Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1043)

[Unkreativer]

Ich gehe konservativ von BOE aus. Ansonsten wäre der Abfall äußerst stark

[khk6100]

Hallo, in der Nachricht vom 8.3.2021 wird von rund 6000 Barrel Öl Tagesproduktion nur bei Olander geschrieben.
Das wäre extrem gut! Oder sehe ich das falsch?

Ist hier vielleicht nur Öläquivalent gemeint, dies wäre auch noch ziemlich gut?
Alles Gute für uns Aktionäre!

Zitat:
'Der wichtige Olander-Bohrplatz erreichte Anfang März eine Tagesproduktion von rund 6.000 Barrel Öl. Für das Gesamtjahr liegt die Erwartung für alle Konzernunternehmen aus den bestehenden Bohrungen bei einer tagesdurchschnittlichen Nettoproduktion von 2.300 bis 2.600 Barrel Öl bzw. 5.700 bis 6.300 Barrel Öläquivalent und damit mindestens 50% über dem Vorjahr.'

[howdeep]

...spätestens im Satz...betrugen zum JAHRESENDE(!!!)...hätte ihm ein Licht aufgehen müssen!


(bzw. hätte die Minibalkonanlage Energie liefern müssen)

[Krankus1989]

Vielleicht steigt ja Klaus wieder bei 24 € DRAG kurs ein und macht neuen Ritt nach unten, um noch mehr gründe für DRAG bashing zu haben. Wer weiss

[wolfsta]

Bei derzeit deutlich zweistelligen mio-US$-Monatscashflow sehe ich die Pleite auch direkt vor der Haustür. Deswegen finde ich Klausens Beiträge hier auch sehr ähm unterhaltsam.

[upanddown1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.366.517 von Klaus321 am 08.03.21 19:54:28

da werfen sich für mich 2 Fragen auf:
1. Welcher Schwachkopf gibt Die einen Daumen?
2. Warum verdrehst Du ständig die Wahrheit

Du hast anscheinend keine Ahnung, wovon du sprichst.

Allein Olander fördert momentan ca. 6000 Barrel Öl...täglich. Es gibt ja bekanntlich 44 fördernde Bohrungen.
Für die neuen Bohrungen Knight) werden ca 60 Mio benötigt. DAFÜR BENÖTIGT MAN KEIN FREMDKAPITAL. Werden aus den liquiden Mitteln und dem Cash Flow finanziert.
Das heisst, Ende des Jahres förden viele viele Bohrungen und zwar über viele viele Jahre Öl. ...und es werden immer mehr, zum Teil haben sich die Bohrkosten bereits längst amotisiert
Blubber hier nicht rum, zeigt uns Fakten. Quellen sind da immer hilfreich, aber damit hast Du es ja bekanntlich nicht so, stimmts Klausi?

up

[Mustang66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.367.141 von Comedy am 08.03.21 20:25:39

Ist ja so das man eigentlich bei Aktien auf die Zukunft Spekuliert und sich dem entsprechend der Kurs entwickelt.
Bei Rohöl geht das nicht so 3, 2 ,1 bis man in Produktion gehen kann, gibt aber immer ein paar die sind der Meinung das es doch so ist. Nichts desto trotz werden die Förderländer von Rohöl die nächsten zwei Jahre eine sichere Einnahme Quelle haben.

Auch wenn schon behauptet wurde das die Deutsche Rohstoff eine Preis von 100$ benötigt. Dann möchte man scih doch mal die Prognosen an schauen. Den die Prognosen sprechen schon dafür das in den Sommerferien dies Marke Überschriten wird. Daran schliesslich sich für den Rest des Jahres dann Rohölpreise leicht unter der 100$ Marke an. Das sollen dann auch noch die letzten zweistelligen Preise bei Rohöl sein ..... wir werden also sehen was die Deutsche Rohstoffe im Jahr 2021 durch Öl eingenommen hat am Jahresende.

Es schadet zudem nichts wenn ab und zu dann einer wieder für ein Lacher sorgt.

[Comedy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.366.517 von Klaus321 am 08.03.21 19:54:28

Ich

antworte i d.R. nicht direkt auf ein Posting aber du verbreitet echt Müll. Nach deinen Aussagen muss der Ölpreis noch deutlich höher sein. Das gleiche hast du auch schon letztes Jahr bei rund 35 USD geschrieben und das mindestens 50 eher 55 USD notwendig wären. Falls es dir nicht aufgefallen ist wir sind bei über 60 USD.

Die max Fördermöglichkeiten aus einem Bohrloch sind bis zu 20 Jahren. Die Altbohrungen aus 2014 - 2016 steuern also immer noch einen schönen Cashflow bei.

Da die Ausrüster ja auch weniger zu tun haben sind die Bohrungen günstiger. Durch weniger Bohrungen im Umfeld und Beteiligung der Nachbarschaft sind auch die Quellen derzeit ergiebiger.

Was mich am meisten wundert ist, dass du dich mit so konservativen Werten wie Freenet und Klöckner rumschlägst. Passt gar nicht zu dir aber gute Wahl😁😁😁.

Gruß
Comedy 😊

[Klaus321]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.365.251 von Knuff am 08.03.21 18:50:40

Das zeigt das große Dilemma in der sich die AG durch die viel zu einseitige Ausrichtung auf Fracking manövriert hat.

"Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlauf- und Anlagevermögens) betrugen zum Jahersende 2020 nur noch 35,3 Millionen Euro. Darin müssten alle Aktienbestände schon enthalten sein. Die reine Cashposition müsste also deutlich kleiner sein.

Auf der anderen Seite ist man 2021 mit dem Kngiht-Bohrplatz angefangen und will dafür bis Jahresende 60 Millionen USD investieren. Im Juli 2021 - in ca. 4 Monaten - müssen zudem 16,7 Millionen Euro der 2016er Anleihe zurückgezahlt werden. Und die Millionen anderer Zinszahlungen. Über 100 Millionen Euro aufgebaute Nettoverschuldung. Mancher Aktionär träumt auch noch von einer Dividende.

Fazit: Es ist hier wirklich eng geworden. Man benötigt sehr deutlich höhere Ölpreise als bisher, um sich aus dieser Situation noch aus eigener Kraft wieder befreien zu können. Möglicherweise muss man mit einer notwendigen weiteren Kapitalzufuhr rechnen.

[Knuff]

DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG: Vorläufige Jahreszahlen bestätigen Prognose

DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG

/ Schlagwort(e): Sonstiges

Deutsche Rohstoff AG: Vorläufige Jahreszahlen bestätigen Prognose

08.03.2021 / 18:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Deutsche Rohstoff AG: Vorläufige Jahreszahlen bestätigen Prognose
Guter Start in das neue Jahr/Hohes Produktionswachstum erwartet

Mannheim. Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 38,7 Mio. EUR (Prognose 37 bis 40 Mio. EUR; Vorjahr: 41,2 Mio. EUR), ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 23,9 Mio. EUR (Prognose 23 bis 26 Mio. EUR; Vorjahr: 22,7 Mio. EUR) sowie einen Konzernverlust in Höhe von 16,2 Mio. EUR (Prognose: Konzernverlust 15 bis 18 Mio. EUR; Vorjahr: Konzerngewinn 0,2 Mio. EUR) erzielt. Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis lagen damit im Rahmen der im November veröffentlichten, erhöhten Prognose (vgl. Meldung vom 6. November 2020).
Der Konzernverlust entstand im Wesentlichen durch außerordentliche Abschreibungen in Höhe von 17,2 Mio. EUR auf die Bohrungen der Tochtergesellschaft Elster Oil & Gas sowie den Aktienbestand von Northern Oil & Gas (vgl. Meldung vom 14. August 2020). Die Aktien von Northern Oil & Gas notierten Ende vergangener Woche rund 40 % über dem durch die Abschreibung reduzierten Buchwert.

Die Absicherungsgeschäfte auf Öl und Gas (Hedging) brachten im Jahr 2020 einen Ertrag in Höhe von 12,0 Mio. EUR ein. Das Aktien- und Anleiheportfolio, das Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund der sehr niedrigen Bewertungen Anfang April beschlossen hatten, steuerte 2020 einen realisierten Ertrag in Höhe von 3,5 Mio. EUR bei. Außerdem bestanden zum 31.12.2020 unrealisierte Erträge in Höhe von rund 8 Mio. EUR.

Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlauf- und Anlagevermögens) standen dem Konzern am 31.12.2020 in Höhe von rund 35,3 Mio. EUR (Vorjahr: 84,8 Mio. EUR) zur Verfügung. Das Eigenkapital fiel auf 45,5 Mio. EUR (Vorjahr: 71,5 Mio. EUR), so dass sich die Eigenkapitalquote von 26 % auf 22 % verminderte. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich auf 138,6 Mio. EUR (Vorjahr: 166,0 Mio. EUR).

Alle Zahlen für 2020 sind vorläufig und ungeprüft. Den geprüften Konzernabschluss und den Geschäftsbericht wird die Deutsche Rohstoff AG voraussichtlich am 26. April 2021 veröffentlichen.

Für das laufenden Jahr erwartet der Vorstand eine deutliche Verbesserung des Geschäfts. Aufgrund des Anstiegs des US-Ölpreises auf mittlerweile rund 65 USD/Barrel haben die Tochterunternehmen in den USA die Produktion wieder auf die maximale Kapazität erhöht. Der wichtige Olander-Bohrplatz erreichte Anfang März eine Tagesproduktion von rund 6.000 Barrel Öl. Für das Gesamtjahr liegt die Erwartung für alle Konzernunternehmen aus den bestehenden Bohrungen bei einer tagesdurchschnittlichen Nettoproduktion von 2.300 bis 2.600 Barrel Öl bzw. 5.700 bis 6.300 Barrel Öläquivalent und damit mindestens 50 % über dem Vorjahr.

Die Bohrungen vom Knight-Bohrplatz begannen wie gemeldet Anfang Februar. Mittlerweile läuft die Dritte von maximal 12 Bohrungen mit 2,25 Meilen horizontaler Länge. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf bis zu 60 Mio. USD. Die Produktion wird voraussichtlich im 4. Quartal 2021 beginnen.

Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, sagte: "Wir haben das schwierige Corona-Jahr aufgrund unserer flexiblen Produktion, den hohen Erlösen aus Hedging und dem erfolgreichen Aktien- und Anleiheportfolio gut überstanden. Das laufende Jahr hat dank des stark gestiegenen Ölpreises sehr vielversprechend begonnen. Wir produzieren Öl und Gas an der Kapazitätsgrenze und gehen von einem deutlichen Mengenwachstum aus. Aus dem Aktien- und Anleiheportfolio erwarten wir im laufenden Jahr steigende Erträge. Die Knight-Bohrungen eröffnen uns weitere Zuwächse ab dem 4. Quartal 2021 und im Jahr 2022."

Mannheim, 8. März 2021 / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com