Euro-Bund-Future (Seite 447)
eröffnet am 22.04.10 18:36:12 von
neuester Beitrag 05.04.24 22:09:27 von
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Beim Euro/Dollar haben die Commercials eine andere Position eingenommen wie die Spekulanten.
Das einzige Gegengewicht zu den bisher recht verhaltenen Perspektiven des Euro stellen die jüngsten CoT-Daten dar. Mittlerweile ist das Ausmaß an spekulativen EUR-Shortpositionen auf den höchsten Stand des Jahrtausends angewachsen (siehe Chart 7; Stand: 30. Dezember). Da spiegelbildlich die „Commercials“ netto so große EUR-Longpositionen halten wie noch nie seit Einführung der Einheitswährung, dürfte sich die Haltezone bei 1,3053/1,2857 USD zum Jahresauftakt zunächst als tragfähiger Boden erweisen. Fazit: Während zum Jahresauftakt dem Euro im Vergleich zum US-Dollar größeres Ungemach erspart bleiben dürfte, stellen die intakten Abwärtstrends sowie der zyklische Gegenwind – Stichwort: US-Präsidentschaftzyklus und 10/5er-Zyklus – im weiteren Jahresverlauf 2012 eine schwere Hypothek dar. Die eingangs aufgeworfene Frage, welcher Hund denn nun mehr Flöhe hat, ist damit auf 12-Monats-Sicht recht eindeutig zu beantworten. Bei einem Bruch der Schlüsselunterstützungszone bei 1,3053/1,2857 USD dürfte es zügig zu einem Test der Haltezone bei rund 1,23 USD bzw. gar des Jahrestiefs von 2010 bei knapp 1,19 USD kommen (siehe Chart 8). Erst auf deutlich niedrigerem Niveau sehen wir Chancen auf eine Stabilisierung der Einheitswährung und damit für neue EUR-Longpositionen.
Das einzige Gegengewicht zu den bisher recht verhaltenen Perspektiven des Euro stellen die jüngsten CoT-Daten dar. Mittlerweile ist das Ausmaß an spekulativen EUR-Shortpositionen auf den höchsten Stand des Jahrtausends angewachsen (siehe Chart 7; Stand: 30. Dezember). Da spiegelbildlich die „Commercials“ netto so große EUR-Longpositionen halten wie noch nie seit Einführung der Einheitswährung, dürfte sich die Haltezone bei 1,3053/1,2857 USD zum Jahresauftakt zunächst als tragfähiger Boden erweisen. Fazit: Während zum Jahresauftakt dem Euro im Vergleich zum US-Dollar größeres Ungemach erspart bleiben dürfte, stellen die intakten Abwärtstrends sowie der zyklische Gegenwind – Stichwort: US-Präsidentschaftzyklus und 10/5er-Zyklus – im weiteren Jahresverlauf 2012 eine schwere Hypothek dar. Die eingangs aufgeworfene Frage, welcher Hund denn nun mehr Flöhe hat, ist damit auf 12-Monats-Sicht recht eindeutig zu beantworten. Bei einem Bruch der Schlüsselunterstützungszone bei 1,3053/1,2857 USD dürfte es zügig zu einem Test der Haltezone bei rund 1,23 USD bzw. gar des Jahrestiefs von 2010 bei knapp 1,19 USD kommen (siehe Chart 8). Erst auf deutlich niedrigerem Niveau sehen wir Chancen auf eine Stabilisierung der Einheitswährung und damit für neue EUR-Longpositionen.
Ich eigentlich auch nicht, muss aber trotzdem jeden Abend auf meinen Chart gucken um nicht auf "verkaufen" zu drücken. Habe die letzten Tage/Wochen häufig festgestellt, dass wenn der DAX steigt der FGBL fällt und umgekehrt. Paradebeispiel die letzten beiden Tage. Bei DAX und DOW sehe ich allerdings max. noch 100 - 150 Punkte nach oben, danach wird es erstmal runter gehen. Bleibt diese Relation bestehen müsste der FGBL eigentlich wieder steigen. Entgegen meiner CT. Sch**** Situation ;-)
Da gebe ich dir auch Recht. Kein Börsenbrief kann eine Landeswährung oder einen Rohstoff manipulieren. Trotzdem hätte ich beim Bund Future kein gutes Gefühl aller Charttechnik zum Trotz jetzt noch long zu gehen.
@ tailspin
Da gebe ich dir unumstritten recht, jedoch gibt es bei Rohstoffen und Devisen wenig Spielraum für die Art und Weise wie Nachrichten aufgefasst werden. Stichwort "Sell on good news" bei Aktien. Sowas gibt es bei Rohstoffen und Währungen (fast) garnicht.
Ausnahmen bilden bei Devisen die Notenbanken, weshalb ich nur in Währungen gehe, wo so etwas wie in der Schweiz nur schwerlich oder garnicht passieren kann.
Das meinte ich damit.
Da gebe ich dir unumstritten recht, jedoch gibt es bei Rohstoffen und Devisen wenig Spielraum für die Art und Weise wie Nachrichten aufgefasst werden. Stichwort "Sell on good news" bei Aktien. Sowas gibt es bei Rohstoffen und Währungen (fast) garnicht.
Ausnahmen bilden bei Devisen die Notenbanken, weshalb ich nur in Währungen gehe, wo so etwas wie in der Schweiz nur schwerlich oder garnicht passieren kann.
Das meinte ich damit.
Das ist nicht ganz richtig, da es auch Akteure gibt, welche nach anderen Masstäben handeln. Bei Rohstoffen sind das z.B. Händler (Commercials). Bei Devisen sind es Banken. Nehmen wir den Schweizer Franken, der hat der Charttechnik zum Trotz mal eben innerhalb von Minuten sich von 1,05 auf 1,22 zum Euro aufgewertet nur durch Androhung einer Intervention durch die Schweizer Nationalbank.
Ich persönlich habe aber soeben vorsichtshalber meine long Posi ohne Verlust wieder glattgestellt und werde nun lieber für erneut long erst einen Ausbruch über das Hoch bei 140 e verlaufend abwarten...
LG
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.847 von Mainstreem am 03.01.12 18:08:41Wie gesagt,so lange die 137,2 e (Aufwärtstrend) auf -Tagesschluß- stehen bleibt alles auch weiterhin zunächst klar bullish...,schaun mer mal...
LG
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.545.943 von tailspin am 03.01.12 20:47:22@ tailspin
Genau, Charttechnik funktioniert deshalb, weil sich viele danach richten, es ist quasi eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Und sie funktioniert gerade bei Devisen und Rohstoffen besonders gut, da hier u.a. die äußeren Einflüsse geringer sind als bei Aktien.
FGBL aktuell 138,16, wir standen heute sowohl schon einmal höher als auch tiefer. Es bleibt weitr spannend.
Genau, Charttechnik funktioniert deshalb, weil sich viele danach richten, es ist quasi eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Und sie funktioniert gerade bei Devisen und Rohstoffen besonders gut, da hier u.a. die äußeren Einflüsse geringer sind als bei Aktien.
FGBL aktuell 138,16, wir standen heute sowohl schon einmal höher als auch tiefer. Es bleibt weitr spannend.
Eure Technik in allen Ehren. Sie funktioniert deshalb, weil alle sich die meisten danach richten. Man sollte sich aber nicht komplett darauf berufen. Das gilt besonders für Rohstoffe, Währungen und Futures.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.847 von Mainstreem am 03.01.12 18:08:41Also ich habe mal gerade einen Blick in den Tageschart geworfen, und dort sind wir aktuell sowohl aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend, als auch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend draußen. MACD könnte die Woche noch bearisch schneiden, Momentum ebenfalls, RSI neutral. Alternativszenario wäre ein bullish failure im MACD sowie im Momentum und Rückeroberung der beiden Aufwärtstrendlinien.
Kann hier leider keine Charts einstellen, da ich die irgendwo hochladen müsste, schade :-(
Kann hier leider keine Charts einstellen, da ich die irgendwo hochladen müsste, schade :-(
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