Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1841)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 26.04.24 06:59:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.046.197 von prallhans am 17.07.19 15:31:53Es muss doch möglich sein, dass man mit wenig Ansprüchen mit einem Job eine Familie ernähren kann, oder? In den 80ern war das noch so.
Unterm Strich bleibt da wenig für Sparen, Anlegen, Bauen.
da bin komplett mit dir.
und erhalten und verbessern und kopfgebrauch und unsinn meiden und kreativität fördern und offen sein und ...
Unterm Strich bleibt da wenig für Sparen, Anlegen, Bauen.
da bin komplett mit dir.
und erhalten und verbessern und kopfgebrauch und unsinn meiden und kreativität fördern und offen sein und ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.045.501 von clearasil am 17.07.19 14:27:48
ich lebe auch gerne hier. Ich kenne aber auch genug Menschen mit echten Problemen. Und da besteht a) Verbesserungsbedarf, den Anspruch muss man IMMER haben.
b) Erhaltungsbedarf
das hat doch alles nix mit Jammern zu tun.
Ich empfehle, immer mal wieder Schweizer Zeitungen zu lesen oder österreichisches Fernsehen zu gucken.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/niedrigloehne-in-deutschland-d…
Es muss doch möglich sein, dass man mit wenig Ansprüchen mit einem Job eine Familie ernähren kann, oder? In den 80ern war das noch so.
Unterm Strich bleibt da wenig für Sparen, Anlegen, Bauen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das mal aufhört. Niedrigere Steuern, vielleicht die Motivierung zu Aktienbesitz.
Ach und noch was: In Ingolstadt sinken die MIeten. Audi... noch begrenzt. Noch. Das hat bitte nix mit schlechtreden zu tun. Ich rede mit Kollegen schon länger, was für Folgen Deflation, Dieselgat und Co haben werden. Pffft, quatsch, Auto geht immer.
Andererseits könnte man jetzt anfangen, antizyklisch aufzusammeln, denn die miesen Zulassungszahlen heute verkraften die Autowerte ganz gut. Bodenbildung.
Zitat von clearasil: Aber selbst das ist nur die halbe Wahrheit. Man könnte noch andere Faktoren in die Statistik mit einliessen lassen, die nicht unbedingt was mit Geld zu tun haben. Z.B. Soziale Sicherheit Persönliche Sicherheit Krankenversorgung Kostenlose Schulbildung Infrastruktur Arbeitsbedingungen Lebensraum Freizeitangebot etc. Gab mal einen schlauen Menschen, der meinte bis zu einem Nettoeinkommen von 2.800€/mon oder 28.000€/Jahr (weiss es nicht mehr genau) steigt die persönliche Zufriedenheit, darüber es ist dann egal wieviel Geld man hat, glücklicher wird man nicht mehr. Nicht falsch verstehen, aber dieser ständige Ländervergleich und das ständige schlechtreden von Deutschland nervt manchmal. Denn so toll wie oft dargestellt ist es in anderen Ländern nun auch wieder nicht
da bin ich wieder mal komplett mit Dir!
ich lebe gerne hier.
ich lebe auch gerne hier. Ich kenne aber auch genug Menschen mit echten Problemen. Und da besteht a) Verbesserungsbedarf, den Anspruch muss man IMMER haben.
b) Erhaltungsbedarf
das hat doch alles nix mit Jammern zu tun.
Ich empfehle, immer mal wieder Schweizer Zeitungen zu lesen oder österreichisches Fernsehen zu gucken.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/niedrigloehne-in-deutschland-d…
Es muss doch möglich sein, dass man mit wenig Ansprüchen mit einem Job eine Familie ernähren kann, oder? In den 80ern war das noch so.
Unterm Strich bleibt da wenig für Sparen, Anlegen, Bauen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das mal aufhört. Niedrigere Steuern, vielleicht die Motivierung zu Aktienbesitz.
Ach und noch was: In Ingolstadt sinken die MIeten. Audi... noch begrenzt. Noch. Das hat bitte nix mit schlechtreden zu tun. Ich rede mit Kollegen schon länger, was für Folgen Deflation, Dieselgat und Co haben werden. Pffft, quatsch, Auto geht immer.
Andererseits könnte man jetzt anfangen, antizyklisch aufzusammeln, denn die miesen Zulassungszahlen heute verkraften die Autowerte ganz gut. Bodenbildung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.043.338 von neuflostein am 17.07.19 10:49:12
schau dir Bank of A. an. Nach guten Zahlen vorbörslich im Minus. Bis die Zinssenkungsdebatte rum ist. Wenn die Zinsen steigen sollten, bzw nicht so stark gesenkt werden, dann sind US Banken im Vorteil.
Warum nicht Deuba oder Coba? Rettungs-Christl sitzt nun bei uns am Tisch, sprich der EZB
Zitat von neuflostein: Mal eine kurze Frage hier in die Runde: Ich möchte Aktien einer US Bank kaufen. Bis jetzt habe ich mit der ING und der BNS nur zwei Banken im Depot, hätte aber gerne noch eine US Bank.
-Well Fargo? Sind gut gefallen, hohe Dividende aber allerlei Probleme
-JPM? Sind super gelaufen, sicher eine der stärksten Banken
-Goldmann? Sehen vom Chart her attraktiv aus, haben grade die Divi massiv erhöht
Oder lieber eine starke Regionalbank?
schau dir Bank of A. an. Nach guten Zahlen vorbörslich im Minus. Bis die Zinssenkungsdebatte rum ist. Wenn die Zinsen steigen sollten, bzw nicht so stark gesenkt werden, dann sind US Banken im Vorteil.
Warum nicht Deuba oder Coba? Rettungs-Christl sitzt nun bei uns am Tisch, sprich der EZB
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.385 von com69 am 16.07.19 18:15:35 Aber selbst das ist nur die halbe Wahrheit. Man könnte noch andere Faktoren in die Statistik mit einliessen lassen, die nicht unbedingt was mit Geld zu tun haben. Z.B. Soziale Sicherheit Persönliche Sicherheit Krankenversorgung Kostenlose Schulbildung Infrastruktur Arbeitsbedingungen Lebensraum Freizeitangebot etc. Gab mal einen schlauen Menschen, der meinte bis zu einem Nettoeinkommen von 2.800€/mon oder 28.000€/Jahr (weiss es nicht mehr genau) steigt die persönliche Zufriedenheit, darüber es ist dann egal wieviel Geld man hat, glücklicher wird man nicht mehr. Nicht falsch verstehen, aber dieser ständige Ländervergleich und das ständige schlechtreden von Deutschland nervt manchmal. Denn so toll wie oft dargestellt ist es in anderen Ländern nun auch wieder nicht
da bin ich wieder mal komplett mit Dir!
ich lebe gerne hier.
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ich lebe gerne hier.
zu ABT - Zahlen. Guidance angehoben. in fett die Wachstumstreiber.
Abbott Reports Second-Quarter 2019 Results
Wed July 17, 2019 7:31 AM|PR Newswire|About: ABT
- Raising full-year guidance for organic sales growth to 7 to 8 percent
- Double-digit EPS growth exceeded expectations; raising full-year forecast
- Long-term growth drivers - FreeStyle Libre, MitraClip and Alinity - achieving exceptional growth
Second-quarter worldwide sales of $8.0 billion increased 2.7 percent on a reported basis and 7.5 percent on an organic* basis.
Reported diluted EPS from continuing operations under GAAP was $0.56 in the second quarter.
Adjusted diluted EPS from continuing operations, which excludes specified items, was $0.82, above the previous guidance range.
Abbott is raising its full-year 2019 outlook. Abbott projects organic sales growth of 7.0 to 8.0 percent1, diluted EPS from continuing operations on a GAAP basis of $2.06 to $2.12, and full-year adjusted diluted EPS from continuing operations of $3.21 to $3.27, reflecting double-digit growth.
FreeStyle® Libre®, Abbott's revolutionary continuous glucose monitoring system, achieved worldwide sales of $433 million in the quarter, an increase of 63.9 percent on a reported basis and 72.9 percent on an organic basis versus the prior year. In the U.S., FreeStyle Libre is now reimbursed for approximately 75 percent of people with private pharmacy benefit insurance.
Worldwide sales of MitraClip® were $169 million in the quarter, an increase of 26.7 percent on a reported basis and 30.6 percent on an organic basis versus the prior year, including U.S. growth of 56.1 percent. Earlier this week, Abbott announced U.S. FDA approval of its next-generation MitraClip device, which offers enhancements and more sizes to offer doctors further options.
In July, Abbott received U.S. FDA approval for its Alinity®-S diagnostics system, the latest technology for screening and protecting the U.S. blood and plasma supply. Alinity-S is designed to provide faster and more efficient results within a smaller space versus commercially available competitive systems, while maintaining the highest levels of accuracy.
"Our sales growth accelerated and is sustainable," said Miles D. White, chairman and chief executive officer, Abbott. "We have great momentum and are raising our guidance above the strong outlook we previously set for the year."
https://seekingalpha.com/pr/17573936-abbott-reports-second-q…
Abbott Reports Second-Quarter 2019 Results
Wed July 17, 2019 7:31 AM|PR Newswire|About: ABT
- Raising full-year guidance for organic sales growth to 7 to 8 percent
- Double-digit EPS growth exceeded expectations; raising full-year forecast
- Long-term growth drivers - FreeStyle Libre, MitraClip and Alinity - achieving exceptional growth
Second-quarter worldwide sales of $8.0 billion increased 2.7 percent on a reported basis and 7.5 percent on an organic* basis.
Reported diluted EPS from continuing operations under GAAP was $0.56 in the second quarter.
Adjusted diluted EPS from continuing operations, which excludes specified items, was $0.82, above the previous guidance range.
Abbott is raising its full-year 2019 outlook. Abbott projects organic sales growth of 7.0 to 8.0 percent1, diluted EPS from continuing operations on a GAAP basis of $2.06 to $2.12, and full-year adjusted diluted EPS from continuing operations of $3.21 to $3.27, reflecting double-digit growth.
FreeStyle® Libre®, Abbott's revolutionary continuous glucose monitoring system, achieved worldwide sales of $433 million in the quarter, an increase of 63.9 percent on a reported basis and 72.9 percent on an organic basis versus the prior year. In the U.S., FreeStyle Libre is now reimbursed for approximately 75 percent of people with private pharmacy benefit insurance.
Worldwide sales of MitraClip® were $169 million in the quarter, an increase of 26.7 percent on a reported basis and 30.6 percent on an organic basis versus the prior year, including U.S. growth of 56.1 percent. Earlier this week, Abbott announced U.S. FDA approval of its next-generation MitraClip device, which offers enhancements and more sizes to offer doctors further options.
In July, Abbott received U.S. FDA approval for its Alinity®-S diagnostics system, the latest technology for screening and protecting the U.S. blood and plasma supply. Alinity-S is designed to provide faster and more efficient results within a smaller space versus commercially available competitive systems, while maintaining the highest levels of accuracy.
"Our sales growth accelerated and is sustainable," said Miles D. White, chairman and chief executive officer, Abbott. "We have great momentum and are raising our guidance above the strong outlook we previously set for the year."
https://seekingalpha.com/pr/17573936-abbott-reports-second-q…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.043.338 von neuflostein am 17.07.19 10:49:12
@neuflostein - hast ja neulich zweifel an outperformance-fähigkeit allgemein geäussert ... ich würde eher über einen paymentwert nachdenken, als über eine bank.
Zitat von neuflostein: Mal eine kurze Frage hier in die Runde: Ich möchte Aktien einer US Bank kaufen. Bis jetzt habe ich mit der ING und der BNS nur zwei Banken im Depot, hätte aber gerne noch eine US Bank.
-Well Fargo? Sind gut gefallen, hohe Dividende aber allerlei Probleme
-JPM? Sind super gelaufen, sicher eine der stärksten Banken
-Goldmann? Sehen vom Chart her attraktiv aus, haben grade die Divi massiv erhöht
Oder lieber eine starke Regionalbank?
@neuflostein - hast ja neulich zweifel an outperformance-fähigkeit allgemein geäussert ... ich würde eher über einen paymentwert nachdenken, als über eine bank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.043.650 von Algol am 17.07.19 11:19:25
Position jetzt im Plus (KK18,80 €), habe heute noch ein paar in den Anstieg hinein gekauft (Monatsrate).
Sobi damit jetzt volle Position.
Sie haben auch die Prognose angehoben:
--------------------------
Damit jetzt 2 von meinen 4 neuen Wachstumswerten (Eurofins, Sobi, Genomic Health, YEXT) im Plus.
VG Codiman
Zitat von Algol: Sobi besser, als befürchtet:
https://seekingalpha.com/article/4275354-swedish-orphan-biov…
Position jetzt im Plus (KK18,80 €), habe heute noch ein paar in den Anstieg hinein gekauft (Monatsrate).
Sobi damit jetzt volle Position.
Sie haben auch die Prognose angehoben:
--------------------------
Damit jetzt 2 von meinen 4 neuen Wachstumswerten (Eurofins, Sobi, Genomic Health, YEXT) im Plus.
VG Codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.001 von Timburg am 17.07.19 06:46:09Na denn mal eben noch die Zahlen von SOBI.
https://www.sobi.com/sites/default/files/wkr0006-3365185.pdf
Hat ja auch einen ordentliches + gegeben. Ich werde jetzt aber nicht die schwarze Vitrolife-Brille aufsetzen, sondern mich mehr an Biotage und Genmab orientieren, wo die Gewinne bisher gehalten haben.
Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub; in 2 Wochen sieht eh alles anders aus.
https://www.sobi.com/sites/default/files/wkr0006-3365185.pdf
Hat ja auch einen ordentliches + gegeben. Ich werde jetzt aber nicht die schwarze Vitrolife-Brille aufsetzen, sondern mich mehr an Biotage und Genmab orientieren, wo die Gewinne bisher gehalten haben.
Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub; in 2 Wochen sieht eh alles anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.043.650 von Algol am 17.07.19 11:19:25
ich finde Ergebnisse sehr gut.
Zitat von Algol: Sobi besser, als befürchtet:
https://seekingalpha.com/article/4275354-swedish-orphan-biov…
ich finde Ergebnisse sehr gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.043.137 von neuflostein am 17.07.19 10:32:32
Riester war im Kern keine 'pauschal schlechte' Idee – aber eine schlecht realisierte.
Der Fauxpas war+ist, dass man die Intermediäre = hier die Versicherer bei+nach der Einführung
1. weg von Aktien hinein in damals schon inflationierende und seit 2008 noch zusätzlich inflationierte Schuldpapiere und
2. nicht weg von Gebührenwucher regulierte.
Und ich stelle einfach in Abrede, dass es in D im Gegensatz zu allen anderen vgl.baren Ländern exklusiv eines Intermediärs der natürlich so viel Geld wie möglich verdienen will bedurfte und bedarf, die Politik darüber nun praktisch gar keine direkte Förderung wie bspw. in USA oder F gewährt.
Wobei es da – wiewohl ein anständiger Freibetrag sozial am ausgewogensten wäre – gar nicht mal um Förderung gehen muss: Es reichte schon die Wiedereinsetzung des Stands <2009; v.m.a. mit angemessen erweiterter Steuerfrist.
---
Es ist übergeordnet nicht nur das demografische, sondern das Schuldenproblem per se, was sich nur über eine stärkere Inflation wird lösen lassen. Diverse Anstrengungen haben die dazu nötige Inflation bislang nicht auslösen können, deshalb werden nun zunehmend planwirtschaftliche(re) Eingriffe wie diese 'MMT' diskutiert.
Die warnenden Stimmen sollte man imho besser nicht wieder wie bei so manch anderen Dingen wie bspw. der EUR-Einführung damals abtun; die spätere Rechnung für MMT dürfte ebenfalls nicht billig ausfallen.
Was die MMT per se angeht, bleibt uns nichts anderes übrig, als im Handeln nüchtern-opportunistisch zu sein; bin da ganz beim dahingehend zwangsgeläuterten Jens Ehrhardt.
Aber wie er und vlt. auch schon der zitierte Hedgefonds-Mann, der sich öffentlich natürlich vorsichtig ausdrücken muss sehe ich das zitierte Risiko nicht mehr nur als latentes:
> Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass nicht die beste, sondern die populärste Maßnahme am Ende eingesetzt wird – oder dass Politiker MMT gänzlich falsch einsetzen. <
Gerade in D gibt's dafür prägnante Beispiele.
Und macht man so eine Politik, darf(!) man seinen Wählerschäfchen nicht inflationsschützende bzw. -mildernde Auswege versperren. Schon schlimm genug, dass man Unternehmensbeteilungen bei jeder Gelegenheit populistisch-verquer als des bösen Spekulanten' Teufelszeug abtut. Und auch eine gesellschaftliche Spaltung im Vorfeld besagter Rechnung dürfte kaum zielführend sein.
> nur reicheren Schichten genutzt, weil sie diejenigen sind, die sich Aktien und Anleihen überhaupt leisten können <
Diese Mär sollten seriöse Finanzjournalisten nicht noch weiter unreflektiert strapazieren, sondern vielmehr darüber aufklären, was geht: Jeder kann ab 25 EUR/Monat darin vorsorgen; ohne mehr oder weniger kostenintensivere, via steuerlicher goodies letztendlich subventionierte Intermediäre.
---
ad SOBi
>> besser, als befürchtet <<
Würde eher sagen, das ist eine ziemlich ordentliche Lieferung ... Die Großaquise liefert schon zeitnah gut zu, die Bruttomarge hat sich von vorher schon ordentlichen auf sehr ordentliche 76 % erhöht, man verbessert den Ausblick.
– Freilich war das angesichts allgemein eher mäßiger Erfahrungen mit Großaquisen so nicht zu erwarten, aber ob man gleich das diametrale Gegenteil einpreisen musste ... Würde man die Schuldenexposition woanders so bewerten wie bei SOBi, hätten wir wohl eine veritable Marktbaisse.
Small caps in small markets haben's manchmal und manchmal auch nachhaltig schwerer.
Zitat von neuflostein: @Investival: Ich finde Riester nicht pauschal schlecht. Man kann mit einer Fondsbasierten Riesterrente seine Steuerlast ganz gut nach hinten verlagern. Der Fairriester ist ein wirklich ganz gutes Produkt. Klar ist er 0,5% pro Jahr teurer als ein normaler ETF Sparplan, aber das wird durch die Zulagen und die nachgelagerte Besteuerung mehr als ausgeglichen. Dazu ist die Riesterrente auch vor Zugriff seitens der Behörden sicher, wenn es denn mal ganz schlecht laufen sollte (Krankheit, Arbeitsunfähigkeit z.B.).
Das gleiche gilt für einen guten ETF Sparplan im Versicherungsmantel. Damit kann man seine Steuerlast in den Ansparphase auf null senken und bei der Auszahlung wird (nach jetzigem Stand!) nur 50% der Gewinne besteuert. Die Interrisk bietet einen solchen Sparplan für jährliche 0.3% des Fonds-oder ETF Vermögens an.
Riester war im Kern keine 'pauschal schlechte' Idee – aber eine schlecht realisierte.
Der Fauxpas war+ist, dass man die Intermediäre = hier die Versicherer bei+nach der Einführung
1. weg von Aktien hinein in damals schon inflationierende und seit 2008 noch zusätzlich inflationierte Schuldpapiere und
2. nicht weg von Gebührenwucher regulierte.
Und ich stelle einfach in Abrede, dass es in D im Gegensatz zu allen anderen vgl.baren Ländern exklusiv eines Intermediärs der natürlich so viel Geld wie möglich verdienen will bedurfte und bedarf, die Politik darüber nun praktisch gar keine direkte Förderung wie bspw. in USA oder F gewährt.
Wobei es da – wiewohl ein anständiger Freibetrag sozial am ausgewogensten wäre – gar nicht mal um Förderung gehen muss: Es reichte schon die Wiedereinsetzung des Stands <2009; v.m.a. mit angemessen erweiterter Steuerfrist.
---
Zitat von Rugier: https://www.focus.de/finanzen/boerse/notenbanken-werden-zu-g…
Wie er sagt, Problem das hier Politiker entscheiden.
Vielleicht ein Ansatz, dass das jetztige Pensions/Rentensystem quasi BGE wird.
Dafür sprechen täte das Problem der Demographie.
https://ftalphaville.ft.com/2019/03/01/1551434402000/An-MMT-…
In den USA wird allem Anschein nach die Modern Money Theorie immer populärer.
Die Inflation findet hauptsächlich in Vermögenswerten statt, sieht mann schon deutlich durch die jetztige NB-Politik.
Denke das sich über kurz oder lang die MMT durchsetzen wird, weil keine Alternative. In welcher Form auch immer, ob gut oder schlecht, wird die Zukunft schreiben
Es ist übergeordnet nicht nur das demografische, sondern das Schuldenproblem per se, was sich nur über eine stärkere Inflation wird lösen lassen. Diverse Anstrengungen haben die dazu nötige Inflation bislang nicht auslösen können, deshalb werden nun zunehmend planwirtschaftliche(re) Eingriffe wie diese 'MMT' diskutiert.
Die warnenden Stimmen sollte man imho besser nicht wieder wie bei so manch anderen Dingen wie bspw. der EUR-Einführung damals abtun; die spätere Rechnung für MMT dürfte ebenfalls nicht billig ausfallen.
Was die MMT per se angeht, bleibt uns nichts anderes übrig, als im Handeln nüchtern-opportunistisch zu sein; bin da ganz beim dahingehend zwangsgeläuterten Jens Ehrhardt.
Aber wie er und vlt. auch schon der zitierte Hedgefonds-Mann, der sich öffentlich natürlich vorsichtig ausdrücken muss sehe ich das zitierte Risiko nicht mehr nur als latentes:
> Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass nicht die beste, sondern die populärste Maßnahme am Ende eingesetzt wird – oder dass Politiker MMT gänzlich falsch einsetzen. <
Gerade in D gibt's dafür prägnante Beispiele.
Und macht man so eine Politik, darf(!) man seinen Wählerschäfchen nicht inflationsschützende bzw. -mildernde Auswege versperren. Schon schlimm genug, dass man Unternehmensbeteilungen bei jeder Gelegenheit populistisch-verquer als des bösen Spekulanten' Teufelszeug abtut. Und auch eine gesellschaftliche Spaltung im Vorfeld besagter Rechnung dürfte kaum zielführend sein.
> nur reicheren Schichten genutzt, weil sie diejenigen sind, die sich Aktien und Anleihen überhaupt leisten können <
Diese Mär sollten seriöse Finanzjournalisten nicht noch weiter unreflektiert strapazieren, sondern vielmehr darüber aufklären, was geht: Jeder kann ab 25 EUR/Monat darin vorsorgen; ohne mehr oder weniger kostenintensivere, via steuerlicher goodies letztendlich subventionierte Intermediäre.
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>> besser, als befürchtet <<
Würde eher sagen, das ist eine ziemlich ordentliche Lieferung ... Die Großaquise liefert schon zeitnah gut zu, die Bruttomarge hat sich von vorher schon ordentlichen auf sehr ordentliche 76 % erhöht, man verbessert den Ausblick.
– Freilich war das angesichts allgemein eher mäßiger Erfahrungen mit Großaquisen so nicht zu erwarten, aber ob man gleich das diametrale Gegenteil einpreisen musste ... Würde man die Schuldenexposition woanders so bewerten wie bei SOBi, hätten wir wohl eine veritable Marktbaisse.
Small caps in small markets haben's manchmal und manchmal auch nachhaltig schwerer.
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