Formycon AG - Informationssammelthread (Seite 23)
eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:21:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.649.554 von StefanR am 17.10.23 23:03:09
alles gut für Formycon, so wie es ist;
man sollte bedenken, dass die Stelara-Behandlung extrem teuer ist (USA: bis 100 k$, in D: bis 20 K€ pa) und daher i.d.R. bisher auf schwerwiegende Fälle (Krhs) beschränkt wurde; wenn der Preis runterkommt, kann die Anwendungsausweitung enorm sein. Betriebswirtschaftlich also eine hochsensible Preis-Absatz-Funktion. Die Mengenzunahme wird die Preisreduktion bei weitem überkompensieren.
Zitat von StefanR: J&J:
Patentablauf von stelara Mitte 2024 in Europa kann zum nachfolgenden Markteintritt von ustekinumab-biosimilars in Europa ab Mitte 2024 führen. In den USA nicht vor 2025.
Die EMA-Einreichung von fyb202 war für formycon damit sehr viel dringlicher, als die zukünftige Einreichung bei der FDA.
Der Darmbereich (MC und CU) machen 75% des stelara-Umsatz aus.
Für formycon ist diese Indikation ein Glück, da der Rest/ältere Therapiefelder (psoriasis, psa) nur 25% Umsatzanteil hat.
Aufs Jahr hoch gerechnet könnte stelara in 2023 zu einem 11b Dollar Produkt wachsen.
Take into consideration that in the Stelara case, IBD represents 75% of the sales
alles gut für Formycon, so wie es ist;
man sollte bedenken, dass die Stelara-Behandlung extrem teuer ist (USA: bis 100 k$, in D: bis 20 K€ pa) und daher i.d.R. bisher auf schwerwiegende Fälle (Krhs) beschränkt wurde; wenn der Preis runterkommt, kann die Anwendungsausweitung enorm sein. Betriebswirtschaftlich also eine hochsensible Preis-Absatz-Funktion. Die Mengenzunahme wird die Preisreduktion bei weitem überkompensieren.
positive Nachricten zu stelara
J&J:Patentablauf von stelara Mitte 2024 in Europa kann zum nachfolgenden Markteintritt von ustekinumab-biosimilars in Europa ab Mitte 2024 führen. In den USA nicht vor 2025.
Die EMA-Einreichung von fyb202 war für formycon damit sehr viel dringlicher, als die zukünftige Einreichung bei der FDA.
Der Darmbereich (MC und CU) machen 75% des stelara-Umsatz aus.
Für formycon ist diese Indikation ein Glück, da der Rest/ältere Therapiefelder (psoriasis, psa) nur 25% Umsatzanteil hat.
Aufs Jahr hoch gerechnet könnte stelara in 2023 zu einem 11b Dollar Produkt wachsen.
Take into consideration that in the Stelara case, IBD represents 75% of the sales
Formycons Ranibizumab Biosimilar FYB201/CIMERLI®1 erreicht 25% Marktanteil2 in den USA
München – Formycons Vermarktungspartner Coherus BioSciences, Inc. hat bekanntgegeben, dass die Anzahl der verkauften Einheiten von CIMERLI® (Ranibizumab-eqrn) an Netzhautspezialisten in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA") die Marke von 100.000 seit der Markteinführung am 3. Oktober 2022 überschritten hat.
CIMERLI® ist das erste und einzige von der U.S. Food and Drug Administration („FDA“) zugelassene Biosimilar in beiden Wirkstärken, das mit dem Referenzarzneimittel Lucentis®3 automatisch austauschbar ist. Im August 2023 erreichte CIMERLI® einen Marktanteil von 25% am Ranibizumab-Markt und war damit die Nummer eins unter den Ranibizumab-Biosimilars in den USA.
"Dies ist ein großer Erfolg und unterstreicht erneut, dass Biosimilars eine wichtige Behandlungsoption für schwere Netzhauterkrankungen darstellen. Mit FYB201 haben wir ein hervorragendes Produkt entwickelt, das nun die Nummer eins unter den Ranibizumab-Biosimilars auf dem US-Markt ist. Auch mit unseren nächsten beiden spätphasigen Biosimilar-Kandidaten sind wir voll auf Kurs. Für FYB203 (Eylea®4 Biosimilar-Kandidat) wurde bereits die Annahme des Zulassungsantrags durch FDA vermeldet und die Einreichung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur („EMA") ist ebenfalls im Laufe dieses Jahres geplant. Gleiches gilt für FYB202 (Biosimilar-Kandidat für Stelara®5), dessen Zulassungsantrag bereits von der EMA akzeptiert wurde und dessen Einreichung bei der FDA ebenso voll im Zeitplan liegt,“ kommentierte Dr. Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG.
1)CIMERLI® ist eine eingetragene Marke von Coherus BioSciences, Inc.
2) IQVIA NSP Data August 2023
3) Lucentis® ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
4)Eylea® ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.
5)Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
München – Formycons Vermarktungspartner Coherus BioSciences, Inc. hat bekanntgegeben, dass die Anzahl der verkauften Einheiten von CIMERLI® (Ranibizumab-eqrn) an Netzhautspezialisten in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA") die Marke von 100.000 seit der Markteinführung am 3. Oktober 2022 überschritten hat.
CIMERLI® ist das erste und einzige von der U.S. Food and Drug Administration („FDA“) zugelassene Biosimilar in beiden Wirkstärken, das mit dem Referenzarzneimittel Lucentis®3 automatisch austauschbar ist. Im August 2023 erreichte CIMERLI® einen Marktanteil von 25% am Ranibizumab-Markt und war damit die Nummer eins unter den Ranibizumab-Biosimilars in den USA.
"Dies ist ein großer Erfolg und unterstreicht erneut, dass Biosimilars eine wichtige Behandlungsoption für schwere Netzhauterkrankungen darstellen. Mit FYB201 haben wir ein hervorragendes Produkt entwickelt, das nun die Nummer eins unter den Ranibizumab-Biosimilars auf dem US-Markt ist. Auch mit unseren nächsten beiden spätphasigen Biosimilar-Kandidaten sind wir voll auf Kurs. Für FYB203 (Eylea®4 Biosimilar-Kandidat) wurde bereits die Annahme des Zulassungsantrags durch FDA vermeldet und die Einreichung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur („EMA") ist ebenfalls im Laufe dieses Jahres geplant. Gleiches gilt für FYB202 (Biosimilar-Kandidat für Stelara®5), dessen Zulassungsantrag bereits von der EMA akzeptiert wurde und dessen Einreichung bei der FDA ebenso voll im Zeitplan liegt,“ kommentierte Dr. Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG.
1)CIMERLI® ist eine eingetragene Marke von Coherus BioSciences, Inc.
2) IQVIA NSP Data August 2023
3) Lucentis® ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
4)Eylea® ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.
5)Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.598.725 von KarlResearch am 06.10.23 18:25:28
20.04.23:
09.10.23:
Kurs unter 50 EUR
20.04.23:
Zitat von KarlResearch: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Formycon Kurs unter 50 EUR fällt, halte ich für 50%.
09.10.23:
Kurs unter 50 EUR
bröckelt weiter unter kleinem Volumen - hoffentlich kommt die 50 wieder.
Viele Biotechs seit Wochen schwach, macht keinen Spass gerade
Viele Biotechs seit Wochen schwach, macht keinen Spass gerade
AlsterResearch bekräftigen Kaufempfehlung
Kürzlich gaben die Formycon AG und ihr Vermarktungspartner Fresenius Kabi bekannt, dass dieEuropäische Arzneimittel-Agentur (EMA) den Marktzulassungsantrag (MAA) für FYB202 angenommen
hat, was den nächsten Meilenstein für Formycon darstellt. In den USA wird Formycon/Fresenius Kabi
das BLA noch in diesem Jahr einreichen. Trotz des Patentablaufs in den USA im Jahr 2023 hat
Johnson & Johnson rechtliche Einigungen mit Formycon sowie seinen Biosimilar-Konkurrenten
Alvotech, Amgen und Celltrion erzielt, um die Markteinführung ihrer jeweiligen Stelara-Biosimilars bis
2025 zu verschieben. Unserer Ansicht nach Sobald FYB202 zugelassen ist, ist Formycon/Fresenius
Kabi in der ersten Markteinführungsgruppe gut positioniert, die um Marktanteile konkurrieren wird. Bei
unveränderten Schätzungen bestätigen wir unser Kursziel von 100,00 EUR und bekräftigen unsere
Kaufempfehlung
https://www.research-hub.de/companies/Formycon%20AG?utm_sour…
Zitat von KarlResearch:Zitat von StefanR: Die Verschiebung des Markteintritts ist Teil des "Patent Dance" zwischen dem Originator und dem Biosim-Hersteller. Es fließt kein Geld, es wird aber von beiden Seiten auch kein Geld verschwendet in langjährigen Rechtsstreitigkeiten. Beide Seiten interpretieren mögliche Patentverletzungen unterschiedlich und einigen sich dann außergerichtlich auf einen verschobenen Markteintritt.
Es fließt kein Geld
Bitte keine fake news. Das ist im allgemeinen nicht richtig.
Es kann sehr wohl Geld fließen und es fließt auch meist Geld, vom Biosimilarhersteller an den Originator.
Beispiel Humira
Der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder erklärte: „Dabei ist der Markteintritt der Biosimilars zu Humira durch Lizenzvereinbarungen und entsprechende Lizenzzahlungen der Hersteller an AbbVie ‚erkauft‘ worden. Dieser höhere Kostendruck könnte noch geringere Preisabschläge zur Folge haben.“
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/98550/Amgen-und-Sando…
@StefanR:
Der Soziologe (stellvertretender WidO Geschäftsführer, vgl Zitat @Karl) Helmut Schröder von der AOK ist für Patent-Dance-Deals in Bezug auf das Skizzieren von Patent-Dance-Vergleichen nur für den auf google Suchanfragen begrenzten Investor bedeutsam.
(Für AOK-spezifische Themen spreche ich ihm nicht die Kompetenz ab)
🤡
Stumpfsinn.
Jeder, der sich mit der Materie beschäftigt, weiß, dass der Humirahersteller Lizenzzahlungen von den Nachahmern erhält.
Dazu braucht man nicht Helmut Schröder, den ich nicht kenne, als Soziologe verunglimpfen, wenn man es selbst nicht besser weiß.
Fakt ist: Amgen (Biosimilarhersteller für Humira) zahlt an AbbVie (Originator Humira).
Amgen will pay royalties as specified under the agreements. The precise terms are confidential between the parties.
Nachweis: https://news.abbvie.com/news/press-releases/abbvie-announces…
Fakt ist: Alvotech (Biosimilarhersteller für Humira) zahlt an AbbVie (Originator Humira)
Alvotech will pay royalties to AbbVie for licensing its HUMIRA patents and acknowledges the validity and enforceability of the licensed patents.
https://news.abbvie.com/news/press-releases/abbvie-resolves-…
Fakt ist: Fresenius Kabi (Biosimilarhersteller für Humira) zahlt an AbbVie (Originator Humira)
Fresenius Kabi will pay royalties to AbbVie for licensing its HUMIRA patents and acknowledges the validity of the licensed patents.
https://news.abbvie.com/news/abbvie-announces-global-resolut…
Brauchst Du noch mehr Beispiele?
Behauptung: Es fließt kein Geld
Fakt ist: Wir wissen es nicht.
Es geht aus der Presseaussendung nicht hervor.
https://www.formycon.com/blog/press-release/fyb202-settlemen…
Daher ist eine Behauptung: Es fließt kein Geld eine Falschbehauptung, englisch fake news.
@StefanR
Somit sind auch hier Situationen, die Geldzahlungen an den Originator auslösen würden, schwer vorstellbar.
(Und würden hauptsächlich Fam. Strüngmann betreffen)
Auch völlig logisch.
Formycon und Fresenius Kabi schließen eine Vereinbarung mit Johnson & Johnson und verdonnern einen Dritten (Fam. Strüngmann) zu Geldzahlungen.
Formycon und Fresenius Kabi schließen “Settlement-Vereinbarung“ mit Johnson & Johnson für Ustekinumab Biosimilar-Kandidat FYB202 in den USA
https://www.formycon.com/blog/press-release/fyb202-settlemen…
@StefanR
In Patent Dance-Vergleichen muß logischerweise ein solches Szenario ausgeschlossen werden, damit formycon als selbständiger Biosimilar-Entwickler nicht knapper Liquidität beraubt wird.
Auch völlig logisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.601.962 von watchingtheflood am 07.10.23 15:58:48
Völlig richtig analysiert; Ich habe schon seit längeren abgeschworen, auf diesen Unsinn überhaupt noch zu antworten.
Zitat von watchingtheflood: Das hat er ja wieder großartig hinbekommen. In jedem Forum, in dem "Karl-Research-by-Headline-copying-aber-nix-verstehen" auftaucht, droht danach die Stimmung zu kippen, wenn sein großspuriges Herumgeschwafel losgeht.
Wie ich schon öfters angemerkt habe, stellt er nichts als zusammenhanglosen, irgendwo her kopierten Stuß ein, nur um den Anschein von "Research" zu erwecken. Dahinter steckt aber kein Research, auch kein Wissen oder Verständnis, sondern nichts als Wichtigtuerei.
Er ist auch derjenige, der sich selber einen "Daumen-Hoch" gibt ... ansonsten wüßte ich gerne, wer das ist.
Völlig richtig analysiert; Ich habe schon seit längeren abgeschworen, auf diesen Unsinn überhaupt noch zu antworten.
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