Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1128)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 13.05.24 12:14:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.545.324 von vidar am 25.07.20 23:56:00
Naja; wer hört heute denn noch auf 'alte weiße Männer' ... Heute sind junge weiße Frauen das Maß der Dinge,
Aber woanders sieht's ökonomisch perspektivisch per datum nicht besser aus; man lasse sich da mal nix vormachen.
Und ich gehe mal davon aus, dass nach der Wahl in USA deren »System« nötigenfalls stabilisiert werden wird. Und wo die EU resp. der EUR-Raum nun derart in inflationäre Vorlage geht, wird den USA das leichter als ohnedem fallen.
Man darf auch nicht außeracht lassen, dass die Belastung der Banken im EUR-Raum resp. der die EUR-Krisenländer adressierenden Gläubigerbanken seit dem Kreditderivatecrash vor 12 Jahren relativ eine größere als die der US-Banken ist.
– Möglicherweise ist es, wie @Timburg verlinkend in den Raum stellte, aber positiv, kommt die US-Legislative von der Patt-Situation weg, was schnellere Entscheidungen im volkswirtschaftlich dann vlt. gebotenen Sinne ermöglichte. [Allerdings sehe ich beim besten Willen nicht, wie die Demokraten Corona-Viren sind die einmal da aus der Welt schaffen werden,]
Ob Biden resp. die Demokraten falls dann gewählt darüber von ihren sozialistischen Attitüden lassen werden, bleibt freilich abzuwarten. Ganz aussichtslos ist das aber nicht, darbt die US-Ökonomie. Eine Stagflation bzw. ein dafür hohes Risiko werden jedenfalls auch die Demokraten nicht am Hals haben wollen; so ideologisch hardcore-verbohrt wie Linksgrüne woanders im Westen sind die wohl doch nicht.
– Ich gehe das genauso pragmatisch an wie vor 4 Jahren wie es damals wider aller mainstreammedialen Hysterie richtig war.
Kann mir gut vorstellen, dass wir wahl(ausgang)unsicherheitsbedingt vor der US-Wahl die 2nd lows aka die baisse- bzw. korrekturüblichen 'W's sehen werden, und danach die Börsen geldsintflutgetragen weiter machen. Oder 'W's so oder so nach der Wahl, so Trump es schafft, die Börsen noch bis zur Wahl bei Laune zu halten.
---
@Timburg,
spricht nix dagegen, seine Portfoliopositionen so zurecht zu schneiden, wie es einem den tiefsten Schlaf ermöglicht; gibt da kein Patentrezept.
Freilich aber ist per se diskutabel, ob größere Pos. zulasten weil dann weniger spekulativer kleiner Pos. nicht 1:1 zielführend sind, bei dazu dann weniger Kontrollaufwand ... andererseits natürlich auch weniger »Kribbeln« – no risk, no fun, *g*
Nochmal ad INTC:
Dass INTC technologisch seit einiger Zeit hinkt, wird ja auch von ich sage mal: den meisten INTC-Gewogenen nicht bestritten. Und es ist im Kern eben nix Neues, reflektiert sich ja seit schon geraumer Zeit in einer signifikant niedrigeren Bewertung, die die bisherige operative Entwicklung kaum mehr reflektiert; zumindest nicht im Kontext mit den üblichen Bewertungen im IT-Universum für andere operativ Liefernde, von xxl Hoffnungswerten im Sektor mal ganz abgesehen.
– Für mich aufschlussreicher ist die Entwicklung der Gehabe der jeweiligen 'fanboys', *g* ... Als Investor ist+wäre mir ein kritisches Aktionariat lieber als ein begeistertes; es verleitet zudem ein Topmanagement gemeinhin weniger zum Größenwahn.
[Die zitierte ARK-lady zähle ich da btw nicht zu, wenn auch sie mit INTC besagtes Prob zu haben scheint. Sie ist segmentübergreifend auf the next big thing fokussiert, und hält sich da für 2020 gleich 11 Optionen offen wovon einige indes schon seit Jahren medial bemüht werden, was sie in den ARK tech ETFs mit mehr oder weniger stetigen um nicht zu sagen techmode- wie monetär bedingt guten Geldzuflüssen auch gut machen kann]
Mich erinnert INTC wie schon mal geschrieben an MSFT unter Ballmer, als man MSFT ebenfalls ungeachtet deren insgesamter operativer Weiterlieferung aka value creation öffentlich auch auf eine Sache, die wenig gelittenen, streng geurteilt verunglückten WindowsXP-Nachfolger, reduzierte. Es ist im naturgemäß noch innovativ-schnelllebigen IT-Sektor weniger als in den klassischen Gewinnerbranchen was in Stein gemeißelt; immer wieder hat man sich quasi neu erfinden.
AMD hatte da mit Lisa Su das Glück, was MSFT mit Nadella hatte. Ersteres hat @Oberkassel zeitig gut reflektiert; yo. [Wobei solche Entlohnungen wie nun für sie auch schon mal kontraindikativ sind] Freilich offen, ob und wenn wann INTC einen transition point mit outperformance appeal schafft (der sich nach Jim Collins im übrigen nicht unbedingt an der top Personalie festmachen muss).
Nun erst mal sehen, in wie weit es noch Anschlussverkäufe gibt. Ich denke, die meisten Zittrigen dürften mit dem rigiden sellout von Bord sein, schließe aber nicht aus, dass darüber von den Hartgesottenen noch welche weich wurden/werden; eben auch wegen des aktuellen fear/greed-Menetekels im tech sector, der beim Kippen natürlich auch für negative Übereffizienzen gut sein könnte – d'accord, @Timburg; gilt auch für CSCO deren Zahlen in ~3 Wo. anstehen.
Mitte 40 USD dürfte support der Chartoptiker greifen [RSI schon jetzt klar überverkauft-indikativ, aber ohne bullishe Divergenz noch nicht kauf-indikativ], der wiederum fundamental-/value-orientierte Anleger zu Käufen veranlassen könnte bzw. sollte, so es bis dahin nicht woanders bessere Gelegenheiten geben wird (was ich indes, auch in Anbetracht der guten Unilever-Resonanz, auf Sicht eher nicht mehr bzw. in allgemeiner 'W'-Erwartung noch nicht sehe).
>> sogar Omi Sander hat AMD <<
– War wohl mit ein Grund, Fr. INTC gegen AMD zu tauschen,
Wenn ich mich nach solchen medienhippen Dingen in meinem Börsianerleben wirklich gerichtet hätte ... 
>> Will ja den Original NBIM zumindestens bei der Flaggenanzahl einholen - da fehlen mir noch geschätzte 30. Den Investival kann ich zu diesem Thema mit Sicherheit nicht um Hilfe bitte <<
Nee, ... – Der kommt in seinem kleinen Flaggenuniversum ja schon kaum zurande.
ad Beximco et al.
-gebe ich zu bedenken, dass der Westen nach seinen diversen CoVid-19-Dejavus seine healthcare-adressierten Lieferketten verkürzen wenn nicht hie+da+dort ganz kappen wird. Unterlässt ein westlicher Politiker das zu lancieren, wird man ihn in der nächsten Epidemie oder gar Pandemie lynchen, offenbaren sich dann erneut Lieferketten- und/oder Qualitätsprobleme.
Auf der anderen Seite wird es für zügigst gewollte Massenmedikationsdosen in welchem Pandemiefall demnächst auch immer für absehbare Zeit wohl nicht ohne outsourcing gehen; zusätzliche Risiken+Nebenwirkungen halt inbegriffen.
Allerdings ist ad Remdesivir B. nicht der einzige von GILD lizensierte peer gibt also vlt. auch börsennotierte in anderen 3.-Welt-Ländern,
Zitat von vidar: Die Daueroptimisten werden nicht begeistert sein, aber was soll's ...
"US-Professor warnt: «Die Flut der Mega-Konkurse hat eben erst begonnen» ...
...
Edward Altman hat eine bekannte Formel zur Vorhersage von Insolvenzen entwickelt. Nun warnt er die amerikanischen Investoren vor «Mega-Konkursen».
...
Seit Anfang Januar hätten bereits mehr als dreissig amerikanische Unternehmen mit Verbindlichkeiten von mehr als 1 Milliarde Dollar einen Antrag auf «Chapter 11» gestellt, betont Altman. Sie sind aus Sicht des US-Rechts somit insolvent.
...
Doppelt so viele Insolvenzen bis Ende Jahr
Altman, der Schöpfer des Z-Score und emeritierter Professor an der Stern School of Business der NYU, prophezeit, dass diese Zahl bis Ende des Jahres auf 60 ansteigen könnte." ...
https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/us-professor-warnt-…
Und derartige Zahlen sind wirklich kein Kindergeburtstag, auch so mit Blick auf die US-Banken.
Naja; wer hört heute denn noch auf 'alte weiße Männer' ... Heute sind junge weiße Frauen das Maß der Dinge,
Aber woanders sieht's ökonomisch perspektivisch per datum nicht besser aus; man lasse sich da mal nix vormachen.
Und ich gehe mal davon aus, dass nach der Wahl in USA deren »System« nötigenfalls stabilisiert werden wird. Und wo die EU resp. der EUR-Raum nun derart in inflationäre Vorlage geht, wird den USA das leichter als ohnedem fallen.
Man darf auch nicht außeracht lassen, dass die Belastung der Banken im EUR-Raum resp. der die EUR-Krisenländer adressierenden Gläubigerbanken seit dem Kreditderivatecrash vor 12 Jahren relativ eine größere als die der US-Banken ist.
– Möglicherweise ist es, wie @Timburg verlinkend in den Raum stellte, aber positiv, kommt die US-Legislative von der Patt-Situation weg, was schnellere Entscheidungen im volkswirtschaftlich dann vlt. gebotenen Sinne ermöglichte. [Allerdings sehe ich beim besten Willen nicht, wie die Demokraten Corona-Viren sind die einmal da aus der Welt schaffen werden,
]Ob Biden resp. die Demokraten falls dann gewählt darüber von ihren sozialistischen Attitüden lassen werden, bleibt freilich abzuwarten. Ganz aussichtslos ist das aber nicht, darbt die US-Ökonomie. Eine Stagflation bzw. ein dafür hohes Risiko werden jedenfalls auch die Demokraten nicht am Hals haben wollen; so ideologisch hardcore-verbohrt wie Linksgrüne woanders im Westen sind die wohl doch nicht.
– Ich gehe das genauso pragmatisch an wie vor 4 Jahren wie es damals wider aller mainstreammedialen Hysterie richtig war.
Kann mir gut vorstellen, dass wir wahl(ausgang)unsicherheitsbedingt vor der US-Wahl die 2nd lows aka die baisse- bzw. korrekturüblichen 'W's sehen werden, und danach die Börsen geldsintflutgetragen weiter machen. Oder 'W's so oder so nach der Wahl, so Trump es schafft, die Börsen noch bis zur Wahl bei Laune zu halten.
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@Timburg,
spricht nix dagegen, seine Portfoliopositionen so zurecht zu schneiden, wie es einem den tiefsten Schlaf ermöglicht; gibt da kein Patentrezept.
Freilich aber ist per se diskutabel, ob größere Pos. zulasten weil dann weniger spekulativer kleiner Pos. nicht 1:1 zielführend sind, bei dazu dann weniger Kontrollaufwand ... andererseits natürlich auch weniger »Kribbeln« – no risk, no fun, *g*
Nochmal ad INTC:
Dass INTC technologisch seit einiger Zeit hinkt, wird ja auch von ich sage mal: den meisten INTC-Gewogenen nicht bestritten. Und es ist im Kern eben nix Neues, reflektiert sich ja seit schon geraumer Zeit in einer signifikant niedrigeren Bewertung, die die bisherige operative Entwicklung kaum mehr reflektiert; zumindest nicht im Kontext mit den üblichen Bewertungen im IT-Universum für andere operativ Liefernde, von xxl Hoffnungswerten im Sektor mal ganz abgesehen.
– Für mich aufschlussreicher ist die Entwicklung der Gehabe der jeweiligen 'fanboys', *g* ... Als Investor ist+wäre mir ein kritisches Aktionariat lieber als ein begeistertes; es verleitet zudem ein Topmanagement gemeinhin weniger zum Größenwahn.
[Die zitierte ARK-lady zähle ich da btw nicht zu, wenn auch sie mit INTC besagtes Prob zu haben scheint. Sie ist segmentübergreifend auf the next big thing fokussiert, und hält sich da für 2020 gleich 11 Optionen offen wovon einige indes schon seit Jahren medial bemüht werden, was sie in den ARK tech ETFs mit mehr oder weniger stetigen um nicht zu sagen techmode- wie monetär bedingt guten Geldzuflüssen auch gut machen kann]
Mich erinnert INTC wie schon mal geschrieben an MSFT unter Ballmer, als man MSFT ebenfalls ungeachtet deren insgesamter operativer Weiterlieferung aka value creation öffentlich auch auf eine Sache, die wenig gelittenen, streng geurteilt verunglückten WindowsXP-Nachfolger, reduzierte. Es ist im naturgemäß noch innovativ-schnelllebigen IT-Sektor weniger als in den klassischen Gewinnerbranchen was in Stein gemeißelt; immer wieder hat man sich quasi neu erfinden.
AMD hatte da mit Lisa Su das Glück, was MSFT mit Nadella hatte. Ersteres hat @Oberkassel zeitig gut reflektiert; yo. [Wobei solche Entlohnungen wie nun für sie auch schon mal kontraindikativ sind] Freilich offen, ob und wenn wann INTC einen transition point mit outperformance appeal schafft (der sich nach Jim Collins im übrigen nicht unbedingt an der top Personalie festmachen muss).
Nun erst mal sehen, in wie weit es noch Anschlussverkäufe gibt. Ich denke, die meisten Zittrigen dürften mit dem rigiden sellout von Bord sein, schließe aber nicht aus, dass darüber von den Hartgesottenen noch welche weich wurden/werden; eben auch wegen des aktuellen fear/greed-Menetekels im tech sector, der beim Kippen natürlich auch für negative Übereffizienzen gut sein könnte – d'accord, @Timburg; gilt auch für CSCO deren Zahlen in ~3 Wo. anstehen.
Mitte 40 USD dürfte support der Chartoptiker greifen [RSI schon jetzt klar überverkauft-indikativ, aber ohne bullishe Divergenz noch nicht kauf-indikativ], der wiederum fundamental-/value-orientierte Anleger zu Käufen veranlassen könnte bzw. sollte, so es bis dahin nicht woanders bessere Gelegenheiten geben wird (was ich indes, auch in Anbetracht der guten Unilever-Resonanz, auf Sicht eher nicht mehr bzw. in allgemeiner 'W'-Erwartung noch nicht sehe).
>> sogar Omi Sander hat AMD <<
– War wohl mit ein Grund, Fr. INTC gegen AMD zu tauschen,
Wenn ich mich nach solchen medienhippen Dingen in meinem Börsianerleben wirklich gerichtet hätte ...
>> Will ja den Original NBIM zumindestens bei der Flaggenanzahl einholen - da fehlen mir noch geschätzte 30. Den Investival kann ich zu diesem Thema mit Sicherheit nicht um Hilfe bitte
<<Nee,
... – Der kommt in seinem kleinen Flaggenuniversum ja schon kaum zurande. ad Beximco et al.
-gebe ich zu bedenken, dass der Westen nach seinen diversen CoVid-19-Dejavus seine healthcare-adressierten Lieferketten verkürzen wenn nicht hie+da+dort ganz kappen wird. Unterlässt ein westlicher Politiker das zu lancieren, wird man ihn in der nächsten Epidemie oder gar Pandemie lynchen, offenbaren sich dann erneut Lieferketten- und/oder Qualitätsprobleme.
Auf der anderen Seite wird es für zügigst gewollte Massenmedikationsdosen in welchem Pandemiefall demnächst auch immer für absehbare Zeit wohl nicht ohne outsourcing gehen; zusätzliche Risiken+Nebenwirkungen halt inbegriffen.
Allerdings ist ad Remdesivir B. nicht der einzige von GILD lizensierte peer gibt also vlt. auch börsennotierte in anderen 3.-Welt-Ländern,
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.546.953 von Timburg am 26.07.20 12:38:27nun der ARK Innovation ETF zeigt ja deutlich, dass da kein Platz für eine Intel ist. Das ist schon eine sehr fordernde Liste für mich. Ich schätze mal Timburg kommt da auch nicht auf eine so hohe Ausbeute wie bei den "The 50 Most Innovative Companies".
Das Intel-Statement würde ich in Korrelation zu dem Bild aus Twitter sehen:
Daraus würde ich dann aber mehr zu Nvidia oder Google tendieren oder spielt AMD in der Liga auch mit?
Der ARK reflektiert natürlich auch die von ihr in der Studie skizzierten 10 Innovationfelder und kann somit als Anregung dienen, möchte man in diese Felder investieren.
https://ark-invest.com/big-ideas-2020/
Natürlich sind das alles Felder, die hier auch schon von einigen verfolgt werden oder zumindest angerissen wurden. Aber wenn man dann so stark und kompakt darauf gestupst wird, wirkt es als Verstärker für die eigenen Investmentideen.
Schönen Restsonntag
Linkshänder
Das Intel-Statement würde ich in Korrelation zu dem Bild aus Twitter sehen:
Daraus würde ich dann aber mehr zu Nvidia oder Google tendieren oder spielt AMD in der Liga auch mit?
Der ARK reflektiert natürlich auch die von ihr in der Studie skizzierten 10 Innovationfelder und kann somit als Anregung dienen, möchte man in diese Felder investieren.
https://ark-invest.com/big-ideas-2020/
Natürlich sind das alles Felder, die hier auch schon von einigen verfolgt werden oder zumindest angerissen wurden. Aber wenn man dann so stark und kompakt darauf gestupst wird, wirkt es als Verstärker für die eigenen Investmentideen.
Schönen Restsonntag
Linkshänder
Hallo zusammen und ein schönes Restwochenende,
ja, es sieht so aus als würden die Zeiten etwas unruhiger werden. Ich habe für mich entschieden, an den Biotech/Medtechs/Pharmas festzuhalten, auch wenn es vllt stürmische Zeiten gibt. Im Timing bin ich unglaublich schlecht, da ich aber langfristig daran glaube werde ich hier im Buy&Hold unterwegs sein. Mein geliebter Nyse Arca Biotechindex ist seit März 50% gestiegen, mit dem dazugehörigen ETF konnte man bisher nicht viel falsch machen - ich staune da selbst immer wieder. Vielleicht kann man sich im Biotech das ganze Picking und den Aufwand für die Analyse schenken.
In den letzten beiden Wochen habe ich meine Kraft Heinz Company und Mondelez International Position verdoppelt und zusätzlich für die nächsten 9 Monate einen monatlichen Sparplan aufgesetzt (bis 04/21). Mal schauen, ob ich über den Sparplan billiger oder teurer reinkomme.
ja, es sieht so aus als würden die Zeiten etwas unruhiger werden. Ich habe für mich entschieden, an den Biotech/Medtechs/Pharmas festzuhalten, auch wenn es vllt stürmische Zeiten gibt. Im Timing bin ich unglaublich schlecht, da ich aber langfristig daran glaube werde ich hier im Buy&Hold unterwegs sein. Mein geliebter Nyse Arca Biotechindex ist seit März 50% gestiegen, mit dem dazugehörigen ETF konnte man bisher nicht viel falsch machen - ich staune da selbst immer wieder. Vielleicht kann man sich im Biotech das ganze Picking und den Aufwand für die Analyse schenken.
In den letzten beiden Wochen habe ich meine Kraft Heinz Company und Mondelez International Position verdoppelt und zusätzlich für die nächsten 9 Monate einen monatlichen Sparplan aufgesetzt (bis 04/21). Mal schauen, ob ich über den Sparplan billiger oder teurer reinkomme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.547.178 von Diogenes48 am 26.07.20 13:11:16
Da ich ja in QGEN investiert bin und hier die Situation wohl sehr vergleichbar zu LH und DGX ist: Warum bist Du von den beiden Werten überzeugt. Die Argumentation wachsende Zahl der Corona-Tests ist ja hier das einzige Argument, auf einen höheren Preis seitens TMO zu hoffen, oder? Ein BofA-Analyst sieht das für Quest genau so:
https://www.benzinga.com/analyst-ratings/analyst-color/20/07…
Ich hadere aber an der Stelle gerade ein wenig: Hoffnung vs. (Teil-)Verkauf. Wie nachhaltig ist der Anstieg, denn die Zahl der Firmen, die Tests bereitstellen, ist ja nicht gerade gering.
Btw. in der Argumentation zum Qiagen-Kaufpreis werden jede Menge Peers aus dem Bereich aufgeführt (Bekanntes und Neues). Kann wohl eine gute Anregung zum weiteren Research sein. Den Download dazu gibt es hier:
https://corporate.qiagen.com/investor-relations/thermo-offer…
Nun die aktuellen Zahlen über die vergangene Zeit seit Beginn lassen für mich keine Rückschlüsse auf wesentlich höhere Werte zu. Trump argumentiert ja auch so, ist für mich aber sehr oberflächlich und nicht schlüssig.
Zitat von Diogenes48: Warum ich in LabCorp/LH und Quest Diagnostics/DCX - investiert bin :
https://www.cnbc.com/2020/07/22/labcorp-ceo-coronavirus-is-s…
Da ich ja in QGEN investiert bin und hier die Situation wohl sehr vergleichbar zu LH und DGX ist: Warum bist Du von den beiden Werten überzeugt. Die Argumentation wachsende Zahl der Corona-Tests ist ja hier das einzige Argument, auf einen höheren Preis seitens TMO zu hoffen, oder? Ein BofA-Analyst sieht das für Quest genau so:
https://www.benzinga.com/analyst-ratings/analyst-color/20/07…
Ich hadere aber an der Stelle gerade ein wenig: Hoffnung vs. (Teil-)Verkauf. Wie nachhaltig ist der Anstieg, denn die Zahl der Firmen, die Tests bereitstellen, ist ja nicht gerade gering.
Btw. in der Argumentation zum Qiagen-Kaufpreis werden jede Menge Peers aus dem Bereich aufgeführt (Bekanntes und Neues). Kann wohl eine gute Anregung zum weiteren Research sein. Den Download dazu gibt es hier:
https://corporate.qiagen.com/investor-relations/thermo-offer…
Zitat von Diogenes48: fragt sich, wie hoch die Neuinviziertenzahl bei uns wäre, wenn wir im Verhältnis zur Einwohnerzahl genauso viel testen würden wie die USA ?
Nun die aktuellen Zahlen über die vergangene Zeit seit Beginn lassen für mich keine Rückschlüsse auf wesentlich höhere Werte zu. Trump argumentiert ja auch so, ist für mich aber sehr oberflächlich und nicht schlüssig.
Gute Neuigkeiten auch von Hotel Chocolat, die am Freitag ihr Trading-Update für das Fiskaljahr 2020 veröffentlicht haben:
https://www.hotelchocolat.com/on/demandware.static/-/Sites-H…
Der Umsatz konnte gegenüber FJ 2019 um +3% gesteigert werden, trotz Corona. Das lag überwiegend an einem starken ersten Halbjahr, sowie der hervorragend funktionierenden Online-Präsenz. Hotel Chocolat hatte bereits vor Corona eine recht ausgeprägte Online-Präsenz, über die signifikante Umsatzanteile erzielt werden konnten. Während Corona (Q4) wurden die Digital-Sales um 200% gegenüber des Vorjahres gesteigert, über das Gesamtjahr um +47%. Maßgeblich haben auch die Subscriptions zu diesem Ergebnis beigetragen.
Eine sehr gute Idee von Hotel Chocolat war der Velvetiser, ein Gerät, welches im Grunde nichts anderes als heiße Schokolade zubereitet. Das Gerät ist ein absoluter Renner und das trotz Kosten von über 100€ (umgerechnet). Das interessante dabei sind jedoch die "Refills". Kleine Portionen von Schokoladenpulver, die man im Abo zugeschickt bekommt. So geht ein Abo-Modell also auch bei Schokoladenherstellern.
Die Ladengeschäfte waren über einen Zeitraum von 12 Wochen geschlossen. Davon waren u.a. Ostern und Muttertag betroffen, die für Hotel Chocolat nach Weihnachten die wichtigsten Umsatzbringer sind. Ausgleichen konnte man dies über den bereits erwähnten guten Onlinehandel.
In Punkto Investitionen hat Hotel Chocolat weiter in Sachanlagen und Produktionskapazitäten investiert, wozu wohl auch die Kapitalerhöhung durchgeführt wurde. Bereits 2021 würde die Produktionskapazität die 100% übersteigen, weshalb dieser Schritt jetzt nötig gewesen ist. Zeigt im Grunde aber weiterhin die gute Nachfrage an den Produkten von Hotel Chocolat.
Die Expansion ins Ausland ist natürlich erstmal geschwächt, jedoch hat sich auch hier die gute Online-Präsenz bezahlt gemacht. In den kommenden Jahren sieht man weiterhin großes Potenzial im Ausland (USA und Japan).
https://www.hotelchocolat.com/on/demandware.static/-/Sites-H…
Der Umsatz konnte gegenüber FJ 2019 um +3% gesteigert werden, trotz Corona. Das lag überwiegend an einem starken ersten Halbjahr, sowie der hervorragend funktionierenden Online-Präsenz. Hotel Chocolat hatte bereits vor Corona eine recht ausgeprägte Online-Präsenz, über die signifikante Umsatzanteile erzielt werden konnten. Während Corona (Q4) wurden die Digital-Sales um 200% gegenüber des Vorjahres gesteigert, über das Gesamtjahr um +47%. Maßgeblich haben auch die Subscriptions zu diesem Ergebnis beigetragen.
Eine sehr gute Idee von Hotel Chocolat war der Velvetiser, ein Gerät, welches im Grunde nichts anderes als heiße Schokolade zubereitet. Das Gerät ist ein absoluter Renner und das trotz Kosten von über 100€ (umgerechnet). Das interessante dabei sind jedoch die "Refills". Kleine Portionen von Schokoladenpulver, die man im Abo zugeschickt bekommt. So geht ein Abo-Modell also auch bei Schokoladenherstellern.
Die Ladengeschäfte waren über einen Zeitraum von 12 Wochen geschlossen. Davon waren u.a. Ostern und Muttertag betroffen, die für Hotel Chocolat nach Weihnachten die wichtigsten Umsatzbringer sind. Ausgleichen konnte man dies über den bereits erwähnten guten Onlinehandel.
In Punkto Investitionen hat Hotel Chocolat weiter in Sachanlagen und Produktionskapazitäten investiert, wozu wohl auch die Kapitalerhöhung durchgeführt wurde. Bereits 2021 würde die Produktionskapazität die 100% übersteigen, weshalb dieser Schritt jetzt nötig gewesen ist. Zeigt im Grunde aber weiterhin die gute Nachfrage an den Produkten von Hotel Chocolat.
Die Expansion ins Ausland ist natürlich erstmal geschwächt, jedoch hat sich auch hier die gute Online-Präsenz bezahlt gemacht. In den kommenden Jahren sieht man weiterhin großes Potenzial im Ausland (USA und Japan).
Trading Spotlight
Warum ich in LabCorp/LH und Quest Diagnostics/DCX - investiert bin :
https://www.cnbc.com/2020/07/22/labcorp-ceo-coronavirus-is-s…
fragt sich, wie hoch die Neuinviziertenzahl bei uns wäre, wenn wir im Verhältnis zur Einwohnerzahl genauso viel testen würden wie die USA ?
https://www.cnbc.com/2020/07/22/labcorp-ceo-coronavirus-is-s…
fragt sich, wie hoch die Neuinviziertenzahl bei uns wäre, wenn wir im Verhältnis zur Einwohnerzahl genauso viel testen würden wie die USA ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.545.603 von Timburg am 26.07.20 08:05:20Moin Timburg,
gegen Gewinnmitnahmen spricht im Grunde nie etwas, außer, dass man vielleicht zu früh verkauft. Das kann dir allerdings immer passieren oder es ergeht dir wie bei Altria, dass man keine Gewinnmitnahmen tätigt und die Aktie wieder fällt. Ist man zu 100% Buy and Hold Anhänger, kann einem das natürlich ziemlich egal sein, aber das sind wir hier ja alle nicht wirklich. Wir betreiben ja eher grundsätzliches Buy and Hold and Check.
Ich habe dieses Jahr auch schon bei zwei Titeln Gewinne mitgenommen und bin damit bislang sehr gut gefahren. Zum einen hatte ich die Hälfte meiner Hormel Foods nähe ATH verkauft und in Stryker gesteckt und dabei beinahe das absolute Tief erwischt im März, zum anderen habe ich meine Eurofins Position komplett glattgestellt und auch dort war es bislang zumindest keine schlechte Entscheidung. Ich denke es ist letztlich wie so oft an der Börse: Man muss sich wohlfühlen mit seinen Investments und wenn man den Eindruck hat, dass der ein oder andere Titel zu hoch gelaufen ist, dann sollte man konsequenterweise über einen Teilverkauf nachdenken.
ad Intel / AMD:
AMD hat in den letzten Jahren vieles richtig gemacht und das wird an der Börse entsprechend honoriert. Anzeichen dafür gab es genügend, auch bei uns in der Skypegruppe, wo neue Computer auf einmal alle mit Ryzen-CPUs ausgestattet wurden. Mir persönlich viel es jedoch anfangs schwer einzuschätzen, ob dies nur ein "Strohfeuer" ist oder AMD langfristig und nachhaltig gegenüber Intel aufholen kann. Wer sich die wirklich langfristige Historie von Intel vs. AMD anschaut wird sehen können, dass Intel immer wieder mal Anteile an AMD verloren hatte und diese dann einige Jahre später wieder zurückgewinnen konnte. Ob es diesmal anders ist kann ich noch immer nicht beurteilen. Ich glaube zumindest daran, dass Intel die Möglichkeiten dazu allemal hat. Für das laufende Jahr rechnet Intel mit einem Free-Cashflow von 17,5 Milliarden USD, was mehr als dem doppelten Umsatz von AMD entspricht.
Unterm Strich ist es für mich auch eine Entscheidung in Sache Chancen-Risiko-Verhältnis. AMD (David) hat Intel (Goliath) gezeigt, wie es gehen kann und profitiert entsprechend davon. AMD reitet quasi die Welle. Das hat für viel Euphorie und Fantasie gesorgt, weshalb das Kursniveau aus meiner Sicht eher ein Risiko darstellt, sollten die Erwartungen einmal nicht getroffen werden. Bei Intel hingegen liegt eine Bewertung vor, die Intel erscheinen lässt und damit hinsichtlich der Erwartungshaltung eher positives Überraschungspotenzial zulässt. Daher auch meine Entscheidung pro Intel.
VG
Thorben
gegen Gewinnmitnahmen spricht im Grunde nie etwas, außer, dass man vielleicht zu früh verkauft. Das kann dir allerdings immer passieren oder es ergeht dir wie bei Altria, dass man keine Gewinnmitnahmen tätigt und die Aktie wieder fällt. Ist man zu 100% Buy and Hold Anhänger, kann einem das natürlich ziemlich egal sein, aber das sind wir hier ja alle nicht wirklich. Wir betreiben ja eher grundsätzliches Buy and Hold and Check.
Ich habe dieses Jahr auch schon bei zwei Titeln Gewinne mitgenommen und bin damit bislang sehr gut gefahren. Zum einen hatte ich die Hälfte meiner Hormel Foods nähe ATH verkauft und in Stryker gesteckt und dabei beinahe das absolute Tief erwischt im März, zum anderen habe ich meine Eurofins Position komplett glattgestellt und auch dort war es bislang zumindest keine schlechte Entscheidung. Ich denke es ist letztlich wie so oft an der Börse: Man muss sich wohlfühlen mit seinen Investments und wenn man den Eindruck hat, dass der ein oder andere Titel zu hoch gelaufen ist, dann sollte man konsequenterweise über einen Teilverkauf nachdenken.
ad Intel / AMD:
AMD hat in den letzten Jahren vieles richtig gemacht und das wird an der Börse entsprechend honoriert. Anzeichen dafür gab es genügend, auch bei uns in der Skypegruppe, wo neue Computer auf einmal alle mit Ryzen-CPUs ausgestattet wurden. Mir persönlich viel es jedoch anfangs schwer einzuschätzen, ob dies nur ein "Strohfeuer" ist oder AMD langfristig und nachhaltig gegenüber Intel aufholen kann. Wer sich die wirklich langfristige Historie von Intel vs. AMD anschaut wird sehen können, dass Intel immer wieder mal Anteile an AMD verloren hatte und diese dann einige Jahre später wieder zurückgewinnen konnte. Ob es diesmal anders ist kann ich noch immer nicht beurteilen. Ich glaube zumindest daran, dass Intel die Möglichkeiten dazu allemal hat. Für das laufende Jahr rechnet Intel mit einem Free-Cashflow von 17,5 Milliarden USD, was mehr als dem doppelten Umsatz von AMD entspricht.
Unterm Strich ist es für mich auch eine Entscheidung in Sache Chancen-Risiko-Verhältnis. AMD (David) hat Intel (Goliath) gezeigt, wie es gehen kann und profitiert entsprechend davon. AMD reitet quasi die Welle. Das hat für viel Euphorie und Fantasie gesorgt, weshalb das Kursniveau aus meiner Sicht eher ein Risiko darstellt, sollten die Erwartungen einmal nicht getroffen werden. Bei Intel hingegen liegt eine Bewertung vor, die Intel erscheinen lässt und damit hinsichtlich der Erwartungshaltung eher positives Überraschungspotenzial zulässt. Daher auch meine Entscheidung pro Intel.
VG
Thorben
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.546.701 von jwalli am 26.07.20 11:58:10Hi jwalli,
andererseits wird`s dann schwierig, wenn wir 2022 haben...
nöö, warum denn schwierig. Wir könnten dann z.B. nahtlos mit Jwalli' s Langfristdepot 2022-2032 weitermachen. Irgendeiner wird sich schon finden der dann den Kopf hinhält, keine Sorge. Und mach Dir keine Gedanken - bin auch ziemlich planlos von 1993 bis 2012 an der Börse rumgeirrt bis ich meine Strategie gefunden hab.
@all
muss nochmal kurz zu Intel zurückkommen. Ist ja derzeit ein ziemlich großes Thema überall. Die technikaffinen unter Euch kennen bestimmt die Cathie Wood - ist ja der Shootingstar an der Nasdaq. Keine Sorge - weder Milchmädchen noch Robinhoodlerin. Einfach mal den Lebenslauf checken. Interessant zu hören was sie zum Thema Intel sagt:
Exactly. Passive/benchmark-sensitive investors have been protecting $INTC from reality for the last ten years, buying it only because it is one of the large tech positions in benchmarks, enabling it to rest on its laurels even though Moore’s Law had hit a wall.
https://twitter.com/cathiedwood?lang=de
Übrigens - interessant zu sehn was sie im Moment in ihrem ARK hat:
https://ark-funds.com/wp-content/fundsiteliterature/holdings…
PS: damit es klar ist - will INTC nicht bashen und hab auch keinen Frust. Hab über meinen Teilverkauf vor 2 Jahren +Dividenden bestimmt schon das dreifache meines Einsatzes rausgeholt und auch mit dem Rest sehr schön im Plus. Möchte aber durch pro/kontra-Diskussionen mal durchleuchten, ob die nächsten 10 Jahre wohl auch so toll werden wie die letzten 10 bzw. ob man mit Intel auch weiterhin sorglos schlafen kann.
andererseits wird`s dann schwierig, wenn wir 2022 haben...
nöö, warum denn schwierig. Wir könnten dann z.B. nahtlos mit Jwalli' s Langfristdepot 2022-2032 weitermachen. Irgendeiner wird sich schon finden der dann den Kopf hinhält, keine Sorge.
Und mach Dir keine Gedanken - bin auch ziemlich planlos von 1993 bis 2012 an der Börse rumgeirrt bis ich meine Strategie gefunden hab.@all
muss nochmal kurz zu Intel zurückkommen. Ist ja derzeit ein ziemlich großes Thema überall. Die technikaffinen unter Euch kennen bestimmt die Cathie Wood - ist ja der Shootingstar an der Nasdaq. Keine Sorge - weder Milchmädchen noch Robinhoodlerin.
Einfach mal den Lebenslauf checken. Interessant zu hören was sie zum Thema Intel sagt:Exactly. Passive/benchmark-sensitive investors have been protecting $INTC from reality for the last ten years, buying it only because it is one of the large tech positions in benchmarks, enabling it to rest on its laurels even though Moore’s Law had hit a wall.
https://twitter.com/cathiedwood?lang=de
Übrigens - interessant zu sehn was sie im Moment in ihrem ARK hat:
https://ark-funds.com/wp-content/fundsiteliterature/holdings…
PS: damit es klar ist - will INTC nicht bashen und hab auch keinen Frust. Hab über meinen Teilverkauf vor 2 Jahren +Dividenden bestimmt schon das dreifache meines Einsatzes rausgeholt und auch mit dem Rest sehr schön im Plus. Möchte aber durch pro/kontra-Diskussionen mal durchleuchten, ob die nächsten 10 Jahre wohl auch so toll werden wie die letzten 10 bzw. ob man mit Intel auch weiterhin sorglos schlafen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.463.999 von investival am 19.07.20 12:41:43Hallo investival,
dicken Daumen für Dein Feedback - gleich mal als Anregung in meine Word-Datei kopiert.
@all,
hab in der vor kurzem geteilten Datagroup-Analyse folgende Summary gefunden:
Ist das etwas, was man als allgemeingültig nutzen könnte ? Oder ist eine solche Übersicht nur auf vereinzelte Branchen anwendbar ? Wie bereits erwähnt - ich möchte etwas mehr Struktur in mein Vorgehen bekommen und bin da für solche Beispiele dankbar. Ich muß das Rad nicht neu erfinden und suche daher solche Praxisbeispiele, die ich auf verschiedene Werte / Branchen anwenden könnte und mir die Anlageentscheidung vereinfachen.
Gruß
jwalli
dicken Daumen für Dein Feedback - gleich mal als Anregung in meine Word-Datei kopiert.
@all,
hab in der vor kurzem geteilten Datagroup-Analyse folgende Summary gefunden:
Ist das etwas, was man als allgemeingültig nutzen könnte ? Oder ist eine solche Übersicht nur auf vereinzelte Branchen anwendbar ? Wie bereits erwähnt - ich möchte etwas mehr Struktur in mein Vorgehen bekommen und bin da für solche Beispiele dankbar. Ich muß das Rad nicht neu erfinden und suche daher solche Praxisbeispiele, die ich auf verschiedene Werte / Branchen anwenden könnte und mir die Anlageentscheidung vereinfachen.
Gruß
jwalli
Here comes one of the newsiest and most critical weeks of the summer for markets
Es ist eine kritische Woche für die Märkte, da einige der größten Big-Tech-Unternehmen - darunter Apple und Amazon - Gewinne melden, die laut Händlern die hohen Bewertungen von Nasdaq rechtfertigen müssen.
Die Republikaner des Senats werden ihre Konjunkturvorschläge vorlegen, die den Erfolg der wirtschaftlichen Erholung bestimmen könnten.
Die Federal Reserve tritt in der kommenden Woche zusammen, und es wird erwartet, dass sie weiterhin alles daran setzt, der Wirtschaft zu helfen.
Schließlich wird am Donnerstag die erste Lesung des Bruttoinlandsprodukts des zweiten Quartals veröffentlicht, die zeigt, wie stark die Wirtschaft nach ihrer Schließung zur Bekämpfung des Coronavirus zusammengebrochen ist.
https://www.cnbc.com/2020/07/24/here-comes-one-of-the-newsie…
schaun mer mal.......
Es ist eine kritische Woche für die Märkte, da einige der größten Big-Tech-Unternehmen - darunter Apple und Amazon - Gewinne melden, die laut Händlern die hohen Bewertungen von Nasdaq rechtfertigen müssen.
Die Republikaner des Senats werden ihre Konjunkturvorschläge vorlegen, die den Erfolg der wirtschaftlichen Erholung bestimmen könnten.
Die Federal Reserve tritt in der kommenden Woche zusammen, und es wird erwartet, dass sie weiterhin alles daran setzt, der Wirtschaft zu helfen.
Schließlich wird am Donnerstag die erste Lesung des Bruttoinlandsprodukts des zweiten Quartals veröffentlicht, die zeigt, wie stark die Wirtschaft nach ihrer Schließung zur Bekämpfung des Coronavirus zusammengebrochen ist.
https://www.cnbc.com/2020/07/24/here-comes-one-of-the-newsie…
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