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    Agrana wird verkannt (Seite 18)

    eröffnet am 30.10.11 13:31:41 von
    neuester Beitrag 11.01.24 08:21:02 von
    Beiträge: 174
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      Avatar
      schrieb am 18.02.12 08:25:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aus dem Wirtschaftsblatt


      Agrana baut ihre Kapazität in Russland aus

      Investition. Um rund 27 Millionen € will die Agrana ihr Fruchtzubereitungswerk in Russland ausbauen. Bei der Ausstattung mit Anlagen sollen Österreicher zum Zug kommen.

      Serpuchow. Agrana wird in den nächsten Jahren ihr Werk im russischen Serpuchow kräftig erweitern. Die Kapazität soll von 38.000 Tonnen Fruchtzubereitung pro Jahr auf 62.000 Tonnen ausgebaut werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 27 Millionen €, erkärte Agrana Fruit-Vorstand Herbert Hlawati vorort.

      Das Werk rund 100 Kilometer südlich von Moskau war 2004 noch von der Steirerobst errichtet worden, die 2005 von der Agrana übernommen wurde. Die technischen Anlagen wurden damals vom streirischen Anlagenbauer SMB geliefert, der sich auch für die Ausstattung der neuen Produktionslinie bewerben will, wie SMB-Geschäftsführer Walter Krassnitzer in Serpuchow sagte. Hlawati kündigt an, dass bei den Anlagen „österreichische Firmen zum Zug kommen werden". Das russische Werk gilt bei Agrana übrigens als Designvorbild, weil es nach den modernsten Gesichtspunkten errichtet wurde.

      48 Prozent Anteil

      Das Agranawerk in Russland beliefert fast alle namhaften Fruchtjoghurtproduzenten, vor allem in der Region rund um Moskau. Der niederösterreichische Konzern hat laut Hlawati 48 Prozent Marktanteil in Russland und erwirtschaftet in Serpuchow 55 Millionen € Umsatz. Fruchtzubereitungen machen international knapp die Hälfte des Agrana-Konternumsatzes von zuletzt zwei Milliarden € aus.

      Agrana Russland wächst mit dem explodierenden Fruchtjoghurtmarkt in Russland mit. Die Russen verzehren pro Jahr etwa fünf Kilogramm Fruchtjoghurt pro Kopf. Das Wachstumspotenzial ist enorm: In West- und Mitteleuropa werden pro Kopf und Jahr rund 17 Kilogramm Fruchtjoghurt konsumiert.

      Dazu kommt, dass sich der Geschmack der Russen in den letzten Jahren verändert hat. Waren früher vor allem stark gesüßte und mit Lebensmittelfarben auf knallbunt getrimmte Joghurts gefragt, so wollen heute die russischen Konsumenten zunehmend natürlich Fruchtjoghurts.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:42:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      die Zahlen zum 3.Quartal sind bei Agrana zum Jahreswechsel etwas untergegangen.

      Insgesamt schauts nicht schlecht aus. Ich denke wir sehen bald neue Rekordkurse.


      22. Dezember 2011
      AGRANA steigert Ergebnis für die ersten drei Quartale 2011|12

      AGRANA verzeichnete in den ersten neun Monaten 2011|12 zum Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Anstieg des Konzernumsatzes von rund 1.624 m€ auf rund 1.952 m€. Das operative Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr von 104,8 m€ auf 198,7 m€ gesteigert werden. Dieses Wachstum wurde von den Segmenten Zucker und Stärke getragen.

      Aufgrund dieser sehr positiven Entwicklung in den ersten drei Quartalen rechnet AGRANA für das gesamte Geschäftsjahr 2011|12 mit einem Umsatz von rund 2,5 Mrd. € und bekräftigt die Erwartung einer signifikanten Ergebnisverbesserung.

      Weitere Details zum Geschäftsverlauf und nähere Informationen zu den einzelnen Segmenten veröffentlicht der Konzern wie geplant am 12. Jänner 2012.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 21:41:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      schon älter (und ich weiß traue keinem Analysten), aber ich kann die Aussagen teilweise nachvollziehen)

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1202729/fullstory

      Trotz der für das Management "zufriedenstellenden" Zahlen zum ersten Halbjahr 2011/12 und einer aktuell attraktiven Bewertung auf Basis der Gewinne 2011/12 glaubt Natalia Frey, Analystin der RCB, nicht an weiteres Kurssteigerungspotenzial. Denn das Risiko eines konjunkturbedingt signifikanten Gewinnrückgangs für 2012/13 (EBIT-Prognose: Rückgang um 15%) ist nach ihrer Meinung sicher. "Sollte sich die Wirtschaft markant abkühlen, könnte der Einbruch sogar stärker ausfallen als wir prognostizieren.", schreibt die Analystin in ihrem neuesten Research. Das Kursziel wird daher von 88 auf 87 Euro gesenkt, an der Hold-Empfehlung wird jedoch festgehalten. (cg)
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 13:31:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Agrana AG steht im laufenden Geschäftsjahr vor einem Rekordergebnis. Der Gewinn ist im 1. Halbjahr 2011/2012 um über 100% gestiegen. Das KGV dürfte demnach auf 10 oder weniger fallen. Mal schauen wie die Zahlen zum 3. Quartal ausfallen.
      Die Gewinnprognosen sind bei Agrana immer sehr konservativ.


      AGRANA beliefert in den drei Geschäftssegmenten Zucker, Stärke, Frucht lokale Produzenten und große internationale Konzerne speziell der weiterverarbeitenden Nahrungsmittelindustrie. Im Segment Zucker bedient AGRANA mit Produkten der „Wiener Zucker“- Markenfamilie neben der Industrie auch den Endkonsumentenmarkt.

      Das Unternehmen ist heute...
      einer der größten Anbieter von Zucker und Isoglukose in Zentral-, Ost- und Südosteuropa
      ein führender Anbieter von kundenspezifischen Stärkeprodukten und Bioethanol in Europa
      im Segment Frucht Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen und einer der führenden Produzenten von Fruchtsaftkonzentraten in Europa.

      AGRANA-Produkte sind heute aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Bandbreite reicht von Zucker für Lebensmittel, Stärke für Textilien und technische Anwendungen, über Bioethanol als nachhaltiger, umweltschonender Treibstoff, bis zu Fruchtzubereitungen für Joghurts und Fruchtsaftkonzentrate.Die Agrana AG ist ein Österreichischer Stärke- und Zuckerhersteller.



      Hier ein Interview aus derboersianer

      http://www.derboersianer.com/experten/interviews/single/deta…

      Der börsenotierte Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 Gewinn und Umsatz steigern. Das Konzernperiodenergebnis hat sich auf 77,7 (37,4) Mio. Euro mehr als verdoppelt, das operative Ergebnis stieg auf 118,2 (64,8) Mio. Euro. Der Umsatz stieg auf 1,28 (1,07) Mrd. Euro.


      In unserem Live-Chat durften wir anlässlich der Halbjahreszahlen den CFO der Agrana AG zum Talk begrüßen.

      iwin: Gratuliere. Besser als vom Markt erwartet. Wo geht es noch besser?

      Walter Grausam: Man kann sich immer bemühen Dinge noch besser zu erledigen. Konkret glauben wir, dass im Segment Frucht die Ergebnissituation noch steigerungsfähig ist.

      Gast22: Cropenergies, Südzucker, Agrana überzeugen - wo ist die Krise?

      Walter Grausam: Die sich abzeichnende wirtschaftlich schwierige Situation schlägt sich natürlich im Nahrungsmittelsektor nur gemäßigt nieder. Im technischen Absatzbereich der Stärke (z.B. Papierindustrie) erwarten wir für das 4. Quartal eine rückläufige Nachfrage. Bis dato konnte in allen Segmenten notwendige Preiserhöhungen durchgesetzt werden, dies wird im Falle einer schlechteren Wirtschaftlage jedoch schwieriger werden.

      Gast28: Wie sind Sie mit der Margen Entwicklung im Detail zufrieden?

      Walter Grausam: Zucker: sehr zufrieden, Rückkehr auf das Niveau vor der Marktordnungsreform. Stärke: zufriedenstellend. Marge pro Tonne verkauftem Produkt gesteigert, jedoch in Prozenten vom Umsatz rückläufig. Frucht: Entwicklung zufriedenstellend aber noch steigerungsfähig.

      pythagoras: Planen Sie Nettoverschuldung und Gearing auf dem aktuellen Niveau zu halten?

      Walter Grausam: Ja, Ziel ist es, das Gearing unter 40 % zu halten.

      Gast27: Von welchen Segmenten und Regionen soll das weitere Wachstum getragen werden?

      Walter Grausam: Wir gehen davon aus, dass in allen drei Segmenten Wachstumsmöglichkeiten realisiert werden. Zucker: verstärktes Wachstum in der Balkanregion. Stärke: in Deutschland, Italien und Südosteuropa. Frucht: In USA und in Emerging markets wie z.B. Brasilien,

      Gast50: Wir haben eine hohe Volatilität der Rohstoffpreise, hedgen Sie diese?

      Walter Grausam: Ein Hedging ist nur bei Zucker und Getreide möglich. Im Zuckerbereich wird dies für vom Weltmarkt importierte Zuckermengen an den Rohstoffbörsen in New York und London getan. Im Getreidebereich für Stärke wird dieses Instrument nur in geringem Umfang (unter 10%) an der LIFFE in Paris eingesetzt.

      iwin: Steigt der Zucker und damit die Lebensmittelpreise weiter?

      Walter Grausam: Derzeit sehen wir keine weiteren Preissteigerungen auf dem Weltmarkt. In Österreich wurden mit fast allen Kunden Kontrakte mit fixierten Preisen bis Ende September 2012 abgeschlossen. Diese neuen Zuckerpreise haben sich jedoch für die Konsumenten sicherlich noch nicht in allen Industrieprodukten (Schokolade, Getränke, etc.) durchgeschlagen. Hier ist mit Preisanpassungen sicherlich noch zu rechnen.

      Gast34: Die EU meint es aber nett mit Ihnen - wie sehen sie die weitere Entwicklung der Quoten/Importe?

      Walter Grausam: Die derzeitige Zuckermarktordnung gilt bis Ende September 2015. Eine Verlängerung erscheint möglich - der Vorschlag des EU-Parlaments lautet auf eine Verlängerung bis 2020, die EU-Kommission hat gestern veröffentlicht, dass sie die Quoten mit 2015 auslaufen lassen möchte. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass ein Kompromiss zwischen Kommission und Parlament in dieser Frage geschlossen wird (2016-2018). Aufgrund des strukturellen Defizits bei Zucker in Europa muss mehr als 20% des europäischen Verbrauches eingeführt werden. Das europäische Preisniveau spiegelt dzt. das Weltmarktpreisniveau wider, daher ist mit Erfüllung der Importnotwendigkeiten zu rechnen.

      tradingjoker: Entspricht der Aktienkurs ihrer aktuellen Ertrags(Gewinn)situation?

      Walter Grausam: Aufgrund eines Vergleiches von Multiples mit der Peer Group erscheint eine Steigerung des Aktienkurses möglich.

      Gast20: Machen die hohen Rohstoffpreise die Agrana-Aktie sexy?

      Walter Grausam: Es ist uns gelungen, die volatilen Rohstoffmärkte und das hohe Rohstoffniveau im letzten Jahr und im laufenden Jahr gut zu managen, was sich im gestiegenen Ergebniszahlen widerspiegelt. Darüberhinaus befinden wir uns in einem Geschäftsbereich, der nicht zu stark konjunkturabhängig ist, wie andere Konsumgüter. Daher glauben wir, dass die AGRANA-Aktie, auch aufgrund ihrer guten Dividendenrendite ein durchaus attraktives Investment für Anleger ist.

      Gast34: Wie hoch ist Einfluss des Kernaktionärs Raiffeisen? Ich würde mehr Free Float begrüßen ...

      Walter Grausam: Eine höhere Liquidität bei der AGRANA-Aktie wäre sicher von Vorteil. Mittelfristiges Ziel ist daher diese Liquidität auch bei einem erhöhten Freefloat dem Markt zur Verfügung zu stellen. Raiffeisen ist für die AGRANA-Gruppe ein verlässlicher und solider Kernaktionär, der uns zusätzliche Stabilität verleiht. Eine Einflussnahme auf das operative Tagesgeschäft findet nicht statt.

      Gast34: Ihre Erwartungen an das Gesamtjahr?

      Walter Grausam: Deutliche Erhöhung des Konzernumsatzes gegenüber Vorjahr und signifikante Verbesserung des operativen Ergebnisses aufgrund des sehr guten ersten Halbjahres.

      Moderator: Recht herzlichen Dank an unseren Gast Herr Walter Grausam für Ihre Zeit.

      Walter Grausam: Danke für Ihr Interesse und herzliche Grüsse.



      AGRANA wieder sehr starkes zweites Quartal

      14.10.11 16:45
      Erste Bank

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Erste Bank, Martina Valenta, stuft die Aktie von AGRANA (ISIN AT0000603709 / WKN 779535) mit dem Rating "akkumulieren" ein.

      Nach dem Rekordquartal im Q1 habe die AGRANA auch ein sehr starkes zweites Quartal geliefert. Die 2-stellige EBIT-Marge aus dem Q1 habe jedoch nicht mehr erzielt werden können. Der Konzernumsatz habe um mehr als ein Viertel auf EUR 672 Mio. zugelegt, der Quartalsüberschuss habe sich auf EUR 34,5 Mio. verdoppelt. Haupttreiber sei wiederum die Zuckerdivision gewesen, die mehr als die Hälfte zum operativen Ergebnis beigetragen habe.


      Wie üblich habe das Management keinen konkreten Ausblick gegeben, erwarte aber einen signifikanten Anstieg des operativen Ergebnisses für das Gesamtjahr. Nachdem im ersten Halbjahr bereits 90% des Vorjahreswertes erreicht worden seien, stünden die Zeichen auf Grün, dass das heurige Wirtschaftsjahr ein Rekordjahr werde und Aktionäre auch in Form einer schönen Dividende daran partizipieren würden (aktuelle Schätzung: EUR 2.90).

      Für das zweite Halbjahr würden die Analysten jedoch eine Abschwächung der Ergebnisdynamik erwarten. Die hohen Zuckerpreise würden in Form höherer Rübenpreise an die Bauern weitergereicht werden, sodass die 2-stellige Marge im Zucker wahrscheinlich nicht halten werde. Die Analysten würden ihre Schätzungen und Kursziel überarbeiten. Während sie für heuer noch etwas Potenzial nach oben sehen würden, würden sie die weiteren Schätzungen aufgrund der eingetrübten Wachstumssaussichten etwas zurücknehmen müssen.

      Die Analysten der Erste Bank bewerten die AGRANA-Aktie mit dem Rating "akkumulieren". Das Kursziel sehe man bei EUR 93,00. (Analyse vom 14.10.2011) (14.10.2011/ac/a/a)
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