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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 708)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 05.05.24 16:19:04 von
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      Avatar
      schrieb am 28.03.18 03:53:35
      Beitrag Nr. 11.682 ()
      Google und Jaguar kooperieren und rüsten 20000 iPACE mit Sensortechnik zu autonomen Taxis aus.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/selb…

      Das könnte wirklich nochmal ein großer Sprung für die Batterietechnik sein - das erste schicke, coole E-Auto, das in großen Stückzahlen herumfährt.

      Man vergleiche das auch mit dem absehbaren Kassenschlager GLC F-Cell... Ich habe übrigens gar nicht gewusst, dass die Wundertechnik Brennstoffzelle ganze 160 km/h Spitze und, mangels Platz, keinen Allradantrieb zulässt - in einem SUV :laugh:

      https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brennstoffzelle-im-auto…
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 20:55:02
      Beitrag Nr. 11.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.398.741 von faultcode am 27.03.18 14:59:50
      Dividenden deutscher Hersteller von Autos und LKW's

      (2017 teilweise nur Vorschläge...)

      Korrelationen bei den Dividenden:
      DAI -- VW: +18.8%
      DAI -- BMW: +96.9%
      VW -- BMW: +30.8%

      => klar, die Diesel-Krise schlägt bei VW ins Kontor.


      Korrelationen eines Herstellers zwischen Free Cash Flows und Dividenden:
      DAI: -65.7%
      BMW: +40.5%
      VW: -27.7%

      => diese auffallende Antikorrelation bei Daimler sieht dann so aus:



      => ich sehe zwei Dinge rückblickend:

      1/ die Global Financial Crisis 2008/2009 hat Daimler zugesetzt - mehr als den anderen beiden, da der global ausgereifte dt. Auto- und LKW-Hersteller unbedingt seinen Aktionären eine Dividende zahlen muss, und Daimler sich 2009 (offensichtlich) gezwungen sah, seine Aktionäre auf null zu setzten.

      2/ ich werde den Eindruck nicht los, dass gerade Daimler von der Substanz lebt; VW allerdings auch - die haben aber eine Entschuldigung ;)


      Denn: ist es eigentlich normal, dass ein globales Grossunternehmen (und nicht der Finanzindustrie angehörend) seit Jahren deutlich negativen FCF hat bei gleichzeitiger Auszahlung von Dividenden?
      Also eine Dividende ausschüttet um den Preis eines stark negativen FCF's?

      => kann sein; hab ich nicht über 1000 globale Grossunternehmen an den Weltbörsen untersucht von 2007 bis 2017.

      Aber solange ich ausreichend globale Nicht-Finanzunternehmen finde, die über Jahre:
      * eine Dividenden-Rendite > 3% haben, und..
      * ..dabei positiven FCF erzeugen
      ..will ich das nicht glauben.


      => nur meine Empfehlung nach dieser kleinen Rundschau:
      * wer vor der Frage steht, für welchen der 3 Dividendentitel er sich die nächsten 10+ Jahre entscheiden müsste, dem würde ich nur BMW Vz. nahelegen (wenn überhaupt...)
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 14:59:50
      Beitrag Nr. 11.680 ()
      Free Cash Flow deutscher Hersteller von Autos und LKW's


      Korrelationen:
      DAI -- VW: +76.8%
      DAI -- BMW: -2.0%
      VW -- BMW: -13.1%

      => die auffallend hohe Korrelation zwischen Daimler und Volkswagen ist interessant.
      Bei Daimler und Volkswagen fällt mir dazu spontan die LKW-Sparte ein, die ja bei BMW entfällt.

      Vor allem, aber wohl nicht nur, ist die zukünftige Aktienkursstabilität bei Daimler und Volkswagen extrem abhängig von weiter im Mittel steigenden - jawohl steigenden - Dividendenzahlungen.

      Sollte es da eine Halbierung geben, z.B. weil wieder "Krise" ist, dann halbieren sich deren Aktienkurse in Nullkommanix; bei BMW wäre ich mir da nicht so sicher - vorläufig annehmen tue ich es aber:

      --> d.h., wären Daimler und Volkswagen gezwungen, ihre Dividende zu kürzen, dann möglicherweise auch BMW.

      --> wenn ich dran denke, untersuche ich das noch...
      Den "Rest" (hier GGM - Gordon Growth Model) habe ich schon vorbereitet; muss aber noch posten...
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 11:14:30
      Beitrag Nr. 11.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.383.336 von Cemby am 25.03.18 23:00:14Der wurde wohl fürs absolut platte Flachland konzipiert?
      Bei der ersten Kuppe heisst es dann wohl: "Umsteigen bitte" :D :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 23:00:14
      Beitrag Nr. 11.678 ()
      Ein neuer Bushersteller mit innovativem Konzept
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Alstoms E-Bus Aptis trotzt dem Berliner Winter
      ...
      https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-alstoms-e-bus-ap…

      Die Konkurrenz wächst
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 25.03.18 22:45:47
      Beitrag Nr. 11.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.376.715 von komo79 am 24.03.18 12:15:48
      Zitat von komo79: Hier nochmal zum anclicken. Wird schön erklärt warum Daimler unter investiven Gesichtspunkten Schrott ist, bzw. das angeblich niedrige KGV vollkommen irreführend ist.

      https://stefansboersenblog.com/2017/06/10/daimler-aktie/


      O.K. Interessanter Vergleich.

      Ich habe schon lange Daimler-Aktien im Depot und habe auch immer ganz gut verdient damit.
      Man sollte halt die Volatilität nutzen und nicht beim Tief verkaufen und beim Hoch kaufen.
      Umgekehrt geht's viel besser. ;)

      Ein wesentliches Entscheidungskriterium für mich ist: Wie gut ist eine Firma für kommende Herausforderungen gerüstet? Verfolgt sie die richtigen Innovationen? Bei der Elektrifizierung mit Batterie haperts zwar noch etwas. Das ist aber nur vorübergehend. Aber insgesamt ist Daimler sehr gut aufgestellt. Es gibt kaum andere OEMs die in der Breite so gut dastehen.

      Und 5,34% Divi bekommt man auch nicht überall. :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 15:16:03
      Beitrag Nr. 11.676 ()
      Fcell- Busse? Leider noch Fehlanzeige!
      ...
      Eine Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) monierte gegenüber bizz energy: „Man findet in Europa am Markt keine Busse. Wir würden in großen Mengen kaufen und hoffen, dass es bei der Industrie in den Köpfen ankommt, dass man hier Geld verdienen kann. Irgendwann werden wir weit über 1.000 Elektrobusse brauchen.“

      Hersteller können nichts anbieten

      Dabei gab es vor einigen Jahren durchaus lobenswerte Ambitionen deutscher Hersteller – nicht nur bei Elektrobussen, sondern insbesondere auch bei Brennstoffzellenfahrzeugen. Insgesamt 36 Citaro-BZ-Busse von Daimler waren im Rahmen des CUTE– und HyFLEET:CUTE-Demonstrationsvorhabens bei zwölf Verkehrsbetrieben auf drei Kontinenten unterwegs.... Auch MAN war jahrelang mit H2-Bussen unterwegs, zog sich dann aber komplett aus der Weiterentwicklung zurück.

      Daimler geht selbst davon aus, dass „70 % der verkauften Stadtbusse in Westeuropa 2030 einen emissionsfreien Antrieb haben werden“. Die Stuttgarter werben auch damit, dass ihr Tochterunternehmen „Daimler Buses bereits seit über 40 Jahren die Entwicklung alternativer Antriebe vorantreibt“. ...
      Daimler-Buses-Leiter Hartmut Schick erklärte anlässlich der Busworld 2017 gegenüber eurotransport.de: „Es gibt noch Einsatzbereiche, bei denen ein Bus den ganzen Tag über 350 Kilometer ohne Lademöglichkeit unterwegs ist, und für diesen Bereich denken wir über die Brennstoffzelle im Sinne eines Reichweitenverlängerers nach. Der Fokus hat sich also verschoben – weg von der Brennstoffzelle als dem einzigen Energielieferanten an Bord, wie wir es bisher umgesetzt haben.“

      Dreißig BZ-Busse fürs Rheinland

      Es gibt zwar durchaus gute Ansätze, allerdings mit ausländischen Herstellern: Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) verkündete beispielsweise, dass ab 2019 in und um Köln herum 30 Brennstoffzellenbusse fahren werden. Ende September 2017 erhielt die RVK vom Bundesverkehrsministerium den entsprechenden Förderbescheid über 13 Mio. Euro für die Beschaffung der BZ-Hybridbusse sowie für die Einrichtung von zwei Wasserstofftankstellen in Meckenheim und Wermelskirchen Ende 2018. Eine zusätzliche H2-Tankstelle am Flughafen Köln/Bonn wurde bereits jüngst in Betrieb genommen (s. HZwei-Heft, Januar 2018, S. 38), und der Standort in Hürth soll auch noch erweitert werden. Für zehn zusätzliche Fahrzeuge, die spätestens 2020 an den Start gehen sollen, gibt es eine weitere Förderoption. Neben der Förderung aus dem NIP 2 kommen weitere 5,6 Mio. Euro aus dem EU-Projekt JIVE (Joint Initiative for Hydrogen Vehicles across Europe), dem größten BZ-Busprojekt Europas, bei dem in fünf Ländern insgesamt 144 wasserstoffbetriebene Busse eingesetzt werden sollen.
      ...
      https://www.hzwei.info/blog/2018/03/09/buergermeister-suchen…

      Und wann bringt Daimler endlich einen FCELL-Bus? :confused:
      Es kann doch wohl nicht so schwer sein, die Technik des GLC FCELL auf einen Bus zu übertragen
      Bei Bussen ist Fcell allemal besser und nachhaltiger als Batterie.
      Oder wollen Daimler und MAN warten, bis die Chinesen mit ihren Batteriebussen von BYD den europäischen und internationalen Busmarkt zupflastern?
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 23:29:37
      Beitrag Nr. 11.675 ()
      Facts: Die KPMG-Studie
      ...
      A KPMG survey last year found most senior automotive executives believe battery-powered cars will ultimately fail, with hydrogen offering the true breakthrough for electric mobility. That’s what Japan is banking on—Toyota is making a big bet it will triumph over batteries.

      Of the almost 1,000 officials polled by the Dutch advisory, some 78 percent said hydrogen cars will prevail because their tanks can be filled in minutes, making recharging times of 25 to 45 minutes for battery options “seem unreasonable.”
      ...
      http://driving.ca/auto-news/news/the-future-still-belongs-to…
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 20:10:02
      Beitrag Nr. 11.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.374.330 von Cemby am 23.03.18 22:08:39Ok, ich weiß es. Die neue Batterietechnik kann nur besser werden..



      Schönes WE. :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 14:55:10
      Beitrag Nr. 11.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.376.886 von faultcode am 24.03.18 12:57:33(+) dessen stark USD-lastiges Depot möchte ich nicht in 5 Jahren sehen

      Währungsschwankungen spielen auf Sicht von >5 Jahren meist kaum noch eine Rolle für die Perfomance. Zumal die meisten US Unternehmen global aufgestellt sind und da sie in Dollar bilanzieren ja auch von Währungsgewinnen profitieren wenn der Dollar abwertet. Ist quasi ein eingebauter Hedge.
      Zumal ich für den Dollar langfristig nicht so schwarz sehe.

      Zu Daimler: im Kern geht es eben um die verheerenden Rentabilitätskennzahlen. Return on Cashflow zum Teil negativ, bzw im sehr niedrigen eintelligen Bereich, Gesamtkapitalrendite bei nur 4%. Dazu eine ständig steigende Verschuldung (steigt in den letzten Jahren schneller als die Gewinne) Und eben das extrem kapitalintensive Geschäft. Die gigantischen Investitionen der Vergangenheit und Zukunft bringen einfach viel zu wenig Wachstum. Und das spiegelt sich eben im Kurs.

      Man muss ständig monströse Mengen Geld ausgeben um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn man vernünftig bewerten würde, müsste man den größten Teil der Investitionen vom Gewinn abziehen, einfach weil es ohne sie nicht geht. Der Freecashflow langt gerade mal für die Dividende.

      NKE bsp hat eine ähnliche Marktcap, investiert aber nur ne knappe Mrd Euro dieses Jahr und wächst trotzdem viel schneller. Hier bringen neue Investitionen richtig Geld, während Daimler investieren muss um nicht zu schrumpfen.
      In anderen Sektoren verdient man einfach sein Geld viel leichter, hast du ja auch gut erkannt und benannt das die anderen Unternehmen eben alle nicht aus der Automobilbranche kommen:)
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