Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 691)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
neuester Beitrag 22.05.24 19:39:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.821.333 von Nebelkraehe am 24.05.18 10:21:20Daimler, BMW und VW produzieren doch in den USA, zwar sicher nicht alle in den USA verkauften Modelle (Porsche zB?), aber einen großen Teil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.820.529 von Cemby am 24.05.18 09:04:42
Nachdem Trump ja darauf verwiesen hat, dass die Aussenhandelsbilanz USA/Deutschland 50 Milliarden zu Ungunsten der USA ausfällt und er hier eine Anpassung wünscht, kamen ja von der EU nur lächerliche Antworten.
Jetzt schickt er die Schulkinder nochmal zurück auf die Bank, dürfen etwas pauken. Wir können also wählen, ob wir die deutschen Bauern opfern, indem wir den Markt für US Agrarprodukte öffnen oder ob wir andere Sparten hier absägen.
Ich denke mal die Autolobby ist stärker, das gibt dann ein Bauernopfer.
Zitat von Cemby: Zieht Euch warm an!
Nachdem Trump ja darauf verwiesen hat, dass die Aussenhandelsbilanz USA/Deutschland 50 Milliarden zu Ungunsten der USA ausfällt und er hier eine Anpassung wünscht, kamen ja von der EU nur lächerliche Antworten.
Jetzt schickt er die Schulkinder nochmal zurück auf die Bank, dürfen etwas pauken. Wir können also wählen, ob wir die deutschen Bauern opfern, indem wir den Markt für US Agrarprodukte öffnen oder ob wir andere Sparten hier absägen.
Ich denke mal die Autolobby ist stärker, das gibt dann ein Bauernopfer.
24.05.18, 09:37 | Von Dow Jones News
Trump stößt Autokonzerne mit Zolldrohungen vor den Kopf
Von Sean McLain und Trefor Moss
NAGOYA/SCHANGHAI (Dow Jones) - In Japan schrillen wegen der angedrohten US-Importzölle auf Autos die Alarmglocken. Sie könnten Japans Wirtschaft hart treffen und die Branche global schwer aus der Spur bringen. Die US-Pläne, die einen Strafzoll von bis zu 25 Prozent beinhalten, folgen auf die Handelsschlacht um Stahl und Aluminium. Sie bringen die USA auf Konfrontationskurs mit zwei seiner wichtigsten Verbündeten, nämlich Japan und Deutschland, die beide stark von Autoexporten abhängen.
"Wenn das Vorhaben in Kraft treten sollte, würde das schwere Restriktionen für den Handel bedeuten und die globalen Märkte aus dem Tritt bringen. Es ist sehr bedauerlich", ärgerte sich Tokios Handelsminister Hiroshige Seko. Als Folge büßten die Aktien von Toyota bereits um mehr als 3 Prozent ein. Und Ängste vor einem Handelskrieg ließen die Börse in Tokio 1,1 Prozent abgeben.
Nur gut jedes zweite in den USA verkaufte Auto im Inland gefertigt
Das US-Handelsministerium kündigte eine mögliche Anwendung von Gesetzen zur nationalen Sicherheit an, um Zölle auf Automobile und Autoteile zu erheben. In diesem Sinne äußerte sich auch US-Präsident Donald Trump auf Twitter.
Außer Kanada und Mexiko, die ein Freihandelsabkommen mit den USA haben, sind die Japaner die größten Exporteure von Autos in die USA. Rund 11 Prozent der Pkws, die in den USA 2017 verkauft wurden, stammten aus Japan, so die Denkfabrik Center for Automotive Research. Demnach sind nur 56 Prozent der in den USA verkauften Autos aus heimischer Produktion, während weitere 22 Prozent auf das Konto Kanadas und Mexikos gehen.
Japaner stocken seit Langem US-Fertigung auf
Japan ist sich der politischen Risiken durchaus bewusst und investiert seit den 1980er Jahren zunehmend in die US-Fertigung. Doch Exporte machen immer noch das Gros des Umsatzes bei Konzernen wie Toyota und Nissan aus.
Trump kritisiert die Handelspraktiken der Japaner seit langem und hat den US-Partner bereits mit dem 25 Prozent hohen Zoll auf Stahl vor den Kopf gestoßen. Das Weiße Haus gewährte zeitweilige oder auch permanente Ausnahmeregelungen für viele US-Verbündete, aber nicht für Japan. Von daher droht der Inselstaat mit Vergeltungsmaßnahmen über die Welthandelsorganisation (WTO).
Alles in allem brachte Japan im Vorjahr rund 1,7 Millionen Fahrzeuge auf den US-Markt und die Zahl steigt weiter. US-Fahrer kaufen zwar gerne SUVs und Pickup-Trucks, was die Japaner auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Traditionell setzt das Land auf Limousinen und produziert diese auch in den USA. SUVs werden dagegen vorwiegend in Japan produziert und deswegen von dort aus in die USA exportiert.
Toyota und Nissan wollten sich zu den US-Drohungen nicht äußern. Sie verwiesen vielmehr auf eine Mitteilung des Verbands, wonach die Zölle am Ende in weniger Wahlmöglichkeiten und höheren Preisen für die US-Verbraucher resultierten.
Auch China stöhnt über Trumps Drohungen
Noch exportiert China kaum Autos in die USA. Doch Trumps Pläne könnten die Exportstrategien des Landes im Keim ersticken. China wird von globalen Autobauern zunehmend als Produktionsdrehkreuz verwandt. So wird der Focus-Kompaktwagen von Ford inzwischen komplett im Reich der Mitte gefertigt. Der Konzern hofft, das Auto dann in die USA exportieren zu können. Auch die sich in chinesischen Händen befindende Volvo baut in China für den globalen Export. "US-Zölle wären sehr schlecht für uns", klagte Volvo-Chef Hakan Samuelsson.
Mitarbeit: Megumi Fujikawa / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Trump stößt Autokonzerne mit Zolldrohungen vor den Kopf
Von Sean McLain und Trefor Moss
NAGOYA/SCHANGHAI (Dow Jones) - In Japan schrillen wegen der angedrohten US-Importzölle auf Autos die Alarmglocken. Sie könnten Japans Wirtschaft hart treffen und die Branche global schwer aus der Spur bringen. Die US-Pläne, die einen Strafzoll von bis zu 25 Prozent beinhalten, folgen auf die Handelsschlacht um Stahl und Aluminium. Sie bringen die USA auf Konfrontationskurs mit zwei seiner wichtigsten Verbündeten, nämlich Japan und Deutschland, die beide stark von Autoexporten abhängen.
"Wenn das Vorhaben in Kraft treten sollte, würde das schwere Restriktionen für den Handel bedeuten und die globalen Märkte aus dem Tritt bringen. Es ist sehr bedauerlich", ärgerte sich Tokios Handelsminister Hiroshige Seko. Als Folge büßten die Aktien von Toyota bereits um mehr als 3 Prozent ein. Und Ängste vor einem Handelskrieg ließen die Börse in Tokio 1,1 Prozent abgeben.
Nur gut jedes zweite in den USA verkaufte Auto im Inland gefertigt
Das US-Handelsministerium kündigte eine mögliche Anwendung von Gesetzen zur nationalen Sicherheit an, um Zölle auf Automobile und Autoteile zu erheben. In diesem Sinne äußerte sich auch US-Präsident Donald Trump auf Twitter.
Außer Kanada und Mexiko, die ein Freihandelsabkommen mit den USA haben, sind die Japaner die größten Exporteure von Autos in die USA. Rund 11 Prozent der Pkws, die in den USA 2017 verkauft wurden, stammten aus Japan, so die Denkfabrik Center for Automotive Research. Demnach sind nur 56 Prozent der in den USA verkauften Autos aus heimischer Produktion, während weitere 22 Prozent auf das Konto Kanadas und Mexikos gehen.
Japaner stocken seit Langem US-Fertigung auf
Japan ist sich der politischen Risiken durchaus bewusst und investiert seit den 1980er Jahren zunehmend in die US-Fertigung. Doch Exporte machen immer noch das Gros des Umsatzes bei Konzernen wie Toyota und Nissan aus.
Trump kritisiert die Handelspraktiken der Japaner seit langem und hat den US-Partner bereits mit dem 25 Prozent hohen Zoll auf Stahl vor den Kopf gestoßen. Das Weiße Haus gewährte zeitweilige oder auch permanente Ausnahmeregelungen für viele US-Verbündete, aber nicht für Japan. Von daher droht der Inselstaat mit Vergeltungsmaßnahmen über die Welthandelsorganisation (WTO).
Alles in allem brachte Japan im Vorjahr rund 1,7 Millionen Fahrzeuge auf den US-Markt und die Zahl steigt weiter. US-Fahrer kaufen zwar gerne SUVs und Pickup-Trucks, was die Japaner auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Traditionell setzt das Land auf Limousinen und produziert diese auch in den USA. SUVs werden dagegen vorwiegend in Japan produziert und deswegen von dort aus in die USA exportiert.
Toyota und Nissan wollten sich zu den US-Drohungen nicht äußern. Sie verwiesen vielmehr auf eine Mitteilung des Verbands, wonach die Zölle am Ende in weniger Wahlmöglichkeiten und höheren Preisen für die US-Verbraucher resultierten.
Auch China stöhnt über Trumps Drohungen
Noch exportiert China kaum Autos in die USA. Doch Trumps Pläne könnten die Exportstrategien des Landes im Keim ersticken. China wird von globalen Autobauern zunehmend als Produktionsdrehkreuz verwandt. So wird der Focus-Kompaktwagen von Ford inzwischen komplett im Reich der Mitte gefertigt. Der Konzern hofft, das Auto dann in die USA exportieren zu können. Auch die sich in chinesischen Händen befindende Volvo baut in China für den globalen Export. "US-Zölle wären sehr schlecht für uns", klagte Volvo-Chef Hakan Samuelsson.
Mitarbeit: Megumi Fujikawa / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
@ Ines
Erste Diesel-Fahrverbote in Hamburg ab 31. Mai
Erste Diesel-Fahrverbote in Hamburg ab 31. Mai
"Auf unsere großartigen amerikanischen Automobilarbeiter warten schon bald große Nachrichten. Nachdem eure Jobs jahrzehntelang ins Ausland verloren gingen, habt ihr lange genug gewartet!"
"Auf unsere großartigen amerikanischen Automobilarbeiter warten schon bald große Nachrichten"
[b]Trump lässt neue Zölle auf Autos prüfen[/b]
Schlechte Nachrichten für die deutsche Autoindustrie: US-Präsident Trump lässt prüfen, ob seine Regierung neue Importzölle auf Autos, Lastwagen und Autoteile erheben wird - offenbar in Höhe von bis zu 25 Prozent.
US-Präsident Donald Trump hat das US-Handelsministerium offiziell angewiesen, Importzölle auf Autos, Lkw und Autoteile zu prüfen. Es müsse geklärt werden, ob die Autoeinfuhren eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA seien, erklärte Trump in Washington. Das "Wall Street Journal" berichtet, Trump erwäge Schutzzölle auf eingeführte Autos von bis zu 25 Prozent.
"Auf unsere großartigen amerikanischen Automobilarbeiter warten schon bald große Nachrichten", twitterte Trump, ohne Details zu nennen. "Nachdem eure Jobs jahrzehntelang ins Ausland verloren gingen, habt ihr lange genug gewartet!", ergänzte er.
Für die deutschen Autohersteller könnte mit den seit Monaten angedrohten Importzöllen empfindlicher Kostendruck entstehen. Die USA sind nach China der zweitgrößte Exportmarkt der deutschen Automobilhersteller. 2017 exportierten diese nach US-Daten rund eine halbe Million Fahrzeuge in die USA.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/trump-importzoelle-auto…
Trump nimmt sich Auto-Importe vor
Auto-Aktien sollten heute im Auge behalten werden. Donald Trump bringt im Handelsstreit Importzölle auf Autos ins Spiel. Er wies das Handelsministerium an zu prüfen, ob die Importe von Autos die nationale Sicherheit der USA bedrohen. "Schlüsselindustrien wie Autos und Autoteile sind entscheidend für die Stärke unserer Nation", erklärte er. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) könnte der Aufschlag auf Autos, LKW und Autoteile bis zu 25 Prozent betragen.
https://boerse.ard.de/marktberichte/fuer-den-dax-wird-es-nic…
Zieht Euch warm an!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.813.566 von Cemby am 23.05.18 11:12:52
Alphabet's Self-Driving Cars Could Start Making Money Soon
...
https://www.fool.com/investing/2018/05/17/alphabets-self-dri…
Auch das passt dazu
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Zitat von Cemby: Ergänzen würde ich bei Deinen Ausführungen, die ich ansosten teile, noch Robofahrzeuge. Die können und werden das Mobilitätsverhalten in Städten nachhaltig beeinflussen und verändern. Und sie werden früher auf dem Automobilmarkt erscheinen als manche denken.
Carsharing und Robotertaxis sind die entscheidenden Vorboten künftiger Mobilität.
Und in beiden Feldern ist Daimler stark engagiert und hat die notwendigen Erfahrungen gesammelt.
Was für'n geiles Ding
der Bus jetzt..
23.05.18, 16:55 | Von Dow Jones News
Fitch bestätigt Daimler mit "A-", Ausblick stabil
FRANKFURT (Dow Jones) - Fitch hat die Bonitätseinstufung von Daimler bestätigt. Das langfristige Emittentenausfallrating liegt weiter bei A-, wie die Ratingagentur mitteilte. Die kurzfristige Einstufung wurde mit F2 ebenfalls bestätigt, der Ratingausblick ist stabil.
Grund für die Einstufung sei das nach Einschätzung von Fitch starke Geschäftsprofil des Autokonzerns. Daimler stehe im Van-Geschäft zwar vor Herausforderungen, im Kerngeschäft mit Premiumautos würde die Profitabilität die Einschätzung von Fitch für eine Konzernmarge von 8,5 bis 9,0 Prozent aber bestätigen. / Quelle: http://news.guidants.com
Fitch bestätigt Daimler mit "A-", Ausblick stabil
FRANKFURT (Dow Jones) - Fitch hat die Bonitätseinstufung von Daimler bestätigt. Das langfristige Emittentenausfallrating liegt weiter bei A-, wie die Ratingagentur mitteilte. Die kurzfristige Einstufung wurde mit F2 ebenfalls bestätigt, der Ratingausblick ist stabil.
Grund für die Einstufung sei das nach Einschätzung von Fitch starke Geschäftsprofil des Autokonzerns. Daimler stehe im Van-Geschäft zwar vor Herausforderungen, im Kerngeschäft mit Premiumautos würde die Profitabilität die Einschätzung von Fitch für eine Konzernmarge von 8,5 bis 9,0 Prozent aber bestätigen. / Quelle: http://news.guidants.com
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06:05 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · BMW |
22.05.24 · dpa-AFX · Analog Devices |
22.05.24 · dpa-AFX · Analog Devices |
22.05.24 · BörsenNEWS.de · Mercedes-Benz Group |
22.05.24 · dpa-AFX · BMW |
22.05.24 · dpa-AFX · BMW |
22.05.24 · dpa-AFX · BMW |
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