Diskussion zur National Bank of Greece (Seite 224)

[ellstefin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.069 von xyz1239 am 17.03.13 14:00:43

Staatsanleihen gebürgt das ist alles.

[ellstefin]

Dann sag uns mal welche guten Aktien du kaufts

[xyz1239]

Ja wo sollten denn die GR-Banken ihre Milliarden vor der Staatskrise anlegen? Staatsanleihen waren ja früher gerade ein MUSS wenn es um Sicherheit geht. Für Pensionsfonds z.B. war es ein MUss

[kalleari]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.283 von Pfandbrief am 17.03.13 16:02:45

Kann man schon !Hat jemand Banken gezwungen Staatsanleihen zu kaufen. Wenn Du schlechte Aktien kaufst, ist das Dein Problem. Gleiches muss für Banken gelten. Die Banken, die bei ihrem ursprünglichen Geschäftmodell blieben haben keine Probleme. Bankster sind halt Volltrottel haben geglaubt Staaten gehen nicht pleite ! Die Geschichte hat uns vorher anderes gelehrt.(Bsp. Argentinien)

mfg
Kalle

[Pfandbrief]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.215 von kalleari am 17.03.13 15:30:54

Naja kalleari. Ich schau mir die Bank an die so "vernünftig wirtschaftet", dass sie überlebt, wenn der Staat in dem sie situiert ist, seine Staatsanleihen haircuttet.

Das geht einfach nicht. Man kann gerade im Fall Griechenland, die Schuld nicht den "Bankstern" zuweisen. Im Fall Zypern oder auch Irland kann man das eher!

Aber das ändert alles an der düsteren Situation auch nix. Und ja, der Bankaktionär muss Verluste trotz allem vor dem Steuerzahler tragen, unabhängig vom "Verschulden".

[kalleari]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.069 von xyz1239 am 17.03.13 14:00:43

Eine Bank die vernünftig wirtschaftet, braucht keine Hilfe oder nicht ? Wenn die Bankster aber um Boni zu bekommen, mit den Einlagen ihrer Kunden zocken und sich verzocken dann ist Holland in Not. Hast Du dies verstanden ? Oder brauchst Du noch weitere Erklärung ?
Eigentlich simple wirtschaftliche Zusammenhänge.

mfg
Kalle

[xyz1239]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.330 von kalleari am 17.03.13 08:26:04

Bitte erkläre uns doch mal ganz genau, was die NBG denn angestellt hatte um als Übeltäter nun dazustehen. Bitte aber kein allgemeines Sozi-Statement.
Ich weiß es wirklich nicht. Danke

[Blumenbaer]

Dann doch erstmal abwarten, was nun wirklich an der Verstaatlichung dran ist. Prinzipiell muss das nicht nur schlecht sein. Jedenfalls kommt die Bank so leichter an Kapital. Für Aktionäre kommt es dagegen auf die Form der Verstaatlichung an. Bei der Hypo Real Estate kam es ja zur Enteignung, die Aktionäre wurden mit einem niedrigen, für mich aber akzeptablen, Preis von 1,30 € pro Aktie abgefunden und waren dann ganz raus. Bei der Commerzbank wurde nur teilverstaatlicht, bei der Kapitalerhöhung erhielt der Bund die meisten neuen Aktien und hält jetzt glaub ich 25%+ 1 der Anteile und hat damit in vielen Entscheidungsbereichen eine Sperrminorität. Der Kurs der Commerzbank ist danach aber so um die 75% gefallen, und es gibt keine Dividende mehr. Außerdem wird es nochmal zu einem erneuten Kursdruck kommen, sobald der Staat sich zurückziehen wird und seine Anteile auf den Markt schmeisst. Ich revidiere deshalb auch meinen "Schnellschuss" von gestern und würde erstmal die Nachrichtenlage abwarten, ob sich die Verstaatlichung bewahrheitet, und wie diese dann aussieht. Es gibt ja immernoch die Alternative, daß die Bank mehrheitlich von den Arabern übernommen wird, was möglicherweise einen interessanten Kursmove auslösen könnte. Weiterhin sehr viele wenn wenn wenn...

[kalleari]

Daß die Krisenverursacher(Bankster) bluten müssen, ist richtig. Warum soll der steuerzahlende Michel immer für die Fehler Anderer aufkommen. Wer mit Hunden(Bankstern) ins Bett steigt, braucht sich über Flöhe nicht zu wundern. Jeder weiß um das Risiko, welches ein Bankeninvest mit sich bringt.

verzockt ?

mfg
Kalle

[xyz1239]

http://interceder.net/latest_news/National-Bank-of-Greece

auch ein interessanter link

Die Troika sagt auch vieles. "Soll" ist auch nicht "muss"