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    Deutsche Auswanderer kehren zu 80% zurück! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.11 12:52:59 von
    neuester Beitrag 06.02.11 23:27:17 von
    Beiträge: 64
    ID: 1.163.328
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      Avatar
      schrieb am 02.02.11 12:52:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://bildungsklick.de/pm/76922/eu-migration-vier-von-fuenf…

      Bei Hochschulabsolventen sogar 85%!:eek:

      Warum das denn? Wo doch alles so Sch... ist hier;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 12:55:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum das denn? Wo doch alles so Sch... ist hier

      Weil man im Ausland kein Hartz 4 bekommt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 13:37:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer es in Deutschland nicht schafft wird es im Ausland auch nicht schaffen. Ein unbezahlbares Sozialsystem a la Deutschland kennt man eben sonst nirgendwo ... da muss man schon mal selbst für sich sorgen.
      Damit kommen viele verwöhnte Deutsche, die immer wenn ein Furz quer sitzt nach dem Staat rufen, eben nicht klar.


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:17:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unter 200000 Euro Bares sollte sich keiner auf den Weg ins Ausland machen, es sei denn er hat eine Top Ausbildung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:19:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      AHEO bringts ziemlich auf den Punkt

      Wobei gute gratis Schule (bei Eltern) und gute gratis Krankenversorgung im höheren Alter zu nennen wären.

      In Ö gratis Kindergarten und Kindergeld, bzw. kinder/ elternfreundliches Arbeitsrecht.

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      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:20:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.967.727 von Doppelvize am 02.02.11 12:52:59#1

      Vermutlich weil viele Studenten/Akademiker sowieso nur kurzfristig ins Ausland gehen, um ihrem Lebenslauf die allseits geforderten "Auslandserfahrungen" zufügen zu können...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:28:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.967.748 von AHEO am 02.02.11 12:55:20Weil man im Ausland kein Hartz 4 bekommt.

      Stimmt, da bekommt man teilweise mehr als Hartz 4.;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:30:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.432 von ConnorMcLoud am 02.02.11 14:28:40#7

      Wo denn ? :confused: :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 16:52:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Blue Max: #7

      Wo denn ? :confused: :laugh:


      Das will ich auch wissen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 17:50:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.332 von AHEO am 02.02.11 14:17:41Ich bin mit 500 euro ausgewandert, und habe auch keine Top Ausbildung. Jedoch nur in die Schweiz ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 17:59:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich denke die meisten Hochschulabsolventen gehen 1-3 Jahre ins Ausland, um eben Auslandserfahrung zu erhalten. Dann gehen sie wieder zurück.
      Weiterhin denke ich, dass viele die Sprache ihres Auswanderunglandes nicht beherrschen und nach einer Weile wieder auswandern.
      Sie hoffen auf wenig Arbeit und viel Geld...jedoch kann man auch dort nicht die Füsse hoch legen. Und wenn sie keine Arbeit haben, gibt es in einigen Ländern eben keine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung...

      Auswandern Schweiz/Deutschland Schweiz/Frankrei usw.
      warum nach Schweiz auswandern? Ist doch viel zu teuer...besser dann als Grenzgänger fungieren.
      Da zahlt man Deutsche Miete und arbeitet in der Schweiz...
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 18:14:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.967.727 von Doppelvize am 02.02.11 12:52:59Im Ausland merkst Du erst mal, wie dumm wir Deutschen sind und wie eingebildet.
      Andererseits verschenken die im Ausland nichts und deshalb kommen die zurück. Die erfolgreichen kommen selten zurück.Und, noch ist Deutschland nicht so schlecht .. aber so gut sind wir nicht. Wir sind auf dem Weg in den Abgrund ... auf dem Weg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 18:24:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.450 von Blue Max am 02.02.11 14:30:48Kann Dir doch egal sein. Die nehmen Dich eh nicht.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 18:39:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.450 von Blue Max am 02.02.11 14:30:48Wo denn ?

      In Burkina Faso!
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 18:47:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.van-bevern.com/warum-uruguay.html

      Erfolgreich Auswandern könnte man nur wenn auch Deutsche Industrie sich gleichzeitig ansiedeln würde. Beispiel Uruguay mit nur 3,5 Millionen Einwohnern und super Klima wäre ein tolles Land.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 19:15:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Timberone: Im Ausland merkst Du erst mal, wie dumm wir Deutschen sind und wie eingebildet.
      Andererseits verschenken die im Ausland nichts und deshalb kommen die zurück. Die erfolgreichen kommen selten zurück.Und, noch ist Deutschland nicht so schlecht .. aber so gut sind wir nicht. Wir sind auf dem Weg in den Abgrund ... auf dem Weg


      Wirres Posting.

      Wo wohnst Du den im Ausland :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 19:39:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.970.279 von Timberone am 02.02.11 18:14:22Hallo Timber,

      ich denke wenn man im Ausland lebt und Arbeitet, dann bemerkt man zum ersten Mal wie unglaublich gut es uns in Deutschland geht! Das ist der Grund warum so viele zurückkommen!

      Die funktionierende Infrastruktur, die Straßenbeschilderung, deutsche Autobahn, die versendete Post die auch zeitnah ankommt, der Besuch im Einwohnermeldeamt, Rundumversorgung im Krankheitsfall. Usw. etc.

      Ich freu mich schon jetzt darauf in drei Jahren wieder in Deutschland zu leben!
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 20:31:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die meisten Deutschen kehren in ihre Heimat zurück, weil sie gerne ein Teil dieses Staates sind. Denn ihr wisst ja: Der Staat sind wir alle. Da hatte mein Dozent für Staatsrecht an der FH schon vor Jahrzehnen mit Recht. Und wer dem Staat schadet, der schadet damit uns allen.

      Also Schluss mit Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, Abzocke von Sozialleistungen, usw.! Freut Euch, dass Ihr in einem stabilen Land wie Deutschland leben dürft.

      Wer mich jetzt wegen Beleidigung anzeigen will, der soll das ruhig tun. Hab deswegen den entscheidenen Satz oben extra fett markiert :p
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 20:44:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Thread klingt wie pfeifen im Wald.

      Handelt es sich bei Leuten, die eben mal ein Jobangebot im benachbarten Ausland annehmen, wirklich um Auswanderer im eigentlichen Sinn? Oder sind das nicht einfach Leute, die die oft gefordete Flexibilitaet bei der Arbeitssuche zeigen und nie wirklich vor hatten ihrem Heimatland dauerhaft den Ruecken zu kehren?

      Ich selbst habe vor knapp 15 Jahren nach Kanada ruebergemacht und meinen von Anfang an endgueltig gemeinten Schritt nie bereut. Die dicke Kohle hatte ich zwar nicht, allerdings ein Unidiplom in Biologie. Hier lebt es sich ganz gut und keine 10 Pferde bekaemen mich fuer laenger als 2 oder 3 Wochen nach Deutschland zurueck.
      Wer ohne unrealistische Illusionen zu haben sein Buendel schnuert und in eines der klassischen Einwanderungslaender zieht, der wird sich in aller Regel verbessern. Deutschland ist schon lange nicht mehr "sexy", sondern viel zu eingefahren und in weiten Bereichen provinziell, wie sich das aktuell am "schriftstellerischen" Erfolg des Stammtischbruders und Hobby- und Freizeitgenetikers Thilo Sarrazin zeigt. Wenn das peinliche Gepolter symptomatisch fuer das Niveau der gesellschaftlichen Diskussion in der alten Heimat ist, dann "Gute Nacht Deutschland"! Als "Land der Dichter und Denker" kann man sich dann wirklich nicht mehr bezeichnen und es ist kein Wunder, dass Migranten mit qualifizierter Ausbildung einen grossen Bogen um die deutsche Scholle machen.

      Was soll eigentlich angesichts solcher "Diskussionen" einen der dieser "genetisch dummen" Akademiker mit "tuerkischem Migrationshintergrund" noch in Deutschland halten? Falls so jemand hier mitliest: "Worauf wartest Du noch? Pack die Koffer und mach Dich vom Acker. Hier bei uns in Kanada bist Du willkommen, weil wir Leute wie Dich brauchen!":)

      Gruss, Bernie
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 21:08:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      beachbernie
      GW zum geglückten Auswandern

      Sarrazins Buch kennst aber eher nur aus FOX TV oder irgend so einem der zahlreichen Qualitätssender :laugh:

      1) Als Biologe wirst du wohl nicht widersprechen, dass wiederholte Ehen unter Verwandten zu genetischen Problemen führen können.

      2) Sagt Sarrazin mit hanseatischer Nüchternheit, dass genau dieses Modell, dass der Staat Schule und Studium finanziert für Leute, die dann auswandern (Bsp: beachbernie und viele viele andere) und im Gegenzug Sozialhilfe finanziert für Leute, die einwandern, nicht nachhaltig ist.

      3) Wie verbessert man sichs denn außerhalb von D? Und warum machen die qualifizierten Einwanderer nen Bogen um D? Wegen der Provinzialität? Oder weil das Netto vom Brutto nicht stimmt.

      Wenn bei dir als gebürtigem Deutschen noch ein wenig Liebe zur Heimat da ist, dann D nicht noch miesmachen drüben.;)
      (wobei es in Kanada auch max 2-3 Städte gibt, wo die Leute nach was anderes interessiert als die letzten NHL Ergebnisse, also Ball mal flachhalten;) )
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 21:22:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.450 von Blue Max am 02.02.11 14:30:48Wo denn ?


      Im Taka-Tuka-Land
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 21:25:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.971.482 von minister.grasser am 02.02.11 21:08:27wobei es in Kanada auch max 2-3 Städte gibt, wo die Leute nach was anderes interessiert als die letzten NHL Ergebnisse, also Ball mal flachhalten

      Also 2-3 halte ich für übertrieben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 21:30:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.971.482 von minister.grasser am 02.02.11 21:08:27Na,na da outet sich einer als großer Freund von Sarrazin.
      Wenn man es richtig auf den Punkt bringen will ist Sarrazin nichts anderes ale ein großer Populist und freut sich jetzt über die verdienten Millionen. Glaubwürdig wäre er nur dann gewesen wenn er den größten Teil seines Buches den wirklichen Gründen "Deutschland schafft sich ab" gewidmet hätte. Die Milliarden oder sogar Billionen Abzockerei auf Kosten des Steuerzahlers, Banken - EU usw.,hat er mit keinem Wort erwähnt. Er war ja selbst Absahner des Systems. Die atronomischen Summen werden uns mit Sicherheit das Genick brechen, nicht die Ausländer, schließlich sind das ja nicht alle Krimminelle und Abzocker. Mehr als die Hälte einige Millionen von denen arbeiten hier für Minilöhne und machen andere reich. Das sollte man nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 22:25:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ minister grasser


      Waere Kanada nicht das offene und freundliche Land, dass es ist, sondern eines, in dem man mit Buechern, die alle Probleme per se Einwanderern in die Schuhe schieben, Millionenauflagen erzielt (damit meine ich nicht nur Sarrazin, aber den auch), dann haette ich mir das Land nicht antun wollen, sondern waere woanders hin ausgewandert.

      Ja warum wohl machen Leute, die es sich aussuchen koennen, einen Bogen um Deutschland? Weil sie spueren, dass sie dort nicht willkommen sind! Und so kriegt Deutschland halt nur die Migranten, die es verdient, naemlich die, die es sich nicht aussuchen koennen.
      Genauso wie viele der geistig flexibeln und gut qualifizierten "Ureinwohner" schreiend das Weite suchen und sich deshalb zwangslaeufig dummschwaetzende Parteibuchkarrieristen in Fuehrungspositionen anreichern. Da bleiben dann am Ende auch vor allem die zurueck, die in anderen Laendern nicht den Hauch einer Chance haetten. Die Sarrazins halt.

      Im uebrigen verfolge ich auch aus der Ferne deutsche Medien und hatte so das zweifelhafte Vergnuegen das dumme biologistische Geschwaetz des Thilo Sarrazin von Juden-Genen und tuerkischen Gemuesehaendlern ausfuehrlich in diversen Talkshows mitzubekommen. Auch sein peinliches Gestammel auf der BBC. Wie packt es so jemand eigentlich in den Vorstand der Bundesbank aufzusteigen? Geht's da inzwischen bloss noch nach Parteibuch? Es gibt so Augenblicke, da schaemt man sich fast fuer seine Herkunft.:rolleyes:

      Wenn das heutzutage Eure Elite sein soll, dann tut Ihr mir wirklich leid.

      Gruss, Bernie
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 22:37:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von beachbernie: Ich selbst habe vor knapp 15 Jahren nach Kanada ruebergemacht und meinen von Anfang an endgueltig gemeinten Schritt nie bereut. Die dicke Kohle hatte ich zwar nicht, allerdings ein Unidiplom in Biologie. Hier lebt es sich ganz gut und keine 10 Pferde bekaemen mich fuer laenger als 2 oder 3 Wochen nach Deutschland zurueck.

      Gruss, Bernie


      Du solltest bedenken, dass du gar nicht mehr zurückkehren kannst. Anders als in Kanada bis du in Deutschland mit eimem schlichten Diplom in Biologie arbeitslos. Hier sind die Anforderungen am Arbeitsmarkt deutlich höher! Biologie geht nur mit Nebenfach BWL o.ä.. Noch besser ist Bio-Informatik, Bio-Physik und ganz neu Bio-Geologie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 22:50:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.971.311 von beachbernie am 02.02.11 20:44:22Ich selbst habe vor knapp 15 Jahren nach Kanada ruebergemacht und meinen von Anfang an endgueltig gemeinten Schritt nie bereut. Die dicke Kohle hatte ich zwar nicht, allerdings ein Unidiplom in Biologie. Hier lebt es sich ganz gut und keine 10 Pferde bekaemen mich fuer laenger als 2 oder 3 Wochen nach Deutschland zurueck.


      so ist es ... bin auch raus und stimme in diesem absatz voll zu !!!




      grüsse aus den Alpen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 23:02:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.145 von Jockelsoy am 02.02.11 22:50:15Hallo Jockel,

      in welchen Alpen ist es so toll, dass dich keine 10 Pferde für 2 -3 Wochen nach Deutschland bekämen?
      Schweiz, Österreich, Italien,....?!

      Grüße,
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 00:25:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.082 von GillyBaer am 02.02.11 22:37:22Haende weg von Bio ! Alles was irgendwie mit Bio zu tun hat führt in Deutschland direkt zum Arbeitsamt, eine Freikarte für eine Hartz 4 Karriere. Bio und Forschung in Deutschland ist tod. Biotechnologie stirbt hier langsam aus
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 10:51:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.187 von 32199 am 02.02.11 23:02:10Da hst du mich falsch verstanden. Ich bin gerne 2 mal im Jahr für 2-3 Wochen in Deutschland. Aber nicht länger !

      Weder Österreich und Schweiz noch Italien ... was gibt es denn da noch in den Alpen ? ;)

      grüsse
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 11:03:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.973.947 von Jockelsoy am 03.02.11 10:51:57Weder Österreich und Schweiz noch Italien ... was gibt es denn da noch in den Alpen ?

      Bayern....:D


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 11:15:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.974.054 von ArthurSpooner am 03.02.11 11:03:45:laugh:

      Das wäre auch irgendwie auswandern.



      grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:40:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Liechtenstein:), bekomm ich jetzt ein Zuckerl?

      Ich bin kein Sarrasin Freund, nur halte ich gerade die hier genannten Argumente für unzutreffend. Ein Populist er er zweifellos.

      Sarrasin hat eine teilweise Gesichtslähmung, die ihn möglicherweise auch beim Sprechen behindert, nur für die, dies nicht wissen.

      Genauso wie viele der geistig flexibeln und gut qualifizierten "Ureinwohner" schreiend das Weite suchen und sich deshalb zwangslaeufig dummschwaetzende Parteibuchkarrieristen in Fuehrungspositionen anreichern. Da bleiben dann am Ende auch vor allem die zurueck, die in anderen Laendern nicht den Hauch einer Chance haetten. Die Sarrazins halt.

      Das könnte ohnedies aus Sarrazins Buch sein....bis auf den letzten Satz, der vielleicht ein Körnchen Wahrheit enthält.:look:

      Es wäre Deutschland schon sehr geholfen, wenn es ein Einwanderungsgesetz wie Kanada hätte.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:47:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mir gefällt immer das angelsächsische Selbstverständnis.

      Wir sind fair und weltoffen.

      Diejenigen, die Asylanträge stellen, werden fürs erste mal in eine Art Lager in der Mitte der Wüste gesperrt.
      Von den Einwanderern suchen wir uns die aus, die wir brauchen können, der Rest soll sehen, wo er bleibt.
      Geld aus dem Steuertopf gibts für Einwanderer sowieso überhaupt keins.

      Und Deutschland,das das alles ganz anders macht, ist ausländerfeindlich.

      Ausländerfeindlich bzw. feindlich gegenüber dem eigenen System sind allerdings viele Deutsche, die sich überfordert/übervorteilt fühlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 17:07:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.145 von Jockelsoy am 02.02.11 22:50:15Kann ich auch gut verstehen und ich bin der Meinung wer wirklich was drauf hat der hat auch langfristig kein Problem. Wer aber blauäugig glaubt im Ausland deutsche Verhältnisse vorzufinden, wo die Nichtsnutze und Looser Unterstützung bekommen, der hat sich gewaltig getäuscht. Wenn du in USA einen Döner aufmachst und noch Stütze beziehen willst hast du dich gewaltig geschnitten. In D machen die drei Döner, einen Autohandel und einen Handyladen auf und beziehen trotzdem für für 12 Personen Stütze. Und dann fahren sie noch auf Stütze in Türkenland. Wenn du in USA mit deinem Dönerladen heute keine Steuern abdrückst bettelst du morgen in der Gosse um einen Big-Mac oder kannst diverses aus der Abfalltonne kratzen. Übrigens bezahlen die dir nicht mal den Flug zurück. Hier bekommen die noch zwei Mann Reise-Begleitung zum anpöpeln für die Langeweile und Verpflegungspaket.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 21:00:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Minister grasser


      Wo ist eigentlich genau jenes ominoese "Lager in der Mitte der Wüste", in das man in Kanada "diejenigen, die Asylanträge stellen" sperrt?
      Ich wuerde mir das gerne mal anschauen, wo ich schon hier lebe.:laugh:

      Es erstaunt mich immer wieder, was fuer Unsinn ueber die Einwanderungspraktiken in Kanada so im net rumspuken. Mir scheint, dass viele Leute ihre eigenen Wunschvorstellungen im eigenen Land (die fuer jeden vernuenftigen Menschen wahlweise als Wahnvorstellungen und Horrorvisionen erscheinen muessen) einfach uninformiert auf die funktionierende multikulturelle Gesellschaft Kanadas uebertragen und einfach dreist behaupten das waere dort so.

      Tatsache ist, dass in Kanada die normale Einwanderung ueber ein Punktsystem geregelt wird, wobei man durch Ausbildung, Kenntniss einer der beiden Landessprachen u.a. "punkten" kann. Dieses richtet sich nach dem eigenen Bedarf. Leute mit Mangelberufen punkten mehr als Leute mit Berufen, in denen hier Arbeitslosigkeit herrscht (Dennoch ist auch fuer Letztere die Tuer nicht einfach zu, die muessen halt bloss woanders ihre Punkte zusammenbekommen). Darueberhinaus wird die Zahl der Punkte, die man fuer ein Einwanderungsvisum braucht, in unregelmaessigen Abstaenden angepasst um die Zahl der Einwanderer pro Jahr ungefaehr auf einem bestimmten Level (derzeit ca. 200 000) zu halten, um einerseits auf die fuer die Wirtschaft notwendige Zahl an Einwanderern zu kommen und andererseits zu verhindern, dass mehr Einwanderer kommen als Kanada von der Infrastruktur und Integrationsfaehigkeit her verkraften kann. Davon unabhaengig gewaehrt Kanada verfolgten Menschen aus aller Welt aufgrund seiner internationalwen Verpflichtungen Zuflucht.
      Die derzeitige Zielgroesse von etwa 200 000 Einwanderern pro Jahr entspricht, auf die deutsche Bevoelkerungszahl umgerechnet, etwa 500 000 Einwanderer jaehrlich in Deutschland. Was wuerde wohl mit Politikern in D passieren, die allen Ernstes eine solche Einwanderung nach Deutschland fordern wuerden, wie sie in Kanada nach breitem gesellschaftlichen Konsens als gesellschaftliches Ziel vorgegeben ist?

      Hier sehen wir schon den grossen Unterschied zwischen beiden Laendern. In Kanada wird eine Einwanderung in einer Groessenordnung als wuenschenswert und notwendig gesehen, die in Deutschland zu Weltuntergangshysterien fuehren wuerde. Daraus ergibt sich der grosse Vorteil Kanadas, der mehr als alle wild herbeiphantasierten Restriktionen erklaert, weshalb Kanada "die richtigen" Einwanderer abkriegt und Deutschland "die falschen". Kanadas Erfolgsgeheimnis liegt darin, dass man durch freien Zugang zum Arbeitsmarkt und den Sozialsystemen fuer Einwanderer und klare gesetzliche Regelungen, z.B. ein einklagbares Recht auf Einbuergerung, wenn die eher geringen Voraussetzungen vorliegen, Kanada als Einwanderungsland attraktiv macht und somit viele gutausgebildete Menschen aus aller Welt anzieht, die es sich aussuchen koennen, wo sie hingehen. Die deutsche Gesellschaft setzt demgegenueber mehr auf Abschottung und Abschreckung wie buerokratische Hemmnisse fuer Einwanderer, die den Zugang zum Arbeitsmarkt behindern, sowie ein Einbuergerungsrecht, dass keine Garantien kennt und viel mehr Raum fuer Buerokratenwillkuer laesst. Dies schreckt natuerlich auch diejenigen ab, die man eigentlich nach Deutschland reinholen sollte. Deshalb hat Kanada die Einwanderer, die es hat und Deutschland hat auch die, die es hat.

      Wie das hier funktioniert, nur kurz an meinem Beispiel:

      Ich habe 1997 mein fuer 2 Jahre gueltiges Einwanderunsvisum beantragt und nach etwa 6 Monaten bekommen. 1998 bin ich dann eingewandert (d.h. ich habe einem kanadischen Grenzer mein Einwanderungsvisum gezeigt und gesagt "Ich wandere jetzt ein") und habe dadurch den "landed immigrant" Status erworben. 2005 beantragte und bekam ich die volle Staatsbuergerschaft, eigentlich ohne Probleme und nach eher laxer Ueberpruefung der Voraussetzungen. Z.B. verliess man sich bei den meisten Angaben auf mein Wort und verlangte keine Nachweise.
      3 Monate nach meiner Einwanderung qualifizierte ich mich fuer die oeffentliche (staatlich subventionierte) Krankenversicherung und man wies mich beim "government agent", wo ich mich anmeldete, freundlich darauf hin, dass ich bei Vorliegen der Voraussetzungen (zu geringes Einkommen) beantragen koenne, dass meine KV-Beitraege (von derzeit 57 can-$ im Monat in British Columbia) teilweise oder vollstaendig erlassen werden. Das hatte ich zwar bisher nicht noetig, aber es ist schoen zu wissen, dass das geht. Auch koennte ich bei Vorliegen der Voraussetzungen Sozialleistungen beantragen und erwarb ausserdem mit meiner Einwanderung einen Rechtsanspruch auf die beitragsfreie Kanadarente ab 65, die spaeter das Existenzminimum abdeckt.
      Das hat Kanada fuer mich attraktiv gemacht: Von Anfang an voller Zugang zu den Sozialsystemen und einklagbare Rechtsansprueche anstatt wischiwaschi und "grosszuegige Ermessensspielraeume" fuer "Auslaenderbehoerden". Ich weiss uebrigens wovon ich hier rede, da ich in den 90ger Jahren in Deutschland ehrenamtlich Buergerkriegsfluechtlinge aus Jugoslawien betreute und denen u.a. bei Behoerdengaengen behilflich war. Was ich damals erlebte, waere in Kanada undenkbar, naemlich dass man andauernd arbeitswilligen und -faehigen Menschen durch Schikanen des "Auslaenderamtes", z.B. Verzoegerungen bei der Verlaengerung der Arbeitserlaubnis, Knueppel zwischen die Beine wirft um ihnen zu erschweren Arbeit zu finden und zu behalten und hinterher jammert, dass "die alle der Sozialhilfe zur Last fallen". Da steckt sehr, sehr viel Heuchelei dahinter...

      Soweit nur einmal um den diversen Dichtungen ueber das kanadische Einwanderungsrecht die Wahrheit der Realitaet, auch aus meiner eigenen Erfahrung, gegenueberszustellen.

      MfG, Bernie
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 21:12:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Bernie, BC also, schön dort

      Ich stimme dir in allem zu und wäre froh, Deutschland hätte ne Einwandererpolitik (und nicht nur Einwandererpolitik) wie Kanada

      Ich sprach von "angelsächsischen Ländern": Camps gibts in Aus, USA (Arizona) etc. für illegale Einwanderer

      Außerdem bist du möglicherweise über den Steuer- und Sozialwahnsinn in D und Ö im Jahre 2011 nicht ganz im Bilde;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 21:42:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.880 von minister.grasser am 03.02.11 14:40:57Zückerchen für dich

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 08:00:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.942 von minister.grasser am 03.02.11 14:47:02das ist sehr gut umschrieben!
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 10:19:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.979.137 von beachbernie am 03.02.11 21:00:56@bernie,
      sehr schön beschrieben.

      Ich erinnere mich an den Satz eine Kanadischen Ministers im Stern der so ungefähr lautete: "Bei uns zählt nicht wo jemand herkommt, sondern was er kann!"

      Das von dir beschriebene System fände ich auch für Deutschland angemessen.

      Leider nicht anwendbar, weil hier eben doch zählt wo man herkommt, und zwar vorrangig.

      Ich durfte das als "Flüchtlingskind" live erleben.....

      Wenn dann noch die Hautfarbe oder die Religion nicht passt bleibst du ein Fremdkörper und wirst auch so behandelt.

      P.S. Meine Eltern stammen aus dem ehemaligen Schlesien....
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 13:20:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von Procera: Haende weg von Bio ! Alles was irgendwie mit Bio zu tun hat führt in Deutschland direkt zum Arbeitsamt, eine Freikarte für eine Hartz 4 Karriere.


      Habe ich doch geschrieben, das Fach Biologie - singulär - ist "tot", aber eben nicht in den genannten Kombinationen!

      Unsere Tochter, gerade das Referendariat für's höhere Lehramt in HH angefangen (Bio/Ch), hat jetzt schon 11 Stellenangebote von Friedberg (Hessen) bis Flensburg (SWH), egal wie ihre Examensnote ausfällt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 14:11:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.982.944 von GillyBaer am 04.02.11 13:20:16Ja, Lehrer halt

      leider ist die Biotechnologie, Bioing.wesen und Biologie in Deutschland tod
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:34:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.979.137 von beachbernie am 03.02.11 21:00:56Die derzeitige Zielgroesse von etwa 200 000 Einwanderern pro Jahr entspricht, auf die deutsche Bevoelkerungszahl umgerechnet, etwa 500 000 Einwanderer jaehrlich in Deutschland. Was wuerde wohl mit Politikern in D passieren, die allen Ernstes eine solche Einwanderung nach Deutschland fordern wuerden, wie sie in Kanada nach breitem gesellschaftlichen Konsens als gesellschaftliches Ziel vorgegeben ist?

      Zur Info von mir:
      Bevölkerungsdichte Österreich_____99,5 Einwohner/qkm
      Bevölkerungsdichte Frankreich_____97,0 Einwohner/qkm
      Bevölkerungsdichte Deutschland __231,0 Einwohner/qkm
      Bevölkerungsdichte Kanada_________3,4 Einwohner/qkm

      Ja, die Satistik läßt sich biegen wie man will, wenn man einiges wegläßt kann man alles begründen.

      Außerdem, daß einiges andere von dem was du da postest nur aus deiner Sicht so stimmt. Blickwinkel nicht vergessen.

      Dir kanns ja auch egal sein was aus den Deutschen wird, und ich hab damit auch kein wirkliches Problem.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 19:41:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.984.233 von OpaDago am 04.02.11 15:34:48@OpaDago

      Erstens bestimmt mehr die bevoelkerungszahlabhaengige Infrastruktur die Aufnahmefaehigkeit eines Landes als die Flaeche (Man kann niemand so einfach im unerschlossenen Wald aussetzen und darauf warten, dass er sich "integriert") und zweitens darf man nicht vergessen, dass Kanada zu einem erheblichen Teil aus nahezu unbewohnbarer arktischer Tundra, unzugaenglichen Gebirgsregionen und Gletschergebieten besteht. Insofern hinkt der Vergleich der Bevoelkerungsdichte recht stark. Nicht zuletzt dadurch bedingt laesst sich drittens beobachten, dass sich ca. 90% aller Neukanadier in den aehnlich dicht wie Mitteleuropa besiedelten Ballungsgebieten Vancouver, Toronto und Montreal ansiedeln. Da macht es dann keinen Unterschied, dass z.B. die North West Territories praktisch menschenleer sind.

      Ansonsten denke ich, dass eine Einwanderung, die sich auf den annaehernden Ersatz des biologischen Bwevoelkerungsverlustes durch die niedrige Reproduktionsrate beschraenkt fuer Deutschland sehr sinnvoll waere. Das waeren dann nicht die "kanadischen" 500 000, sondern deutlich weniger, das koennte allerdings ausreichen die demographische Schieflage wenigstens abzumildern. Davon ist Deutschland aber weit entfernt, zur Zeit gibt es sogar einen negativen Wanderungsbilanzsaldo, d. h. es wandern weiniger ein als aus und Deutschland vergreist immer mehr.

      Aber mir kann das tatsaechlich egal sein. Meine Rente ist dank Auswanderung sicher.:kiss:

      MfG. Bernie
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 20:26:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.986.309 von beachbernie am 04.02.11 19:41:18Meine Rente ist auch sicher und ich lebe mitten in Europa und muss nicht einen ganzen Kontinent durchqueren, um in die nächste Stadt zu kommen.
      Für ein paar Tage Skifahren ist Kanada ok, aber ansonsten möchte ich dort nicht mal tot überm Zaun hängen.
      Fakt ist, die meisten Auswanderer kommen wieder nach Deutschland zurück und dafür gibt es mehr als tausend Gründe.
      Kanada ist allenfalls was für Exoten wie Holzfäller oder Biofritzen. Natur gibt es ja dort genug und dazwischen viel Leere.

      Just my two cents.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 20:30:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tornadopiloten und Panzerfahrer hab ich noch vergessen. Die können in Kanadas Leere so richtig die Sau rauslassen, weil sie in der Ödniss wirklich keinen stören. Die Bundeswehr nutzt das kräftig aus.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 20:51:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Procera: leider ist die Biotechnologie, Bioing.wesen und Biologie in Deutschland tod


      diese Teilgebiete meinte ich nicht; versuch dich mal einzulesen.....
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 23:12:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.986.309 von beachbernie am 04.02.11 19:41:18Ja, du mußt wirklich recht haben: Östereich und in Frankreich sind ja zu ca. 56% der von unzugänglichen Gebirgs und Gletschergebieten überdeckt, die nahezu unbewohnbar sind. Und ich hab nicht gewußt, daß in einem Hochhaus in Vancouver die Wohnungen ebenso dicht nebeneinannder und übereinander angeordnet sind wie in Deutschland bzw. den oben genannten Ländern.

      Die demographische Schieflage könnten gewiss die Zuwanderer ausgleichen, die werfen ja schneller und mehr als die Deutschen, aber um den Preis der finanziellen Schieflage. Die Schuldenuhr läuft dann halt noch schneller.

      Deutschland könnte den Bevölkerungsverlust locker verkraften wenn nicht immer mehr aus dem Sozialtöpfchen schlecken würden. Die bleiben machen einen auf Sozialtransfer und die kommen machen auch einen auf Sozialtransfer. Und die Deutschen machen nach außen immer mehr gut Freund mit Transferleistungen aller Art. Angela und der schöne Gido die brennen schon darauf Ägypten, Tunesien usw. mit ihrem Füllhorn zu beglücken. Und bei Ägypten sind sie verpflichtet was ordentliches hinzublättern, da sie Isarel die Garantie abgegeben haben sie zu unterstützen und zu schützen. Da bekommen die Deutschen ein schönes Kostenproblem, dafür daß sich die schöne Angela den glaub 6. Ehren-Doktorhut aufsetzen durfte. Für Geld gibts eben alles, das kann sich unser Obama nicht mal leisten, weil der Kongress da ein zwei Wörtchen mitredet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 00:55:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gibt es eigentlich irgendwas, was dem Opa Drago in Deutschland recht ist? Muss ja ganz furchtbar sein dort zu leben, wenn man das so liest.:cool:

      Wenn mir alles in Deutschland so sehr gestunken haette, dann waere ich sicher noch viel frueher ausgewandert. Aber ich fand es gab auch schoene Dinge an und in Deutschland, bloss halt nicht soviele, dass ich deshalb gleich Lust bekommen haette dort zu bleiben.

      @bares@nobles

      Klar kehren auch manche zurueck, meist diejenigen, die zuviele Illusionen hatten, als sie rueberkamen. Die Mehrheit ist das zumindest hier bei uns sicher nicht.

      Anderen gefaellt es bei uns so gut, dass sie lieber vom kanadischen Gefaengnis aus gegen ihren Rauswurf klagen als sich kostenlos ins schoene Deutschland zurueckfliegen zu lassen. Z.B. beim Karl-Heinz Schreiber war das letztes Jahr so.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 08:36:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Zuwanderung nach Deutschland 2008 konstant geblieben

      WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind im Jahr 2008 682 000 Menschen nach Deutschland zugezogen. Damit blieb die Zahl der Zuzüge im Vergleich zum Vorjahr (681 000) nahezu konstant. Zuvor war die Zuwanderung von 2001 bis 2006 kontinuierlich zurückgegangen.

      Mit 574 000 Zuzügen ausländischer Zuwandererinnen und Zuwanderer nach Deutschland hat es im Jahr 2008 bei dieser Gruppe kaum Veränderung gegenüber dem Vorjahr (575 000) gegeben. Die Zahl deutscher Zuwanderer ist mit rund 108 000 gegenüber dem Vorjahr um 2 000 angestiegen, darin sind auch 4 000 Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler (ohne ausländische mitreisende Familienangehörige) berücksichtigt. Die deutschen Zuwanderer kamen vor allem aus Polen (12 100), den USA (10 500), der Schweiz (8 200) und Spanien (7 900). Hauptherkunftsländer der ausländischen Zuwanderer waren Polen (119 200), Rumänien (47 000), die Türkei (26 200), Ungarn (25 100) und Bulgarien (23 600). Gegenüber dem Vorjahr sind die Zuzüge aus Polen zurückgegangen (– 21 000), während die Zuzüge aus Rumänien (+ 4 100), Bulgarien (+ 3 100), Ungarn (+ 2 900) und Irak (+ 3 500) zunahmen.

      Hauptziele der Zuwandernden waren wie im Vorjahr Nordrhein-Westfalen (137 000), Baden-Württemberg (121 000) und Bayern (120 000). Bezogen auf die dort lebende Bevölkerung waren Berlin (13 Zuzüge pro 1 000 Einwohner) und Hamburg (12 Zuzüge pro 1 000 Einwohner) die Favoriten. In den neuen Bundesländern sowie in Schleswig-Holstein lag die Zuwanderung dagegen mit weniger als fünf Zuzügen pro Tausend Einwohner auf einem niedrigen Niveau.

      2008 wurden 738 000 Fortzüge verzeichnet. Das waren rund 100 000 mehr als im Vorjahr. Bei den Fortzügen im Jahr 2008 entfielen 175 000 auf deutsche (2007: 161 000) und 563 000 auf ausländische Auswandererinnen und Auswanderer (2007: 476 000). Grundlage dieser Zahlen sind die Angaben der Meldebehörden. Wegen der bundesweiten Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer sind 2008 umfangreiche Bereinigungen der Melderegister vorgenommen worden, die zu zahlreichen Abmeldungen von Amts wegen geführt haben. Da der Umfang dieser Bereinigungen aus den Meldungen der Meldebehörden statistisch nicht ermittelt werden kann, bleiben der tatsächliche Umfang der Fortzüge im Jahr 2008 und die Entwicklung gegenüber den Vorjahren unklar.

      Aus der Bilanzierung der Zu- und Fortzüge ergibt sich für 2008 ein negativer Wanderungssaldo von 56 000 Personen. Trotz Bereinigungen bleibt der Saldo für die ausländischen Personen leicht positiv (+ 11 000), während er für deutsche Personen – 66 000 beträgt. Somit ist trotz der Unklarheit über die tatsächliche Zahl der Fortzüge davon auszugehen, dass die Abwanderung von Deutschen anhält.


      Weil hier immer von 500 000 als vernünftiger Zahl für D geredet wird und dass D schön schauen würde, wenn es so wäre. ES IST SO.

      Nach Adam Riese sind 108 000 Deutsche wieder zugezogen, dafür 175 000 weggezogen, macht ein minus von 67 000, bei den Ausländern sind 574 000 zugezogen und 563 000 wieder fortgezogen, mach ein Plus von 11 000.

      Also, selbst wenn 80% zurückkehren, es sieht nicht gut aus. unter der neuen Regierung sind die Zahlen vielleicht wieder besser. Jedenfalls sind leider mehr Ösis nach D ausgewandert als D nach Ö.

      Wenn man bei diesen ganzen Wahnsinnszahlen noch berücksichtigen würde, wieviele Sozialhilfeempfänger und Empfänger sonstiger Leistungen wie Kindergeld etc. zuwandern und wieviele Leistungsträger (nachdem sie das gratis Studium erledigt haben :laugh: ) abwande rn, dann siehts überhaupt düster aus.

      Und das Ganze ist umso unverständlicher, weil die Deutschen sich ohne ersichtlichen Grund (außer der eigenen Blödheit) in diese ScheiXXe reiten.
      (OK, Opa Dago bringt wieder ins Spiel, dass D von den anderen gesteuert werde, aber das ist bestenfalls halbwahr).

      Und die Blödheit geht munter weiter:
      Erhöhung der Grundsteuer, der Grunderwerbssteuer, der Krankenkassenbeiträge, der Pensionsbeiträge (jaja, die Pensionen sind momentan sicher, aber das ist eher Teil des Problems :laugh: ), uswusw.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 19:20:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ minister grasser

      Die Zahlen der Zu- und Wegzuege sind zwar schoen und gut, sie messen leider bloss nicht so ganz das, was mit Aus- und Einwanderung gemeint ist.

      In diesen Zahlen sind auch diejenigen Menschen enthalten, die nur voruebergehend ihren Wohnort wechseln und nie wirklich vorhaben dauerhaft zu migrieren, z.B. Auslandsstudenten oder Leute, die von vorneherein bloss fuer ein paar Jahre im Ausland leben wollen und dann wieder nach Hause ziehen. Diese blaehen die Zahlen kuenstlich auf und so erklaert sich auch die hohe Rueckkehrerquote. So wird suggeriert, dass die grosse Mehrheit der deutschen Auswanderer im Ausland scheitern wuerde und frustiert wieder zurueckkommt. Das mag es zwar auch geben, da manche Auswanderer vorwiegend mit romantischen Illusionen und weniger mit fundierten Informationen in die Fremde ziehen (ich selbst habe hier in Kanada schon einige recht krasse Faelle erlebt), die grosse Mehrheit ist das aber keineswegs. In den 80% Rueckkehrern stecken sicherlich jede Menge Studenten, die ihr Auslandsjahr absolviert hatten, Arbeitnehmer deutscher Unternehmen, die fuer 2 oder 3 Jahre eine neue Anlage im auslaendischen Zweigwerk einrichteten (mein Onkel "migrierte" aus genau dem Grund mal in die USA und 3 Jahre spaeter wieder zurueck), Menschen die in D keinen Job in ihrem Beruf fanden und als "Notloesung" einen im Nachbarland annahmen, solange bis sie "zuhause" was kriegen etc.
      Ein- und Auswanderung ist aber was anderes. Hier geht es um einen von vorneherein auf Dauer angelegten Wohnsitzwechsel.

      Was man allerdings aus den Zahlen schon herauslesen kann, das ist der negative Wanderungsbilanzsaldo, weil der logischerweise auch ungefaehr gleich sein sollte, wenn man nur die dauerhaften Zu- und Wegzuege rechnet, weil jedem von vorneherein nur zeitweiligen Zu- oder Wegzug irgendwann ein Wohnortwechsel in die entgegengesetzte Richtung gegenuebersteht und sich das gegenseitig wieder aufhebt.
      Und dieser negative Wanderungsbilanzsaldo wird sich auf Dauer verheerend auswirken, weil er zusaetzlich zum Geburtendefizit die Demographie belastet, da im Schnitt mehr Junge als Alte dauerhaft migrieren und so die Vergreisung Deutschlands beschleunigt wird.
      Wer wissen will, was sowas auf Dauer fuer Folgen hat, der kann das in Ostdeutschland besichtigen: Veroedete Landstriche mit kaum noch jungen Menschen, chronische Massenarbeitslosigkeit, da auch die Unternehmen wegziehen, weil sie immer weniger geeignete Arbeitskraefte finden und allgemeine Perspektivlosigkeit. Ein Unterschied gibt es jedoch zwischen Ostdeutschland 20 Jahre nach der Wende und Gesamtdeutschland in 20 Jahren (wenn nix geschieht um den Trend ganz schnell umzudrehen, obwohl ich inzwischen bezweifle, dass das ueberhaupt noch geht. Wahrscheinlich ist es laengst zu spaet!): In 20 Jahren werden keine gigantischen Sozialtransfers "aus dem Westen" die vergreiste Bevoelkerung vor dem totalen sozialen Absturz bewahren. Kranken- Arbeitslosen- und Rentenversicherung kann man dann wegen Unfinanzierbarkeit endgueltig vergessen, weil es kaum noch Beitragszahler geben wird und stattdessen jede Menge Leistungsbezieher.

      Mit ein Grund fuer meine Auswanderung war uebrigens genau dies. Ich hatte nachgerechnet wie sich die demographische Schieflage auf meine Rente spaeter auswirken wird und kam zu dem Schluss, dass ich mir spaeter meine Rentenansprueche in die Haare schmieren kann. Mein Ausweg aus diesem Dilemma: Das Sozialabkommen zwischen Kanada und Deutschland ermoeglichte mir die Uebertragung meiner bisher erworbenen deutschen Rentenansprueche ins oeffentliche Rentensystem Kanadas. Die kommen so auf die beitragsfreie Kanadarente noch oben drauf. Ich bin also fein raus...:p
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 09:37:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von OpaDago: Angela und der schöne Gido die brennen schon darauf Ägypten, Tunesien usw. mit ihrem Füllhorn zu beglücken. Und bei Ägypten sind sie verpflichtet was ordentliches hinzublättern, da sie Isarel die Garantie abgegeben haben sie zu unterstützen und zu schützen. Da bekommen die Deutschen ein schönes Kostenproblem, dafür daß sich die schöne Angela den glaub 6. Ehren-Doktorhut aufsetzen durfte. Für Geld gibts eben alles, das kann sich unser Obama nicht mal leisten, weil der Kongress da ein zwei Wörtchen mitredet.


      Die USA dürften ein noch größeres Interesse an der Stabilität Israels haben als Deutschland. Für Israel wird der US-Kongress Geld locker machen, und wenn es sein muss Milliarden, und wenn's ganz hart kommen sollte, wird die US Army in Bewegung gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 09:59:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.987.651 von minister.grasser am 05.02.11 08:36:02Zitat: " Grundlage dieser Zahlen sind die Angaben der Meldebehörden. Wegen der bundesweiten Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer sind 2008 umfangreiche Bereinigungen der Melderegister vorgenommen worden, die zu zahlreichen Abmeldungen von Amts wegen geführt haben. Da der Umfang dieser Bereinigungen aus den Meldungen der Meldebehörden statistisch nicht ermittelt werden kann, bleiben der tatsächliche Umfang der Fortzüge im Jahr 2008 und die Entwicklung gegenüber den Vorjahren unklar. "


      Und wieviele Hundertausende, melden sich gar nicht erst ab aus Deutschland, weil jeder Handschlag sie in Deutschland einfach nur noch ankotzt :laugh::laugh::laugh::laugh:, sie keinen Bock drauf haben oder es einfach "vergessen"
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 10:08:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      bernie, Procera

      Ich bin ja ganz Eurer Meinung und bringe nur Gegenargumente gegen den Threadtitel, der die Situation in gewisser Weise beschönigen möchte.

      D hat ein riesiges demographisches Problem und auch ein Problem, qualifizierte Menschen hereinzuholen, bzw. zu halten. Dabei tut man noch, als wäre man das reichste Land der Welt und zahlt für alles. Das Erwachen wird böse, das sieht man schon. (Im übrigen sagt Sarrazin nicht viel anderes)

      Ich will nicht sagen, dass D oder Ö mich ankotzt, ich liebe diese Länder, aber nicht die Politiker, dies ruinieren...und auch nicht genug, um zu bleiben
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 10:11:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.104 von Procera am 06.02.11 09:59:57um sich irgendwo anzumelden braucht man eine abmeldebestätigung des letzten wohnsitzes. scheinbar bist du noch nicht mal ins nachbardorf umgezogen ... wie ?


      grüsse
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 12:37:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von Jockelsoy: um sich irgendwo anzumelden braucht man eine abmeldebestätigung des letzten wohnsitzes. scheinbar bist du noch nicht mal ins nachbardorf umgezogen ... wie ?


      grüsse


      Ich bin in der letzten Zeit 2 x umgezogen, und brauchte bei keiner Anmeldung eine Abmeldebestätigung. (Niedersachsen)
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 13:03:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von StellaLuna:
      Zitat von OpaDago: Angela und der schöne Gido die brennen schon darauf Ägypten, Tunesien usw. mit ihrem Füllhorn zu beglücken. Und bei Ägypten sind sie verpflichtet was ordentliches hinzublättern, da sie Isarel die Garantie abgegeben haben sie zu unterstützen und zu schützen. Da bekommen die Deutschen ein schönes Kostenproblem, dafür daß sich die schöne Angela den glaub 6. Ehren-Doktorhut aufsetzen durfte. Für Geld gibts eben alles, das kann sich unser Obama nicht mal leisten, weil der Kongress da ein zwei Wörtchen mitredet.


      Die USA dürften ein noch größeres Interesse an der Stabilität Israels haben als Deutschland. Für Israel wird der US-Kongress Geld locker machen, und wenn es sein muss Milliarden, und wenn's ganz hart kommen sollte, wird die US Army in Bewegung gesetzt.


      Das noch größere Interesse stimmt, weil genug Juden in einflußreichen Positionen in den USA sind. Aber die reine Zahllast wird Deutschland tragen müssen, das heißt nicht daß die Deutschen mehr aufwenden. Wie ich schon einmal ausgeführt habe sind mehrere Mitglieder meiner Familie in der amerikanischen Waffenindustrie beschäftigt. Vor diesem Hintergrund kann ich nur sagen, daß so eine Unterstützung von der USA aus sich sehr positiv auf den amerikanischen Arbeitsmarkt auswirkt. Wir produzieren inovative Waffensysteme, die auch Abnehmer brauchen und man soll das Testfeld nicht vergessen. Klingt zwar vielleicht zynisch, aber ich brauche hier nicht die USA Sülze zu machen, nur weil meine Familie in USA lebt, da poste ich hier so wie es ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 14:59:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.119 von minister.grasser am 06.02.11 10:08:43Deutschland hat doch fertig. Ich kann jedem nur empfehlen entweder zu Hartzen oder auszuwandern, der keinen gut bezahlten Job bekommt. Die neuste Masche vieler Arbeitgeber sind Ein-Jahresverträge zu Ausbeuterlöhnenn unbezahlte Wochenend-und Feiertagsarbeit inklusive. Wenn man Glück hat, bekommt man nach dem Jahr wieder einen Ein-jahresvertrag, man fängt natürlich beim Gehalt wieder bei Null an, Lohnsteigerungen gibt es nicht. Das gleiche ist es mit den Leiharbeitern. Arbeit in Deutschland-nein Danke

      Aber es fehlen ja angeblich zig tausende Spezialisten, Ingenieure :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Klar fehen solche Leute zu Bruttogehältern unter 2000 Euro. Aber selbst die Osteuropäer kommen nicht mehr, sollen doch die deutschen Arbeitgeber selber Spargel stechen oder Erdbeeren pflücken zu Sklavenlöhnen
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 15:04:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.127 von Jockelsoy am 06.02.11 10:11:25erzähl mir doch keinen Scheiss ! Wenn du ins Ausland gehts, meldest du dich da an, das war es. Keine Sau interessiert es, ob du eine kleinspiessige deutsche Abmeldebescheinigung hast. Selbst wenn du in Deutschland umziehst, brauchst du schon seit Jahren keine Abmeldebescheinigungen mehr, das wird intern automatisch geregelt.

      Immer irgendwelche Dummpostings von Leuten, die keine Ahnung haben .... So was kotzt mich echt an
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 19:13:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.487 von OpaDago am 06.02.11 13:03:22Vor diesem Hintergrund kann ich nur sagen, daß so eine Unterstützung von der USA aus sich sehr positiv auf den amerikanischen Arbeitsmarkt auswirkt. Wir produzieren inovative Waffensysteme, die auch Abnehmer brauchen und man soll das Testfeld nicht vergessen. Klingt zwar vielleicht zynisch, aber ich brauche hier nicht die USA Sülze zu machen, nur weil meine Familie in USA lebt, da poste ich hier so wie es ist. - da könnte man unterstellen, dass die USA überhaupt kein Interesse am Nah-Ost-Frieden haben, denn der würde sehr hohe Verluste der Rüstungsindustrie nach sich ziehen und dann könnten sie ihre Waffen nicht mehr im Kampfeinsatz testen.

      Wer weiß, vielleicht wird auch die Hamas klammheimlich mit einfachsten Waffensystemen (Steine, Steinschleudern, Flaschen für Molotow-Cocktails, Gürtel für Selbstmordattentäter etc.) aus den USA aufgerüstet, um die Region am Brodeln zu halten. Nach dem was Du da von Dir gegeben hast, schließe ich nichts mehr aus. Wichtig sind die Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie, was mit dem Endprodukt, den Waffen geschieht, ist zweitrangig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 20:04:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.991.286 von StellaLuna am 06.02.11 19:13:49Ja, es ist halt die Realität, daß in und mit der Waffenindustrie - insbesondere in den USA - richtig Geld (um nicht zu sagen: das meißte Geld) verdient wird.

      Es ist auch nicht auszuschließen, daß bestimmte Konflikte geradezu willkommen sind um diese Maschinerie am Leben zu erhalten bzw. da die Auslastung zu garantieren. Die Politik wird in allen Ländern von Lobbyisten maßgeblich mitbestimmt. Das ist in den USA nicht anders als in anderen Staaten.

      Man muß es auch ein wenig pragmatisch sehen. Die Waffenindustrie ist eine der inovativsten Industrien überhaupt. Man muß dem Gegner immer einen Schritt voraus sein und so werden immer neuere Systeme wichtig. Die Produktion läuft aber ständig. Hab ja selbst im US-Rüstungsbereich für kurze Zeit gearbeitet (vor ca. 40 Jahren). Die produzierten/bestellten "Auslaufmodelle" mußten aber in den Markt geworfen werden und mit der Erhaltung haben wir gutes Geld gemacht. Gleichzeitig haben unsere Forschungs und Entwicklungsdepartments schon an Systemen der übernächsten Generation gearbeitet.

      Soweit ich mich entsinne haben wir noch die F-104G an D verkauft und die ganzen maintenance units den Deutschen vertraglich garantiert zur Verfügung gestellt (gegen cash natürlich), aber selbst die Phantom F-4C geflogen. Also, in einfachen Worten: das Zeugs muß abverkauft werden sobald neues auftaucht oder du kannst es wegschmeißen (kannst es auch abwerfen und gucken ob es gut trifft). Wir haben ja auch nie unsere neusten Systeme die wir gerade selbst benutzen einem anderen Verbündeten verkauft, sondern immer ein bis zwei Generationen tiefer (müßte mich irren wenn es anders wäre).

      Man muß bedenken daß wir ja nicht beim Sandkastenspielen sind, sondern es geht um knallharte Interessen und verbunden damit um viel cash. Und manchmal weis man nicht was zuerst kommt. Das ist natürlich alles ein dirty business, du kannst es aber nicht vermeiden.

      In diesem Industriezweig sehe ich übrigens eine gute Chance für gute deutsche Ingenieure in USA.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 21:11:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zitat von Procera: erzähl mir doch keinen Scheiss ! Wenn du ins Ausland gehts, meldest du dich da an, das war es. Keine Sau interessiert es, ob du eine kleinspiessige deutsche Abmeldebescheinigung hast. Selbst wenn du in Deutschland umziehst, brauchst du schon seit Jahren keine Abmeldebescheinigungen mehr, das wird intern automatisch geregelt.



      Viele Laender kennen ueberhaupt keine Meldepflicht.

      Ich waere damals noch nicht mal im Traum auf die Idee gekonmmen mich in D abzumelden als ich nach Kanada ging. Unnoetiger Papierkram.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 21:37:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.991.422 von OpaDago am 06.02.11 20:04:47<<<Es ist auch nicht auszuschließen, daß bestimmte Konflikte geradezu willkommen sind um diese Maschinerie am Leben zu erhalten bzw. da die Auslastung zu garantieren. Die Politik wird in allen Ländern von Lobbyisten maßgeblich mitbestimmt.<<<



      bin ich denn mit "mein kampf" und lebensraum im osten auf dem falschen dampfer?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 23:19:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zitat von beachbernie: Viele Laender kennen ueberhaupt keine Meldepflicht.

      Ich waere damals noch nicht mal im Traum auf die Idee gekonmmen mich in D abzumelden als ich nach Kanada ging. Unnoetiger Papierkram.


      Richtig, mit so einem Kleinkram belastet man sich doch dann gar nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 23:27:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von Waldsperling: <<<Es ist auch nicht auszuschließen, daß bestimmte Konflikte geradezu willkommen sind um diese Maschinerie am Leben zu erhalten bzw. da die Auslastung zu garantieren. Die Politik wird in allen Ländern von Lobbyisten maßgeblich mitbestimmt.<<<



      bin ich denn mit "mein kampf" und lebensraum im osten auf dem falschen dampfer?:confused:


      :confused:


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