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    Überraschendes im Geschäftsbericht 2009 (Seite 30)

    eröffnet am 12.06.10 14:49:49 von
    neuester Beitrag 28.02.24 18:34:19 von
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      schrieb am 09.06.14 13:48:12
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ups,
      leichter Abverkauf auf den täglich gestellten Geldkurs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 14:58:25
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.086.264 von Istanbul am 02.06.14 14:33:15Hallo Istanbul,

      die Problembereiche bei y&f, also die Vorstufen Spinnerei und Weberei werden Ende diesen Jahres erledigt sein. Die verbliebenen Teile von y&f erzielen positive Ergebnisbeiträge. Deshalb halte ich eine Schließung dieser Konzernteile auch für nicht sinnvoll (möglicherweise abgesehen vom Ausstieg von bestimmten Bereichen, es werden ja ganz unterschiedliche Kundengruppen bedient).
      Einzig fraglich ist aus meiner Sicht die Existenzberechtigung von "home decoration" aber dessen Bedeutung ist eher gering und es wird dort in Zukunft hoffentlich zumindest kein Geld mehr verbrannt.

      Dass sich die Verschuldung temporär erhöht, was insbesondere für das jetzt laufende Geschäftjahr 2014 gelten wird, dürfte schon vorher klar gewesen sein.

      Hoftex ist aus meiner Sicht ein Unternehmen, dessen Aktien aktuell fair bewertet sind, worin allerdings noch nicht das Potential der Erntejahre (teilweise 2015 insbesondere aber 2016) enthalten ist. Insofern handelt es sich hier um einen riskanten Hoffnungswert. Schließlich gibt es keine Garantie bezüglich der weiteren Stabilität der makroökonomischen Umstände. Für 2014 erwarte ich nichts mehr (siehe vorangegangene Postings).
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 14:15:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von nikittka: Der Geschäftsbericht 2013 ist veröffentlicht.
      Der Jahresüberschuss liegt bei lediglich 0,2 Mio €.
      Grund für diesen geringen Gewinn sind außerordentliche Aufwendungen für Rückstellungen für die beschlossene Schließung der Betriebsstätte in Hof-Moschendorf in Höhe von 6 Mio €.
      Damit weist der Geschäftsbereich yarn & fabrics einen Fehlbetrag von 9,3 Mio € aus. Nur durch das wiederum ausgezeichnete Ergebnis des nonwovens-Bereichs konnte man noch die Gewinnzone erreichen.
      Durch die hohen Rückstellungen in 2013 werden 2014 im Zusammenhang mit der Schließung keine hohen Aufwendungen mehr anfallen.
      Deshalb plant man für 2014 mit einem Jahresüberschuss von 4,0 - 5,0 Mio €. 2014 wird noch durch die Anlaufverluste des chinesischen Werks belastet. Nach den veröffentlichten Bildern scheint das Werk in China betriebsbereit zu sein.
      Für 2015 rechne ich dann mit erheblichen Gewinnsteigerungen.


      Es stimmt dass die Schliessung der Betriebsstätte in Hof-Moschendorf nicht weiter 2014 belasten (Abfindungen etc schon im 2013 gebucht). Jedoch wird die auslaufende operativen Geschäft in Hof-Moschendorf auch 2014 belasten.

      GB S. 26: "Für den Geschäftsbereich yarns & fabrics rechnen wir [im 2014] mit einem operativen Verlust in der Größenordnung von Mio. € -3,0 bis Mio. € -4,0. Der Umsatz in diesem Geschäftsbereich wird, wegen der sich über das zweite Halbjahr erstreckenden Auslaufphase der Produktion, nochmals kräftig zurückgehen. Wir rechnen mit einem Rückgang auf etwa Mio. € 50,0 gegenüber Mio. € 67,2 im Geschäftsjahr 2013."


      Ich nehme an, dass die Verluste im yarns & facrics fast ausschliesslich von der Auslaufsproduktion in Hof-Moschendorf stammt. Bereinigt für Hof-Moschendorf wäre das Ergebnis von yarns & fabrics um die Nulllinie. Eine bereinigte Prognose für 2014e wäre daher ein Jahresüberschuss von 6.4-8.2 (bei ca 20% Steuerquote). Das heisst eine bereigter EPS im 2014e um 1.18-1.51 EUR.


      Bei kleine Aktien wie Hoftex spielt ja eine bereinigte Zahl nicht so grosse Rolle weil die meisten eher sich auf ausgewiesene Gewinne orientíert.

      Für 2015 sieht es sehr gut aus. Dann wird, wenn der Plan aufgeht, die Gewinne deutlich sprudeln und yarns & fabrics wird nicht weiter belasten :) Kurse um oder über Buchwert sind dann im Reichweite (15 EUR).
      Avatar
      schrieb am 02.06.14 14:48:52
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.086.264 von Istanbul am 02.06.14 14:33:15Einfach mal 10 EUR bieten, dann bekommt man vielleicht einige Stücke ... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.14 14:33:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wie gesagt, sollte man nur noch den Geschäftsbereich nonwoven betrachten und die Schließungskosten für y&f abschätzen und vom Buchwert abziehen. Ich denke, Illusionen über einen Turnaround hat keiner mehr. Meine Schätzungen 10-20 Mio Kosten zum Herunterfahren von yarns&fabrics und vielleicht bald home deco waren angesichts der Beschleunigung der Krise dort wohl zu optimistisch. Ich denke, das kostet noch weitere 20 Mio.

      Auf der anderen Seite haben wir die Kapazitätsausweitungen nonwoven. Ich sehe hier seitens der Rahmenbedingungen (starker Euro, Lohnanstieg, Energiepreise, Konjunkturzyklus, politische Umverteilung) bei einer sich nun verschlechternden Bilanz deutlich höhere Risiken. Dazu GroKo.

      Hat jemand einen Überblick, um wieviel nonwoven wachsen wird an Kapazität / Umsatzpotential?
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      schrieb am 28.05.14 16:05:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Der Geschäftsbericht 2013 ist veröffentlicht.
      Der Jahresüberschuss liegt bei lediglich 0,2 Mio €.
      Grund für diesen geringen Gewinn sind außerordentliche Aufwendungen für Rückstellungen für die beschlossene Schließung der Betriebsstätte in Hof-Moschendorf in Höhe von 6 Mio €.
      Damit weist der Geschäftsbereich yarn & fabrics einen Fehlbetrag von 9,3 Mio € aus. Nur durch das wiederum ausgezeichnete Ergebnis des nonwovens-Bereichs konnte man noch die Gewinnzone erreichen.
      Durch die hohen Rückstellungen in 2013 werden 2014 im Zusammenhang mit der Schließung keine hohen Aufwendungen mehr anfallen.
      Deshalb plant man für 2014 mit einem Jahresüberschuss von 4,0 - 5,0 Mio €. 2014 wird noch durch die Anlaufverluste des chinesischen Werks belastet. Nach den veröffentlichten Bildern scheint das Werk in China betriebsbereit zu sein.
      Für 2015 rechne ich dann mit erheblichen Gewinnsteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 14:13:40
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo unicum,
      zur Ergänzung noch einige Sätze (Pressespiegel-website):
      "Die Firma baue bereits ihr zweites Werk am vogtländischen Standort und verfüge über Platz für zwei weitere Werke."
      "Die Produkte seien so heiß begehrt, dass das Unternehmen einige Lieferanfragen habe ablehnen müssen."
      "Tenowo betreibe jetzt... die weltweit modernste Wasserstrahlanlage."

      Übrigens im nächsten Monat müsste das Vliesstoffwerk in China fertiggestellt sein (Mai 2014).
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 13:29:50
      Beitrag Nr. 161 ()
      Den jüngsten PM zufolge wird beim Investitionsprogramm erneut die Schlagzahl erhöht: Nachdem jetzt wohl feststeht, dass in China schon ein zweites Werk geplant ist (das erste ist ja noch nicht mal fertig), wurden lt. Presse folgende wage Andeutungen von Klaus Steger in Sachen Reichenbach gemacht:
      „Für meinen Onkel ist es ein großes Vergnügen, dass die Familie Steger erneut hier wirtschaftlich tätig ist. Vielleicht passiert ja sogar noch mehr“, so Klaus Steger.
      http://www.hoftexgroup.com/investor-relations/presse/presses…

      Nun zeichnet sich Familie Steger nicht unbedingt dadurch aus, dass man leere Versprechungen abgibt oder voreilige Sprüche klopft.

      Bei Tenowo läuft es jedenfalls so rund, dass man weiterhin an der Kapazitätsgrenze arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 10:34:40
      Beitrag Nr. 160 ()

      Video-Link: http://youtu.be/3H2ZcqnMhyI

      17 April 2014:
      Die Tenowo GmbH in Reichenbach feierte heute den ersten Spatenstich für ihre zweites Werk im Gewerbegebiet Heinsdorfergrund. Dafür investiert das Unternehmen rund 25 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 21:16:23
      Beitrag Nr. 159 ()
      Zitat von nikittka: Hallo Miro1,
      in den von mir genannten Aufwand habe ich keine operativen Verluste aus der Weiterführung der Produktion eingerechnet. Die 10 Millionen beziehen sich allein auf die Schliessung (vor allem Sozialplan, Abfindungszahlungen). Die operativen Verluste sind in den Prognosen für 2013 und 2014 bereits enthalten, die im Geschäftsbericht 2012 abgegeben wurden.


      Ich gehe auch davon aus dass Sozialplan und Abfindungen der grösste Anteil der Schliessungskosten ausmachen werden. 10 MEUR klingt aber ein Bisschen hoch. Ich erwarte eher 6-7 MEUR aber das hängt ja zB davon ab viele der 250 MA zu Reichenbach II wechseln. Vielleicht 20-30?
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