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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1998)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 04.05.24 14:53:47 von
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      Avatar
      schrieb am 10.04.19 20:20:55
      Beitrag Nr. 36.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.325.543 von com69 am 10.04.19 19:42:01
      YIHAI INTERN. HOLDING LTD.
      Danke für das Hänsen Statement, war von mir sehr provokant formuliert, Christian Hansen ist weiterhin ein sehr interessanten Unternehmen, habe mir mal die Mühe gemacht iN Asien ein ähnliches Unternehmen auswendig zumachen.

      YIHAI INTERN. HOLDING LTD. REGISTERED #

      http://www.yihchina.com/en/index.html

      https://www.marketscreener.com/YIHAI-INTERNATIONAL-HOLDI-296…

      Yihai International Holding Ltd. (SEHK:1579)’s Piotroski Score Hits 4

      https://prestonbusinessreview.com/yihai-international-holdin…

      Oberkassel
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:42:01
      Beitrag Nr. 36.776 ()
      Christian Hansen
      Da gerade angesprochen zu Chr. Hansen
      Ich hatte mich ja schon seit längeren mit Christian Hansen befasst und dann den kurzen Absacker auch zum Kauf genutzt.
      Die grosse Foodindustrie (Kraft, GIS etc.) mag ihre Probleme haben, aufgrund ihrer teils ungesunden Produkte, billigerer No-Name Konkurrenz etc.
      Aber alle werden wohl die Produkte von Firmen wie Chr. Hansen benötigen um ihrerseits effektiver und günstiger produzieren und bessere und gesündere Produkte anbieten zu können.

      Mit kommt Chr. Hansen sehr untriebig vor, lanched viele neue Innovationen und Produkte.
      https://www.foodnavigator.com/Article/2019/04/03/Game-change…

      Dazu gefällt mir das Joint Venture mit Lonza da es mir schlüssig erscheint
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/lonza-und-chr-han…

      Kurzum die Lebensmittelindustrie wird aufgrund wachsender Weltbevölkerung, schwindender Resourcen darauf angewiesen sein Innovationen zu lancieren.

      Die Aktie von Chr. Hansen ist teuer und wächst dazu nicht übermäßig (nur ca. 10%/Jahr).
      Das breite Geschäftfeld in der unzyklischen Nahrungsmittleindustrie und die vielfältigen und neuen Möglichkeiten von Produktinnovationen sollten aber noch für viele Jahre für konstantes Wachstum sorgen.
      Dazu sind die Wettbewerber überschaubar aber nicht minder uninteressant wie z.B. DSM, Novozymes
      und DowDuPont (Danisco).

      Forbes hat dazu auch eine Meinung
      Most sustainables companies:
      https://www.forbes.com/sites/karstenstrauss/2019/01/22/the-m…
      https://www.chr-hansen.com/de/media/2019/1/chr-hansen-ranked…
      Und über das Thema Nachhaltigkeit schliesst sich dann ein Kreis ;)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:12:01
      Beitrag Nr. 36.775 ()
      Zu den politischen Debatten hab ich nur noch das hier beizusteuern

      :
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:08:16
      Beitrag Nr. 36.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.505 von com69 am 10.04.19 17:59:04
      Zitat von com69: Oder „Rettet die Bienen“ Befürworter, die dann im Supermarkt die billigen Lebensmittel kaufen.
      :keks:


      Und das grüne Handtuch hinterm Vorstadthäuschen mit Kies aufschütten, um weniger Arbeit zu haben ... :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:42:58
      Beitrag Nr. 36.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.505 von com69 am 10.04.19 17:59:04Hallo com69,

      da hast Du meine volle Zustimmung. Das Thema ist klar, da gibt es nichts herumzudeuteln und jeder kann darüber nachdenken, was er selbst tun kann und wozu er bereit ist. Das St.-Florians-Prinzip ist da wenig förderlich. Es geht auch nicht darum, was andere tun sollen, auch wenn es aktuell hochmodern ist.

      Ich will auch nichts vorschreiben. Würde man, wäre DE unabhängig vom Rest der Welt, alles ohne Rücksicht zu nehmen konsequent umsetzen, wäre das Heulen in allen Schichten der Bevölkerung riesengroß und nicht nur in denen, die sich mal mehr leisten können als der Verfechter der Ideologie.

      Grüße
      Linkshänder

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      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:24:41
      Beitrag Nr. 36.772 ()
      SAMPO PLG WKN 881463

      The Annual General Meeting of Sampo plc, held today on 9 April 2019, decided to distribute a dividend of EUR 2.85 per share for 2018. The record date for dividend payment is 11 April 2019 and the dividend will be paid on 18 April 2019. In addition to the cash dividend, the Annual General Meeting decided to authorize the Board of Directors to resolve, in its discretion, on the distribution of an extra dividend up to EUR 500,000,000 (EUR 0.9 per share) either in cash and/or in financial instruments. The authorization is valid until the next Annual General Meeting.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:05:31
      Beitrag Nr. 36.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.314.314 von Timburg am 09.04.19 16:34:18Hallo Timburg,

      ich antworte auch mal wegen der BNS. Wir haben aktuell einige Analysen in der Pipeline, die Bank of Nova Scotia zählt allerdings nicht dazu.

      Trotzdem möchte ich Dir kurz meine Beweggründe für meine große Position schildern:

      Ich habe die Bank of Nova Scotia erstmals 2016 gekauft, damals zu einem KGV von 9,1 und jetzt wieder, zwischen Oktober 2018 und Janauar 2019, bei einem KGV von ca. 9,5. Für mich ist die Bank of Nova Scotia ein solide Firma, konnte sich auch in der Finanzkrise recht gut behaupten und ist meiner Meinung nach gut aufgestellt - mögliche Risiken hat Provinzler bereits beschrieben.

      Ich habe jetzt wieder recht viele Anteile gekauft, da ich BNS einfach für sehr günstig bewertet halte / zu günstig. Dem entsprechend habe ich dort die Chance genutzt und meine Position deutlich ausgebaut. Über 5% Dividendenrendite auf den Einstand finde ich auch nicht verkehrt.
      Wichtig ist im Grunde zu verstehen, dass ich BNS nicht wegen hoher Wachstumsraten kaufe. Ein solides Geschäft kann auch mit relativ kleinen Wachstumsraten ansprechende Renditen bringen, wenn diese eben entsprechend günstig eingekauft wurden.

      Beachtlich finde ich übrigens bei BNS die Dividendenhistorie, die auch ein wenig Augenmerk verdient und zeigt, dass es im Bankensektor durchaus auch Banken gibt, die stabile und nachhaltige Gewinne erzielen können - unterm Strich einfach gut geführt werden.

      "This practice, coupled with the Bank's strong earnings growth, has led to dividend increases in 43 of the last 45 years - one of the most consistent records for dividend growth among major Canadian corporations."

      Hätte ich dort nicht so eine große Position, würde ich zu aktuellen Kursen vermutlich weiter aufstocken. Mit knapp 12,6% Depotanteil (wenn ich Cash mit berücksichtige) ist die Position schon recht weit am Limit. Eine Aufstockung behalte ich mir bis max. 15% vor, sollte es die BNS noch mal deutlich günstiger im Ausverkauf geben.

      Lieben Gruß,
      Thorben
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 17:59:04
      Beitrag Nr. 36.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.321.013 von investival am 10.04.19 11:52:29Hallo investival, :)

      Du hast mich gut verstanden, denn was ich meinte:
      Jeder sollte sich selber mal fragen wie er Klimaschutz, Umweltschutz oder Resourcenschonung betreiben kann und dies oft mit geringen Aufwand.
      Und ein guter Weg ist eben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

      Nicht nur höher, schneller, weiter und vor allem mehr. Gibt genügend Möglichkeiten um sich Umweltbewusst zu verhalten ohne sich dabei verbiegen zu müssen bzw. trotzdem ein angenehmes Leben führen kann.

      Ich möchte aber nicht mit erhobenen Zeigefinger rumlaufen und andere belehren. Es gibt genügend Leute die anderen Menschen erklären auf was diese zu verzichten haben, aber der Meinung sind selber auf nichts zu verzichten können. Die regen mich genauso auf wie dich.
      Dazu gehören z.B. Kreuzfahrende oder Flugreisende Urlauber die der Landbevölkerung erklären, das man doch auf den eigenen PKW verzichten kann.…
      Oder „Rettet die Bienen“ Befürworter, die dann im Supermarkt die billigen Lebensmittel kaufen.
      :keks:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 17:07:42
      Beitrag Nr. 36.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.323.833 von provinzler am 10.04.19 17:06:47Sorry für das vermurkste Zitat. Hier noch mal der eigentliche Beitrag

      Ein Blick in die Bilanz hilft. Die durchschnittliche Duration der verzinslichen Wertpapiere im Bestand liegt bei 5,0. Das bedeutet der eurogewichtete Mittelwert der Zahlungen aus den Wertpapieren ist in 5 Jahren. Man kann auch sagen, die Duration konvertiert mathematisch jeden beliebigen Zahlungsstrom in einen Zerobond mit einer Laufzeit von der Dauer der Duration. . Wenn wir bei der Duration von 5,0 von einer Verzinsung von 2% ausgehen, hätte dieser Bond aktuell einen Kurs von ~90,5. Unterstellen wir nun einen schlagartigen Sprung des Zinses um 300 Basispunkte auf dann 5%, läge der neue Marktwert bei ~78, es gibt also ein Abwertungsrisiko von ~14%. Etwa 100 Mrd. an Kapitalanlagen liegen im Segment Lebensversicherung der ERGO. Das ist deswegen wichtig, weil da die Überschussbeteiligungen der Versicherten noch einen Teil etwaiger Verluste abkriegen, nämlich etwa 75%. In diesem Bereich wäre das Bruttorisiko der Aktionäre damit bei ~3,5 Mrd. €. Die restlichen 100 Mrd. würden direkt durchschlagen, was dann logischerweise 14 Mrd. € vor Steuern sind, oder in Summe 17,5 Mrd.€, nach Steuereffekten noch ca. 14 Mrd.€. Steigt der Zins nicht schlagartig sondern über ein Jahr verteilt um die genannten 300 Basispunkte, wäre der Abwertungsbedarf nur noch etwa 9,4% oder gut 9 Milliarden Euro. Wie wahrscheinlich die einzelnen Szenarien sind, darf jeder gerne für sich selbst beurteilen. Geht der Anstieg langsamer würden die höheren Erträge auf die Neuanlage die Verluste jedenfalls genauso abfedern, wie der schlagartige Verlust an Haftungskapital auf die Preise im Underwriting sich positiv auswirkte...

      Timburgs Langfristdepot 2012-2022 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-36761-36…
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 17:06:47
      Beitrag Nr. 36.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.321.013 von investival am 10.04.19 11:52:29
      Zitat von investival: MüRü
      >> Der Gewinn lässt sich schlecht oder gar nicht prognostizieren, da man eben nicht weiss wieviele Naturkatastrophen es gibt. << [@com69]
      Naturkatastrophen außer echter Akte Gottes resultieren ja in Prämienerhöhungen, die eine MüRü wohl am leichtesten im Sektor durchsetzen kann; die sind gemeinhin also wohl weniger der Punkt resp. von nur temporärem Einfluss. Etwas anders sieht es wohl mit dem a la longue dräuenden Neubewertungsriskiko deren assets betreffend aus – was für asset-Spezialisten/-freaks, *g*
      Ein Blick in die Bilanz hilft. Die durchschnittliche Duration der verzinslichen Wertpapiere im Bestand liegt bei 5,0. Das bedeutet der eurogewichtete Mittelwert der Zahlungen aus den Wertpapieren ist in 5 Jahren. Man kann auch sagen, die Duration konvertiert mathematisch jeden beliebigen Zahlungsstrom in einen Zerobond mit einer Laufzeit von der Dauer der Duration. . Wenn wir bei der Duration von 5,0 von einer Verzinsung von 2% ausgehen, hätte dieser Bond aktuell einen Kurs von ~90,5. Unterstellen wir nun einen schlagartigen Sprung des Zinses um 300 Basispunkte auf dann 5%, läge der neue Marktwert bei ~78, es gibt also ein Abwertungsrisiko von ~14%.

      Etwa 100 Mrd. an Kapitalanlagen liegen im Segment Lebensversicherung der ERGO. Das ist deswegen wichtig, weil da die Überschussbeteiligungen der Versicherten noch einen Teil etwaiger Verluste abkriegen, nämlich etwa 75%. In diesem Bereich wäre das Bruttorisiko der Aktionäre damit bei ~3,5 Mrd. €. Die restlichen 100 Mrd. würden direkt durchschlagen, was dann logischerweise 14 Mrd. € vor Steuern sind, oder in Summe 17,5 Mrd.€, nach Steuereffekten noch ca. 14 Mrd.€.

      Steigt der Zins nicht schlagartig sondern über ein Jahr verteilt um die genannten 300 Basispunkte, wäre der Abwertungsbedarf nur noch etwa 9,4% oder gut 9 Milliarden Euro. Wie wahrscheinlich die einzelnen Szenarien sind, darf jeder gerne für sich selbst beurteilen. Geht der Anstieg langsamer würden die höheren Erträge auf die Neuanlage die Verluste jedenfalls genauso abfedern, wie der schlagartige Verlust an Haftungskapital auf die Preise im Underwriting sich positiv auswirkte...
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