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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1151)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 18.05.24 18:39:14 von
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      schrieb am 14.07.20 07:54:06
      Beitrag Nr. 45.326 ()
      Zum Thema Tesla schreibt seine eigenen Gesetze :
      Tesla droht Niederlage im Streit um Autopilot-Werbung
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      0
      14.07.2020 | 06:33
      MÜNCHEN (awp international) - Hat Tesla den Mund beim Anpreisen seines "Autopiloten" zu voll genommen - und wann fährt ein Auto autonom? Um diese Fragen dreht sich der aktuelle Rechtsstreit zwischen Tesla und der Wettbewerbszentrale, über den das Landgericht München I am Dienstagnachmittag (15.00 Uhr) voraussichtlich entscheiden wird. Und es sieht so aus, als drohe dem nach Börsenwert wertvollsten Autohersteller der Welt eine Schlappe.

      Die Wettbewerbszentrale wirft Tesla irreführende Werbung vor. Der Hersteller habe unter anderem den Eindruck erweckt, dass seine Autos mit einem Fahrerassistenz-Paket "bis Ende des Jahres 2019 autonom fahren könnten und dürften". Doch das könne Tesla gar nicht erfüllen, hatten die Anwälte der Wettbewerbszentrale bei der mündlichen Verhandlung argumentiert. Die Autos könnten weder technisch fahrerlos fahren, noch dürften sie es rechtlich. (Az.: 33 O 14041/19)

      Teslas Anwälte hatten dagegengehalten, die Autos könnten die Versprechen technisch sehr wohl halten. Zudem habe es unter der "Autopilot"-Werbung den Hinweis gegeben: "Die gegenwärtig aktivierten Funktionen verlangen eine aktive Überwachung durch den Fahrer - ein autonomer Betrieb des Fahrzeugs ist damit nicht möglich."

      Teslas "Autopilot" kann - ähnlich wie die Assistenzsysteme vieler anderer Hersteller - Spur, Tempo und den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug halten. Der Elektroauto-Hersteller verkauft aber auch ein Zusatzpaket, bei dem er von "vollem Potenzial für autonomes Fahren" spricht.

      Ein Teil des Konflikts ist, dass Tesla "autonomes Fahren" anders verstanden wissen will als in der Autobranche allgemein üblich. Typischerweise wird von fünf Stufen gesprochen: Vom assistierten Fahren auf Stufe eins - zum Beispiel mit Tempomat - bis zum autonomen Fahren auf Stufe fünf, bei dem der Mensch nur noch Passagier sein soll. Selbst die vorhergehende Stufe vier, "vollautomatisiertes Fahren", bei der der Fahrer Zeitung lesen dürfte, aber eingreifen könnte, gilt als noch mehrere Jahre entfernt.


      Auch dass Tesla sein Fahrerassistenzsystem "Autopilot" nennt, steht immer wieder in der Kritik: So monierte die US-Unfallermittlungsbehörde NTSB, dass die Fahrer sich zu leicht auf das System verlassen könnten.

      Das Landgericht München I schien Teslas Argumentation in der mündlichen Verhandlung eher kritisch gegenüberzustehen: "Die Massstäbe des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb sind eher streng", hatte die Vorsitzende Richterin Isolde Hannamann erklärt. Es könne sein, dass die Kammer in dieser Tesla-Werbung für sein Fahrerassistenzsystem eine Irreführung sehe./ruc/DP[/I]


      Ich bin – nach wie vor – überrascht, wie lasch unsere StraßenbehördeN mit den Umstand „des angeblichen autonomen Fahren“ umgehen. Wenn das ein europäisches Unternehmen in den USA gemacht hätte, da wären schon längst Milliardenstrafen verhängt wurden …

      Ein weiter Punkt der zu Tesla immer wieder interessant ist , das Bilanzwunder :



      Obwohl die Auslieferungen seit 8 Quartalen stagnieren, magische Gewinne ....
      Und der Kurs steigt weiter.
      Ich bin weit davon entfernt mich mit einem Derivat dagegen zu stellen.
      Aber irgendwas sagt mir, dass da viel Fleisch am Knochen ist.

      –––––––––––
      Anderes Thema,
      Eurofins – so schön und fett ins Plus gelaufen, bröckelt seit Wochen.



      Sehr ärgerlich, dabei hatte man mit der Ausgaben von Aktien die Bilanz gestärkt.
      Abbröckelnde Corona Angst ?

      VG codiman
      Dow Jones | 26.092,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 13.07.20 19:08:11
      Beitrag Nr. 45.325 ()
      Moin zusammen,

      wie schallt es gleich mit dem Verderben?

      Video:


      Wer nicht folgt, bleibt abgehängt. Wer folgt, bleibt angeklebt!

      @PS: Timburg: Nette Leute wünschen wir! Ist da ja fraglich, haben wir gehört?...

      LG
      itgambler
      Dow Jones | 26.560,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.07.20 16:08:34
      Beitrag Nr. 45.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.388.942 von vidar am 13.07.20 15:26:59
      Zitat von vidar: ...
      Und jetzt belassen wir es am besten dabei, nicht dass die anderen wegen Themenfremdheit noch sauer werden.


      Sehr gerne.

      Es sei mir aber noch eine letzte Anmerkung zum Braunkohlevorrat erlaubt, da sich unsere Aussagen (auch hier) extrem unterscheiden.

      Meines Wissens verfügen die Tagebaue Welzow-Süd, Nochten, Reichwalde und Jänschwalde über Braunkohlevorräte für bis zu 20-25 Jahre (wurde mir zumindest vor einigen Jahren vor Ort von führenden Personen mitgeteilt) , ohne dass weitere Umsiedlungen/ Devastierungen notwendig sind.
      Dow Jones | 26.310,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.07.20 15:53:17
      Beitrag Nr. 45.323 ()
      Dow Jones | 26.298,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.07.20 15:26:59
      Beitrag Nr. 45.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.387.628 von 00Joker am 13.07.20 14:04:45Allein der Sofortausstieg aus der Braunkohle, den viele der größeren und kleineren aber allesamt völlig naiven Klimakinder fordern, ist angesichts der Zahlen bis auf Weiteres vollkommen unrealistisch.

      Die Braunkohlevorräte würden m.W. für mehrere hundert Jahre reichen. In den Brandenburger Revieren ist ganz konkret von Vorräten für 1.000 Jahre die Rede, die technisch abgebaut werden könnten ...

      https://www.lr-online.de/nachrichten/braunkohlevorraete-reic…


      Und hier noch ein weiterer wichtiger Aspekt:

      10 FAKTEN RUND UM DIE BRAUNKOHLE

      5. Auf die deutsche Braunkohle entfallen weniger als 0,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Ein nationaler Verzicht auf den Energieträger bleibt ohne nachhaltige Auswirkung auf die anthropogen beeinflusste Klimaerwärmung.

      https://braunkohle.de/wp-content/uploads/2019/04/Braunkohle-…


      Und wenn man den CO2-Ausstoß minimieren möchte, sollte man nicht ausgerechnet praktisch CO2-freie Kernkraftwerke abschalten und gleichzeitig, ganz zwangsläufig, den fossilen Anteil hochfahren ... wie hierzulande. Ohne diese politische Meisterleistung würden wir in den EU-Statistiken um einiges besser dastehen.



      Und jetzt belassen wir es am besten dabei, nicht dass die anderen wegen Themenfremdheit noch sauer werden.
      Dow Jones | 26.308,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 13.07.20 14:41:35
      Beitrag Nr. 45.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.388.216 von Kampfkater1969 am 13.07.20 14:39:13Auch Schweden (= wollen auch das Weltklima retten, wie Deutschland auch, haben ja auch Greta, die auch Atomkraftwerke behalten will dort und woanders) will die AKW dauerhaft weiterbetreiben und es bestehen Überlegungen, diese modernen "Atommüllverbrennerreaktoren" als Ersatz vorzusehen.
      Dow Jones | 26.282,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.07.20 14:39:13
      Beitrag Nr. 45.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.388.105 von Kampfkater1969 am 13.07.20 14:33:46Kohleanteil bei den Briten aktuell ca. 1-2%.

      Windparks ca. 25% (einer meiner Werte verdient da gut mit)

      Gaskraftwerke ca. 30%

      Atomstrom um die 25%, soll bleiben.

      Weltweit werden ja mehr Atommeiler neu gebaut, hunderte, und aktuell in Planung, dito, als wenige Altreaktoren und Deutschlands Atomausstieg entfallen werden.

      Neueste Reaktoren können ja aktuellen und früheren Brennstabmüll als Brennstoff verwenden. Deutschland will aber lieber in Endlagerrisiko investieren. ;-)
      Dow Jones | 26.282,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 13.07.20 14:33:46
      Beitrag Nr. 45.319 ()
      Zwei Gründe, warum die Briten der EU entkommen wollen:

      Energiepolitik:

      Keine Subventionen mehr für Onshore-Windenergieanlagen

      Keine Subentionen mehr für Solarstrom

      Offshorewindparks = Auktionsverfahren, führt zu niedrigsten Projektkosten

      Führten einen Carbon Price Support ein, blieben nicht bei den lächerlichen Werten der EU-Emmissionszertifikate stehen.
      Hierdurch wurde Kohleverstromung unrentabel, in kurzer Zeit ging diese vom Netz, wurden durch modernste Gaskraftwerke ersetzt. Halbierten (!!) in diesem Bereich Co2

      Verbraucher zahlen deutlich weniger als die in Deutschland, dort ja der Irrsinn EEG, Briten schafften ohne EEG von 1990 bis 2019 = Minus um die 40% Co2, und das "Vorbild Deutschland"? ;-)

      Briten ab 2035 keine Verbrenner-Autos mehr Neuzulassungen.

      Deutschland sank nicht Kohleverbrauch durch EEG, es stieg an (um die 30% in 2019 Anteil). Bei den Briten minimal.

      Oder Agrarpolitik:
      Wird radikal umgestellt, weg von EU-Wahnsinn der Flächenpauschalen, hin zum Zahlen, wenn die Gesellschaft einen Vorteil (!!) hat vom Landwirt. Luft, Wasser, Tierschutz, Pflanzen von Hecken und Bäumen etc.
      Großbetriebe werden massiv rausgenommen aus pauschalen Direktzahlungen.

      In der EU und auch in Deutschland dieser Irrsinn nicht zu ändern.

      Und von anderen Themen, bei der die EU/Deutschland zu stur waren und sind, gar nicht zu reden.
      Dow Jones | 26.274,00 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.20 14:04:45
      Beitrag Nr. 45.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.386.971 von vidar am 13.07.20 13:21:17@vidar

      Nein, eine große Leuchte muss man nicht sein das ist korrekt.

      Es legitimiert dennoch kein weiter so. Genau davon spreche ich!


      Nehmen wir ein Braunkohleblock z.B. Boxberg, da werden in weniger als zwei Sekunden eine Tonne Braunkohle verbrannt also in etwa ein Kleinwagen und das alle <2 Sekunden und das jeden Tag und das jedes Jahr. (Von diesen Kraftwerken gibt es auch noch mehrere).

      Man kann es ignorieren, dass Deutschland in der EU bezüglich der schmutzigsten Kraftwerke (was vor allem CO2-Emissionen betrifft) ganz vorne steht, aber es muss nicht jeder gutheißen.

      Die Tagebaue in der Lausitz reichen noch für wie lange? 15-20 Jahre? Und dann?

      Wer allein aus diesem Grund nicht nach Alternativen (von Nachhaltigkeit möchte ich gar nicht sprechen) Ausschau hält, der ist in der Gegenwart noch nicht angekommen.



      Du fragst was passieren würde?
      Ich habe an Schwarzfall-Szenarien in Cottbus und in den Niederlanden teilgenommen aber was im Falle eines Blackout passieren würde, das wollte niemand beantworten. (Pläne in der Theorie gibt es reichlich, aber ob sie funktionieren weiß niemand.)
      Nichts desto trotz ist diese Frage nicht zielführend.
      Dow Jones | 26.306,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 13.07.20 13:39:53
      Beitrag Nr. 45.317 ()
      Joker, man muss wirklich keine große Leuchte sein, um zu begreifen, was passieren würde ...






      Der EU-Mix ist nicht ganz aktuell, aber hierfür ausreichend, denke ich.
      Dow Jones | 26.318,00 PKT
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