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    Vereinigte Schuldenstaaten von Europa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.10 11:00:54 von
    neuester Beitrag 05.08.11 08:07:19 von
    Beiträge: 65
    ID: 1.161.943
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      schrieb am 13.12.10 11:00:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Wenn die Schulden der Euro-Länder in einem Topf landen, kann keiner mehr zwischen guten und schlechten Risiken unterscheiden", sagte Seehofer zur "Bild"-Zeitung. "Das wäre das Überschreiten einer roten Linie. Wer heute eine Vergemeinschaftung der Schulden in Europa zulässt, der landet morgen bei den Vereinigten Schulden-Staaten von Europa."


      Vertragsänderung: EU will Rettungsschirm verankern

      Brüssel (BoerseGo.de) - Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen auf einem Gipfeltreffen ab Donnerstag die rechtlichen Voraussetzungen für ein dauerhaftes Rettungssystem für klamme Euro-Staaten schaffen. Dazu soll der Lissabonner Vertrag entsprechend ergänzt werden, wie verschiedene Nachrichtenagenturen berichten.

      Die Vertragsänderung soll bis zum März 2011 förmlich beschlossen werden. Bis Ende 2012 muss dann die Zustimmung in den 27 Mitgliedsländern eingeholt werden, um ein Inkrafttreten am 1. Januar 2013 zu ermöglichen. Die Staats- und Regierungschefs hatten sich bereits im Oktober grundsätzlich auf ein dauerhaftes Anti-Krisensystem ab Mitte 2013 verständigt.

      Unterdessen bekräftigte die Bundesregierung ihre strikte Ablehnung von gemeinsamen Staatsanleihen der Euro-Länder. "Wir müssen sicherstellen, dass wir Deutschen die Hand auf unserer eigenen Kasse behalten", sagte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) zur "WirtschaftsWoche"
      . :laugh::laugh::laugh:
      Auch CSU-Chef Horst Seehofer sprach sich vehement gegen Euro-Bonds aus. (Anm.: Ach nee! Ob der das noch heute in einem Jahr weiß?)

      Zuvor hatten sich bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy gegen die vom luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker vorgeschlagenen gemeinsame Anleihen ausgesprochen. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" würde der Vorschlag zu einer jährlichen Mehrbelastung für den Bundeshaushalt von mindestens 17 Milliarden Euro führen, da Deutschland für seine Schulden höhere Zinsen zahlen müsste



      http://www.boerse-go.de/nachricht/Vertragsaenderung-EU-will-…


      Gleichzeitig berichtet n-tv über Schäuble Visionen für die nächsten zehn Jahre:

      "Es werden Strukturen herrschen, die deutlich mehr die Züge einer politischen Union Europas tagen als heute". Zudem müsste hinterfragt werden, ob eine gemeinschaftliche Geldpolitik in Zukunft ohne eine gemeinschaftliche Finanzpolitik funktionieren kann.

      Na also, da gibt unser Minister in vorauseilendem Gehorsam schon heute di eigenstaatlich Finanzpolitik Deutschland an Europa ab. Da kann er auch gleich für Deutschland den Löffel abgeben.

      Die "Vereinigten Schuldenstaaten von Europa" werden definitiv kommen, daran zweifelt heute keiner mehr ernsthaft daran. Der finanzpolitische Sprecher der Grünen gibt dies schon heute unumwunden zu, bur die anderen Parteien "zieren" sich noch, wissen aber leider auch alle schon von der "Alternativlosigkeit" :laugh: :cry:
      3 Antworten
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      schrieb am 13.12.10 11:11:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.804 von 4711en am 13.12.10 11:00:54oha - einige Rechtschreibfehler, bin wohl noch nicht ganz wach. I don't like Mondays :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:16:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Finanzminister signalisierte seinen Kollegen auf europäischer Ebene grundsätzliche Gesprächsbereitschaft. Die Grundentscheidung bei der Einführung des Euro sei gewesen, dass die Finanz-und Haushaltspolitik national geregelt wird. "Wenn das geändert werden soll, dann kann man darüber reden", so Schäuble.
      (n-tv)

      das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Nicht nur Finanzpolitik, sondern auch HAUSHALTSPOLITIK!!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:20:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.804 von 4711en am 13.12.10 11:00:54Keine Bange, Keiner entkommt. Wir gehen Hand in Hand mit den anderen Staaten in die Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:31:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Montag, 13. Dezember 2010 -- Staatspleiten könnten teuer werden

      Frankfurt - Ein Zahlungsausfall von Griechenland, Irland, Portugal oder Spanien könnte auch für deutsche Anleger und Banken teuer werden. Nach den jüngsten Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) stehen die vier Länder mit etwa 513 Milliarden Dollar (rund 388 Milliarden Euro) bei Deutschland in der Kreide. Im einzelnen bestehen von deutscher Seite Forderungen gegenüber Spanien in Höhe von 216,6 Milliarden Dollar. Die Forderungen an Irland belaufen sich auf 186,4 Milliarden Dollar, an Griechenland auf 65,4 Milliarden Dollar und an Portugal auf 44,3 Milliarden Dollar. Die weltweiten Gesamtforderungen gegenüber den vier Ländern betragen laut BIZ 2,2 Billionen Dollar.

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      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:36:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Euro-Bond - der sicherste Weg in die Pleite

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      "Es besteht die Gefahr, dass eine Gesellschaft mit unbeschränkter gegenseitiger Haftung eingeführt wird," sagt der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer

      Der Euro-Bond erinnert zudem fatal an den Ausgangspunkt der US-Immobilienkrise, als Einzel-Risiken von Hypotheken in Form verschachtelter Finanzprodukte auf den Markt kamen. Was damals ein Trugschluss war, bleibt es auch heute: Das Gesamt-Risiko wird durch noch so geschickte Bündelung der Einzel-Risiken nicht kleiner - eine Kette reißt immer an ihrem schwächsten Glied. Nur erkennt man das schwächste Glied nicht mehr.

      Deutschland und Frankreich, aber auch die Niederlande sind dagegen, u.a. mit dem Argument, der Euro-Bond verstoße gegen europäische Verträge. "No Bailout" - hat das jemanden interessiert, als der europäische Schutzschirm beschlossen wurde?

      Mit jeder Rettungsaktion zugunsten von Euro-Krisenländern verschlechtert sich auch die Kreditwürdigkeit Deutschlands. Das ist die Botschaft der Investoren in deutsche Staatanleihen. Der Bund-Future notierte Anfang November bei gut 130, aktuell bei 124,70, die Renditen der Bundesanleihen sind in den jüngsten drei Monaten schon um etwa 50% gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 16:17:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.804 von 4711en am 13.12.10 11:00:54Wenn ein Unternehmen Pleite macht, fliegen als erstes die Manager raus, der Laden wird einem Insolvenzverwalter unterstellt, und dieser versucht noch vorhandene Werte zur Begleichung der Schulden zu verkaufen.

      Warum läuft das bei den Pleitestaaten in Europa nicht genau so ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 22:37:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Blue Max: Wenn ein Unternehmen Pleite macht, fliegen als erstes die Manager raus, der Laden wird einem Insolvenzverwalter unterstellt, und dieser versucht noch vorhandene Werte zur Begleichung der Schulden zu verkaufen.

      Warum läuft das bei den Pleitestaaten in Europa nicht genau so ?

      :confused:


      weil die großen institutionellen Anleger (Banken, Versicherungen, Pfandbriefanstalten) und damit auch wir alle (fast alle :D ) (mit Lebensversicherungen, Riesterrente, Betrieblicher Altersvorsorge, Rentenfonds etc.) mit drin hängen. ALLE haben Griechenland-, Portugal-, Spanien-, Italien-, Irlandanleihen :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 23:35:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.899 von 4711en am 13.12.10 22:37:39weil die großen institutionellen Anleger (Banken, Versicherungen, Pfandbriefanstalten) und damit auch wir alle (fast alle ) (mit Lebensversicherungen, Riesterrente, Betrieblicher Altersvorsorge, Rentenfonds etc.) mit drin hängen. ALLE haben Griechenland-, Portugal-, Spanien-, Italien-, Irlandanleihen

      Es bleibt gar nichts anderes übrig, als gemeinsame eu-anleihen zu platzieren. Infolge der gemeinsamen schulden- und bürgschaftsverpflichtungen ist uns deutschen nichtmal mehr ein ausscheiden aus der gemeinschaft möglich.
      Deutschland hat noch genau zwei möglichkeiten:
      1. In der eu verbleiben und darin (wie auch immer) eine beherrschende stellung einnehmen, was nicht gelingen kann, weil sich dann der rest der gemeinschaft gegen uns "NAZIS" verbünden wird.
      2. In der eu verbleiben und bis zur selbstaufgabe alle positiven nationalen besonderheiten, alle stärkemerkmale und auch die nationale identität dem eu gedanken zu opfern. Dies wird einen Nationalismus in D mit unabsehbaren folgen entfachen.
      Nun wird langsam auch dem letzten sichtbar, dass der EU-schuss nach hinten losgeht. Die architekten der eu haben mit gründung ein feuer gezündelt, was sie glaubten beherrschen zu können. Nun brennt es lichterloh bis nichts mehr da ist.
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 12:22:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spanien droht Herabstufung durch Moody´s

      Wie Reuters heute meldet, denkt die Ratingagentur Moddy´s nach eigenen Angaben über eine Herabstufung von Spaniens Bonitätsnote nach. Aktuell lautet das Rating des verschuldeten Landes "Aa1".

      Gründe für die mögliche Änderung der Bonitätsnote sind der bedeutende Finanzierungsbedarf sowie Bedenken über die Entwicklung des Bankensektors. Zudem sorge man sich um die Finanzlage einiger Regionen des Landes.



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 12:26:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der slowakische Parlamentspräsident überlegt eine Rückkehr zur eigenen Währung.

      Der Beitritt der Slowakei zur Euro-Zone sei vom Versprechen "einer stabilen Währung und von festen Regeln" geleitet gewesen. "Heute, zwei Jahre später, muss man traurigerweise feststellen, dass diese Regeln nicht mehr die gleichen für alle sind", schrieb Sulik weiter. Die EU-Kommission habe Schritte unternommen, die "weit entfernt von einem verantwortlichen Ansatz" seien."

      Im August hatte die Slowakei als einziges Land der Euro-Zone gegen einen Rettungsplan für das von einer Staatspleite bedrohte Griechenland gestimmt.



      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/618233/Sl…
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 13:55:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Künftige Generationen von Lohnhurensklaven u.Sklavinnen dürfen halt für

      die Edelklasse von EU_Bürokraten und Apparatschicks bedürfnisorietiert
      für jene Arbeiten , aber ohne Bürgerrechte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 14:24:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.628 von Allokation am 15.12.10 13:55:56
      ... http://www.infokriegernews.de/
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 08:57:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Unsere Angela:


      Deutschland sei gut durch die Wirtschaftskrise gekommen, weil die Menschen keine Angst gehabt und große Gelassenheit gezeigt hätten. (Anm.: :laugh: )

      "Diese Entschlossenheit und Zuversicht brauchen wir jetzt weiter. An Europa und den Euro zu glauben, sich nicht beirren zu lassen, ist schon die Hälfte der Lösung", sagte Merkel der "Bild"-Zeitung.

      Die Kanzlerin sprach sich zugleich für eine engere Zusammenarbeit in der Finanz- und Wirtschaftspolitik aus. "Die EU-Länder müssen noch enger zusammenwachsen", sagte Merkel. Die Krise habe gezeigt, dass eine bessere Abstimmung Europa stärker mache. "Wir brauchen mehr Harmonie in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, eine Art Wirtschaftsregierung in Europa auf der Basis gemeinsamer Stabilitätsregeln."


      So ein Blödsinn! Da hat man es noch nicht einmal geschafft, sich in der Griechenlandkrise an den Maastricht-Vetrag zu halten (Klagen beim Bundesverfassungsgericht dazu wurden angenommen!), und jetzt träumt man wieder von "mehr Stabilität durch gemeinsame Stabilitätsregeln".

      Leben denn alle nur noch auf dem Mond? (erinnert mich an die Türkei-Schwärmerei der angetrunkenen Claudia Roth "Sonne, Mond und Sterne" auf der Touristikmesse in Berlin).

      Ausserdem wird immer von der "€uro-Krise" geredet. NEIN, der €uro ist in keiner Krise (siehe Kursentwicklung der letzten Monate und wenigen Jahre zu anderen Währungen, denn das ist wirklich beileibe nicht dramatisch). NEIN, es ist eine Krise der Staatsanleihen-Bonität einiger Euro-Länder, und da nutzen große institutionelle Anleger (Versicherungen und Banken) ähnlich wie in der Finanzkrise 2008 ihre lobbyistische Macht auf die Politik aus, um ihre Verluste zu begrenzen bzw. zu minimieren. Es wären andernfalls auch die schönen Boni in Gefahr ;)

      Das böse Gerücht der bösen Spekulanten ist eine Beleidigung für alle einigermaßen intelligenten Finanzmarktbeobachter!
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 05:44:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Bundesfinanzminister Schäuble versucht dem Problem von zu viel Staat mit noch mehr Staat zu lösen und prognostiziert eine politische Union im Euroraum binnen der nächsten 10 Jahre. In einem liegen die Befürworter dieses Lösungsansatzes zumindest richtig. Eine gemeinsame Geldpolitik, welche die Produktivität verringert, Vermögen umverteilt, das Moralische Wagnis auf Andere verlagert und Wohlstand verringert, bedarf einer sehr starken Regierung, um den Widerstand dagegen zu brechen"

      So sieht es Markus Blaschzok in seinem gestrigen Tageskommentar, und ich leider auch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 09:52:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.725.582 von 4711en am 17.12.10 05:44:20Über Maastricht 2.0 - Eurobonds durch die Hintertüre?!
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/12/16/gefahr-ma…
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 12:56:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Euro ist am Freitagnachmittag kräftig unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung rutschte unter die Marken von 1,33 US-Dollar und 1,32 US-Dollar und verbilligte sich bis auf 1,3132 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,3260 US-Dollar (Donnerstag: 1,3238 US-Dollar) festgesetzt.

      Verantwortlich für den kräftigen Einbruch sind neben Gewinnmitnahmen offenbar neue Sorgen um Irland. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht erhebliche Risiken, dass Irland die Gelder aus dem Rettungspaket nicht wird zurückzahlen können und rechnet nicht damit, dass Irland sein Haushaltsdefizit wie vereinbart bis 2015 unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts senken kann. Die Ratingagentur Moody's hat ihr Kreditrating für Irland außerdem gleich um fünf Stufen von "Aa2" auf "Baa1" gesenkt. In den vergangenen Tagen hatte Moody's bereits Spanien und Griechenland eine Herabstufung angedroht. Neue Details zu den Bedingenen des Irland-Bail-Outs verunsichern derweil die Märkte.

      Am Freitagvormittag hatte der Euro offenbar noch von den Entscheidungen auf dem EU-Gipfel und dem rekordhohen Ifo-Geschäftsklimaindex profitiert.

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Euro-stuerzt-wegen-Irland-…
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 13:12:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Da geht es in Zukunft weiter:

      China auf Einkaufstour in Europa

      http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3926&alias=wz…
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 08:38:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der DIW stellt im Wochenbericht vom 15.12. fest:

      Das staatliche Nettovermögen
      (Vermögenswerte minus Schulden) ist in
      den letzten beiden Jahrzehnten deutlich gesunken,
      von 52 Prozent des BIP im Jahr 1991 auf sechs Prozent
      des BIP 2009. Da gleichzeitig die privaten Vermögen
      stark gestiegen sind, stellt die Belastung künftiger
      Generationen durch die Staatsschulden in Deutschland
      eigentlich kein Problem dar.


      das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 09:01:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      weltgrößter Bondinvestor (Allianz Pimco) warnt vor Eurokollaps

      Er schlägt vor, dass einige Länder vorübergehend die Eurozone verlassen


      http://www.cash.ch/news/front/weltgroesster_bondinvestor_war…
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 09:08:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aufstand von EU-Nettozahlern


      Der Ton für das Ringen um den EU-Finanzrahmen ist gegeben: Fünf Nettozahler fordern striktes Sparen, der Parlamentspräsident kontert, mehr Europa mit weniger Geld könne es nicht geben.

      War die Unterstützung des französischen Staatspräsidenten Sarkozy und der deutschen Bundeskanzlerin Merkel bereits bekannt, haben nun auch der niederländische Premier Rutte und sein finnischer Amtskollege Kiviniemi das Schreiben unterzeichnet.



      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/aufstand_vo…

      Die Schweizer Quellen sind immer noch die besten ...
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 13:21:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 13:24:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Reuters:

      Bei den Finanzhilfen für Griechenland und Irland hat die Europäische Union nach den Worten von Frankreichs Wirtschaftsministerin Christine Lagarde absichtlich gegen ihre eigenen Regeln verstoßen.

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6BH05H20101218



      Der Spiegel:

      Krisenfolgen
      Europa bastelt sich Euro-Regierung

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735342,00.h…
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 08:43:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Europäer planen neue Euro-Rettungszentrale


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,736265,00.h…


      und wieder spricht man undifferenziert von der "Eurokrise" statt richtigerweise von einer Krise bestimmter Staatsanleihen,

      und wieder sollen die bösen Spekulanten bestraft werden, statt richtigerweise einfach mal zu konstatieren, dass der Markt und damit die Marktteilnehmer ein RECHT darauf hat/haben, für ihr verändertes Risiko Zinsaufschläge zu verlangen. Das ist nun einmal das ganz normale System von Nachfrage und Angebot und nicht ein böses Spiel der Spekulanten. Allein schon das Wort "Spekulant" ist eine Diffamierung der Marktteilnehmer im Anleihensektor.
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 14:14:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      noch ein paar weitere Zitate angedenk des bevorstehenden Jahreswechsels, traditionell die Zeit der Rückblicks und der Vorausschau:

      heute ist übrigens in 3SAT ein diesbezüglicher Thementag



      Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden. - Horst Seehofer, CSU



      Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt. - Kostolany


      "Es gibt nur zwei Arten der Herrschaft: mit dem Schwert oder mit Brot und Spielen. Für beides bedarf es gewaltiger Geldmittel. Moderne Staaten bevorzugen Brot und Spiele." - Roland Baader


      Während Deutschland mehr und mehr Kompromisse bei der Währungsunion eingeht, wird es der deutschen Öffentlichkeitwohl nach und nach klar werden, daß Helmut Kohl sie in die Niederlage führt, nicht zum Triumph. Die Deutschen könnten anfangen zu denken, daß der Vertrag von Maastricht in der Geschichte als Deutschlands dritte Kapitulation vor Frankreich in weniger als einem Jahrhundert beurteilt werden wird: als natürlicher Nachfolger der Verträge von Versailles und Potsdam.“ - Anatole Kaletsky 1998


      „Es ist Frankreichs Absicht, auch auf währungspolitischem Gebiet die starke deutsche Stellung zu schwächen.“ - Prof. Dr. Ludwig Erhard, Wohlstand für Alle



      "The most powerful force in the universe isn't love: It's the bond markets." - Ash Bennington



      The democracy will cease to exist when you take away from those who are willing to work and give to those who would not. - Thomas Jefferson



      „Wenn du merkst, dass ein Handel nicht durch Zustimmung sondern durch Zwang zustande kommt — wenn du erkennen musst, dass du, um zu produzieren, eine Erlaubnis von Menschen bekommen musst, die nichts produzieren — wenn Du siehst, dass Geld zu denen fließt, die nicht mit Waren handeln, sondern diese nur für sich ausnutzen — wenn du feststellst, dass manche Menschen durch Gaunereien und bezogene Vergünstigungen viel reicher werden als durch ehrliche Arbeit und deine Gesetze dich nicht vor ihren Machenschaften schützen, die Gesetze sie aber vor dir schützen — wenn du siehst, dass Korruption belohnt wird und Ehrlichkeit nur zu Selbstaufopferung führt, dann merkst du vielleicht, dass deine Gesellschaft zum Scheitern verurteilt ist.“ - Ayn Rand, 1950



      "You and I as individuals can, by borrowing, live beyond our means, but only for a limited period of time. Why should we think that collectively, as a nation, we are not bound by that same limitation?" - Ronald Reagan




      "Der Intelligenzquotient des "Investors" ist indirekt proportional zur Laufzeit der erstandenen Staatsanleihen." anonymus


      In dieser Welt gibt es nichts Sichereres als den Tod und die Steuern. - Benjamin Franklin


      „Der Staat verschuldet sich bei den Banken, um die Zinsen der Schulden, die er bei den Banken hat, zu begleichen oder um die Banken zu retten, bei denen er selber Schulden hat.“ - Wiener Professor Franz Hörman



      „Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.“- Kurt Tucholsky



      Um ein Tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. - Albert Einstein


      „Die Geschichte staatlichen Umgangs mit Geld ist, mit Ausnahme einiger kurzer glücklicher Perioden, eine Geschichte von unablässigem Lug und Trug.“ - Friedrich August von Hayek


      "Es gibt zwei Wege, ein Land zu erobern und zu unterwerfen: durch das Schwert oder durch Schulden." - US-Präsident John Adams.


      Ihr habt Ohren zu hören und hört doch nicht, ihr habt Augen zu sehen und seht doch nicht. - Jesus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 23:14:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      zum Thema: wer hat Schuld an der Verschuldung, die Finanzinstitute oder die Politik?

      Tatsache ist offenkundlich spätestens seit der Finanzkrise, wahrscheinlich aber bereits seit der "Liberalisierung des Finanzmarkts", dass die Finanzindustrie am längeren Hebel sitzt.

      Die Politik hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu Handlangern / Marionetten der Lobbyisten gemacht, egal ob Bauindustrie, Pharmaindustrie, Finanzindustrie, Energiewirtschaft etc. etc., und zwar in allen EU-Ländern, nicht nur den PIGGs, allerdings hat das natürlich in der Südschiene der Eurozone schon länger Tradition, sodaß die Haushaltsdisziplin dort noch viel lockerer war (welch Euphemismus liegt hier im Wort "locker").

      Die "Bad Banks" sind nichts anderes als Schuldenkonten der Steuerzahler von heute und morgen, auf die "unrentable" toxische Papiere, die die Bilanzen unschön belasten könnten, abgeschoben werden. Rendite um jeden Preis, notfalls mit der Inszenierung der Gefahr eines Supergaus in Form eines Systemzusammenbruchs oder jetzt eines Zusammenbruchs der Gemeinschaftswährung.

      Die Politik hat daraus zumindest Eines gelernt: man muss schwarz, schwarz und nochmal schwärzer malen, damit man seine Vorhaben auf politischer Ebene durchsetzen kann. In diesem Sinn ist es ein Lernerfolg Timothy Geithners, des amerikanischen Finanzministers, dass er gestern sagt, die USA seien im März pleite, wenn sie sich jetzt nicht verfassungswidrig überschulden dürften; der Kongress wird von der Regierung erpresst so wie die Finanzinstitute Deutschlands und Frankreichs die "Griechenlandrettung" erzwungen haben. Ein solcher Offenbarungseid eines Finanzministers wäre vor einem Jahrzehnt sein Ende gewesen, heute gibt sich ein solch Offenbarungs-Beeidender kämpferisch nach dem Motto, ohne ihn sei sowieso alles verloren. Haben wir Ausnahmezustand oder Krieg? Wenn nein, dann fahren wir hier alle nur unnötig Panik, aber ich deute die veränderte Kommunikation (Angstmache der Bevölkerung) als sehr ernstzunehmenden Hinweis darauf, dass uns allerorten Hilflosigkeit "regiert". Da helfen dann wohl auch keine Neuwahlen mehr. Die Machtstrukturen sind wohl ein für alle Mal weg von Demokratie (Herrschaft des Volkes) hin zu Turbokapitalismus verschoben. Zumindest so lange, bis wirklich eine Krise alles in Trümmer legt und die Politik nach einer Art Revolution des (enteigneten) Volkes einen Neustart des demokratischen Gedankengutes versucht. Das wird aber noch viele Jahre dauern, daher gehöre ich nicht zu denjenigen, die den Supergau bereits dieses oder nächstes Jahr erwarten. Aber zurück zum Hier, Jetzt und Heute:

      Jetzt wird also endgültig auch vor Verfassungsbrüchen und Brüchen von Verträgen (Maastricht) nicht mehr halt gemacht.

      Kurz: Eigentum und privater Mittelstands-Wohlstand werden zur Disposition gestellt und müssen "höheren" Zielen dienen.
      (sagte ich höhere Ziele, moralisch/christlich wohl eher niedrigere Ziele, aber wer kennt sich da schon noch aus?)
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 14:28:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      in Anlehnung an Martin Luther King hatte ich einen Traum ("I had a dream"):

      Europas Bürger durften abstimmen, ob sie eine Gemeinschaftswährung einführen wollten. Sie durften abstimmen, ob die Stabilitätskriterien eingehalten werden sollten.
      Sie durften abstimmen, ob ihre Steuergelder für die Rettung von unsolide wirtschaftenden Ländern eingesetzt werden sollten
      und ob den Gläubigern (Banken und Versicherungen) ihre gehaltenen Staatsanleihen, deren Kurse stiegen und deren Renditen damit sanken, zum ursprünglichen Wert abgekauft werden sollten,
      ob Bad Banks (Pools toxischer Papiere) im Namen des Volkes und zu dessen Lasten eingerichtet werden sollten.
      Sie durften sogar abstimmen, ob die Fehler ihrer Volksvertreter, die eigenmächtig handelten, wieder rückgängig gemacht werden sollten, in dem man trotz der Gefahr einer schwierigen Übergangsphase wieder eigene Währungen einführen würde oder eine gemeinschaftliche Währung einer solide wirtschaftenden Kernzone der EU.

      Ich hatte den Traum, dass die Bevölkerung vor diesen Abstimmungen ausführlich und objektiv informiert würden und dass sie mündig genug wäre, ihr eigenes Schicksal selbst mitzubestimmen.


      Leider war es nur ein Traum


      einen schönen Sonntag

      4711en
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 22:42:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nach den Wahlen in Finnland wird es schwieriger werden, Griechenland, Irland und Portugal weiter zu alimentieren:

      "Einen guten Teil seines Stimmenzuwachses verdankt Soinen der EU-Krise. Die Regierung beteiligte sich an der Eurorettung. Soinen poltert dagegen, dass Finnland sich um sich selbst kümmern müsse und maroden EU-Ländern wie Griechenland nicht unter die Arme greifen solle."

      Rechtspopulisten drängen in finnische Regierung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 22:57:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wer braucht schon ein solches Europa, das in den letzten Jahren und in der Zukunft ausschliesslich mit der Rettung seiner Finanzmärkte beschäftigt ist.

      Der Bürger, vor allem der Deutsche , muss die Zeche dafür zahlen, dass die Banken nicht pleite gehen dürfen. Verkauft wird der ganze Betrug als Euro-Rettung.

      Ich pfeife auf ein solches Europa!

      http://www.freitag.de/politik/1115-im-sog-der-schulden
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 10:37:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine griechische Zeitung berichtet, hat Griechenland beim Treffen der EU-Finanzminister um eine Umschuldung der Verbindlichkeiten gebeten.

      Quelle!
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 11:04:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ging ja fix, hätte ich nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 13:07:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Selbst Kurzläufer aus Griechenland haben inzwischen Renditen von bis zu 20%, das spricht für eine baldige Umschuldung.
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 13:25:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.779.059 von 4711en am 30.12.10 14:14:15deutschland entwickelt sich immer mehr zum:

      sozialamt europas
      krankenkasse europas
      schuldetilger europas
      grünstromerzeuger europas
      dummkopf europas
      usw, usw,....

      bald können wir europa gegen welt austauschen
      .
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 13:28:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von rohrberg: deutschland entwickelt sich immer mehr zum:

      sozialamt europas
      krankenkasse europas
      schuldetilger europas
      grünstromerzeuger europas
      dummkopf europas
      usw, usw,....

      bald können wir europa gegen welt austauschen
      .
      Trotz dieser Entwicklung ist Deutschland bemerkenswert stabil, trotz der vielen "Wutbürger", das überrascht mich am meisten.
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 13:32:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.092 von Compton am 16.04.11 22:42:31Rechtspopulisten drängen in finnische Regierung

      warum übernehmt ihr eigentlich alle den ausdruck rechtspopulisten?

      dann müsstet ihr anstatt linke auch kommunisten sagen
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 13:49:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Ausdruck "Rechtspopulisten" ist nicht von mir, so war die Überschrift des von mir verlinkten Artikels der Aargauer Zeitung. Bei verlinkten Artikeln übernehme ich in der Regel die Überschriften.

      Kommunisten und Linke ist m. E. nicht das selbe, der Begriff "Linker" ist weiter gefaßt, da findest du z. B. auch gläubige Katholiken (Andrea Nahles), großkotzige Millionäre (Oskar Lafontaine), linksfaschistische Diktatoren (Hugo Chavez), Lobbyisten in Sachen Gas (Gerhard Schröder für Nord-Stream, Josef Fischer für Nabucco) korrupte Gewerkschafter (Namen sage ich besser nicht), aalglatte Karrieristen (Gregor Gysi) und gesinnungsradikale Ökos (Jürgen Trittin). Das sind alles keine Kommunisten - aus meiner Sicht. Einige waren das mal, aber inzwischen haben sie die Vorteile von Privateigentum, Luxus und Privilegien erkannt. :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 13:39:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zurück zum Thema:

      "Das Geschäftsmodell der Gläubigerbanken, von hohen Zinsen der hochverschuldeten Länder zu profitieren, die Risiken aber auf die Steuerzahler abzuschieben, müsste endlich unterbunden werden. Die Eurozone wird nur stabilisiert, wenn Risiko und Haftung zusammengeführt, alle Gläubiger mit in die Haftung genommen werden und risikogerechte Marktzinsen den Anreiz zu überhöhter Staatsverschuldung reduzieren."

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 10:02:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      "Auch wenn die Politiker noch drum herumreden: An einer Umschuldung Griechenlands führt kein Weg vorbei. Früher hätten die Gläubiger ihre Marine geschickt, um das Geld einzutreiben. Aber wie funktioniert der Schuldenschnitt heute?"

      Vollständiger Artikel hier!
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:24:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Lissabon/Brüssel (dpa) - Das Milliarden-Rettungspaket für Portugal steht. Auch die Opposition in Lissabon hat ihren Segen gegeben. Aber noch können die Finnen den Portugiesen am 16. Mai einen Strich durch die Rechnung machen.

      Vollständiger Artikel hier!
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:28:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Europa ist leider aussen vor!
      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Griechenla…
      Die FED ohne die USA mit China wird das Rennen machen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:33:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Dorfrichter: Die FED ohne die USA mit China wird das Rennen machen.
      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:38:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.461.346 von Compton am 05.05.11 21:33:30Versteht Du nicht, klar.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:42:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nee, versteh ich nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:47:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.461.410 von Compton am 05.05.11 21:42:47Gut so. Lesen bildet.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 21:50:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Fang einfach mal an mit dem Buch von Prof. Stieglitz "Schatten der Globalisierung". Wenn Du ferig bist, kauf dir das Buch von John Perkins "Der Economic-Hit-Man"

      Wenn Du fertig bist, dann sag mir Bescheid, wenn Du´s auch verstanden hast.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:20:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Deine Weltschmerzpostings über die böse Globalisierung kannst du auch in deinen eigenen Threads abladen, das muß nicht unbedingt hier sein. Hier gehts um die europäische Schuldenkrise.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:23:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.461.671 von Compton am 05.05.11 22:20:42Deine Weltschmerzpostings über die böse Globalisierung kannst du auch in deinen eigenen Threads abladen, das muß nicht unbedingt hier sein. Hier gehts um die europäische Schuldenkrise.
      Genauso doofe Zeilen kommen nur von Menschen, die permanent bemüht sind, Andere zu verstehen. Sie verlieren komplett den Überblick!

      Gut so! Weitermachen!

      Was willste denn noch wissen über mich?;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:36:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Dorfrichter: Was willste denn noch wissen über mich?;)
      Nichts, ich habe hier geschrieben, weil ich am Thema "Schulden in Europa" interessiert bin. Ich würde mich freuen, wenn du deine Beiträge in diesem Thread auf eben dieses Thema beschränken würdest. Du hast genug eigene Threads, in denen du den von dir erwarteten globalen Zusammenbruch und deine Systemkritik artikulieren kannst. Und falls dir diese Threads nicht reichen, gibt es obendrein jede Menge ähnlicher Threads anderer User, in denen du dich an deinen Lieblingsthemen abarbeiten kannst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:42:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.461.765 von Compton am 05.05.11 22:36:17Hab ich doch oben gemacht. Und dann sieh die Gesprächsschleife. Sag wenigstens Danke, wenn ich Dir schon eine so gewichtige Meldung über Griechenland reinstelle, was uns gewaltig beschäftigen wird die kommenden Tage. Immerhin rätselt man über die jüngste Dollarstärke. Erklärt kriegt man sie wohl kaum über die jüngsten EZB-Beschlüsse, nachdem die FED ja untätig blieb.

      Folglich liegt der wahre Grund ganz woanders.

      Die Tagesmeldungen heute Abend... die waren allesamt lächelich irreführend!

      Morgen werden wir was ganz anderes zu Lesen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:43:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:51:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von Dorfrichter: Hab ich doch oben gemacht. Und dann sieh die Gesprächsschleife. Sag wenigstens Danke, wenn ich Dir schon eine so gewichtige Meldung über Griechenland reinstelle, was uns gewaltig beschäftigen wird die kommenden Tage. Immerhin rätselt man über die jüngste Dollarstärke. Erklärt kriegt man sie wohl kaum über die jüngsten EZB-Beschlüsse, nachdem die FED ja untätig blieb.

      Folglich liegt der wahre Grund ganz woanders.

      Die Tagesmeldungen heute Abend... die waren allesamt lächelich irreführend!

      Morgen werden wir was ganz anderes zu Lesen bekommen.
      Was an der Meldung "gewichtig" sein soll, ist mir schleierhaft. Da steht nur das drin, was jeder Interessierte längst wußte.

      Und nochmal meine Bitte, diesmal im Klartext: Poste deine Verschwörungstheorien bitte woanders! Es gibt hier jede Menge Threads, in denen es von derartigen Theorien wimmelt und in denen allerlei Leute gerne und eifrig allerlei Spekulationen anstellen. Das ist ja alles OK, aber auf der anderen Seite muß es doch möglich sein, wenigstens einen einzigen sozusagen 'unkontaminierten' Thread zur Schuldenkrise in Europa zu haben.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:52:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Du liegst falsch. Sorry bin schon weg.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:53:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von Dorfrichter: Du liegst falsch. Sorry bin schon weg.
      Danke für deine Kooperation.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 16:52:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hochinteressant, die Bundesregierung will kein neues Geld für Griechenland nachschießen:

      Die großen Länder der Euro-Zone hätten "jegliche Umschuldung" Griechenlands bei dem Treffen abgelehnt, sagte Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker anschließend. Allerdings gibt es bisher unterschiedliche Auffassungen darüber, was mit dem Begriff genau gemeint ist. Die Idee eines Euro-Austritts bezeichnete der Vorsitzende der Euro-Gruppe als "dumm". Aus Finanzkreisen verlautete, dass derzeit auch eine Aufstockung des 110 Milliarden Euro schweren Hilfspakets für Griechenland zur Diskussion steht, dies von Deutschland jedoch abgelehnt wird. [...] Nur jeder fünfte Deutsche hält ein Jahr nach den ersten Milliardenkrediten für Griechenland die Hilfen für richtig. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK für die "Welt am Sonntag". Fast jeder zweite (47 Prozent) der Befragten bezeichnete die Maßnahmen als falsch.

      Debatte über Griechenland-Rettung
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 12:19:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Aktuelle Bilanz der GIPSI-Staaten:

      Griechenland (S&P-Rating BB-)

      hat im März 2010 vor der Schaffung des EU-Rettungsschirms über einen Notfallplan Kredite und Kreditgarantien der Euro-Staaten sowie des Internationalen Währungsfonds in Höhe von insgesamt rund 110 Milliarden Euro bekommen. Die Hälfte des Geldes ist verbraucht, die neuesten Zahlen aus Griechenland sind schockierend, die Griechen haben ihre Planzahlen bei weitem verfehlt. Deutschland weigert sich, über die 110 Mrd. € hinaus Geld nachzuschießen. Griechenlands Staatsverschuldung wird in diesem Jahr 150% des BIP erreichen, eine Umschuldung scheint unausweichlich. Die griechischen Bonds sind lt. Rating Junk-Bonds.

      Irland (S&P-Rating BBB+)

      ist im November 2010 als erstes Land unter den EU-Rettungsschirm geschlüpft. Den Iren ist ein 85 Mrd. Euro-Hilfspaket von der EU und vom Internationalen Währungsfonds IWF zur Verfügung gestellt worden. Irland braucht das Geld vor allem wegen seiner Banken, die allesamt pleite sind. Wie man hört, macht Irland Fortschritte beim Defizitabbau, das erste Quartal 2011 ist besser als erwartet gelaufen. Ziel ist ein Defizit von 3% bis 2015, das scheint erreichbar zu sein. Irlands Bonds haben das beste S&P-Rating der drei "Notfallpatienten".

      Portugal (S&P-Rating BBB-)

      hat im April 2011 um Hilfen aus dem EU-Rettungsschirm gebeten. Vor kurzem haben EU, IWF und die Europäische Zentralbank (EZB) den Abschluss der Verhandlungen über ein Hilfspaket in Höhe von 78 Milliarden Euro bestätigt. Im Juni wird Portugal eine neue Regierung wählen. Alle Parteien versprechen den Geldgebern einen harten Sanierungskurs. Was die Versprechen wert ist, wird man nach den Wahlen sehen. Die Banken in Portugal sind offenbar gesund, dort wird wohl kein Geld benötigt. Portugals Bonds werden von S&P gerade noch als Investment Grade eingestuft. Nach einer weiteren Abstufung wären sie Junk-Bonds.

      Spanien (S&P-Rating AA)

      ist nicht unter dem Rettungsschirm. Das Rating ist sehr gut (High Grade), Spanien ist besser geratet als z. B. Japan.

      Italien (S&P-Rating A )

      ist nicht unter dem Rettungsschirm. Das Ratings ist gut.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 12:39:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von Compton: Italien (S&P-Rating A )

      ist nicht unter dem Rettungsschirm. Das Ratings ist gut.
      Korrektur: Italien hat A+, das plus hat jemand verschluckt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 19:47:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Griechenland ist von S&P erneut abgestuft worden, jetzt nur noch bei B, Ausblick negativ.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 05:20:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vor gut einem Jahr rief Gabor Steingart, der Chefredakteur des Handelsblatts, die Aktion „Wir kaufen griechische Staatsanleihen“ ins Leben. Eine „Stimme der Vernunft“ wollte seine Tageszeitung in der „aufgewühlten Debatte“ sein. Etliche Prominente beteiligten sich an dem patriotisch anmutenden Aufruf, interessanter Weise fast ausschließlich Männer. Genutzt hat es wenig. Mittlerweile wird über ein neuerliches Rettungspaket gestritten und insbesondere darüber, wie Banken und Versicherungen dazu gezwungen werden können, sich freiwillig daran zu beteiligen. Im europäischen Maßstab spielt die Griechenland-Krise eigentlich keine große Rolle. Die volkswirtschaftlich notwendigen Schritte werden nur aus Angst vor Dominoeffekten verweigert. Die Zukunft des Euros entscheidet sich nicht in Athen, sondern in Madrid. Auch dort spitzt sich die Lage sukzessive zu. Mitte April rentierten zehnjährige Bundesanleihen mit 3,44%, identische spanische Papiere aber mit 5,14%. Während sich die Konditionen für die deutsche Regierung in den zurückliegenden Wochen auf 2,92% verbilligten, stiegen die Zinskosten für Spanien auf 5,59% an.

      Wenn Deutschland auf seine Staatsschulden von aktuell circa 2.024 Mrd. Euro spanische Zinsen berappen müsste, so kämen auf die 40 Millionen Erwerbstätigen in unserem Lande eine durchschnittliche Pro-Kopf-Mehrbelastung von 100 Euro pro Monat zu. Sie sehen, dass sich auch unsere Republik angesichts der enormen Verschuldung ein nachhaltig höheres Zinsniveau kaum noch erlauben könnte. Und ausgerechnet wir werden in Europa für solide gehalten! Wenn die spanischen Renditen deutlich über das aktuelle Niveau anziehen, so ist in der Eurozone mit einem ernsthaften Showdown zu rechnen. Am iberischen Aktienmarkt trübt sich die Stimmung bereits ein.

      Die Europäische Zentralbank wird sich dann allerdings entscheiden müssen. Eine halbwegs solide Geldpolitik wie zur Zeiten der Bundesbank wird Südeuropa kaum überstehen. Wenn die EZB den Euro in der heutigen Form erhalten will, dann muss sie schon bald die Geldschleusen weit öffnen und aktiv eine Entwertung der ihr anvertrauen Gemeinschaftswährung betreiben. Viel mehr als 2% Inflation wären dann von Nöten, wenn in der Eurozone weiter zusammen gehalten werden soll, was nicht zusammen passt.


      http://www.haaseewert.de/2011/06/16/showdown-in-sudeuropa-46…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 12:46:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich bin erschrocken über die Naivität, mit der die meisten Medien über den gestrigen "Gipfel" berichten. Von "Beteiligung" des privaten Sektors ist die Rede und davon, dass Merkel sich "durchgesetzt" hat.

      Schauen wir doch etwas genauer hin:

      1. Wenn der private Sektor (Banken und Versicherungen) sich beteiligt, dann de facto derart, dass er seine bad papers in "andere", meist längerlaufende Papiere umtauscht, die im Gegensatz zu den Ersteren aber jetzt von den €uroländern garantiert sind (!!!!)

      2. Die EZB wird jetzt (war vorher rechtlich noch nicht möglich) in die Lage versetzt ( :D ) , den armen Banken ihre verbliebenen bad papers zum Nennwert (also ohne Verlust für diese) abzukaufen

      3. Die diskutierte Bankenabgabe ist vom Tisch !!!!!

      4. Wenn Banken jetzt trotzdem noch in Schwierigkeiten kommen sollten, z.B. durch die bösen Rating-Agenturen, die diese Beschlüsse jetzt definitiv bösartigerweise als einen Schuldenerlass oder anders ausgedrückt als einen aufgrund einer tatsächlich vorhandenen Insolvenz Griechenlands erfolgten Schuldenschnitt interpretieren, dann wird Ihnen großzügig geholfen, damit sie nicht in Konkurs gehen

      5. Sollten einige Institute trotz allem zahlungsunfähig werden, werden sie mit Steuergeldern "abgewickelt", damit bloss keine andere Bank, die hier engagiert ist, Verluste erleidet.

      Ich hoffe, dass spätestens jetzt jedem klar ist, dass die Erpressungsmasche großer Finanzinstitute auf die Politiker, die schon 2008 perfekt funktioniert hat, hier und gestern weiter perfekt funktioniert hat.

      Das Perfide daran: entweder haben die Finanzinstitute mittlerweile auch die Medienwelt zu 98 % unter Kontrolle, oder die Politik hat mittlerweile diese Kontrollmacht über die Medien.

      Ich bedaure allen Lesern dieses meines Beitrages gegenüber sehr, dass ich mich mittlerweile wie ein Verschwörungstheoretiker anhöre, was ich ganz sicher nicht beabsichtige und was auch ganz sicher nicht in meinem Sinn liegt. Aber wenn man genau hinsieht ...

      Ich bin als einigermaßen Intellektueller seit gestern dermaßen geschockt über die Vorgänge seit 2008 und deren vorläufig letzter Kulmination gestern, dass ich mich eventuell gar nicht mehr zu diesem Thema äußern mag.

      Ich kann nur dringend hoffen, dass dies oder Solches, was ich an anderen Stellen und anderen websites geschrieben habe, vielleicht noch irgendein Journalist mit ethischem Eigenanspruch und entsprechendem Idealismus liest und diese Erkenntisse in die Mainstream-Presse kolportiert.

      Und w:o soll ja immer noch Deutschlands meistgelesenes Börsenforum sein ...
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 13:19:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:20:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.830.131 von Doppelvize am 22.07.11 13:19:27:laugh: oder :cry: ?


      zu Merkel und Sarkozy passt wohl eher ein :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 17:55:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich zitiere hier einen Beitrag des users "NoBrainNoPain" aus dem Forum Investmentfonds Thread "Asset Allocation-Meinungen", den ich gerade gelesen habe und den ich super formuliert finde:

      "Die Lösung liegt eben nicht in Gold&Minen allein. Sie kann nur darin liegen, diesen ideologischen Betonköpfen Paroli zu bieten, indem jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten der immer offensichtlicher werdenden Fehlentwicklung öffentlich so viel Salz wie möglich in die Wunden streut.

      Die Medien versagen kläglich in ihrer Aufgabe, eine äußerst wünschenswerte(!!!) europäische Integration einerseits und zentral- bzw. planwirtschaftliche Mauscheleien andererseits auseinander zu halten, mit denen die Folgen einer grundlegenden (meinetwegen auch gutgemeinten) Fehlkonstruktion so lange wie möglich überschminkt werden sollen.

      Mit diesen Panikmaßnahmen werden die Probleme indessen nicht repariert, sondern in ihren Grundfesten betoniert. Europa wird damit mittelfristig nicht nur ökonomisch, sondern auch politisch in katastrophaler Weise vor die Wand gefahren. Das Ergebnis wird ein immer weniger wettbewerbsfähiges Europa sein, dessen untereinander immer tiefer gespaltene Bevölkerung von einem Apparat in Schach gehalten wird, der immer weniger demokratisch legitimiert ist.

      Allein die letzten 18 Monate haben doch gezeigt, wie ein elementares Stabilitätsgesetz nach dem anderen (incl. der politischen Unabhängigkeit der EZB) ohne großen Federlesens für ungültig erklärt wurde, nur um der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Die ablehnenden "Volksentscheide" zum Lissabonvertrag wurden so lange wiederholt und zurechtgemauschelt, bis das Ergebnis "passte".

      Wer meint hier eigentlich, daß eine in Anbetracht dieser bereits gemachten Erfahrungen kaum anzuzweifelnde weitere Aushebelung unserer Demokratie - zur Not bis hin zur Unkenntlichkeit - mit Gold und Silber aufgewogen werden kann? Wer meint (mal abgesehen davon), einen Wohlstand, der ihm nicht selbstverständlich in die Wiege gelegt worden ist, mit einem einzigen Asset konservieren zu können, während unsere gesamte Ökonomie in eine historisch nicht eben unbekannte Planwirtschaft abgleitet, die zu allererst nur kleine elitäre Interessensgruppen bedient - auch wenn die Bevölkerung Europas (auch der "gerettete" Teil) einmal nicht mehr begeistert die Fahnen dazu schwenkt?

      Will man eines Tages wieder einmal irgendeinem hirnamputierten braunen Mob das Exklusivrecht dazu überlassen, öffentliche Opposition zu einer solchen Entwicklung zu beziehen? "
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 19:10:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Danke, echt super formuliert 50667.

      Leider ist der letzte Satz, was viele Laender anlangt, nicht ins Futur zu setzen, wobei ich nicht ganz so abfaellig formulieren wuerde.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:17:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.154 von 50667 am 23.07.11 11:20:04Man darf gespannt sein, wer demnächst helfen wird D zu retten.

      Ausser Luxemburg wird aber wohl der Rest der Euro-Zone schon vor D pleite sein...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 08:07:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      gerade gelesen:

      Wir DRUCKEN kein Geld! Es ist viel schlimmer: Wir drucken Geld in Form von BONDS, für die Zinsen fällig werden

      simpel und wahr


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