlt wie beim FGBL...
bufu du kannst meinetwegen soviel Geld verdienen wie du möchtest, solange ich dabei nichts verliere...
War doch nicht so gemeint!! Ich wurde immer belächelt wegen meiner nicht salonfähigen Ansichten bezüglich des FGBL...Ja ich bin so ein wenig Kostolany oder Buffett veranlagt. Mit halten wegen Überzeugung und so...und irgendwie habe ich mich noch nie so wohl dabei gefühlt wie beim FGBL...
bufu du kannst meinetwegen soviel Geld verdienen wie du möchtest, solange ich dabei nichts verliere...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.108.245 von tailspin am 24.07.13 19:48:10"Die fundamentalen Gründe lasse ich jetzt mal weg. Die verstehst du wahrscheinlich nicht..."
Danke, ich weiß ja auch, daß ich total bedeppert bin und ausserdem nix vom BuFu verstehe, aber hatte auch keine Ahnung davon g'habt, daß du deine FGBL-Trades auf Grund von 10-20 Jahrescharts tust... Ich bitte um Verzeihung, du bist also ein echter, langatmiger "Put & Hold" trader... so haste natürlich auch Recht mit all deinen bisherigen Behauptungen! Wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg an der Börse!
Danke, ich weiß ja auch, daß ich total bedeppert bin und ausserdem nix vom BuFu verstehe, aber hatte auch keine Ahnung davon g'habt, daß du deine FGBL-Trades auf Grund von 10-20 Jahrescharts tust... Ich bitte um Verzeihung, du bist also ein echter, langatmiger "Put & Hold" trader... so haste natürlich auch Recht mit all deinen bisherigen Behauptungen! Wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg an der Börse!
@bufuhunter
Schau dir mal den 10 oder 20 Jahreschart vom FGBL an!! Der Durchschnittskurs ist ca. 115%!! So einen irrationalen Überschwang hat es noch nie gegeben. Die fundamentalen Gründe lasse ich jetzt mal weg. Die verstehst du wahrscheinlich nicht...
Schau dir mal den 10 oder 20 Jahreschart vom FGBL an!! Der Durchschnittskurs ist ca. 115%!! So einen irrationalen Überschwang hat es noch nie gegeben. Die fundamentalen Gründe lasse ich jetzt mal weg. Die verstehst du wahrscheinlich nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.107.887 von tailspin am 24.07.13 18:53:11"Wenn der auf 130-120 fällt, dann lasse ich ihn fallen?"
wäre zur Zeit noch ein bisserl weit hergeholt, meinste net?
Inwiefern ist das eine seriösere Prognose als die von Herrn Gräfe mit dem 152-153%?
wäre zur Zeit noch ein bisserl weit hergeholt, meinste net?
Inwiefern ist das eine seriösere Prognose als die von Herrn Gräfe mit dem 152-153%?
@bufuhunter
ich habe keine Phobien. Ich habe auch kein Respekt vor deinem Scheiß Bufu!! Wenn der auf 130-120 fällt, dann lasse ich ihn fallen wie eine heiße Kartoffel und gehe einen Saufen!!! Und dann bin ich auch erstmal weg!! Zumindest aus diesem Selbstbeweihräucherungsbufu 153% Thread!!
ich habe keine Phobien. Ich habe auch kein Respekt vor deinem Scheiß Bufu!! Wenn der auf 130-120 fällt, dann lasse ich ihn fallen wie eine heiße Kartoffel und gehe einen Saufen!!! Und dann bin ich auch erstmal weg!! Zumindest aus diesem Selbstbeweihräucherungsbufu 153% Thread!!
Wahnsinn, der geht durch Unterstützungen wie Messer durch die Butter!
Deine Mainstreem-Phobie interessiert mich gar nicht. Ich habe nur gemeint, du sollst vor dem BuFu mehr Respekt haben, wenn du noch lange mit ihm handeln möchtest. Nicht, daß du hier eines Tages spurlos verschwindest...
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