Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1331)

[DIICO]

Das Werte gegenüber stehen, dass ist denke ich schon allen bewusst. Es geht um den Preis, was so eine Bohrung Wert ist. Und es geht darum, wie lange es dauert, bis sie sich wieder finanziert und an Cashflow generiert. Momentan sieht es nicht gut aus.

Öl-Preis Richtung 55, Deutsche Rohstoff bei schwachen Zahlen und sinkendem Northern-Kurs Richtung 12 Euro - fürs erste.

[Kesslerwilli]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.206.305 von Wertefinder1 am 08.08.19 12:33:40

Ja, aber den Verbindlichkeiten stehe doch auch Werte gegenüber. Wie schon geschrieben wurde, jede getätigte Bohrung stellt selbstverständlich einen Wert dar, der zu berücksichtigen ist.

[upanddown1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.957 von superholgi am 08.08.19 12:02:12

Hi, stimme dir zu.
TG hat auf der HV gesagt, dass für die neuen Bohrungen nur ca. 35 Mio Kapitalbedarf besteht, der Rest wird aus den laufenden Einnahmen der Förderung genommen. Homepage - Präsentation zur HV Seite 13!

Guß

up

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.957 von superholgi am 08.08.19 12:02:12

Quartalsbericht mit der Konzernbilanz per 31.03.2019:

https://rohstoff.de/investor-relations/

Wertpapiere des Umlaufvermögens und Guthaben bei Kreditinstituten: 56,8 Mio. Euro

Verbindlichkeiten:
Anleihen: 77,3 Mio. Euro.
ggü. Kreditinstituten: 12,1 Mio. Euro
gg. Landeigentümern: 17,1 Mio. Euro
Macht in Summe: 106,5 Mio. Euro

Ergibt Nettoschulden von 49,7 Mio. Euro.

Forderungen gegen Lieferverbindlichkeiten gerechnet ergibt sich ein positiver Saldo von ca. 10 Mio. Euro. Dagegen gab es zum Stichtag aber noch 15,9 Mio. Steuerschulden, die auch irgendwann einmal bezahlt werden müssen.

Macht in Summe dann ca. 56 Mio. Euro Verbindlichkeiten. Abzüglich der NOG-Aktien.

Verglichen mit der positiven Finanzposition Ende 2015 ist da noch einiges aufzuholen, um den Nachweis zu erbringen, das es sich tatsächlich rechnet. Bei den aktuellen Preisen kommt man vllt. auf einen Quartalsumsatz von 11,x Mio. Euro (?) im Q2 ggü. den 14,7 im Q1. Wann der Erlös aus der Förderung so gering wird, das er die laufenden monatlichen Kosten übersteigt - man weiss es nicht. Da kann die wirtschaftlich förderfähige Menge deutlich geringer als die 100 % Reservemenge sein.

[superholgi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.199.051 von Wertefinder1 am 07.08.19 17:00:25

Hallo Wertefinder,

Was due hinsichtlich der Nettoverschuldung schreibst ist Stuss.
Ich habe hier bereits mehrfach die Finanziellen Mittel gegen die Verbindlichkeiten gegengerechtent.

Von daher werde ich das nicht wieder tun.

Kurz zusammengefasst müsste die DRAG - wenn man die 60 Mio neuinvestitionen beiseite lässt -
In der Summe bereits im Plus sein.
Hierbe ist zu berücksichtigen, dass der Förderung aktuellen Quellen von daher voll aufs Konto geht.
Wie gesagt die Abschreigung ist nur ein Buchalterischer Effekt.

Bei den neuen Quellen wurde oder werden 60 Mio investiert.
Ja, damit hat man dann eine Nettoverschuldung von 60 Mio (oder etwas weniger).
Die Quellen haben aber noch nix gefördert und müssten mit den Delinerates nach meiner Berechnung überschlägig bereits im ersten Jahr der Förderung wieder 30 - 40 Mio einspielen.

Und 2015 hatte man keine Förderung mehr und musste erst wieder investieren
Jede Bohrung bzw. Quelle (1 Meile netto) kostet rund 3 Mio.
D.h. allein mit dem Bohren von 10 Quellen muss du erst mal 30 Mio investieren.
Überleg mal wieviel Quellen aktuell vorhanden sind.

Die zaheln die Du insbesondere im Jammermodu hier hinschreibst sind echt immer stark einseitig interpretiert.

nix für ungut,

Gruß Superholgi

[Wood-Cutter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.177.596 von weberin am 05.08.19 16:31:09

Zitat von weberin: .... Als ich einstieg, lag der Kurs noch bei 2,X ( Vorbörslich) ...

Da hat sich das Warten aber wirklich gelohnt. 12 Jahre später gibt es quasi jedes Jahr 25 Prozent Dividende.

[DavidWatts]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.486 von DavidWatts am 08.08.19 11:15:40

mit neuen Ölinvestitionen

damit meine ich zu erst die Unternehmen, die nach neuen Gebieten suchen und in Bohrungen investieren.

Beim Klima wünschte ich mir weniger Verbotsüberlegungen, als Lösungen.
Wie wäre es wenn ein Teil des Frühjahrshochwasser in das Grundwasser geleitet würde (Verrieseln z.B.)
oder Meerwasserentsalzungsanlagen (Meeresspiegel steigt wohl) nur um einige zu nennen.

[DavidWatts]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.202.831 von Wertefinder1 am 07.08.19 23:42:10

man will grundsätzlich weg vom Öl und es wird auch irgendwie gelingen. Die massiven Demonstrationen insbesondere der Schüler übt enormen Druck aus.
Es ist nur die Frage wie schnell kann es gelingen?

E-Mobilität
- die Batterieproduktion ist alles andere als Co2 frei
- wie schnell können ausreichend Ladestationen errichtet werden?
-noch sind die E Autos wohl sehr teuer
-es sind auch schon welche abgebrannt, vielleicht nur Zufall, kenne mich da nicht aus

Wie wird es weitergehen? Eigentlich wurde der spezifische Verbrauch stetig gesenkt. Manchmal wohl z.T. auch "technisch"...

Wir werden sehen, mit neuen Ölinvestitionen sollte man jedenfalls sehr überlegt vorgehen meine ich.

[Wertefinder1]

Ab 9:45 Minute: "Der Ölmarkt ist auf einem Ohr taub. Er will nur Nachrichten hören die den Ölpreis fallen lassen. Der Markt glaubt nur an Säbelrasseln zwischen den USA und Iran und keine Sperrung des Seeweges. Ansonsten ist dieser niedrige Ölpreis angesichts der enormen Bedrohungslage in der Straße von Hormus nicht zu erklären. Vor einigen Jahren hat ein Lieferausfall in Libyen von 1 Mio. Barrel den Ölpreis um 30 USD steigen lassen, hier wären 20 Millionen Barrel betroffen, falls es zu einer Sperrung käme."

https://www.brn-ag.de/36083-Eugen-Weinberg-Gold-Waehrungskri…

[Wood-Cutter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.169.747 von DIICO am 04.08.19 10:35:27

Zitat von DIICO: Mir möchte einer bitte den Vorteil dieser Aktiendividende erklären, die nur für Wir-War gesorgt hat und 40.000 Euro gekostet hat. Und bitte, jetzt nicht schreiben, dass ist nicht viel - auf der anderen Seite hat der CEO einmal erwähnt gehabt, wie bodenständig man doch sei in Mannheim mit den Büroräumen und der Hauptversammlung. Ja, das beißt sich!
...

Also wenn knappe 600 Tausend Aktienoptionen ausgeübt wurden dann haben sie ca. 300 Tausend gespart ... minus die 40 Tausend macht übern Daumen ...

... 260.000 als plus ...

sollte man mal fairer Weise erwähnen ...