K+S - der Vereinigungsthread (Seite 1833)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 24.05.24 17:07:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.630.082 von MrsNeu am 01.02.16 18:40:52Hallo MrsNeu, resp. Der Laie,
Bei Deiner zigten Wiederholung von Milchmädchenrechnungen vergißt Du, trotz vonb mir schon mehrfach darauf hingewiesen immer wieder(bewusst?) zu erwähnen, dass die von Dir in der Berechnung aufgeführten institutionellen Anleger ebenfalls mit großer Mehrheit den Übernahmewunsch von PCS abgelehnt hatten.
Dies nur der Korrektheit wegen. Ansonsten solltest Du das Thema beenden, fängt langsam an Geruch anzunehmen.
Glück auf!
Uraltkali
Bei Deiner zigten Wiederholung von Milchmädchenrechnungen vergißt Du, trotz vonb mir schon mehrfach darauf hingewiesen immer wieder(bewusst?) zu erwähnen, dass die von Dir in der Berechnung aufgeführten institutionellen Anleger ebenfalls mit großer Mehrheit den Übernahmewunsch von PCS abgelehnt hatten.
Dies nur der Korrektheit wegen. Ansonsten solltest Du das Thema beenden, fängt langsam an Geruch anzunehmen.
Glück auf!
Uraltkali
16 EUR für K+S? - ja im schlimmsten Fall, wenn die Aktienmärkte richtig in die Grütze gehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.630.262 von IllePille am 01.02.16 18:58:59
D.h. K+S hat in € gerechnet ordentliche Preise erzielt, wenn sie bei Devisensicherungsgeschäften nicht allzu schief lagen.
siehe: http://www.indexmundi.com/de/rohstoffpreise/?ware=kaliumchlo…
Dollar/Euro
Vor einem Jahr stand der Dollar um 10% niedriger als heute bzw. im Jahresverlauf.D.h. K+S hat in € gerechnet ordentliche Preise erzielt, wenn sie bei Devisensicherungsgeschäften nicht allzu schief lagen.
siehe: http://www.indexmundi.com/de/rohstoffpreise/?ware=kaliumchlo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.629.014 von MisterGoodwill am 01.02.16 17:14:24
Mache mir Sorgen
Wenn jetzt schon Goodwill kauft und die Longposition einnimmt geht dann wirklich was? Noch bleibe ich draußen, alle Optimisten haben sich seit 5.10.15 nur blamiert. Sehe keinen Grund, dass sich dies plötzlich ändern sollte. Es gibt einfach kein wirkliches Argument. Lieber Goodwill sende doch ein Untergangsszenario, dass ich mich bestätigt fühle.
So Leute !
Die "Jammermaus " ist vom System gestoppt worden . Allen weiterhin viel Erfolg .
Habe schon bei Evotec vergessen zu stoppen ..
Alles Gute und trotzdem bitte keine Eon 2.0
Die "Jammermaus " ist vom System gestoppt worden . Allen weiterhin viel Erfolg .
Habe schon bei Evotec vergessen zu stoppen ..
Alles Gute und trotzdem bitte keine Eon 2.0
eine echte frechheit, dass dieser steiner immer noch vv ist.
aber da kann man mal wieder sehen, solche leute scheren sich einen dreck um die aktionäre.
nur einmal im jahr müssen die bei den aktionären schleimen, damit sie auch ja entlastet werden.
ich bin ganz sicher, er wird wie versprochen liefern! aber nicht dass was aktionäre wollen, sondern
eine gewinnwarnung oder eine kapitalerhöhung.
und legacy könnte zum milliardengrab werden, so wie einst thyssens stahlwerk in brasilien.
aber da kann man mal wieder sehen, solche leute scheren sich einen dreck um die aktionäre.
nur einmal im jahr müssen die bei den aktionären schleimen, damit sie auch ja entlastet werden.
ich bin ganz sicher, er wird wie versprochen liefern! aber nicht dass was aktionäre wollen, sondern
eine gewinnwarnung oder eine kapitalerhöhung.
und legacy könnte zum milliardengrab werden, so wie einst thyssens stahlwerk in brasilien.
Wenn bei einem Unternehmen, das gute Zukunftsaussichten hat, der Kurs fällt und fällt, gibt es nur 3 Erklärungen
und wenn das Unternehmen keine guten Zukunftsaussichten hat?
Niemand kann erwarten, dass die derzeitige Leerverkaufswelle das Geringste mit den Zukunftsaussichten von K+S zu tun hat.
Dann muss ich meinen Namen wohl in Niemand ändern
Aber ernsthaft: mal die jüngsten Entwicklungen bei Potash Corp. verfolgt? Minenschliessung, Dividendenkürzung, niedrigere Gewinnerwartungen für 2016 und wohl am wichtigsten: "The company said average realized price for potash fell 16 percent to $238 per tonne in the fourth quarter."
Ich habe natürlich keine Ahnung, wie sich die Situation 2017 oder später darstellen wird, aber 2016 wird mindestens ein herausforderndes Jahr für die Branche und dementsprechend auch für K&S. Folglich dürften die Shorts erstmal fundierter sein als ein Long-Invest, außer es käme doch noch zu einem echten Übernahmeversuch seitens Potash Corp.
und wenn das Unternehmen keine guten Zukunftsaussichten hat?
Niemand kann erwarten, dass die derzeitige Leerverkaufswelle das Geringste mit den Zukunftsaussichten von K+S zu tun hat.
Dann muss ich meinen Namen wohl in Niemand ändern
Aber ernsthaft: mal die jüngsten Entwicklungen bei Potash Corp. verfolgt? Minenschliessung, Dividendenkürzung, niedrigere Gewinnerwartungen für 2016 und wohl am wichtigsten: "The company said average realized price for potash fell 16 percent to $238 per tonne in the fourth quarter."
Ich habe natürlich keine Ahnung, wie sich die Situation 2017 oder später darstellen wird, aber 2016 wird mindestens ein herausforderndes Jahr für die Branche und dementsprechend auch für K&S. Folglich dürften die Shorts erstmal fundierter sein als ein Long-Invest, außer es käme doch noch zu einem echten Übernahmeversuch seitens Potash Corp.
@ mfblume
Ich teile Ihre Meinung in einigen Punkten. Allerdings konnte die Kurs-Performance in den üblichen Zeitfenstern 10-,5-,3- und 1-Jahren nicht überzeugen. Auch die Dividendenzahlung war d.H.n. alles andere als kontinuierlich.
Dann frage mich schon, warum der CEO nicht in Verhandlungen eingetreten ist und warum der Vorstand eine derartige Fragebogenaktion für nötig befunden hat. Warum instrumentalisiert ein Vorstand die Privatanleger? War er so unwissend, dass er nicht erkennen konnte oder wollte wohin der Markt steuert?
Oder war ihm dies bewusst, wovon ich ausgehe, wollte er Zeit gewinnen oder hatte er zu befürchten, dass bis dato unbequeme Wahrheiten (Einleitung, Anlaufverluste (Ergebnisbeitrag Legacy frühestens ab 2018), Überkapazitäten, notwendige Teilstillegungen, etc..) im Rahmen der Verhandlungen aufgedeckt und die Aktionäre dazu bewegen würde, der Marktkonsolidierung zuzustimmen.
Zeit gewinnen? Wofür?
In der Vergangenheit hat sich der Vorstand und AR schlicht zu sicher gefühlt, dass K+S zur Zielscheibe einer Übernahme werden könnte. Vorstand und AR haben es versäumt, einen echten Ankeraktionär zu suchen und zu finden. Nun ist Holland in Not.
Vorstand und AR haben es auch versäumt eine echte Giftpille zu schaffen. Gerüchte besagen ja, dass gerade jetzt die Salzsparte zur Diskussion steht. Ob der Zeitpunkt allerdings jetzt günstig wäre, wage ich zu bezweifeln.
Wenn jemand in diesem Zusammenhang die Fragebogenaktion als probates Mittel ansieht, glaubt er auch ein Zitronenfalter faltet Zitronen.
Die Institutionellen halten rd. 70 %. Wenn "...ganz viele..." oder "... die Mehrheit..." der Institutionellen gegen Steiner votieren würden, wäre die Mehrheit zw. 35,1 % und 70 % des Stimmberechtigten Kapitals anzusiedeln.
Da a priori eine 100 %-ige Einigkeit äußerst selten ist (siehe jüngste Beispiele der früheren Deutschland AG), ist es schon relevant die Mehrheit der Privatanleger, welche 30 % der Stimmberechtigte Anteile auf sich vereinigen, für sich zu gewinnen.
Um dies nach außen relativ risikolos zu erreichen war der Pseudofragebogen, welcher sicherlich nicht zufällig innerhalb der Privatanleger n i c h t nach dem Stimmberechtigtem Kapital gewichtet wurde, gut geeignet. Schon die Headline verdrängt: Privataktionäre unterstützen Ablehnung des Vorschlags... (Quelle:K+S vom 10.08.2015) und das obwohl nur 92 % der Privatanleger die sich gut informiert fühlen (72%) den Übernahmevorschlag ablehnen.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht dies rd. 66 % der teilgenommenen Privatanleger. Es haben aber nur 39.000 von 140.000 Privatanleger teilgenommen. 66 % von 39.000 = 25.740. Also wäre es doch richtig gewesen zu schreiben: 25.740 der 140.000 (18 %) Privatanleger lehnen den Übernahmevorschlag ab. Aber es kommt noch besser, da ja wie von mir immer wieder kritisiert nicht die Stückzahl der Aktien, sondern nur die Kopfzahl relevant war, ist diese Aussage keinesfalls repräsentativ.
Aber wie hat K+S geschrieben: "...Unsere privaten Aktionäre haben klar Position bezogen..." (Quelle. ebenda)
Last not least ist es im höchsten Grad unseriös, wenn jemand erklärt, K+S sei viel mehr Wert als 41 € und die Fakten dazu, auch auf einer Zeitskala, nicht nennt; sondern statt dessen den obigen Fragebogen platziert.
Wie immer meine pers. Meinung.
Ich teile Ihre Meinung in einigen Punkten. Allerdings konnte die Kurs-Performance in den üblichen Zeitfenstern 10-,5-,3- und 1-Jahren nicht überzeugen. Auch die Dividendenzahlung war d.H.n. alles andere als kontinuierlich.
Dann frage mich schon, warum der CEO nicht in Verhandlungen eingetreten ist und warum der Vorstand eine derartige Fragebogenaktion für nötig befunden hat. Warum instrumentalisiert ein Vorstand die Privatanleger? War er so unwissend, dass er nicht erkennen konnte oder wollte wohin der Markt steuert?
Oder war ihm dies bewusst, wovon ich ausgehe, wollte er Zeit gewinnen oder hatte er zu befürchten, dass bis dato unbequeme Wahrheiten (Einleitung, Anlaufverluste (Ergebnisbeitrag Legacy frühestens ab 2018), Überkapazitäten, notwendige Teilstillegungen, etc..) im Rahmen der Verhandlungen aufgedeckt und die Aktionäre dazu bewegen würde, der Marktkonsolidierung zuzustimmen.
Zeit gewinnen? Wofür?
In der Vergangenheit hat sich der Vorstand und AR schlicht zu sicher gefühlt, dass K+S zur Zielscheibe einer Übernahme werden könnte. Vorstand und AR haben es versäumt, einen echten Ankeraktionär zu suchen und zu finden. Nun ist Holland in Not.
Vorstand und AR haben es auch versäumt eine echte Giftpille zu schaffen. Gerüchte besagen ja, dass gerade jetzt die Salzsparte zur Diskussion steht. Ob der Zeitpunkt allerdings jetzt günstig wäre, wage ich zu bezweifeln.
Wenn jemand in diesem Zusammenhang die Fragebogenaktion als probates Mittel ansieht, glaubt er auch ein Zitronenfalter faltet Zitronen.
Die Institutionellen halten rd. 70 %. Wenn "...ganz viele..." oder "... die Mehrheit..." der Institutionellen gegen Steiner votieren würden, wäre die Mehrheit zw. 35,1 % und 70 % des Stimmberechtigten Kapitals anzusiedeln.
Da a priori eine 100 %-ige Einigkeit äußerst selten ist (siehe jüngste Beispiele der früheren Deutschland AG), ist es schon relevant die Mehrheit der Privatanleger, welche 30 % der Stimmberechtigte Anteile auf sich vereinigen, für sich zu gewinnen.
Um dies nach außen relativ risikolos zu erreichen war der Pseudofragebogen, welcher sicherlich nicht zufällig innerhalb der Privatanleger n i c h t nach dem Stimmberechtigtem Kapital gewichtet wurde, gut geeignet. Schon die Headline verdrängt: Privataktionäre unterstützen Ablehnung des Vorschlags... (Quelle:K+S vom 10.08.2015) und das obwohl nur 92 % der Privatanleger die sich gut informiert fühlen (72%) den Übernahmevorschlag ablehnen.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht dies rd. 66 % der teilgenommenen Privatanleger. Es haben aber nur 39.000 von 140.000 Privatanleger teilgenommen. 66 % von 39.000 = 25.740. Also wäre es doch richtig gewesen zu schreiben: 25.740 der 140.000 (18 %) Privatanleger lehnen den Übernahmevorschlag ab. Aber es kommt noch besser, da ja wie von mir immer wieder kritisiert nicht die Stückzahl der Aktien, sondern nur die Kopfzahl relevant war, ist diese Aussage keinesfalls repräsentativ.
Aber wie hat K+S geschrieben: "...Unsere privaten Aktionäre haben klar Position bezogen..." (Quelle. ebenda)
Last not least ist es im höchsten Grad unseriös, wenn jemand erklärt, K+S sei viel mehr Wert als 41 € und die Fakten dazu, auch auf einer Zeitskala, nicht nennt; sondern statt dessen den obigen Fragebogen platziert.
Wie immer meine pers. Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.629.653 von IllePille am 01.02.16 18:03:05
Wenn bei einem Unternehmen, das gute Zukunftsaussichten hat, der Kurs fällt und fällt, gibt es nur 3 Erklärungen:
1. Der Gesamtmarkt fällt
2. Aktienbesitzer verkaufen, weil sie nicht an die Zukunft glauben
3. Nichtaktienbesitzer verkaufen leer
Der Schwerpunkt bei K+S liegt bei 3. und 1. aber kaum bei 2.
Zukunft
Die Preisfeststellungen der K+S-Aktie hat mit Zukunft nichts zu tun. Niemand kann erwarten, dass die derzeitige Leerverkaufswelle das Geringste mit den Zukunftsaussichten von K+S zu tun hat. Ich habe schon mehrfach behauptet, dass der Kurs der K+S-Aktie gezielt nach unten geschoben wird. Die Leerverkäufe dienen wahrscheinlich dem Ziel, eine billige Übernahme zu deichseln. Wenn bei einem Unternehmen, das gute Zukunftsaussichten hat, der Kurs fällt und fällt, gibt es nur 3 Erklärungen:
1. Der Gesamtmarkt fällt
2. Aktienbesitzer verkaufen, weil sie nicht an die Zukunft glauben
3. Nichtaktienbesitzer verkaufen leer
Der Schwerpunkt bei K+S liegt bei 3. und 1. aber kaum bei 2.
Bitte schaltet euren Denkapparat ein:
guter Tip. Dazu passend: an der Börse wird die Zukunft gehandelt, gute 2015er Zahlen hin oder her
guter Tip. Dazu passend: an der Börse wird die Zukunft gehandelt, gute 2015er Zahlen hin oder her
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