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    AOK: Ärzte arbeiten zu wenig für Geld der Versicherten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.11 23:25:27 von
    neuester Beitrag 05.09.11 12:55:11 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.168.754
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      schrieb am 02.09.11 23:25:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sie arbeiteten zu wenig für das erhaltene Geld, sagte der designierte Verbandsvorsitzende Jürgen Graalmann am Freitag bei einem Presseseminar in Joachimsthal bei Berlin.

      [...]

      «Aktuell bringen die Versicherten rund vier Milliarden Euro mehr für die ärztliche Versorgung auf, als sie real dafür bekommen.» Vor allem Fachärzte hielten die zugesagte Arbeitszeit von 51 Wochenstunden für die Behandlung von Kassenpatienten nicht ein.

      Der Kassen-Manager forderte die Kassenärztlichen Vereinigungen auf, den Missstand zu beenden und dafür zu sorgen, dass die Mediziner ihre für die Behandlung von Kassenpatienten zugesagten 51 Wochenstunden auch tatsächlich leisten. Viele der niedergelassenen Mediziner widmeten einen zu großen Teil ihrer Arbeitszeit Privatpatienten und sogenannten Wahl-Leistungen, die Kassenpatienten selber bezahlen.

      Eine von der AOK in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass Hausärzte rund 47 Stunden in der Woche für ihre Patienten da sind, Fachärzte dagegen nur 39 Stunden. Dennoch bekämen die Mediziner ein Honorar, «das dem mit 51 Stunden kalkulierten Lohn entspricht», kritisierte Graalmann. Er bezifferte die Minderleistung «auf glatte 23 Prozent». Honorarkürzungen solle es aber nicht geben.

      [...]

      Der künftige AOK-Verbandschef - er tritt sein neues Amt am 1. Oktober als Nachfolger von Herbert Reichelt an - nannte Wartezeiten von mehr als einer Woche für einen Arzttermin nicht akzeptabel - vor allem dann, wenn Privatpatienten vorgezogen würden. 2006 hätten 11 Prozent der gesetzlich Versicherten drei Wochen und mehr auf einen Arzttermin warten müssen, zuletzt seien es schon 20 Prozent gewesen. Dies komme auch daher, dass Ärzte ihre Praxen aus Budgetgründen zum Quartalsende zumachten und Behandlungen ins nächste Quartal verschöben. Jeder dritte befragte Arzt habe in den letzten zwölf Monaten das Schild «Geschlossen» an die Praxistür gehängt, kritisierte Graalmann.

      Das pauschale Argument ärztlicher Standesvertreter, Wartezeiten seien dem Ärztemangel geschuldet, ließ Graalmann nicht gelten. Obwohl immer mehr Geld ins System fließe, sei die medizinische Versorgung nicht besser geworden. Von 2007 bis 2010 hätten Deutschlands Ärzte rund 4,6 Milliarden Euro mehr bekommen, zugleich sei ihre Zahl um 4300 gestiegen. «Längere Wartezeiten ergeben sich aus Sprechzeitenverkürzung bei stetig steigender Vergütung», keineswegs aber aus Personal- oder Geldmangel, zeigte sich Graalmann überzeugt.

      http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/8362…
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 09:31:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schafft die Krankenkassen ab. Wer nicht mehr kann soll sterben. Paßt doch in unsere Gesellschaft. Und der AOK Fritz soll 60 Stunden die Woche in den Steinbruch, für eine Haferschleimsuppe.
      Arzt: 2000 netto nach zehn Jahren, davor noch weniger.
      50 Stunden, nachts und am Wochenende und zunehmende Bürokratie.
      Meist nur drei Wochen Urlaub im Jahr.
      Volle Haftung.
      Sieht nicht mehr so gut aus in vielen freien Berufen.
      Und der zieht dann meist noch zwei Kinder groß und die Alte treibts mit dem arbeitslosen Nachbarn. Der kann besser, weil er ausgeruht ist. Geheiratet wurde er/sie wegen des vermuteten Geldes. Da war sie dann so doof wie der Faulheit unterstellende AOK Bonze, der wohl selbst am Faulsten ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:05:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ausgerechnet ein AOK-Verbandschef unterstellt den Ärzten Faulheit und überzogene Bezüge!!:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:10:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.231 von Datteljongleur am 03.09.11 10:05:34In dem Metier kennt er sich halt bestens aus.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:14:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das durchschnittliche Jahreseinkommen (nach Abzug aller Kosten) eines niedergelassenen Arztes beträgt aktuell zwischen 100.000 - 120.000 € (Brutto). Netto verbleiben demnach mindestens 5000-6000 € Netto jeden Monat auf seinem Konto - durch Zusatzeinnahmen erhöht sich dieser Betrag noch und zwar teilweise recht deutlich.

      Die Behauptung, ein niedergelassener Arzt in Deutschland erhalte 2000 € (Netto) ist falsch. Für Ärzte im Praktikum ist es zutreffend, aber diese sind ja auch noch in der Ausbildung und angestellt.

      Gruß Karl
      3 Antworten

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      schrieb am 03.09.11 10:23:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.171 von Timberone am 03.09.11 09:31:22da kann ich Dir nur zustimmen! Ich frage mich wo die Beiträge bleiben? Oder haben die Vorstände mal wieder
      einen Schluck aus der Pulle genommen? Was ist aus der Angelegenheit geworden, als vor Jahren bei der
      Erhöhung der Versicherungsbeiträge, die Vorstände sich ihre Gehälter um bis zu 30 % erhöht haben?

      Oder wieviel Geschäftsführer werden in den Ruhestand geschickt, natürlich bei vollen Jahresbezügen (wie schon passiert)



      Wenn Herr Bahr das Gesundheitswesen reformieren will, soll er erstmal nachforschen wo der größte Teil
      versickert.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:28:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Belu1972: Wenn Herr Bahr das Gesundheitswesen reformieren will, soll er erstmal nachforschen wo der größte Teil
      versickert.



      Als ob er das nicht wüsste!!
      Aber er kann eben unmöglich der Klientel seiner Partei in den Rücken fallen!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:38:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.279 von Datteljongleur am 03.09.11 10:28:40Spielt doch keine Rolle mehr . Die versinken doch sowieso in der Bedeutungslosigkeit. Aber da könnte mal
      ein Zeichen gesetzt werden und seinem Profil wäre es auch nicht abträglich:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:43:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.251 von karl84 am 03.09.11 10:14:14Die Zusatzeinkommen sollen welche sein?

      Die rechnen gerne Zins und Abschreibungen raus oder geben so lächerliche Werte an wie 6000 im Jahr.

      Mit 30 läßt Du Dich nieder und dann schiebst Du 250 000 Euro Schulden vor Dir her. Sind 31 000 Finanzierungskosten.
      Für einen Großkotzarzt der 400 000 verdient, sind eine Menge Nullen und Pfeifen für Nichts unterwegs.

      1/3 aller Ärzte hat keine 2000 Euro netto. Frag mal beim Bundesfinanzministerium nach. Da gibt es schöne Tabellen, was wer verdient, die Kosten. Da ließt man dann, dass einer nur 40000 Euro Personalkosten hat, in einer Kategorie, aber 2 bis 4 Angestellten beschäftigt. 2700 Angestelltengehalt sind aber schon 43000 Lohnkosten pro Jahr.

      Hauptsache was ausgefüllt. Prüfen tuns die wenigsten.

      Bei Architekten, Steuerberatern, Anwälten verhält es sich ähnlich.

      Nur bei Angestellten und Beamten, da sieht das Spiel anders aus.

      Das Freiberufler ihre Angestellten schlecht bezahlen, liegt nicht nur an deren Raffgier.

      Wie gut geprüft staatliche Zahlenreihen und Angeben sind, sieht man ja an Griechenland.

      Aber immer schön auf dicke Hose machen.

      Ich kenne einen Unfallchirurgen, der war mit 43 fertig, verdiente vor Jahrzehnten 250 000 Euro (500 000 Mark) und jeder neidete dem das Geld. Eine Frau hatte er erst spät bekommen und so waren von den 250 000 gleich mal 270 000 ans Finanzamt geflossen. Seine Investition betrug über 600000 Euro. Da zittert man trotz 250 000 noch Jahre lang. In weniger als 20 Jahren muss das alles bezahlt sein. Als er aufhörte gab es keinen Unfallchirurg in dem Kaff mehr. Also eine Abfindung bei Verkauf war ebenfalls nicht drin.

      Ein dummschwätzender Abgeordneter hatte nach drei Legislaturperioden seine Schäfchen im Trockenen.

      Und nach unten sieht es auch nicht besser aus. Aber nach Griechenland das Geld pumpen.

      Auf dem Land haben Handwerker und kleine Angestellte so 1100 bis 1700 Euro netto. Da ist soziale Prostitution gefragt und wehe einer wird arbeitslos.

      Was man so in den Zeitschriften liest stimmt auffallend wenig mit der Realität überein.

      Rentnerinnen mit Häusschen vom verstorbenen Mann und 600 Euro Rente. Das gibt es.

      Aber für Griechenland ist Geld da.

      Haben die ja nicht verdient.

      Gerecht ist sowieso nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.251 von karl84 am 03.09.11 10:14:14du kannst ja auch Arzt werden, aber meckern und neiden ist halt einfacher, gell ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:46:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Timberone: Schafft die Krankenkassen ab. Wer nicht mehr kann soll sterben. Paßt doch in unsere Gesellschaft. Und der AOK Fritz soll 60 Stunden die Woche in den Steinbruch, für eine Haferschleimsuppe.
      Arzt: 2000 netto nach zehn Jahren, davor noch weniger.
      50 Stunden, nachts und am Wochenende und zunehmende Bürokratie.
      Meist nur drei Wochen Urlaub im Jahr.
      Volle Haftung.
      Sieht nicht mehr so gut aus in vielen freien Berufen.
      Und der zieht dann meist noch zwei Kinder groß und die Alte treibts mit dem arbeitslosen Nachbarn. Der kann besser, weil er ausgeruht ist. Geheiratet wurde er/sie wegen des vermuteten Geldes. Da war sie dann so doof wie der Faulheit unterstellende AOK Bonze, der wohl selbst am Faulsten ist.


      es lebe der arbeitslose Nachbar :laugh::laugh::laugh::laugh:, giles Posting
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 10:48:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.311 von Timberone am 03.09.11 10:43:18sehr richtig, Daumen hoch
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 13:21:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von karl84: Das durchschnittliche Jahreseinkommen (nach Abzug aller Kosten) eines niedergelassenen Arztes beträgt aktuell zwischen 100.000 - 120.000 € (Brutto). Netto verbleiben demnach mindestens 5000-6000 € Netto jeden Monat auf seinem Konto - durch Zusatzeinnahmen erhöht sich dieser Betrag noch und zwar teilweise recht deutlich.

      Die Behauptung, ein niedergelassener Arzt in Deutschland erhalte 2000 € (Netto) ist falsch. Für Ärzte im Praktikum ist es zutreffend, aber diese sind ja auch noch in der Ausbildung und angestellt.

      Gruß Karl


      selten solchen Schwachsinn gelesen :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 13:58:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Kassen hätten gerne möglichst wenig Arztpraxen, deren Einkommen auch noch bugetiert ist.
      Die sollen dann bis zum Umfallen arbeiten, einen beträchtlichen Teil davon unentgeltlich.

      Andererseits fordern die Kassen rund um die Uhr-Versorgung, Qualitätsmanagement, mehr Hausbesuche, mehr Fortbildungen, erzählen den Patienten, dass sie optimal versorgt würden - nehmen aber Ärzte in Regress, wenn sie das vorgegebene Budget für Medikamente/Krankengymnastik etc. überschreiten.

      Wer trägt eigentlich das Kostenrisiko? Die Kasse, also der Versicherer - oder der Arzt, also der Leistungserbringer.
      Stellt euch mal vor, die HUK würde den Wekstätten vorgeben, wieviel sie kommenden Winter für Blechschäden bezahlt bekommen - egal ob ein milder Winter, oder ein strenger Winter mit Glatteis und Schnee!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 16:12:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Pauschalieren kann man hier nicht, aber unser Dorfhausarzt fährt mit Anfang 40 den nagelneuen Porsche 911 GTS.

      Für die niedergelassenen Hausärzte ist die Frage, wo sie sich niedergelassen habe.

      Bei den angestellten Ärzten kann es tatsächlich übler aussehen, selbständige Fachärzte scheint aber wohl eher die Sonne aus dem Arsch. Der Trend geht da eben zum Viertauto.

      Teilweise ist das Ärztegemecker also angebracht, insgesamt aber verdienen die mehr als genug.

      Ein Chefarzt, der >1 Mio. macht, gehört nach Griechenland! ;) (um mal auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen).
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 16:29:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.644 von Stilles_Wasser am 03.09.11 13:58:54Die Kassen hätten gerne möglichst wenig Arztpraxen, deren Einkommen auch noch bugetiert ist. - das stimmt so nicht. Die Kassen hätten gerne in allen Regionen ausreichend Arztpraxen, leider gab es da nach der Wiedervereinigung eine sehr ungute Verschiebung. Die Ärzte wollen nicht in den Osten, sie eröffnen oder übernehmen Praxen da, wo sie möglichst viele Patienten ganz nah haben und wo auch der eine oder andere Privatpatient zu holen ist. Und diese Struktur muss aufgebrochen werden.

      Die Krankenkassen könnten in diesen Regionen Ärzte fest anstellen, einen Teil dieser Kosten berechnet man dann den Ärzten in den Regionen die überversorgt sind in Form eines Soli :D

      Die härtere Variante wäre, dass einige Arztpraxen in überversorgten Regionen schließen müssen oder aber die Krankenkassen kündigen den Vertrag mit diesen Ärzten. Sie könnten sich ja dann mit Privatpatienten "über Wasser" halten. Letzten Endes aber trifft das auch wieder die Versicherten, ihre freie Arztwahl wird eingeschränkt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 16:31:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.644 von Stilles_Wasser am 03.09.11 13:58:54Stellt euch mal vor, die HUK würde den Wekstätten vorgeben, wieviel sie kommenden Winter für Blechschäden bezahlt bekommen - egal ob ein milder Winter, oder ein strenger Winter mit Glatteis und Schnee! - viele Unfälle, höhere KFZ-Versicherungsbeiträge oder aber eine Umstufung in eine höhere Risikoklasse = aber auch wieder Erhöhung der Versicherungsbeiträge.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 16:36:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bleib mal beim KFZ-Beispiel:
      Würden die gesetzlichen Kassen dort höhere Beiträge verlangen, wo mehr Menschen zum Arzt gehen, mehr Menschen Unfälle haben z. B. im Winter wegen nicht gestreuter oder geräumter Bürgersteige, müssten die Berliner gesetzlich Versicherten höhere Beiträge zahlen als z. B. die Münchner, weil in Berlin Fußwege räumen nicht üblich ist, in München aber schon.

      Bekannt ist auch, dass Arbeitslose häufiger krank sind als Erwerbstätige, auch da müssten die Berliner verglichen mit Münchnern wieder höhere Beiträge zahlen, da die Arbeitslosigkeit in Berlin höher ist als in München, die Freisinger aber bekämen vermutlich Geld zurück, weil die AL dort fast Null ist :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 16:57:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Höhere Beiträge - darum gehts doch in Wirklichkeit!

      Immer weniger Leistungsträger, immer mehr llte, Kranke. Immer mehr diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.
      Ih denke da an MRT, an Chemotherapie, an Transplatationsmedizin, um nur einige Beispiele zu nennen.
      Ein Bekannter von mir, der Diabetologe ist, meint, allein die Zunahme der Altersdiabetiker würde bis 2020 mit den Folgekrankheiten Mehrkosten von 20 Milliarden verursachen.

      Entweder alles wird weiterhin bezahlt, oder man muss eben Leistungen einschränken.
      Grundversorgung, Rationierung oder Priorisierung oder wie man es sonst bezeichnen will - es läuft auf das Selbe hinaus.

      Um die Entscheidung drücken sich die Verantwortlichen (Politiker, Kassen), weil jede Entscheidung unpopulär ist: Die Kostensteigerung ebenso wie die Rationierung der Leistungen.

      Jeder Kassenfürst hat Angst vor Beitragserhöhungen. Den Kassen, die die 6 oder 10 EUR Zusatzbeitrag erheben mussten, laufen die Versicherten weg! Folge: die Kasse geht Pleite/muss fusionieren, der Posten ist weg.

      Ich meine 2-3 Kassen bundesweit würden reichen.Dann gäbe es noch Konkurrenz/Auswahl. Aber nicht mehr 150 Vorstände, Vorstandssekretärinen, Dienstwagen,Verwaltungen etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 17:01:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...und das Problem mit der ungleichen Patientenstruktur/Altersverteilung/Erwerbsquote würde sich auch nivellieren.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 17:56:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zusatzeinnahmen sind im Prinzip alle Rechnungen, die den (Privat)Patienten ausgestellt werden. In manchen Regionen gibt es aber nur wenige Privatpatienten (Beamte, Selbstständige).
      Dass die Suche nach einem Praxisnachfolger, der eine ordentliche Ablösesumme zahlt, gerade im ländlichen Raum immer schwieriger wird, ist tatsächlich ein Problem.
      Daher ist es aber sinnvoll, dass es in diesen Regionen keine niedergelassenen Ärzte mehr geben sollte, die auf eigene Rechnung bzw. eigenen Kredit ihre Praxis einrichten. Das können Kliniken besser, die angstellte Ärzte dort vor Ort in Medizinischen Zentren praktizieren lassen. Dies gibt es auch schon in einigen Regionen (Ostdeutschland).
      Aber natürlich finden die Ärzteverbände und auch die Kassenärztlichen Vereinigungen solche neuen Ansätze nur bedingt gut. Und auch die FDP sieht hier eine Gefahr für den selbstständigen/niedergelassenen Arzt.
      Aber hier lässt sich bestimmt Geld sparen. Denn es gibt noch zu viele Praxen mit teuren Geräten, die nicht optimal ausgelastet werden. Da hat dann der verschuldete Arzt tatsächlich ein finanzielles Problem, das er aber selbst herbeigeführt hat. Das darf auch nicht vergessen werden.

      Gruß Karl
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 19:14:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stimmt, auf dem flachen Land kann das anders gelöst werden. Der niedergelasse Arzt sozusagen als Einzelkämpfer ist sowieso ein Auslaufmodell. Wenns im Gesundheitswesen mehr Wettbewerb geben würde, wären viele Ärzte längst pleite, weil sie viel zu ineffizient wirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 21:18:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich kenne die Verhältnise im Osten nicht, aber in meiner Region entstehen die med. Versorungszentren in den Städten, nicht auf dem Land. Sie sind hauptsächlich fachärtztlich besetzt, machen überwiegend die lukrative Apparatemedizin.

      Hausbesuche machen die nicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 21:45:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.187 von Stilles_Wasser am 03.09.11 21:18:24
      Hausbesuche machen die nicht!


      Viele Ärzte sind Mitglieder in Golf-Clubs und eifrige Spieler , besitzen Reitpferde,
      so haben sie wohl nicht genügend Zeit um sich tiefer um Patienten zu sorgen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 22:17:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das System ist unsinnig konstruiert. Das kann man ändern:

      Man könnte einfach ein staatliches Gesundheitssystem schaffen, das steuerfinanziert ist. Die Ärzte darin bekommen dann A13 und fertig. Dafür sind normal 40-45 h Wochenarbeitszeit zu erwarten. Dieses Gesundheitssystem darf jeder Bürger nutzen. Eine Praxisgebühr bei jedem Arztbesuch ist sinnvoll, um es nicht zu überlasten.

      Zusätzlich können sich Ärzte privat niederlassen, dann aber ausschließlich Privatpatienten behandeln. Über das Entgeld dieser Ärzte kann sich dann keiner beschweren, da die Patienten es ja direkt bezahlen. Hier würde es einen freien Wettbewerb geben.

      Was man dabei einspart sind grundsätzlich sämtliche staatlichen Krankenkassen. Was im Moment passiert ist, daß durch die Zwangsabgabe für alle Bürger, die Geld verdienen, ein Budget entsteht, das ständig größer werden muß, weil durch Gaunerei und Betrügerei auf Seiten der Krankheitskassen und Ärzte jeder versucht, das Maximum heraus zu holen. Die Ärzte rechnen ab, was ihnen paßt, niemand kontrolliert das.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 23:20:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mein Arzt macht zum bis zum 23.09. drei Wochen Ferien. Zum dritten Mal in diesem Jahr.
      Dem gehts so schlecht, er weiß gar nicht mehr wie er seinen Audi Q 7 volltanken soll.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 07:51:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.852 von Stilles_Wasser am 03.09.11 16:57:12Klar geht es um höhere Beiträge.

      Erst koppelt Schwarz/Gelb die Arbeitsgeberbeiträge von der Lohnhöhe ab um nicht mehr dem Druck der Arbeitgeber bei evtl. Beitragserhöhungen ausgesetzt zu sein, und jetzt kann sie nach Belieben die Beiträge erhöhen, Arbeitsplätze sind ja keine mehr dadurch gefährdet und die Zwangsversicherten können nicht ausbüchsen, ausser sie melden ihren Wohnsitz in Deutschland ab.

      Schwarz/Gelb hat es innerhalb kürzester Zeit fertig gebracht unsere Gesellschaft zu entsolidarisieren und was noch schlimmer ist, sie bürdet den Arbeitenden immer Lasten auf: Wir haben die Wirtschaftskrise finanziert über Kurzarbeitergeld, wir stützen Banken und Versicherungen und den Euro, wir zahlen höhere GKV-Beiträge um die Rendite der Unternehmen nicht zu gefährden, denn höhere Lohnnebenkosten schlagen auf die Rendite durch und das möchten weder die Unternehmen noch die Politik.

      Als nächstes kommt eine Beitragserhöhung für die Pflegeversicherung bzw. die Pflicht eine private Pflegeversicherung abzuschließen.

      Ich warte auf den Zeitpunkt, wo der Wiedervereinigungs-Soli über eine private Versicherung abgedeckt werden muss und etwas später dann die Einkommensteuer, damit ja auch zukünftig gewährleistet ist, dass man den Konzernen jederzeit hilfreich unter die Arme greifen kann, sollten sie sich mal wieder verzockt haben. Kann ein Arbeitnehmer seine Steuern nicht mehr in der gewünschten Höhe zahlen, springt die Versicherung ein, auch den Euro sollten wir privat absichern, fällt er, zahlt die Versicherung.

      Wenn ich mir so überlege, für was die Steuerzahler - seit Merkel an der Regierung ist - alles herhalten müssen, so haben wir keine soziale Marktwirtschaft, auch keinen (Raubtier)Kapitalismus, das läuft auf eine Plutokratie hinaus. Die Arbeitenden müssen alle Risiken, nicht nur ihre persönlichen, absichern, auch die gesamtgesellschaftlichen um den Reichtum anderer nicht nur zu halten sondern zu vermehren.

      Manchmal denke ich mir, dass chinesische Wanderarbeiter freier sind als wir in Deutschland, er muss kein Patiententestament machen um nicht künstlich am Leben erhalten zu werden, er muss auch nicht in eine Zwangsversicherung einzahlen und wenn er Leistung bezieht, hält man ihm vor, dass er zu teuer ist, er muss sich auch nicht reproduzieren, damit die Renten für morgen und übermorgen gewährleistet sind, er bekommt auch nicht zu hören, dass die Schulden von heute die Generationen von morgen zu zahlen haben - in welchen Teufelskreislauf sind wir geraten?

      Bei uns entscheidet die Politik, die Menschen müssen zahlen! Die Menschen sollen Eigenverantwortung übernehmen, ihnen wird aber über die Zwangssolidarität die Eigenverantwortung entzogen um ihnen dann vorzuhalten, dass sie zu teuer sind.

      Diese unsere Zwangssolidarität hilft nicht dem Einzelnen und auch nicht der Masse, sie dient brutal gesagt nur der Ausbeutung, diese Gelder die der Staat eintreibt wecken Begehrlichkeiten und diesen werden keine Grenzen gesetzt, da leisten die Lobbyisten ganze Arbeit.

      Wie das funktioniert sieht man bei unseren AKW-Betreibern, die sich bei ausländischen Bauvorhaben zurück gezogen haben weil sie von deren Auftraggebern, den Regierungen, nicht ausreichend subventioniert werden, für den Arbeitsplatzabbau in Europa aber wird die deutsche Atompolitik verantwortlich gemacht. Schaun mer mal, ob sich Merkel & Co. mal wieder über den Tisch ziehen lassen und Kurzarbeit anbieten, finanziert von den Steuer- und Sozialversicherungszahlern.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 08:12:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.241 von Geldler am 03.09.11 22:17:24Man könnte einfach ein staatliches Gesundheitssystem schaffen, das steuerfinanziert ist. - vergiss es, das wird in Deutschland nie passieren. Stell Dir mal vor, es sind Wahlen und keine Partei kann mit Beitragssenkungen punkten!

      Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Alle, und damit meine ich auch alle, auch nicht Erwerbstätige, zahlen in das System einen festen Beitrag ein, für Kinder sollte das der Bund übernehmen, oder aber der Wettbewerb wird wieder frei gegeben, d. h. Beitragsfreiheit für die Krankenversicherungen und Abschaffung des Gesundheitsfonds. Wettbewerb nur über Leistungen ist eine Augenwischerei und funktioniert überhaupt nicht, da nehmen die Menschen alles mit was ihnen angeboten wird, die Kosten explodieren bei diesen Kassen, ausgeglichen wird dann über den Risikostrukturausgleich - der heißt jetzt zwar anders, hat aber den gleichen Zweck - und zwar von den Kassen die nicht so großzügig und deshalb wirtschaftlich erfolgreich sind. Kranke und chronisch Kranke müssten auf alle Kassen verteilt werden, damit die hohen Risiken nicht nur wenige Kassen zu tragen haben.

      Dann müsste der Bund die gleichen Beiträge für Arbeitslose zahlen wie die Pflichtversicherten, das tut er nicht, er hat kurzerhand vor einiger Zeit die Beiträge gesenkt, d. h. die Arbeitnehmer müssen einen Teil der Arbeitslosen über ihre Beiträge mitfinanzieren - fällt vermutlich auch unter Solidarität.

      Am wichtigsten aber ist, dass die Versicherten die Kontrolle über die erbrachten Leistungen der Ärzte und Krankenhäuser bekommen, sie müssen eine Art Rechnung erhalten, damit sie sehen was da berechnet wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit diesem Verfahren viel Geld sparen kann, denn nicht erbrachte Leistungen wird wohl kein Versicherter durchwinken.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 09:38:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von StellaLuna: Am wichtigsten aber ist, dass die Versicherten die Kontrolle über die erbrachten Leistungen der Ärzte und Krankenhäuser bekommen, sie müssen eine Art Rechnung erhalten, damit sie sehen was da berechnet wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit diesem Verfahren viel Geld sparen kann, denn nicht erbrachte Leistungen wird wohl kein Versicherter durchwinken.


      Zumindest dann nicht, wenn für jede unterzeichnete Rechnung eine 10%ige Selbstbeteiligung ansteht! ;) Die währe angemessen, um den Wettbewerb etwas zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 10:03:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.241 von Geldler am 03.09.11 22:17:24Zitat: " Man könnte einfach ein staatliches Gesundheitssystem schaffen, das steuerfinanziert ist. Die Ärzte darin bekommen dann A13 und fertig. "


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Aber sonst noch alles klar ? Weisst du wie lange das daurt, bis ein Arzt fertig ist, mit Studium, Facharztausbilung usw ? da können schon gerne mal mehr als 10 Jahre ins Land gehen und . Der gute Mann ist dann teilweise 40, eher er alles hinter sich hat, sein halbes Leben rund um die Uhr fette Schwarten in die Birne reingekloppt hat. Und dann kommst du mit A 13 ? Was jede kleine Grundschullehrerin auf dem Land in der Walachei hat ? :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Aber die Banker, Zumwinkels , Politmafiosis, Berater, Funktionäre, Apparatschiks, Lobbyisten nehmen sich Millionen aus dem Staatssäckel und von der Allgemeinheit, da werden wegen 3 Wochen schlechter Arbeit, Millionen € an Abfindung gezahlt....

      Am besten, du holst dir einen Medizinmann aus dem Kongo, der dich dann für einen Schüssel Reis behandelt.
      Fakt ist, wenn die Ärzte viel schlechter bezahlt werden, als im Ausland, sind die weg.
      Herrlich, dieser Neid hier. Wehe, es hat auch nur einer mehr als man selber. Ich möchte kein Arzt sein und 8 Stunden im Bauch, Gehirn oder am Herzen rumschnippeln. Vor solchen Leuten ziehe ich meinen Hut, die haben sich wirklich ihr Geld verdient. Was die Ärzte oft leisten, ist schon Wahnsinn. Dazu kommt noch, wie lange müssen die warten, um ihr erstes Gehalt zu verdienen ? da haben andere Leute schon mehr als 20 Jahre Vorsprung !!!! Aber Hauptsache A13 und fertig. Ja und wenn sich mal ein Arzt einen Q7 oder Porsche kauft, ist das doch völlig in Ordnung. Haben sich das verdient. Basta. Jedem steht es selber zu Medizin oder sonstwas zu studieren.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 11:05:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Hausbesuche machen die nicht!


      Viele Ärzte sind Mitglieder in Golf-Clubs und eifrige Spieler , besitzen Reitpferde,
      so haben sie wohl nicht genügend Zeit um sich tiefer um Patienten zu sorgen.
      Was durchaus verständlich ist, als Golfspieler muß man ständig an seinem Handicap arbeiten. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 11:07:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Geldler: Die Ärzte rechnen ab, was ihnen paßt, niemand kontrolliert das.
      Doch, das kontrolliert die KV. Allerdings tun sie das nur lustlos. Wenn ein Arzt beim Abrechnungsbetrug nicht maßlos übertreibt, dann fliegt er auch nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 11:10:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von StellaLuna: Manchmal denke ich mir, dass chinesische Wanderarbeiter freier sind als wir in Deutschland...
      Oooooch, du Arme!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 12:30:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.636 von Schliemann am 04.09.11 11:10:31wir laufen bzw. fahren mittlerweile auch unseren Jobs hinterher, allerdings heißt das bei uns "Flexibilität" letzten Endes aber sind wir Wanderarbeiter, die dahin gehen, wo es Arbeit gibt. Und dann sind wir noch mit unserem bürokratischen Wahnsinn belastet. Ein chinesischer Wanderarbeiter ist da freier, er muss sich nicht ummelden, er muss sich nicht mit seiner GKV rumärgern, er muss sich nicht gegenüber dem Finanzamt verantworten, er wird vom Arbeitgeber abgezockt nicht auch noch vom Staat, viele Arbeitnehmer bei uns werden von Arbeitgebern und Staat abgezockt, und das sind die Billiglöhner und deren Zahl steigt ständig.

      Aber zurück zum Thema:
      ...
      Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) wolle „gegen unbegründete und ungerechtfertigte Wartezeiten vorgehen, dazu werden verschiedene Vorschläge in der Koalition beraten“, bestätigte ein Ministeriumssprecher.

      „Die Vereinbarung von Terminen mit Fachärzten stößt in der Praxis vermehrt auf Schwierigkeiten“, heißt es in der Vorlage.„Vermeidbare Wartezeiten“ entstünden vor allem dann, wenn Hausärzte ihre Patienten an Fachärzte überwiesen. „Im Einzelfall als Ultima Ratio“ (letztes Mittel) müsse den Betroffenen deshalb künftig „die ambulante Behandlung im Krankenhaus ermöglicht werden“, schreiben Bahrs Beamte laut „Spiegel“.

      Die Kosten hierfür will das Ministerium den zuständigen Kassenärztlichen Vereinigungen in Rechnung stellen, genauso wie eine Pauschale für den „Vermittlungsaufwand“. Das bedeute, dass die Selbstverwaltung der Ärzte am Ende weniger Geld für die Medizinerhonorare übrig hätte. In den vergangenen Monaten hatten die Krankenkassen immer wieder beklagt, dass viele Fachärzte Privatpatienten bevorzugten
      ...
      http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article13583425/R…
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 14:56:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ein Amtsarzt bekommt A 16 und die kleine Grundschullehrerin A 12, in manchen Bundesländern auch nur A 11 bzw. ist angestellt, was weniger Netto bedeutet.

      Übrigens hat die Grundschullehrerin zwei Staatsexamen abgelegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 15:38:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja , wo ist das Problem ? Neidisch ? Dann werde doch auch Arzt. Grundschullehrerin idt doch nicht ansatzweise mit einem Arzt zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 18:56:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.041.025 von karl84 am 04.09.11 14:56:38Der Amtsarzt sollte ebenfalls nur nach A 11 bezahlt werden. Das ist genug. Deutschland hätte weniger Schulden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 18:57:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nicht das wir uns falsch verstehen. Die Grundschullehrerin würde ich nach A 9 bezahlen und den Abgeordneten würde ich drei mal so viel wie die Durchschnittsrente geben, sogar netto.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 21:08:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von karl84: Ein Amtsarzt bekommt A 16 und die kleine Grundschullehrerin A 12, in manchen Bundesländern auch nur A 11 bzw. ist angestellt, was weniger Netto bedeutet. Übrigens hat die Grundschullehrerin zwei Staatsexamen abgelegt.
      A16, A12 und A11 ist Beamtenbesoldung, von "angestellt" kann keine Rede sein, die sind verbeamtet. Der Amtsarzt bekommt auch nicht A16, jedenfalls nicht der Behördenarzt, den man sich unter dem Begriff "Amtsarzt" vorstellt. Der "Amtsarzt" ist Behördenleiter, die Ärzte unter ihm ("Amtsärzte") bekommen meist A13 oder A14.

      Was die niedergelassenen Ärzte angeht, so verdienen einige zu viel und andere zu wenig. Woran das liegt und woran das System krankt, ist hier nicht mal ansatzweise behandelt worden. Stattdessen die übliche Argumentationspisserei. Erstmal die anderen anpissen und dann sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 23:48:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Geheilte Patienten bedeuten Verluste an Kunden für den Arzt und für die Pharmaindustrie.

      Daher ist es zweckmäßiger die Patienten in einen arbeitsfähigen
      Zustand zu bringen und dort zu halten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 12:25:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Goldbaba: Geheilte Patienten bedeuten Verluste an Kunden für den Arzt und für die Pharmaindustrie.

      Daher ist es zweckmäßiger die Patienten in einen arbeitsfähigen
      Zustand zu bringen und dort zu halten.
      Eine große Gesundheitsverschwörung?? :eek:;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 12:55:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.043.454 von Sarcastico am 05.09.11 12:25:32Keine Verschwörung, eher ein umfangreicher Systemfehler.
      Um diesen zu beheben, muß sich die ganze Gesellschaft neu definieren und gestalten.

      Das wird gesehen, die Evolution wirkt in diese Richtung.
      Die gegenwärten Krisen sind ein Indiz dafür.


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